Hallo Leute,
hier ist nun mein Rückblick auf das W:O:A 2002:
- Anfahrt: Haben knappe 6 Stunden von Aachen bis Wacken gebraucht.
- Ankunft: Am Donnerstag um 14:00, auffallend war die andere Autoabfertigung im Vergleich zum letzten Jahr.
- Camping: Wir wurden auf Platz M geschickt, einer von den besonders weit entfernten, aber immerhin mit einem relativ schlammfreihen Rasenbewuchs.
Warum durften Leute mit Hunden auf das Gelände, solche Viecher haben zu Recht nichts auf Festivals zu suchen.
Wir hatten leider zum Teil scheiss Nachbarn, deshalb wurden wir jeden Morgen von Countrymusik oder Nu Metal geweckt und ich durfte einen von denen beim Haare einsprühen beobachten, einfach nur lächerlich so ein Mainstreampack, ich frage mich echt was die in Wacken zu suchen gehabt haben.
- Wasserstellen: Es gab zu wenige davon und man konnte nur sehr schlecht Behälter auffüllen, da der Schließmechanismus der Wasserhähne auf Wassereinsparung optimiert war und nicht auf Wasserspende.
- Schlamm: Den Schlamm mit Heu abzudecken war an sich eine gute Idee, nur kam sie etwas verspätet und Holzspäne wären die Ideallösung gewesen, weil sie eine bessere Dehydrierwirkung haben und sie in der Regel keine allergischen Reaktionen verursachen.
- Einlaß am Freitag: Leider sehr langsam, deshalb habe ich Rebellion verpaßt, aber zum Glück hat sich das im Verlauf des Festivals sehr verbessert.
- Bühnen: Waren ungünstig angeordnet, deshalb kam es zu Soundüberschneidungen von Party- und Blackstage.
- Running Order: Wurde sehr schlecht gehandhabt, da man nie gesagt bekommen hat wie sich die Running Order geändert hat, man war immer auf Selbstinformation angewiesen, was auf Dauer verdammt nervig und aufwendig ist.
- Bands:
Rebellion konnte ich ja leider wegen dem schlechten Einlaß nicht sehen. :-(
Pretty Maids waren spitze wie immer und haben gute Laune verbreitet, auch die Songauswahl war gelungen.
Savatage hatten ja Jeff Waters dabei und da kann einfach nichts schiefgehen, haben mir gut gefallen.
Destruction waren auf Dauer zu eintönig. :-(
Bruce Dickinson kann sehr gut mit dem Publikum spielen und hat einen guten Gig hingelegt, hätte mir natürlich mehr von Iron Maiden gewünscht. ;-)
Candlemass konnte ich dank einer verdammten Vorverlegung nur noch die letzten beiden Songs nach Dickinson sehen, eine absolute Katastrophe. :-(
JBO waren wie erwartet sehr lustig.
In Extremo haben eine gute Show abgeliefert.
Vicious Rumors waren nicht schlecht.
Immortal waren furchtbar klischeehaft und langweilig, weil fast jeder Song gleich klang. :-(
Exodus waren sichtlich froh wieder in Deutschland zu sein und entsprechend gut.
Cannibal Corpse waren eintönig wie Destruction. :-(
Blind Guardian haben eine solide Show abgeliefert, leider hatte Hansi manchmal Probleme mit bestimmten Stimmlagen und die Stimmung war nicht so gigantisch wie in Düsseldorf am 30.4. in der Philipshalle.
Kreator waren richtig gut und perfekt um nochmal ordentlich zum Abschluß zu bangen.
- Rückfahrt: Wir sind schon um 9:00 am Sonntag losgefahren und gut vom Campingplatz weggekommen, in Aachen waren wir dann um 15:00, zwar erschöpft und schmutzig, aber glücklich. ;-)
Verbesserungsvorschläge für das W:O:A 2003:
- Müllpfand und Campinggebühren pro Person, so wie in Balingen, das klappt dort sehr gut.
- Mehr Toiletten und mehr Wasserstellen, also für jeden Platz separat.
- Mehr Beleuchtung der Wege.
- Besucherzahlen reduzieren.
- Einen Real in Wacken bauen so wie in Balingen, einfach nur verdammt praktisch so ein großer Laden. ;-)
- Immer an strategisch wichtigen Stellen Sägespäne bereithalten und schon ist Schlamm kein Thema mehr. ;-)
- Stages besser anordnen.
- Ideal wäre eine einzige Doppelstage, dann könnte man auch alle Bands sehen und es wäre viel weniger stressig.
- Die Leute per Durchsage über Bandverschiebungen informieren und eine Großanzeige mit der aktuellen Running Order wäre einfach perfekt.
Bandwünsche für das W:O:A 2003:
Annihilator, Anvil, Blind Guardian, Candlemass, Crowbar, Demons&Wizards, Enola Gay, Grave Digger, Iced Earth, Lefay, Memory Garden, Nevermore, Perzonal War, Pretty Maids, Rage, Solitude Aeturnus.
Fazit: Bis auf Kleinigkeiten bin ich mal wieder sehr zufrieden mit dem Wacken Open Air gewesen, auch wenn ich am liebsten eine gemütliche Atmosphäre wie beim Bang Your Head in Balingen hätte. Also weiter so und noch meine Verbesserungsvorschläge und meine Bandwünsche berücksichtigen und schon ist das nächste W:O:A perfekt. ;-)
hier ist nun mein Rückblick auf das W:O:A 2002:
- Anfahrt: Haben knappe 6 Stunden von Aachen bis Wacken gebraucht.
- Ankunft: Am Donnerstag um 14:00, auffallend war die andere Autoabfertigung im Vergleich zum letzten Jahr.
- Camping: Wir wurden auf Platz M geschickt, einer von den besonders weit entfernten, aber immerhin mit einem relativ schlammfreihen Rasenbewuchs.
Warum durften Leute mit Hunden auf das Gelände, solche Viecher haben zu Recht nichts auf Festivals zu suchen.
Wir hatten leider zum Teil scheiss Nachbarn, deshalb wurden wir jeden Morgen von Countrymusik oder Nu Metal geweckt und ich durfte einen von denen beim Haare einsprühen beobachten, einfach nur lächerlich so ein Mainstreampack, ich frage mich echt was die in Wacken zu suchen gehabt haben.
- Wasserstellen: Es gab zu wenige davon und man konnte nur sehr schlecht Behälter auffüllen, da der Schließmechanismus der Wasserhähne auf Wassereinsparung optimiert war und nicht auf Wasserspende.
- Schlamm: Den Schlamm mit Heu abzudecken war an sich eine gute Idee, nur kam sie etwas verspätet und Holzspäne wären die Ideallösung gewesen, weil sie eine bessere Dehydrierwirkung haben und sie in der Regel keine allergischen Reaktionen verursachen.
- Einlaß am Freitag: Leider sehr langsam, deshalb habe ich Rebellion verpaßt, aber zum Glück hat sich das im Verlauf des Festivals sehr verbessert.
- Bühnen: Waren ungünstig angeordnet, deshalb kam es zu Soundüberschneidungen von Party- und Blackstage.
- Running Order: Wurde sehr schlecht gehandhabt, da man nie gesagt bekommen hat wie sich die Running Order geändert hat, man war immer auf Selbstinformation angewiesen, was auf Dauer verdammt nervig und aufwendig ist.
- Bands:
Rebellion konnte ich ja leider wegen dem schlechten Einlaß nicht sehen. :-(
Pretty Maids waren spitze wie immer und haben gute Laune verbreitet, auch die Songauswahl war gelungen.
Savatage hatten ja Jeff Waters dabei und da kann einfach nichts schiefgehen, haben mir gut gefallen.
Destruction waren auf Dauer zu eintönig. :-(
Bruce Dickinson kann sehr gut mit dem Publikum spielen und hat einen guten Gig hingelegt, hätte mir natürlich mehr von Iron Maiden gewünscht. ;-)
Candlemass konnte ich dank einer verdammten Vorverlegung nur noch die letzten beiden Songs nach Dickinson sehen, eine absolute Katastrophe. :-(
JBO waren wie erwartet sehr lustig.
In Extremo haben eine gute Show abgeliefert.
Vicious Rumors waren nicht schlecht.
Immortal waren furchtbar klischeehaft und langweilig, weil fast jeder Song gleich klang. :-(
Exodus waren sichtlich froh wieder in Deutschland zu sein und entsprechend gut.
Cannibal Corpse waren eintönig wie Destruction. :-(
Blind Guardian haben eine solide Show abgeliefert, leider hatte Hansi manchmal Probleme mit bestimmten Stimmlagen und die Stimmung war nicht so gigantisch wie in Düsseldorf am 30.4. in der Philipshalle.
Kreator waren richtig gut und perfekt um nochmal ordentlich zum Abschluß zu bangen.
- Rückfahrt: Wir sind schon um 9:00 am Sonntag losgefahren und gut vom Campingplatz weggekommen, in Aachen waren wir dann um 15:00, zwar erschöpft und schmutzig, aber glücklich. ;-)
Verbesserungsvorschläge für das W:O:A 2003:
- Müllpfand und Campinggebühren pro Person, so wie in Balingen, das klappt dort sehr gut.
- Mehr Toiletten und mehr Wasserstellen, also für jeden Platz separat.
- Mehr Beleuchtung der Wege.
- Besucherzahlen reduzieren.
- Einen Real in Wacken bauen so wie in Balingen, einfach nur verdammt praktisch so ein großer Laden. ;-)
- Immer an strategisch wichtigen Stellen Sägespäne bereithalten und schon ist Schlamm kein Thema mehr. ;-)
- Stages besser anordnen.
- Ideal wäre eine einzige Doppelstage, dann könnte man auch alle Bands sehen und es wäre viel weniger stressig.
- Die Leute per Durchsage über Bandverschiebungen informieren und eine Großanzeige mit der aktuellen Running Order wäre einfach perfekt.
Bandwünsche für das W:O:A 2003:
Annihilator, Anvil, Blind Guardian, Candlemass, Crowbar, Demons&Wizards, Enola Gay, Grave Digger, Iced Earth, Lefay, Memory Garden, Nevermore, Perzonal War, Pretty Maids, Rage, Solitude Aeturnus.
Fazit: Bis auf Kleinigkeiten bin ich mal wieder sehr zufrieden mit dem Wacken Open Air gewesen, auch wenn ich am liebsten eine gemütliche Atmosphäre wie beim Bang Your Head in Balingen hätte. Also weiter so und noch meine Verbesserungsvorschläge und meine Bandwünsche berücksichtigen und schon ist das nächste W:O:A perfekt. ;-)