- 5 Aug. 2008
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Edit: Wem der Fließtext zu lang ist: Post #3 hat alles konkreten Vorschläge als Stichpunkte...
Was für ein geiles Festival dieses Jahr... endlich wieder! Habt ihr gut gemacht. Aber wie immer gibt es Details wo man etwas besser machen könnte, daher dachte ich, ich sammel mal etwas Erlebnisse und Ideen aus unserer Gruppe. Hoffe das eskalier nicht zu sehr
Ankunft:
Ca eine Stunde später als geplant sind wir um etwa 19:30 am Dienstag aufgeschlagen. Für alles vor dem Gelände sag ich mal: könnt ihr nichts dran tun. Ich frage mich langsam ob ich jemals erlebe, dass alle 4 Röhren des Tunnels auch uneingeschränkt und ohne Baustelle auf einer der Seiten genutzt werden kann. War auf Wacken bisher eine Rarität. Aber danach: Bei Schenefeld sagte uns das Verkehrsleitsystem wir sollten bitte geradeaus fahren, bei Hanerau waren dann die elektrischen Schilder aus, was etwas verwirrend war. Genau so, dass wir zunächst nach rechts geleitet wurden, dann über Schleichwege in einer Schleife nach Besdorf. Ein wenig unnötig, denn es war wenig genug los, dass man die Schleife als Puffer um die Autobahn zu leeren nicht mehr gebraucht hätte. Aber der eigentliche Punkt: in Besdorf selber stand weder Schild noch Ordner wohin man dann weiter abbiegen soll. Da wir nun oft genug da waren wussten wir ja links rum … aber wer rechts abgebogen wäre, hätte die Schleife noch einmal nehmen müssen. Wäre besser dort garantiert wen stehen zu haben.
Auf unserem Platz (V) dann alle unsere Fahrzeuge (5 + 1 Anhänger) in eine Reihe geparkt. Wir waren quasi die 2. Reihe die dort aufbauen durfte, die erste muss ein paar Minuten vor uns gekommen sein. Dies verursachte bei unserer Reihe doch einiges an Stress, denn die Nachbarn bauten ja schon auf und es ist so nicht wirklich ersichtlich, wie viel Platz man genau sich nehmen darf. Dadurch wurde der Aufbau recht hektisch (schnell alles raus, sehr schnell Zelte stellen … und dann kam noch ein Ordner der meinte wir müssten die Autos vor ziehen währen der Kollege vorher sagte wir dürfen auspacken. Deshalb war es an einigen Stellen etwas kuscheliger währen neben einem unserer Autos am Ende zunächst niemand kampierte (später ein paar Nachzügler).
Vorschlag: Eine Doppelreihe immer links und rechts gleichzeitig einparken lassen – dadurch würden Camps weniger länglich, sondern eher Quadratisch – und wenn man sagen wir 3 Fahrzeuge links und drei rechts hat wie bei uns täte man sofort sehen wie viel Platz man denn genau nehmen darf. Auch cool wäre z.b. S, V und z.B. U gleichzeitig von vorne nach hinten zu befüllen. Eine Reisegruppe hierhin winken, die nächste dorthin … dann kommen weniger Leute zugleich an einem Platz an. Dennoch liefe es am Ende gut für uns.
Der Campground - Pläne und Übersicht:
Ich mochte unseren Platz sehr – trotz das es mein 12. Mal war, war ich auf diesem bisher noch nicht, aber er war sehr gut! Einziges Manko: lange wussten wir nicht, dass es zwei Dixi Batterien auf dem Platz gab – daher haben wir uns am Anfang immer bei den Spühlklos (leider ohne Urinale) angestellt und dort gab es immer sehr lange Schlangen. Es wäre schön, wenn künftig die Pläne wieder einfach Rote & Gelbe Punkte für die Dixi-Batterien und die Frühstückstände hätten, so wie bis 2018 – da konnte man deren Standort auch auf einem A4 Ausdruck nämlich sehr gut sehen während auf den diesjährigen Plänen diese Information am Ende vielleicht drei Pixel hoch und sehr blass war. Außerdem bin ich generell für mehr Dixis als Grundversorgung – notfalls müssen einige weniger im Verkauf für ein einzelnes Camp sein und mehr für die Allgemeinheit aufgestellt werden. Das würde die Klo-Situation sehr entspannen.
Was ich aber ausdrücklich loben will: ich habe bisher in noch keinem Jahr (und auch nicht auf anderen Festivals) so saubere WCs – gespült und ungespült und auch egal wie hoch frequentiert gesehen. Euer Reinigungsteam hat da dieses Jahr echt einen bomben Job gemacht!
Ein weiterer Punkt, der eher unseren neuen, die den Acker noch nicht so gut kannten aufgefallen ist: der Weg zwischen S und V ist sehr dunkel und auch der Weg dann an E vorbei, im Zick-Zack durch E oder zwischen E und G hindurch … sagen wir der ist nicht straight foreward. Zudem hat auf dem Rückweg vom Gelände der Lichtturm im Norden von E eher geblendet als geholfen.
Schön hätte ich gefunden hätte man auf dem dunklen Weg und bis hinunter zur Plaza eine ähnliche Lichterkettenkonstruktion wie auch bei Y gebaut – daran hätten sich alle die zu O/S/V/A 2-6 und B 3-5 mussten gut orientieren können. Auch Bauzäune an dem Graben zwischen E und G wären gut – denn ich habe nicht nur eine Person diesen Graben versehentlich treffen sehen.
Das Gelände:
Ich möchte mich als Fan der neuen Geländeaufteilung outen. Besonders gefeiert habe ich den neuen Zugang bei P und den Bullhead City Biergarten – sowie auch die neuen Bullhead Stages. Was mir nicht so gefallen hat war die Menge (schon wieder) und Position der WCs. Steht man z.b. auf Höhe des Repeaters auf der Faster, dann gibt es nur welche sehr weit vorne, ggf. bei dichter Crowd unerreichbar oder halt sehr weit hinten. Seitlich da wo diese Sponsoren-Tribünen sind (von denen nur wenige Leute was haben, weil begrenzte Kapazitäten und immer überfüllt) wäre ein super Spot für noch eine Zelle. Und bitte ca doppelt so groß wie die aktuellen – die waren top sauber, aber viel zu wenige. Am Ende glaube ich wäre der Umsatz von Krombacher deutlich besser gewesen, wenn klar ist, dass man auch schnell wieder etwas weg bringen kann.
Ähnliches gilt da für das Louder-Gelände – bei Essen / Trinken / Fishermans würde sich auch noch eines gut machen – direkt vorne an der Stage ist mitunter nicht gut erreichbar, wenn viel los ist. Apropo viel los: wenn die Louder alleine läuft, weil Mittwoch oder weil die anderen Bühnen noch nicht angefangen haben, dann sind die Bierstände etwas überfordert. Evtl brauchen die zusätzliche Schnellzapfanlagen, denn die Wartezeiten waren in dieser Situation deutlich länger als im Infield.
Schade fand ich ansonsten noch die fehlende Warteschlange am Merch Stand (gezeichnet aber nicht umgesetzt) und die Art der Videowalls an den Hauptbühnen – an der Louder und auch im Bullhead Top, aber diese durchscheinenden, vertikalen Screens der Faster und Harder haben gerade Tagsüber nicht viel her gemacht. Optisch würden die schon viel besser sein, wenn die von hinten eine schwarze Plane als Hintergrund hätten (kann man auch noch als weitere Sponsorenfläche nehmen) – denn wenn die wie Abends nicht mehr durchscheinen, dann sehen die deutlich besser aus. Zum Thema vertikal … muss nicht mehr viel gesagt werden, insbesondere wenn es wie im Biergarten ja einen horizontalen Feed des Materials wohl gibt – auf dem man deutlich mehr von der Gesamtbühne gesehen hat! Sollte es die nächsten Jahre bei vertikal bleiben, so denkt aber gerne darüber nach, ob man auf allen 7 Screens genau das gleiche zeigen muss, oder ob nicht z.B. je zwei der vorderen 4 auch verschiedene Dinge zeigen könnten die auf der Bühne ab gehen – gäbe einen besseren Überblick.
So … ich glaube alles gesagt... dass ihr mehr Kapazitäten bei der Bändchenausgabe braucht wisst ihr schon selber denke ich… Wobei auch da gäbe es einen Vorschlag: zusätzlich zum NFC Scanner einen QR Scanner, so dass man mit dem Papierausdruck / Handy QR auch schon sich Cashless auf dem Vorplatz etwas zu trinken kaufen kann während man da dann wartet. Und: gerne eine kleine Lampe über jedem Platz der Bändchenausgabe die Indikator spielt für „hier ist ein Platz frei, kommt zu mir“ – einige hintere Fenster waren zwischendurch immer mal idle, weil die Leute vorne hängen geblieben sind, was bei solchen Schlangen um so ärgerlicher ist.
Abreise:
Wie an anderer Stelle ja schon beschrieben werden ja immer gerne große Batches von Autos eines einzelnen Platzes heraus gelassen, weil dies für alle effizienter ist. Vollkommen verständlich und ist auch gut so, aber für einige auf den inneren Plätzen bedeutet dies halt auch, dass man mitunter 3-4 Stunden in seinem Auto sitzt, bis man die Autobahn dann sieht.
Aber: niemand wartet gerne. Warum denn dann aber nicht aus der Not eine Tugend machen: wie wäre es für kommendes Jahr wenn man gegenüber den Leuten klar kommuniziert, wann die einzelnen Plätze dran sind, z.b. bekommt Campground U einen Entleerungs-Slot um 5:30, einen um 8:00 und dann noch mal einen um sagen wir 10:30 oder 11:00 oder so was. Vor 4:00 und nach 13:00 ist freies Einfädeln so wie nun. Dann wüssten alle wann sie fertig gepackt im Auto sitzen müssen um einen Slot zu erreichen oder halt wüssten auch: da passiert gerade nichts, wir kommen eh nicht weg, dann kann man auch in Ruhe noch einmal zur Camping Plaza gehen, sich nen Kaffee ziehen oder noch mal Reste Ravioli warm machen – alles angenehmer als genervt im Auto zu sitzen.
Oh, Frühstückstand: wenn diese auch kaltes Bier oder gar Eiswürfel gehabt hätten wären die Bombe gelaufen dieses Jahr – die einzige Quelle für die Würfelchen im Farmers Market ist doch etwas min … und weit weg Ich glaube mit etwa Basis-Nahversorgung macht man viele Menschen sehr glücklich
Ist nun doch deutlich mehr Text geworden als ich wollte… aber ich liebe dieses Festival und komme bestimmt wieder – und würde mich über jedes Detail freuen, das aufgegriffen werden kann.
Was für ein geiles Festival dieses Jahr... endlich wieder! Habt ihr gut gemacht. Aber wie immer gibt es Details wo man etwas besser machen könnte, daher dachte ich, ich sammel mal etwas Erlebnisse und Ideen aus unserer Gruppe. Hoffe das eskalier nicht zu sehr
Ankunft:
Ca eine Stunde später als geplant sind wir um etwa 19:30 am Dienstag aufgeschlagen. Für alles vor dem Gelände sag ich mal: könnt ihr nichts dran tun. Ich frage mich langsam ob ich jemals erlebe, dass alle 4 Röhren des Tunnels auch uneingeschränkt und ohne Baustelle auf einer der Seiten genutzt werden kann. War auf Wacken bisher eine Rarität. Aber danach: Bei Schenefeld sagte uns das Verkehrsleitsystem wir sollten bitte geradeaus fahren, bei Hanerau waren dann die elektrischen Schilder aus, was etwas verwirrend war. Genau so, dass wir zunächst nach rechts geleitet wurden, dann über Schleichwege in einer Schleife nach Besdorf. Ein wenig unnötig, denn es war wenig genug los, dass man die Schleife als Puffer um die Autobahn zu leeren nicht mehr gebraucht hätte. Aber der eigentliche Punkt: in Besdorf selber stand weder Schild noch Ordner wohin man dann weiter abbiegen soll. Da wir nun oft genug da waren wussten wir ja links rum … aber wer rechts abgebogen wäre, hätte die Schleife noch einmal nehmen müssen. Wäre besser dort garantiert wen stehen zu haben.
Auf unserem Platz (V) dann alle unsere Fahrzeuge (5 + 1 Anhänger) in eine Reihe geparkt. Wir waren quasi die 2. Reihe die dort aufbauen durfte, die erste muss ein paar Minuten vor uns gekommen sein. Dies verursachte bei unserer Reihe doch einiges an Stress, denn die Nachbarn bauten ja schon auf und es ist so nicht wirklich ersichtlich, wie viel Platz man genau sich nehmen darf. Dadurch wurde der Aufbau recht hektisch (schnell alles raus, sehr schnell Zelte stellen … und dann kam noch ein Ordner der meinte wir müssten die Autos vor ziehen währen der Kollege vorher sagte wir dürfen auspacken. Deshalb war es an einigen Stellen etwas kuscheliger währen neben einem unserer Autos am Ende zunächst niemand kampierte (später ein paar Nachzügler).
Vorschlag: Eine Doppelreihe immer links und rechts gleichzeitig einparken lassen – dadurch würden Camps weniger länglich, sondern eher Quadratisch – und wenn man sagen wir 3 Fahrzeuge links und drei rechts hat wie bei uns täte man sofort sehen wie viel Platz man denn genau nehmen darf. Auch cool wäre z.b. S, V und z.B. U gleichzeitig von vorne nach hinten zu befüllen. Eine Reisegruppe hierhin winken, die nächste dorthin … dann kommen weniger Leute zugleich an einem Platz an. Dennoch liefe es am Ende gut für uns.
Der Campground - Pläne und Übersicht:
Ich mochte unseren Platz sehr – trotz das es mein 12. Mal war, war ich auf diesem bisher noch nicht, aber er war sehr gut! Einziges Manko: lange wussten wir nicht, dass es zwei Dixi Batterien auf dem Platz gab – daher haben wir uns am Anfang immer bei den Spühlklos (leider ohne Urinale) angestellt und dort gab es immer sehr lange Schlangen. Es wäre schön, wenn künftig die Pläne wieder einfach Rote & Gelbe Punkte für die Dixi-Batterien und die Frühstückstände hätten, so wie bis 2018 – da konnte man deren Standort auch auf einem A4 Ausdruck nämlich sehr gut sehen während auf den diesjährigen Plänen diese Information am Ende vielleicht drei Pixel hoch und sehr blass war. Außerdem bin ich generell für mehr Dixis als Grundversorgung – notfalls müssen einige weniger im Verkauf für ein einzelnes Camp sein und mehr für die Allgemeinheit aufgestellt werden. Das würde die Klo-Situation sehr entspannen.
Was ich aber ausdrücklich loben will: ich habe bisher in noch keinem Jahr (und auch nicht auf anderen Festivals) so saubere WCs – gespült und ungespült und auch egal wie hoch frequentiert gesehen. Euer Reinigungsteam hat da dieses Jahr echt einen bomben Job gemacht!
Ein weiterer Punkt, der eher unseren neuen, die den Acker noch nicht so gut kannten aufgefallen ist: der Weg zwischen S und V ist sehr dunkel und auch der Weg dann an E vorbei, im Zick-Zack durch E oder zwischen E und G hindurch … sagen wir der ist nicht straight foreward. Zudem hat auf dem Rückweg vom Gelände der Lichtturm im Norden von E eher geblendet als geholfen.
Schön hätte ich gefunden hätte man auf dem dunklen Weg und bis hinunter zur Plaza eine ähnliche Lichterkettenkonstruktion wie auch bei Y gebaut – daran hätten sich alle die zu O/S/V/A 2-6 und B 3-5 mussten gut orientieren können. Auch Bauzäune an dem Graben zwischen E und G wären gut – denn ich habe nicht nur eine Person diesen Graben versehentlich treffen sehen.
Das Gelände:
Ich möchte mich als Fan der neuen Geländeaufteilung outen. Besonders gefeiert habe ich den neuen Zugang bei P und den Bullhead City Biergarten – sowie auch die neuen Bullhead Stages. Was mir nicht so gefallen hat war die Menge (schon wieder) und Position der WCs. Steht man z.b. auf Höhe des Repeaters auf der Faster, dann gibt es nur welche sehr weit vorne, ggf. bei dichter Crowd unerreichbar oder halt sehr weit hinten. Seitlich da wo diese Sponsoren-Tribünen sind (von denen nur wenige Leute was haben, weil begrenzte Kapazitäten und immer überfüllt) wäre ein super Spot für noch eine Zelle. Und bitte ca doppelt so groß wie die aktuellen – die waren top sauber, aber viel zu wenige. Am Ende glaube ich wäre der Umsatz von Krombacher deutlich besser gewesen, wenn klar ist, dass man auch schnell wieder etwas weg bringen kann.
Ähnliches gilt da für das Louder-Gelände – bei Essen / Trinken / Fishermans würde sich auch noch eines gut machen – direkt vorne an der Stage ist mitunter nicht gut erreichbar, wenn viel los ist. Apropo viel los: wenn die Louder alleine läuft, weil Mittwoch oder weil die anderen Bühnen noch nicht angefangen haben, dann sind die Bierstände etwas überfordert. Evtl brauchen die zusätzliche Schnellzapfanlagen, denn die Wartezeiten waren in dieser Situation deutlich länger als im Infield.
Schade fand ich ansonsten noch die fehlende Warteschlange am Merch Stand (gezeichnet aber nicht umgesetzt) und die Art der Videowalls an den Hauptbühnen – an der Louder und auch im Bullhead Top, aber diese durchscheinenden, vertikalen Screens der Faster und Harder haben gerade Tagsüber nicht viel her gemacht. Optisch würden die schon viel besser sein, wenn die von hinten eine schwarze Plane als Hintergrund hätten (kann man auch noch als weitere Sponsorenfläche nehmen) – denn wenn die wie Abends nicht mehr durchscheinen, dann sehen die deutlich besser aus. Zum Thema vertikal … muss nicht mehr viel gesagt werden, insbesondere wenn es wie im Biergarten ja einen horizontalen Feed des Materials wohl gibt – auf dem man deutlich mehr von der Gesamtbühne gesehen hat! Sollte es die nächsten Jahre bei vertikal bleiben, so denkt aber gerne darüber nach, ob man auf allen 7 Screens genau das gleiche zeigen muss, oder ob nicht z.B. je zwei der vorderen 4 auch verschiedene Dinge zeigen könnten die auf der Bühne ab gehen – gäbe einen besseren Überblick.
So … ich glaube alles gesagt... dass ihr mehr Kapazitäten bei der Bändchenausgabe braucht wisst ihr schon selber denke ich… Wobei auch da gäbe es einen Vorschlag: zusätzlich zum NFC Scanner einen QR Scanner, so dass man mit dem Papierausdruck / Handy QR auch schon sich Cashless auf dem Vorplatz etwas zu trinken kaufen kann während man da dann wartet. Und: gerne eine kleine Lampe über jedem Platz der Bändchenausgabe die Indikator spielt für „hier ist ein Platz frei, kommt zu mir“ – einige hintere Fenster waren zwischendurch immer mal idle, weil die Leute vorne hängen geblieben sind, was bei solchen Schlangen um so ärgerlicher ist.
Abreise:
Wie an anderer Stelle ja schon beschrieben werden ja immer gerne große Batches von Autos eines einzelnen Platzes heraus gelassen, weil dies für alle effizienter ist. Vollkommen verständlich und ist auch gut so, aber für einige auf den inneren Plätzen bedeutet dies halt auch, dass man mitunter 3-4 Stunden in seinem Auto sitzt, bis man die Autobahn dann sieht.
Aber: niemand wartet gerne. Warum denn dann aber nicht aus der Not eine Tugend machen: wie wäre es für kommendes Jahr wenn man gegenüber den Leuten klar kommuniziert, wann die einzelnen Plätze dran sind, z.b. bekommt Campground U einen Entleerungs-Slot um 5:30, einen um 8:00 und dann noch mal einen um sagen wir 10:30 oder 11:00 oder so was. Vor 4:00 und nach 13:00 ist freies Einfädeln so wie nun. Dann wüssten alle wann sie fertig gepackt im Auto sitzen müssen um einen Slot zu erreichen oder halt wüssten auch: da passiert gerade nichts, wir kommen eh nicht weg, dann kann man auch in Ruhe noch einmal zur Camping Plaza gehen, sich nen Kaffee ziehen oder noch mal Reste Ravioli warm machen – alles angenehmer als genervt im Auto zu sitzen.
Oh, Frühstückstand: wenn diese auch kaltes Bier oder gar Eiswürfel gehabt hätten wären die Bombe gelaufen dieses Jahr – die einzige Quelle für die Würfelchen im Farmers Market ist doch etwas min … und weit weg Ich glaube mit etwa Basis-Nahversorgung macht man viele Menschen sehr glücklich
Ist nun doch deutlich mehr Text geworden als ich wollte… aber ich liebe dieses Festival und komme bestimmt wieder – und würde mich über jedes Detail freuen, das aufgegriffen werden kann.
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