Mobile Bierzapfer

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pauli

W:O:A Metalhead
21 Juli 2003
108
15
63
55
Kleve
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Eher was nebenbei:

Ich frage mich, warum man den armen Säuen, die mit den schweren Bierkanistern auf dem Rücken ohne vernünftige Ausrüstung über das Infield gestolpert sind, keine Gümmistiefel und Regenjacken gegeben hat.
Jeder Arbeitgeber in Deutschland ist dazu verpflichtet, seinen Mitarbeitern geeignete Arbeitskleidung zu stellen. Nur in Wacken laufen die mit Halbschuhen durch den Matsch. Bei dem Riesenumsatz an Bier sollten doch wohl wenigstens ein Paar Gummistiefel drin sein, oder?
 

pauli

W:O:A Metalhead
21 Juli 2003
108
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Kleve
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Also ich habe bis Samstag Nachmittag bestimmt an die 7-8 unterschiedlichen Zapfer gesehen, die mit Halbschuhen und ohne Regencape unterwegs waren.
 

BeyondJudgement

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2002
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Dortmund
frieren.ist-krieg.de
Fand ich auch fürchterlich und es erinnerte irgendwie nur an Sklaventreiberei. Wir standen mal ne Zeit ganz links außen an dem Stand wo wohl immer nachgefüllt wurde. Allein das Tempo war schon krass. Kaum rausgegangen mit frisch gefülltem Fass, waren sie auch schon wieder da. Und die Halung wurde gebückter und gebückter.

Womöglich wurden die auf Provisionsbasis bezahlt und haben deshalb bei Wind und Wetter gerackert wie sonst was, trotz schlechter Ausrüstung. Da waren die Kippen Jungs&Mädels mal deutlich besser ausgestattet und sahen meist auch etwas glücklicher aus, zumal Einigen die Musik wohl sogar gefallen hat.

Von daher echt Respekt vor den Jungs (und Mädels? hab keine Frau mit Bier-Kanister gesehen).

Und es ist ja auch ganz toll das man dadurch ggf. die Warteschlangen an den Bierständen vermindern bzw. sogar verhindern kann.

Aber ganz ehrlich:
Lieber warte ich 15min auf mein Bier als mir den Mist nochmal mit angucken zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:

pauli

W:O:A Metalhead
21 Juli 2003
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Kleve
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Fand ich auch fürchterlich und es erinnerte irgendwie nur an Sklaventreiberei.
Womöglich wurden die auf Provisionsbasis bezahlt und haben deshalb bei Wind und Wetter gerackert wie sonst was, trotz schlechter Ausrüstung. Da waren die Kippen Jungs&Mädels mal deutlich besser ausgestattet und sahen meist auch etwas glücklicher aus, zumal Einigen die Musik wohl sogar gefallen hat.

Von daher echt Respekt vor den Jungs (und Mädels? hab keine Frau mit Bier-Kanister gesehen).

Und es ist ja auch ganz toll das man dadurch ggf. die Warteschlangen an den Bierständen vermindern bzw. sogar verhindern kann.

Aber ganz ehrlich:
Lieber warte ich 15min auf mein Bier als mir den Mist nochmal mit angucken zu müssen.

So was von /sign !
 

Bob Kelso

W:O:A Metalhead
25 Mai 2009
1.211
81
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Kiel
Afaik werden die Jungs doch von Becks ausgerüstet und nicht vom Festivalveranstalter. Die hatten ja auch keine Klamotten mit Schädelwear-Label an oder so. Also eher mal Becks Bescheid geben. :D
 

flyingsee

Member
31 Juli 2012
35
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Itzehoe
Die scheiss Becksfahnen und american spirit haben derbe genervt vor den Bühnen. Einmal stand uns einer mit American Spirit ewig lang im Gesicht und 'n Kumpel hat den dann weggescheucht.

Das find ich einfach blöd und es nervt.
 

BastiSito

W:O:A Metalhead
6 Juni 2010
2.543
16
63
Da hinten, wo es so riecht.
Und die Halung wurde gebückter und gebückter.

Womöglich wurden die auf Provisionsbasis bezahlt und haben deshalb bei Wind und Wetter gerackert wie sonst was, trotz schlechter Ausrüstung.

Aus der Haltung schliesst du den Ausrüstungszustand (klar gibt dieser faschistoid-kapitalistische Arbeitgeber keine vernünftige Ausrüstung!) und die Bezahlweise (Provision, da müssen die Akkord 26 Stunden am Tag arbeiten, vermutlich für 0,75Euro die Stunde! Dieser Sklaventreiber!) sowie den sozialen Status (haben fünf Kinder und müssen jeden Job annehmen, die armen Schweine, nur um alle zwei Tage mal das Licht wegen den Stromkosten anzumachen)

Das mag übertrieben klingen, aber das schimmert überall bei dir durch. Und alles, weil sie "gebückter und gebückter" liefen.

Gehts ne Schippe niedriger bitte?
 

pauli

W:O:A Metalhead
21 Juli 2003
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Kleve
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Das die Jungs den Job angenommen haben - okay.
Nur das einzige, was mich störte, warum sie von Ihrem Arbeitgeber nicht wenigstens mit Stiefeln und einfachen Regencapes ausgestattet wurden.
Das, finde ich, ist das Mindeste. Ich werde von meinem Arbeitgeber auch mit Sicherheitsschuhen ausgestattet - dazu ist der verpflichtet!
Und warum sollen auf einem OpenAir andere Regeln gelten.
Die Zigarettenleute haben es doch vorgemacht, wie es geht. Auf den Stiefeln war ja sogar das Firmenlogo.
Darum ging's mir hier. Nicht mehr, nicht weniger.
 

BeyondJudgement

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2002
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Dortmund
frieren.ist-krieg.de
Aus der Haltung schliesst du den Ausrüstungszustand (klar gibt dieser faschistoid-kapitalistische Arbeitgeber keine vernünftige Ausrüstung!) und die Bezahlweise (Provision, da müssen die Akkord 26 Stunden am Tag arbeiten, vermutlich für 0,75Euro die Stunde! Dieser Sklaventreiber!) sowie den sozialen Status (haben fünf Kinder und müssen jeden Job annehmen, die armen Schweine, nur um alle zwei Tage mal das Licht wegen den Stromkosten anzumachen)

Das mag übertrieben klingen, aber das schimmert überall bei dir durch. Und alles, weil sie "gebückter und gebückter" liefen.

Gehts ne Schippe niedriger bitte?

Schön das du mir nicht gleich noch Rassimsmus vorwirfst weil die meisten der Jungs dunkle Hautfarbe hatten :rolleyes: Hatte auch ernsthaft deswegen überlegt ob ich Sklaventreiberei schreiben soll, aber dachte das man hier vielleicht auf Leute trifft die auch vor lauter political correctness noch nicht völlig vernebelt sind und erkennen worauf man hinaus will.

Meine fresse ich habe doch das System an sich kritisiert so was überhaupt durchzuziehen/anzubieten.

Und im direkten Vergleich konnte man eben bei den Zigarettenverkäufern sehen das es auch besser geht. Wobei natürlich 100 Schachteln Kippen auch deutlich weniger wiegen als 10L Bier.

Ich finde nur einfach es muss nicht sein da Leute in die Menge reinzuschicken. Ist natürlich super für den faulen Festivalbesucher an Ort und Stelle stehen bleiben zu können und sich nachschenken zu lassen, aber allgemein stört das durchaus auch mal die Stimmung. Denn ja auch so ne kleine Fahne kann echt nervig sein.

Aber gut, interpretier du ruhig weiter rein was du möchtest und ich interpretiere dafür eben in das was ich gesehen habe rein was ich möchte. So haben wir beide was wir wollen. Ich kritisiere ein System und bitte um dessen Verbesserung oder Abschaffung, du kritisierst mich...
 

BeyondJudgement

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2002
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Dortmund
frieren.ist-krieg.de
Das die Jungs den Job angenommen haben - okay.
Nur das einzige, was mich störte, warum sie von Ihrem Arbeitgeber nicht wenigstens mit Stiefeln und einfachen Regencapes ausgestattet wurden.
Das, finde ich, ist das Mindeste. Ich werde von meinem Arbeitgeber auch mit Sicherheitsschuhen ausgestattet - dazu ist der verpflichtet!
Und warum sollen auf einem OpenAir andere Regeln gelten.
Die Zigarettenleute haben es doch vorgemacht, wie es geht. Auf den Stiefeln war ja sogar das Firmenlogo.
Darum ging's mir hier. Nicht mehr, nicht weniger.

Genau das wäre das absolut Mindeste gewesen und wurde halt nicht mal gemacht.

Da meckert jeder gestandene Metaller rum das man mehr Stroh hätte auslegen sollen weil die Stiefelchen ja sonst dreckig werden, aber an verbesserte Arbeitsbedingungen für die Leute die da für uns schuften denkt erst mal keiner.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
822
120
zuhause in Niedersachsen
Das die Jungs den Job angenommen haben - okay.
Nur das einzige, was mich störte, warum sie von Ihrem Arbeitgeber nicht wenigstens mit Stiefeln und einfachen Regencapes ausgestattet wurden.
Das, finde ich, ist das Mindeste. Ich werde von meinem Arbeitgeber auch mit Sicherheitsschuhen ausgestattet - dazu ist der verpflichtet!
Und warum sollen auf einem OpenAir andere Regeln gelten.
Die Zigarettenleute haben es doch vorgemacht, wie es geht. Auf den Stiefeln war ja sogar das Firmenlogo.
Darum ging's mir hier. Nicht mehr, nicht weniger.

Eher was nebenbei:

Ich frage mich, warum man den armen Säuen, die mit den schweren Bierkanistern auf dem Rücken ohne vernünftige Ausrüstung über das Infield gestolpert sind, keine Gümmistiefel und Regenjacken gegeben hat.
Jeder Arbeitgeber in Deutschland ist dazu verpflichtet, seinen Mitarbeitern geeignete Arbeitskleidung zu stellen. Nur in Wacken laufen die mit Halbschuhen durch den Matsch. Bei dem Riesenumsatz an Bier sollten doch wohl wenigstens ein Paar Gummistiefel drin sein, oder?

Genau das wäre das absolut Mindeste gewesen und wurde halt nicht mal gemacht.

Da meckert jeder gestandene Metaller rum das man mehr Stroh hätte auslegen sollen weil die Stiefelchen ja sonst dreckig werden, aber an verbesserte Arbeitsbedingungen für die Leute die da für uns schuften denkt erst mal keiner.

https://www.becks.de/static/kontakt <--- bitte dort hin wenden ! und denen das erzählen !
die antwort dann bitte hier posten.

DANKE