Sicherheitshinweis: Rucksäcke und Taschen

[DarkiAnja]

In meinen Hirn ist hinterlegt, dass die Schließfächer "früher" (3 Jahre?) für mich zu teuer waren, um es "nur" einmal zu nutzen (damals wegen den neuen Kamera Verbot )

Ich würde es eigentlich sinnvoll finden, wenn man, durch den Verbot, da entgegenkommen sollte. Ich z.B. würde dort ne Jacke ablegen wollen, wenns abends kühl wird. Sonst hätte ich ja mein Full Metal Bag für gehabt. Warum das verboten ist, erschließt sich mir nicht.
Den IS Tätern ist es doch eh egal. Kommense nicht rein, explodieren sie halt davor. Die Begründung das der Infield "kritischer" ist, spielt für Medien & Co keine Rolle - Tote sind Tote. Da ist die Anzahl wurscht, zumal die Bombe nicht allein die Toten macht, sondern die Metallspäne und sonstigen Dinge, die darin integriert wurden. Bei einer Masse wie in Infield würde durch das dichte Gedränge der Druck sogar besser abgefedert werden können und somit potenziell weniger Opfer treffen *sarkasmus*

Ist schon traurig, dass man in SH nun son Schiss bekommt. Deichbrand war das noch egal am Terror Wochenende und auf Schalke mit Tomorrowland genauso. Taschenkontrolle und fertig :freak: - zumal ne Bombe man auch normal über die Bauchtaschen durchschleusen kann. Es fehlen dann nur die Späne für den Kollateralschaden.

Nog ëén keertje voor jou dan. (want jij weet alles beter)

Ich hab NIX gegen Sicherheitsmaßnahmen! Au contraire! Sie sollen UNBEDINGT existieren, und ausgeführt werden!
Aber... auf einem beschränkten Areaal Rücksacke verbieten (und dazu anscheinend auch den FMB), nur weil irgeneine verrückte, total sich überwertete Organisation nur BEHAUPTET dass sie Streit mit uns machen wollen, und dazu einige VerrÜckte inspiriert hatten, um dann einfach auf einer Massenveranstaltung den RÜCKSACK zu verbieten, aber... in dem REST des ganzen Geländes freie Lauf zu machen, ist
a) inkonzequent
b) lächerlich. (wegen Unterschied Camping/Festivalgelände)

Denn, wenn einer wat will, kann er das auch im Campingplatz machen, und wenn da noch viele Autos stehen, will ich nicht wissen was passiert. (mit hier und dort noch 'ne Gasflasche/Kartouche inner Nähe.) Aber da kann man "frei" machen wat man will.

Vergiss nicht, an DEM 22. März war ich im Zug, unterwegs von hier nach Lëtzebuerg. An DEM 22. März wurde mich gefragt bzw. gebeten nicht weiter zu fahren! (was auch unmöglich war, jedoch war ich "gesperrt" in Namur)
Überall Polizei und Militär auf der Straße (und die waren vorher auch schon aktiv) und trotzdem konnte man den Attentäte in Maalbeek und Zaventem NICHT verhindern.
Warum?
Zu wenig Poizisten.
Die Militären DÜRFTEN NIX! (ohne Polizeibeamten) Sonst wären sie selber Mörder gewesen. Auch ein Schmuckmaßnahme von dem (nationalistischen) Innenminister Jan Jambon. Und das nur weil Abdesalam verhaftet war.

Nogmaals, ik heb NIKS tegen veiligheidsmaatregelen, maar zorg dat ze consequent zijn!
Aber Rücksackverbot auf dem Camping is quasi unmöglich.

Dann noch wat.
Das man "normale"Rücksacke verbietet, hm, kann ich i'wie nachvollziehen, denn für die wenige Dinge die man mitnehmen "muss", gibt es andere Möglichkeiten. 'ne Platiktasche könnte schon reichen. (nur dürfen die nicht verkauft werden von Europa, und eigentlich sind die Dinge recht geeignet für solche Fälle), aber dem FMB, den nota bene von der Orga ausgegeben wird...

Überigens, Ben Bernaud hatte keine Probleme mit Rücksacke. Sogar Stühle durften auf seinem Gelände. (wat ich für übertrieben halte, aber das ist 'ne andere Geschichte) Nichtdestostolz wurde Frankreich innerhalb von einem Jahr 2x angegriffen. Charlie Hebdo, und Stade de France/Bataclan!
Und wenn Abdesalam nicht verhaftet wäre, wahrscheinlich ein DRITTES Mal während der EM. (leider wurden "wir" Opfer)

...deinem Beitrag kann ich nur zustimmen...er Bedarf keiner weiteren Worte...

 

[Svetlana]

Ich bin echt verwundert wie viele weibliche Fans keine einzige Möglichkeit haben ihre Sachen unterzubringen. Von wegen Hotpants haben generell keine Taschen und und und. Wenn's warm ist, bin ich fast immer in Hotpants unterwegs: Die hat allerdings Taschen. Wenn man quetscht passen da Taschentücher, Desinfektionszeug, Labello, Runnin Order, n Stift oder anderes Zeug rein. Ich weiß nicht was ihr für Klamotten besitzt Irgendeinen Pulli oder Jacke mit ner Reißverschlusstasche werdet ihr doch haben?

Ansonsten empfehle ich jetzt ganz dreist ne kurze Hose vom EMP, die hat so riesige Taschen, dass ich dadrin mehrere Binden oder sonstwas befördern könnte. Da passt auch n ganzes Smartphone samt Hülle rein (wenn man es denn unbedingt mitnehmen muss).

Ums Tampon wechseln und die Hygiene mach ich mir auch immer Gedanken. Ich bin so ein kleiner Hygiene-Nazi
Dieses Jahr werd ich's mal mit der Tasse probieren. Kleiner Geheimtipp für alle Mädels, die nicht vor den Bühnen wechseln wollen

Ich finde die Wacken-Orga super und fühle mich auf keinem Festival so sicher wie da.

Ja.. Auch nicht auf dem Summerbreeze^^ Da standen wir mehrere Stunden um zu Warten, dass unsere Autos durchsucht werden. Was passiert? Es wird einmal reingleeuchtet mit der Taschenlampe und wir durften durchfahren. Dafür dann stundenlang anstehen, hatte auch was.

 

[MachineFuckingHead]

Vorab ich hab mir jetzt nicht alle 10 Seiten durchgelesen aber muss allgemein was loswerden dazu...

Also ich denke dieses Verbot macht es für Terroristen Sicherlich schwerer einen Anschlag durchzuführen aber wo ein wille ist da ist auch ein weg und wenn sie wirklich leute in Wacken abschlachten wollen um ein weiteres widerliches Zeichen für ihren Glaubenskrieg zu setzen schaffen sie das auch, da hilft auch kein Rucksack Verbot. Es kotzt mich einfach an das diese verdammten Wichser das bekommen was sie wollen, denn dieses Rucksack Verbot in Wacken ist sicherlich nur der Anfang, und zwar das wir Angst und Schwäche denen gegenüber zeigen und unsere Lebensweise ändern (Lebensweise ist vielleicht zu hoch gegriffen in diesem Beispiel, aber zumindest unsere Gewohnheiten ändern),.
Und das alles unabhängig davon das ich nie ein Rucksack mit im Infield hatte..

ABER: Dem Veranstalter blinden Aktionismus vorzuwerfen finde ich auch falsch, denn sie haben nunmal eine Verantwortung 80.000 Leuten gegenüber und müssen unsere Sicherheit so gut es geht gewährleisten und wenn sie jetzt nicht gehandelt hätten und tatsächlich was passieren würde und eine Rucksack Bombe hochgeht möchte nicht in der Haut der Veranstalter stecken, denn dann kriegen sie von allen Seiten Feuer "hättet ihr doch einfach Rucksäcke verboten" usw. . Also unterm Strich musste der Veranstalter handeln und irgendwie nach Außen ein Zeichen setzen um zu zeigen dass sie wirklich so gut es geht präventiv terroristischen Angriffen entgegenwirken (nicht das ich das jemals bezweifelt hätte).

Ich persönlich bin zwar wie man im ersten Teil schon raushört entschieden dagegen unsere gewohnheiten aufgrund der Terrorissten zu ändern, denn dann bekommen sie genau dass was sie wollen. Aber Ich hab halt auch nicht die Verantwortung für 80.000 Leute

Und allgemein kann man zu dem gesamten Thema Sicherheitsmaßnahmen gegen Terrorismus nur nochmal an das Zitat von Bejamin Franklin erinnern " Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren."

Ich könnte mich noch ewig zu dem Thema auskotzen aber das muss erstmal reichen

 

[Quark]

Ich pack mir an den Kopf, wenn ich lese, dass gegen eine Gürteltasche spricht, frau könne sie nicht an ihren Rock befestigen. Mein Vorschlag: Etwas Praktisches anziehen!

Ich habe auch genug Frauen mit Rock gesehen mit Gürtel. Kann man also auch Taschen an "bevestigen".

 

[Nanashi]

Jedenfalls war das wohl die Argumentation weshalb in den Vorjahren an den Eingangskontrollen reihenweise winzige Fläschchen mit Handdesinfenktionsmittel einkassiert wurden.

Dann direkt nochmal PSA machen das man doch am besten Desinfektionsmittel ohne Alkohol mitnehmen sollte um Stress zu vermeiden?

Ich überlege hier nur mit, hatte selber sowass noch nie dabei. Kenne nur aus meinem Hausgebrauch Desinfektionsmittel die auf Säure basieren. Die sind zwar nicht so radikal wie die Alkohol variante, aber mit StarSan (wird mit Wasser verdünnt) habe ich etwas sehr effektives gefunden. Wird aus gutem Grund viel in der Getränke- und Lebensmittelindustrie verwendet.

Hab bei mir eigentlich immer ne Sprühflasche damit stehen wenn was keimlos sein muss ohne das man es danach abwaschen muss oder so.

Eigentlich sollte ich sowass dieses Jahr mitführen. Sollte praktisch kommen.

 

[Quark]

Vorab ich hab mir jetzt nicht alle 10 Seiten durchgelesen aber muss allgemein was loswerden dazu...

Also ich denke dieses Verbot macht es für Terroristen Sicherlich schwerer einen Anschlag durchzuführen aber wo ein wille ist da ist auch ein weg und wenn sie wirklich leute in Wacken abschlachten wollen um ein weiteres widerliches Zeichen für ihren Glaubenskrieg zu setzen schaffen sie das auch, da hilft auch kein Rucksack Verbot. Es kotzt mich einfach an das diese verdammten Wichser das bekommen was sie wollen, denn dieses Rucksack Verbot in Wacken ist sicherlich nur der Anfang, und zwar das wir Angst und Schwäche zeigen denen gegenüber zeigen und unsere Lebensweise ändern (Lebensweise ist vielleicht zu hoch gegriffen in diesem Beispiel, aber zumindest unsere Gewohnheiten ändern),.
Und das alles unabhängig davon das ich nie ein Rucksack mit im Infield hatte..

ABER: Dem Veranstalter blinden Aktionismus vorzuwerfen finde ich auch falsch, denn sie haben nunmal eine Verantwortung 80.000 Leuten gegenüber und müssen unsere Sicherheit so gut es geht gewährleisten und wenn sie jetzt nicht gehandelt hätten und tatsächlich was passieren würde und eine Rucksack Bombe hochgeht möchte nicht in der Haut der Veranstalter stecken, denn dann kriegen sie von allen Seiten Feuer "hättet ihr doch einfach Rucksäcke verboten" usw. . Also unterm Strich musste der Veranstalter handeln und irgendwie nach Außen ein Zeichen setzen um zu zeigen dass sie wirklich so gut es geht präventiv terroristischen Angriffen entgegenwirken (nicht das ich das jemals bezweifelt hätte).

Ich persönlich bin zwar wie man im ersten Teil schon raushört entschieden dagegen unsere gewohnheiten aufgrund der Terrorissten zu ändern, denn dann bekommen sie genau dass was sie wollen. Aber Ich hab halt auch nicht die Verantwortung für 80.000 Leute

Und allgemein kann man zu dem gesamten Thema Sicherheitsmaßnahmen gegen Terrorismus nur nochmal an das Zitat von Bejamin Franklin erinnern " Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren."

Ich könnte mich noch ewig zu dem Thema auskotzen aber das muss erstmal reichen

Wie i'wo vorher geschrieben, ich vermute eher dass das aus "Berlin" kommt, als aus dem Hut von Jensen. Und da die öffentliche Opinion will dass Sicherheitsmaßnahmen genommen werden (völlig nachvollziehber, versteh mich nicht falsch!!) werden Schmuckmaßnahmen genommen. Damit kann die Politik sich wieder ruhig umkehren im Schlaf, und sagen: "Guckt! Wir haben etwas gemacht gegen Terrorismus!"

Schade!
Maar 't is niet anders!

 

[normaal!?]

Ich habe auch genug Frauen mit Rock gesehen mit Gürtel. Kann man also auch Taschen an "bevestigen".

Eben: Völliger Mumpitz.

Den Metalbag zuzulassen und kleine Rucksäckchen vergleichbarer Größe nicht, würde sicher zu langwierigen Diskussionen mit den Secs führen. Ich kann die Orga verstehen, dass dann eben alle Beutel, Taschen usw. tabu sind. Ist zwar etwas unbequemer, stört mich aber nicht weiter.

 

[A:L:D:I]

Ich weiss nicht wie gross das Geschrei wäre wenn jemand bei Maiden so in der 5. Reihe ne Nagelbombe zündet. Aber ihr wollt Picknickdecken und Daunenjacken.

 

[luna.lunatik]

Ich weiss nicht wie gross das Geschrei wäre wenn jemand bei Maiden so in der 5. Reihe ne Nagelbombe zündet. Aber ihr wollt Picknickdecken und Daunenjacken.

Ich z.B. will Spaß auf dem Festival und den Konzerten. Der fehlt mir allerdings mächtig, wenn ich friere.
Und Daunenjacke deshalb, weil man die eben ziemlich klein zusammenkomprimieren kann, so eine aber dennoch ordentlich warm hält.

 

[luna.lunatik]

Nachtrag:
2010 hatte ich ein Thermometer im Zelt. Und hab damit satte 7°Celsius in meinem Zelt gemessen - draussen wars Daunen-Jacken-Kalt

Lauschig warme Augustnächte sehen anders aus, vor allem im hohen Norden, deshalb: Lieber warm anziehen (können) als nachher die frierende Spaßbremse zu sein.

Der Weg zum Zelt kann weit sein, und ob die eigene Gruppe dann wirklich die Stunde Wartezeit über irgendwo verharren mag, weil jemand sich am Zelt zusätzliche Kleidung holen muss...

 

[PopoMetal]

Bauchtaschen zu erlauben und sonst nichts ist Frauen gegenüber etwas unfair. Schonmal Frauen mit Bauchtaschen gesehen? Frauen haben schon genug Probleme auf Metal Festivals. Und das sage ich als jemand der massiv gegen "Third Wave Feminism" ist aber ich denke das hier ist unfair und unbegründet.

Wir wissen alle, dass die Problemgruppe Teil von jungen Männern mit Migrationshintergrund sind. Das ist auch nicht rassistisch sondern vollständig legitim auszusprechen im Gegenteil es ist wichtig das anzuerkennen und jeder der sich nicht traut das zu sagen ist Teil des Problems.

Ich sehe kein Problem Bauchtaschen unterhalb einer bestimmten Größe und Handtaschen unterhalb einer bestimmten Größe zu erlauben. Damit ist das nicht mehr diskriminierend gegen Frauen.

 

[Benethor]

Den Metalbag zuzulassen und kleine Rucksäckchen vergleichbarer Größe nicht, würde sicher zu langwierigen Diskussionen mit den Secs führen. Ich kann die Orga verstehen, dass dann eben alle Beutel, Taschen usw. tabu sind. Ist zwar etwas unbequemer, stört mich aber nicht weiter.

Wieso, wird doch mit Wasserbeuteln und Bechern seit Jahren genauso gemacht! Wacken Wasserbeutel ja, Rest nein. Ganz einfach.

Und gerade das ist doch das, worüber sich hier alle aufregen. Der FMB wird verboten, aber Bauchtaschen die viel größer sind und teilweise aussehen wie Munitionstaschen (oder es auch sind, siehe ein paar der Bilder hier im Thread) sind offensichtlich erlaubt. DAS ist Schwachsinn. Ich glaube niemand hier hat etwas dagegen große Sport und Wanderrucksäcke zu verbieten. Aber das mit dem FMB ist lächerlich. Einfacher zu kontrollieren und nicht größer als jede der erlaubten Bauchtaschen. Das macht halt einfach absolut keinen Sinn.

 

[Steini90]

Muss das sein?

Toll, jetzt darf ich nach jedem Einkauf auf dem Metal markt zurück zum Zelt latschen wenn ich keine Lust habe das Zeug den ganzen Tag mit mir rumzuschleppen.

Mal ganz ehrlich, niemand der ein Festival in die Luft Sprengen möchte würde sich die mühe machen und sich der Gefahr aussetzen durch die letzten Sicherheitskontrollen bis ins inField zu schmuggeln wenn man an der Warteschlange und dem Campingplatz selbst genug schaden anrichten kann.

Mit einem Ticket bekommst du da genug sachen auf das Gelände, gibt ja genug Gepäckstücke und sei es ein Bollerwagen, eine Tasche, ein Rucksack, oder sonstwo eingewickelt. Noch viel einfacher ginge es in Autos. Da kann man kreative verstecke finden.

Mit diesen Waffen könnte man in den Metalmarkt rennen, auf dem Campinggelände sind auch genug Ziele. Was also soll das jetzt genau bringen?

Mag sein das die Orga den "Sicherheits - Konzept" Job schon lange macht aber gerade dann ist es umso trauriger das mein kleines Beispiel die komplette Idee lächerlich erscheinen lässt. Zumal mutmaßliche Attentäter (wenn sie auch nicht die schlausten sind) denke ich schon des lesens mächtig sind und sich darauf einstellen können...

Zusätzlich macht es mich traurig mit anzusehen das man wegen den vorkommnissen sofort ganz Deutschland ausflippt und überall anfängt übertriebene Sicherheit walten zu lassen. Natürlich ist das alles schrecklich was passiert ist und ich will es auch nicht "nichtig" oder "schön" reden aber wenn wir jetzt alle anfangen unsere Lebensqualitäten einzuschränken zeigen wir nur das wir Angst haben und uns von denen kontrollieren lasen.

Wenn man das Risiko hier minimieren wollte, müsste man ALLE mitgebrachten Gepäckstücke vollständig, wie beim Zoll kontrollieren um sicherzustellen das Gefahrengüter garnicht erst auf den Campingplatz kommen "denn da ist es defintiv schon ZU spät!" wenn man hier was erwirken will was irgendwie Sinn machen könnte... (was natürlich nicht möglich ist...)

Die Aktion richt nach nicht gut durchdachtem hypochonder Verhalten weil in der Zeitnot einfach nur "irgendwas getan werden sollte" um ein Zeichen zu setzen oder so ähnlich. Hätte der Attentäter von Ansbach etwas anderes als ein Musikfestival gewählt, wäre diese Aktion nicht passiert, wetten?

Echt eine traurige Entwicklung...

Achso und weil ich das gerade noch aufgeschnappt habe:

Ich weiss nicht wie gross das Geschrei wäre wenn jemand bei Maiden so in der 5. Reihe ne Nagelbombe zündet. Aber ihr wollt Picknickdecken und Daunenjacken.

Hätte seit 26 Jahren Wacken und auf anderen Festivals passieren können, mir ist kein Fall bekannt, dir?

Jede Grossveranstaltung beinhaltet dasselbe Risiko, vielleicht ist es das beste wenn wir die Bands alleine performen lassen, keiner darf bei Wacken mehr rein und es wird im Fernsehen gestreamt.

Dann sind wir alle in Sicherheit und keiner muss sich mehr fürchten.


Oh und noch ein interessanter Punkt auf den ich eingehen möchte:

@Jasper
Werden die Bändchen und FMB Mitarbeiter dann geschult es extra zu sagen das die Beutel nicht mit aufs Infield genommen werden dürfen? Ich wäre auch für ein Aushang in mindestens Deutsch und Englisch - sowohl bei den Bändchenkontainern als auch bei den Eingängen. Vielleicht wäre es sinnvoll Leuten anzubieten nur die "wichtigsten" Sachen aus den FMB zu geben? Sprich, wenn einer nur den Patch will, soll er den bekommen, der Rest bleibt bei euch? Wird sicherlich stressig werden für euch!

Alsoo ich will ja nicht behaupten die Securities seien schlecht aber manchmal zweifle ich daran das die gut informiert / geschult werden.

Erlebt habe ich schon Securities die behauptet haben ich dürfte einen leeren Wacken Pfandbecher mit Wackenlogo nicht mit reinnehmen weil es ein "verbotener Gegenstand" ist den ich erst nach längerer Diskussion und die bestätigung vom einem seiner Kollegen mit reinnehmen durfte.

Ausserdem hab ich als es meiner Freundin nicht gut ging und ich mit ihr zum Sanizelt spät Abends wollte. Wovon die erste uns gesagt hat das wäre schon zu (es wahr 3 Uhr nachts aber trotzdem ein Sanizelt "zu???" und die nächste hat uns in die falsche Richtung geschickt. Bis wir durch den 3. und einer endlosen lauferei endlich mal ankamen.

Also wenn die Security mitarbeiter wieder so wunderbar ausgebildet und informiert sind, bin ich mal ganz gespannt wieviele Rucksäcke ich drinne sehen werde...

 

[YvonneGeb]

mmmh - mal nachschaun - bin ich eine Frau - check: JA

hab ich auf Wacken jedes Jahr Minirock und Korsett getragen : JA

muss ich meine Medikamnete immer mit mir führen: JA

brauchte ich ab und zu Abends eine Jacke: JA

habe ich je mehr als eine Bauchtasche und eine Jacke/Pulli mit auf Infield genommen ...... Nein

Die Ankündigung ist doch früh genug erfolgt, dass heißt jeder Mann/Frau/Kanarienvogel/Bernasennhund oder was ich heute grade sein will kann für sich selbst organisieren was er alles braucht und wie er es unterbekommt.

Aber NEIN ich finde nicht das ich wegen meinem Doppel XX Chromosomensatz einen Nachteil habe

Probleme hat die Welt ...

 

[Jariah]

Ich glaube das größte Problem hier ist, dass eigentlich niemand für alle anderen festlegen kann wie viel bzw. was er auf dem Infield braucht und wie viel Platz er dafür benötigt. Ich brauche unterwegs keine Medikamente, campe gewöhnlich dicht am Infield (schleppe also nicht immer eine Jacke mit) da ich stets montags anreise und benötige unterwegs lediglich Portemonaie, Handy (Smartphone) und Desinfektionstücher. Alles weitere kann gerne im Camp bleiben, aber sogar diese Sachen kriege ich beim besten Willen nicht so in meine Jeans Größe 38, dass man es nicht im Gedränge vor den Bühnen einfach herausziehen könnte. Das wird allerdings bei jedem wieder anders sein.
Ich bin jetzt auch kein mega Fan von diesen Bauchtaschen, aber diesmal wirds wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir vorher noch so ein Ding besorgen muss. Warum genau die FMBs jetzt verboten sind ist mir auch ein Rätsel, eben wegen dieser "Doppelregelung" von wegen keine Wasserflaschen, aber dieser Wasserbeutel, der dann wieder okay ist.
Das ist dann wohl einfach die Entscheidung der Veranstalter, mit der wir dann wohl alle leben müssen.
Ich verstehe auch, dass alle inzwischen genervt sind von dieser Panikmache, die schon seit Wochen durchs Netz geistert, aber so wie es momentan aussieht, werden wir den Sommer über damit klarkommen müssen. Sollte es im Nachhinein nämlich zu einem Anschlag kommen, weil eben nicht alles versucht wurde um es zu verhindern (oder zumindest zu erschweren), ist das Geschrei zurecht groß und die Folgen für eine Großveranstaltung wie Wacken wären absolut nicht absehbar.