- 9 Aug. 2022
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Moin, ich werde mich hier eher auf Kritik beziehen, in der Hoffnung das sich nächstes Jahr etwas verändert. Positives gibt es natürlich auch und das Wacken feeling kann durch nichts getoppt werden. Das ist nur meine Meinung und von Leuten mit denen ich dort war vllt. hat es jemand anders Wahrgenommen.
Kritikpunkte:
1) Kaum Wasserstationen und auch nicht wie auf der Karte eingezeichnet. Also das versprechen diese aufgestockt zu haben, davon sah man absolut nichts und bei fast 40°C Gesundheitsgefährdend. Bei einer Wasserstation gab es einen Klick Mechanismus und keinen Knopf, wodurch das befüllen kaum möglich war.
2) Fehlende Organisation. Durch den Wechsel des Teams und Angestellte von außen, die keine Erfahrung haben. War z.B. die Einweisung auf die Zeltplätze eine Katastrophe. Rettungsgassen vergessen oder in der Breite einer 4 Spurigen Fahrbahn, verschwendete Plätze, unstrukturiert und unsinnig. Das Einweisen hat bei uns ca. 1 - 1/2 h gedauert, weil wir 3 mal durchs Dorf fahren mussten, bis wir überhaupt rein gelassen wurden.
3) Zu wenige Dixiklos und Spültoiletten, dadurch sehr lange Wartezeiten. Bei den Spültoiletten standen zudem später alle nur wegen den Waschbecken, zwecks Wasserbefüllung an. Im Wackinger Village, gab es später ca. 5 Leute die mit Wasserschläuchen die Menschen erfrischt haben bei den heißen Temperaturen, dass wurde auch gleich genutzt, um die Trinkflaschen zu befüllen. Auch an Essensständen wurde nach Wasser gefragt, um nicht zu dehydrieren, dennoch waren die Sanitäter viel im Einsatz...
4) Erschwernis der Trinkwasserversorgung durch die erlaubten Trinkbeutel, da passen 500ml rein. Und wenn man schon 30 min. laufen muss um eine Trinkquelle zu finden und nochmal 30 min. anstehen muss, hilft einem 500ml nicht lange weiter. Nicht jeder hat unendlich viel Geld, um sich ständig Getränke an den Buden zu kaufen.
5) Probleme mit dem Bargeldlosen bezahlen. Obwohl neue Aufladungen nach einigen Stunden schon als bestätigt galten, gab es beim Kaufprozess Probleme, weil das Geld scheinbar doch noch nicht angekommen war. Wenn man das nach 2 h warten beim Merchstand merkt, mehr als ärgerlich. Zudem gab es bei vielen Probleme das Geld per PayPal drauf zu laden, die Seite schloss sich automatisch, weswegen viele gezwungen waren 3€ Gebühr zu bezahlen, um das Geld drauf zu bekommen. Ergänzung dazu. Im Dorf gab es einen Merchstand mit dem man nur in Bar bezahlen konnte, wenn man also dieses System einführt, dann doch bitte überall. Auch bei der Spendenaktion für eine Krebsstiftung war nur Bargeld oder über die Website möglich, hier hätte ich es schöner gefunden auch mit dem Chip bezahlen zu können.
6) Allgemein zu wenig Personal eingeteilt. Zu lange Schlange. Wir sind Nachts los, um unser Bändchen zu holen und obwohl es Montagsnachts war standen wir 1 h an, weil nur 3 Fenster besetzt waren. Später hatten wir uns mit anderen unterhalten, die bei fast 40°C ohne trinken und essen ca. 5-7h in der Schlange dafür standen, weil ebenfalls kaum Personal dafür eingeteilt war. Essen und Trinken konnte man sich ja ohne Bändchen nicht holen, daher musste man also warten. Auch gab es zu wenig Merchstände und zu wenig Personal am Anfang waren nur 2 Leute eingeteilt, bis es irgendwann auf 6 aufgestockt wurden, wir mussten 2 h warten. Lange Wartezeiten zogen sich durch alle Bereiche, wie essen, trinken, Toiletten etc.
7) Sicherheitskontrollen. Man konnte erst ab 11 Uhr rein und am Anfang war dies auch sehr unterbesetzt und unstrukturiert. Es wurde nicht ausgeschildert, wo sich die Frauen anstellen sollten. Zudem waren die Ausgänge z.B. von den Hauptbühnen nicht ausreichend ausgeschildert. Die Sicherheitskräfte standen ohne Sonnenschutz und Wasser 10 h auf der gleichen Stelle und berichteten das sie nachts 700 m laufen müssten bis zur nächsten Toilette.
8) Fehlender Wacken Beutel. Im Vergleich wirklich unbedeutend, aber es waren früher immer sehr nützliche Dinge drin z.B. Ohrstöpsel, Regenmantel usw.
Sicherlich habe ich noch einiges vergessen, aber das ist gerade das was mir noch einfällt. Sicherlich nach langer Coronapause, erstmal schwierig wieder rein zu kommen, aber es gab ja ein bestehendes System, dass hätte auch anderes Personal übernehmen können. Ich hoffe nächstes Jahr wird es besser, es war dennoch eine geile Zeit.
Kritikpunkte:
1) Kaum Wasserstationen und auch nicht wie auf der Karte eingezeichnet. Also das versprechen diese aufgestockt zu haben, davon sah man absolut nichts und bei fast 40°C Gesundheitsgefährdend. Bei einer Wasserstation gab es einen Klick Mechanismus und keinen Knopf, wodurch das befüllen kaum möglich war.
2) Fehlende Organisation. Durch den Wechsel des Teams und Angestellte von außen, die keine Erfahrung haben. War z.B. die Einweisung auf die Zeltplätze eine Katastrophe. Rettungsgassen vergessen oder in der Breite einer 4 Spurigen Fahrbahn, verschwendete Plätze, unstrukturiert und unsinnig. Das Einweisen hat bei uns ca. 1 - 1/2 h gedauert, weil wir 3 mal durchs Dorf fahren mussten, bis wir überhaupt rein gelassen wurden.
3) Zu wenige Dixiklos und Spültoiletten, dadurch sehr lange Wartezeiten. Bei den Spültoiletten standen zudem später alle nur wegen den Waschbecken, zwecks Wasserbefüllung an. Im Wackinger Village, gab es später ca. 5 Leute die mit Wasserschläuchen die Menschen erfrischt haben bei den heißen Temperaturen, dass wurde auch gleich genutzt, um die Trinkflaschen zu befüllen. Auch an Essensständen wurde nach Wasser gefragt, um nicht zu dehydrieren, dennoch waren die Sanitäter viel im Einsatz...
4) Erschwernis der Trinkwasserversorgung durch die erlaubten Trinkbeutel, da passen 500ml rein. Und wenn man schon 30 min. laufen muss um eine Trinkquelle zu finden und nochmal 30 min. anstehen muss, hilft einem 500ml nicht lange weiter. Nicht jeder hat unendlich viel Geld, um sich ständig Getränke an den Buden zu kaufen.
5) Probleme mit dem Bargeldlosen bezahlen. Obwohl neue Aufladungen nach einigen Stunden schon als bestätigt galten, gab es beim Kaufprozess Probleme, weil das Geld scheinbar doch noch nicht angekommen war. Wenn man das nach 2 h warten beim Merchstand merkt, mehr als ärgerlich. Zudem gab es bei vielen Probleme das Geld per PayPal drauf zu laden, die Seite schloss sich automatisch, weswegen viele gezwungen waren 3€ Gebühr zu bezahlen, um das Geld drauf zu bekommen. Ergänzung dazu. Im Dorf gab es einen Merchstand mit dem man nur in Bar bezahlen konnte, wenn man also dieses System einführt, dann doch bitte überall. Auch bei der Spendenaktion für eine Krebsstiftung war nur Bargeld oder über die Website möglich, hier hätte ich es schöner gefunden auch mit dem Chip bezahlen zu können.
6) Allgemein zu wenig Personal eingeteilt. Zu lange Schlange. Wir sind Nachts los, um unser Bändchen zu holen und obwohl es Montagsnachts war standen wir 1 h an, weil nur 3 Fenster besetzt waren. Später hatten wir uns mit anderen unterhalten, die bei fast 40°C ohne trinken und essen ca. 5-7h in der Schlange dafür standen, weil ebenfalls kaum Personal dafür eingeteilt war. Essen und Trinken konnte man sich ja ohne Bändchen nicht holen, daher musste man also warten. Auch gab es zu wenig Merchstände und zu wenig Personal am Anfang waren nur 2 Leute eingeteilt, bis es irgendwann auf 6 aufgestockt wurden, wir mussten 2 h warten. Lange Wartezeiten zogen sich durch alle Bereiche, wie essen, trinken, Toiletten etc.
7) Sicherheitskontrollen. Man konnte erst ab 11 Uhr rein und am Anfang war dies auch sehr unterbesetzt und unstrukturiert. Es wurde nicht ausgeschildert, wo sich die Frauen anstellen sollten. Zudem waren die Ausgänge z.B. von den Hauptbühnen nicht ausreichend ausgeschildert. Die Sicherheitskräfte standen ohne Sonnenschutz und Wasser 10 h auf der gleichen Stelle und berichteten das sie nachts 700 m laufen müssten bis zur nächsten Toilette.
8) Fehlender Wacken Beutel. Im Vergleich wirklich unbedeutend, aber es waren früher immer sehr nützliche Dinge drin z.B. Ohrstöpsel, Regenmantel usw.
Sicherlich habe ich noch einiges vergessen, aber das ist gerade das was mir noch einfällt. Sicherlich nach langer Coronapause, erstmal schwierig wieder rein zu kommen, aber es gab ja ein bestehendes System, dass hätte auch anderes Personal übernehmen können. Ich hoffe nächstes Jahr wird es besser, es war dennoch eine geile Zeit.