Dann auch mal mein Senf:
TOP:
Nailed To Obscurity: was für eine geniale Band, im Weihnachtskalender noch mit fragenden Augen gelesen, aber jetzt weiß ich, warum sie so genial sind. Einziges Manko: die knapp bemessene Speilzeit.
Steel Panther: Musikalisch naja, aber die Show war mal wieder spitzenklasse...(auch wenn ich mir vorstellen kann, dass sich das schnell abnutzt).
Accept: Ja, was habe ich geflucht, als die als "Headliner" vorgestellt wurden; ich mag sie zwar, hätte mir aber was anderes erhofft. Nach dem wirklich tollen Konzert mit guter Setliste bin ich echt zufrieden, dass sie geholt wurden.
King Diamond: Mal wieder eine geniale Show wie beim GMM 2013. Dass es so leer war, zeigt wohl, dass das Wacken-Publikum keine Perlen mehr zu schätzen weiß.
Vreid: Nie irgendetwas davon gehört und nur wegen des Special Sets hingegangen, aber man, die haben mich überzeugt.
Emperor: siehe Vreid, nur noch etwas besser.
Arch Enemy: Auch wenn Alissa etwas übermotiviert wirkte, war die Show doch klasse, ich finde, sie hat Angela gut ersetzt.
Sodom: Gute Setlist, Spielfreude, was will man mehr?
Flop:
Five Finger Death Punch: Die Show war gut, die Spielfreude auch da, aber ich werde mit denen einfach nicht warm.
(ansonsten keine Flops, weil ich mir ja keine Bands angucke, die ich nicht mag)
Amon Amarth hätte mit besserer Setliste auch ein Top werden können, denn die hatten echt Bock und haben sich wie die Schneekönige gefreut.
Den Rest, den ich gesehen habe, war wohl Business as usual (COB, Slayer, Kreator, Saxon, Behemoth, Motörhead, Megadeth etc.), und ich möchte an dieser Stelle noch Avantasia hervorheben, denn ich bin mit keinerlei Erwartung dahin gegangen und fands dann doch ganz lustig, vor allem hat Herr Sammet nicht allzuviel gesabbelt, wie man es gewohnt ist (und er nimmt sich selber nicht ganz ernst, sowas mag ich).