Rechtliche Schritte wegen des Einlassstopps?

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Laetus

Newbie
4 Jan. 2009
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Hallo zusammen,

es erscheint mir immer sicherer, dass der Einlassstopp keiner war.
Hier sind also im wesentlichen die Leute geprellt worden die dem Veranstalter geglaubt haben und nicht einfach weiter/losgefahren sind.
Oder auf Ansagen wie in der Vergangenheit gewartet haben.
Parken und Campen vor Ort getrennt, oder wie 2015 die Autos in Itzehoe zu lassen und mit Shuttles zu fahren.
Unsere Geschichte ähnelt vielen Berichten hier, darum lasse ich sie an dieser Stelle weg.

Der Ehrliche ist der Dumme. Was das für ein Signal für zukünftige Jahre bedeutet mag sich jeder selber ausmalen.

Das Festival ist nicht ausgefallen und es fand kein Stopp der Bändchenausgabe vor Ort statt (wäre zu klären).
Schließt so etwas "Höhere Gewalt" als Begründung für willkürliche Abweisung von Leuten (überreden nicht zu kommen) nicht aus?
Gab es Behördenanweisungen?
Da sind wir doch getäuscht worden.
Eine Erstattung des Ticketpreises reicht hier meiner Ansicht nach nicht aus.
Vor allem für internationale Besucher die schon auf dem Weg waren (etwa Reisekosten und verschwendeter Urlaub).

Sind bei Überbuchungen dann nicht eher Losverfahren und/oder Abfindungen angesagt?
Sind rechtskundige unter den Geprellten die einen Tipp haben wo man da Anfängt?

Ist eine Musterfeststellungsklage ein geeigneter Weg?

Grüße
 

Peter13779

W:O:A Metalhead
30 Jan. 2010
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Der Knackpunkt einer solchen Sache wäre der Nachweis von Eigenverschulden. Das dürfte sehr wahrscheinlich kein Richter sehen.
 

Laetus

Newbie
4 Jan. 2009
13
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48
Der Knackpunkt einer solchen Sache wäre der Nachweis von Eigenverschulden. Das dürfte sehr wahrscheinlich kein Richter sehen.
Genau, da wäre meine Sicht, dass es in der Vergangenheit, speziell 2015, mehr oder weniger erfolgreich gelöst wurde.
Zudem sind in den Aufbauvideos auf Youtube schon die Bodenprobleme von der Crew angesprochen worden. Dazu der Wetterbericht. Man musste eigentlich damit rechnen.
Und mein Knackpunkt ist (könnte sein), dass der Einlassstopp vor Ort nicht durchgesetzt wurde. Das dürfte man anhand der Ticket Scans nachvollziehen können. Das ist die eigentliche Ungleichbehandlung auf die ich argumentieren würde.
Bin aber auf weitere Sichtweisen gespannt.
 

Metalheart1967

W:O:A Metalhead
11 Juli 2023
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Und die Rechtsmittelkosten sind z. T. höher als der Streitwert zzgl. der Zeitaufwand für die Beweissicherung.

Aber damit können sich gerne die Rechtsgelehrten und Veranstaltungsrechtler unter den abgewiesenen Besuchern befassen.
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Hallo zusammen,

es erscheint mir immer sicherer, dass der Einlassstopp keiner war.
Hier sind also im wesentlichen die Leute geprellt worden die dem Veranstalter geglaubt haben und nicht einfach weiter/losgefahren sind.
Oder auf Ansagen wie in der Vergangenheit gewartet haben.
Parken und Campen vor Ort getrennt, oder wie 2015 die Autos in Itzehoe zu lassen und mit Shuttles zu fahren.
Unsere Geschichte ähnelt vielen Berichten hier, darum lasse ich sie an dieser Stelle weg.

Der Ehrliche ist der Dumme. Was das für ein Signal für zukünftige Jahre bedeutet mag sich jeder selber ausmalen.

Das Festival ist nicht ausgefallen und es fand kein Stopp der Bändchenausgabe vor Ort statt (wäre zu klären).
Schließt so etwas "Höhere Gewalt" als Begründung für willkürliche Abweisung von Leuten (überreden nicht zu kommen) nicht aus?
Gab es Behördenanweisungen?
Da sind wir doch getäuscht worden.
Eine Erstattung des Ticketpreises reicht hier meiner Ansicht nach nicht aus.
Vor allem für internationale Besucher die schon auf dem Weg waren (etwa Reisekosten und verschwendeter Urlaub).

Sind bei Überbuchungen dann nicht eher Losverfahren und/oder Abfindungen angesagt?
Sind rechtskundige unter den Geprellten die einen Tipp haben wo man da Anfängt?

Ist eine Musterfeststellungsklage ein geeigneter Weg?

Grüße

Als Ihr Anwalt rate ich Ihnen mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Es wäre ein Wunder, wenn wir ankämen, bevor Sie sich in ein wildes Tier verwandeln. :o
 

winkekatze

Newbie
1 Aug. 2023
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Niemand hindert die Leute daran, Jensen ne Rechnung zu schicken. Inkl Zahlfrist etc. Z.b. wie in meinem Fall für die nicht unwesentlichen Spritkosten, Anmietung Camper, ... ob man Recht hat oder Recht bekommt, sind allerdings 2 paar Schuhe bekanntlich