Hallo erstmal,
ich bin noch immer so geflasht. Mein letztes Mal Wacken war 2006 und jetzt wieder dabei gewesen zu sein, war der absolute Hammer.
Ich habe den Artikel in der Bild gelesen, mit den Leuten auf dem Infield geredet und mal alles sacken lassen um jetzt meine Meinung über die ganze Organisation zu schreiben.
Erstmal zu dem grössten Zwiespalt:
Das Cashless-System:
Schon vor Wacken, wurde mir von Freunden erzählt, dass es das bei anderen Festivals schon seit Jahren gibt. Erstes Jahr jetzt in Wacken und ja, alles was neu ist hat noch seine Tücken und muss ausgebessert werden!
Vorteil:
Kein unnötiges Mitschleppen der Brieftasche und kann sicher aufbewahrt werden.
Man verringert die Wartezeit, da man kein Wechselgeld rausgeben muss.
Man kann immer wieder nett fragen und bekommt vor Ort gezeigt was man noch an Geld übrig hat und man muss nicht im Geldbeutel nachzählen oder zum Automaten laufen
Nachteil
Nachteile sind immer Punkte an denen man arbeiten kann. Das kann man eindeutig beim Thema Trinkgeld. Eine Frau vom Stand hat am letzten Tag zu mir gesagt, da die meisten ja sowieso kein Bargeld dabeihaben, fällt das Trinkgeld dieses Jahr sehr klein aus. Es wäre vielleicht interessant, auf dem Handy, das Geld vom Chip abzieht, mit einer Trinkgeldfunktion auszustatten und nächstes Jahr zu schauen ob es bei den Leuten ankommt.
Ich finde es auch schade, wie es der Fall war, dass ein Mitarbeiter vom Zigarettenstand, der vorm Eingang stand, den Leuten zu sagen, sie sollen Kritik über dieses "s'?@k"-Cashless schreiben damit es wieder schnell abgeschafft wird.
Organisation Wartezeit Eingang, Merchandise
Dass es dauert, ist ja wohl klar, aber vielleicht mal die Eingänge und T-Shirt Stände vorab mit Gittern in Reihen einteilen. So laufen die Mitarbeiter nicht immer von links nach rechts und fragen jemand ob er schon bedient ist. So hätte jeder seine Reihe und kann sich bequem um jeden einzeln kümmern. Das Gleiche gilt für den Eingang. Nicht wenige standen in der Reihe wo nur Frauen reindürfen und dann bist du genervt weil du dich wieder ganz hinten anstellen musst. Und wieso die Eingänge nur für Frauen wenn viele Frauen sowieso in der gemischten Schlange stehen und diese Schlange dann trotzdem länger wird. Dann auch bitte gerne kennzeichnen, nur für Frauen und nur für Männer!
Personal:
Ich habe gelesen dass es immer mit der Anzahl an Personal ausgereicht hätte.
Hat es aber nicht und man könnte ruhig noch ein paar mehr einstellen.
Hygiene:
Ich weiss das Wort hat auf einem Festival eher wenig Bedeutung
Aber was die Dixieklos angeht, hätte man auf jedem Platz die Anzahl verdoppeln können, auch da wieder ein paar mehr einstellen die sich darum kümmern.
Ich habe die Dusche nie benutzt, ich hatte kein Problem damit mich mit kaltem Wasser abzuspülen , aber auch hier war die Schlange riesig und mehr Duschen und vor allem auch mehr Wasserzugänge um die Beutel zu füllen, was bei der Hitze der ersten beiden Tage extrem wichtig ist.
Fazit:
Ein gelungenes Festival mit ein paar Wehwehschen, die auszubessern sind.
Die Konzerte waren einfach nur geil, Lacuna Coil hat mich garnicht überzeugt und Neaera hat gefühlt das ganze Wacken beben lassen.
In diesem Sinne, eine fettes Dankeschön an das ganze Team von Wacken Open Air, das vor der Bühne, aber auch das, was man nicht sieht hinter den Bühnen.
Gruss,
Tim
Wir sehen und nächstes Jahr
ich bin noch immer so geflasht. Mein letztes Mal Wacken war 2006 und jetzt wieder dabei gewesen zu sein, war der absolute Hammer.
Ich habe den Artikel in der Bild gelesen, mit den Leuten auf dem Infield geredet und mal alles sacken lassen um jetzt meine Meinung über die ganze Organisation zu schreiben.
Erstmal zu dem grössten Zwiespalt:
Das Cashless-System:
Schon vor Wacken, wurde mir von Freunden erzählt, dass es das bei anderen Festivals schon seit Jahren gibt. Erstes Jahr jetzt in Wacken und ja, alles was neu ist hat noch seine Tücken und muss ausgebessert werden!
Vorteil:
Kein unnötiges Mitschleppen der Brieftasche und kann sicher aufbewahrt werden.
Man verringert die Wartezeit, da man kein Wechselgeld rausgeben muss.
Man kann immer wieder nett fragen und bekommt vor Ort gezeigt was man noch an Geld übrig hat und man muss nicht im Geldbeutel nachzählen oder zum Automaten laufen
Nachteil
Nachteile sind immer Punkte an denen man arbeiten kann. Das kann man eindeutig beim Thema Trinkgeld. Eine Frau vom Stand hat am letzten Tag zu mir gesagt, da die meisten ja sowieso kein Bargeld dabeihaben, fällt das Trinkgeld dieses Jahr sehr klein aus. Es wäre vielleicht interessant, auf dem Handy, das Geld vom Chip abzieht, mit einer Trinkgeldfunktion auszustatten und nächstes Jahr zu schauen ob es bei den Leuten ankommt.
Ich finde es auch schade, wie es der Fall war, dass ein Mitarbeiter vom Zigarettenstand, der vorm Eingang stand, den Leuten zu sagen, sie sollen Kritik über dieses "s'?@k"-Cashless schreiben damit es wieder schnell abgeschafft wird.
Organisation Wartezeit Eingang, Merchandise
Dass es dauert, ist ja wohl klar, aber vielleicht mal die Eingänge und T-Shirt Stände vorab mit Gittern in Reihen einteilen. So laufen die Mitarbeiter nicht immer von links nach rechts und fragen jemand ob er schon bedient ist. So hätte jeder seine Reihe und kann sich bequem um jeden einzeln kümmern. Das Gleiche gilt für den Eingang. Nicht wenige standen in der Reihe wo nur Frauen reindürfen und dann bist du genervt weil du dich wieder ganz hinten anstellen musst. Und wieso die Eingänge nur für Frauen wenn viele Frauen sowieso in der gemischten Schlange stehen und diese Schlange dann trotzdem länger wird. Dann auch bitte gerne kennzeichnen, nur für Frauen und nur für Männer!
Personal:
Ich habe gelesen dass es immer mit der Anzahl an Personal ausgereicht hätte.
Hat es aber nicht und man könnte ruhig noch ein paar mehr einstellen.
Hygiene:
Ich weiss das Wort hat auf einem Festival eher wenig Bedeutung
Aber was die Dixieklos angeht, hätte man auf jedem Platz die Anzahl verdoppeln können, auch da wieder ein paar mehr einstellen die sich darum kümmern.
Ich habe die Dusche nie benutzt, ich hatte kein Problem damit mich mit kaltem Wasser abzuspülen , aber auch hier war die Schlange riesig und mehr Duschen und vor allem auch mehr Wasserzugänge um die Beutel zu füllen, was bei der Hitze der ersten beiden Tage extrem wichtig ist.
Fazit:
Ein gelungenes Festival mit ein paar Wehwehschen, die auszubessern sind.
Die Konzerte waren einfach nur geil, Lacuna Coil hat mich garnicht überzeugt und Neaera hat gefühlt das ganze Wacken beben lassen.
In diesem Sinne, eine fettes Dankeschön an das ganze Team von Wacken Open Air, das vor der Bühne, aber auch das, was man nicht sieht hinter den Bühnen.
Gruss,
Tim
Wir sehen und nächstes Jahr