Blackmoon666
W:O:A Metalmaster
- 19 Aug. 2008
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Naja... Was ich mich vorallem Frage ist:
Wenn so ein Laden wieder aufmacht und sagen wir Mal nur ein Drittel des normalen umsatzes macht, aber ja trotzdem auch den Läden öffnen muss, Getränke kaufen, Personal bezahlen... Ich befürchte, dass es dadurch den meisten Clubs eher noch schlechter geht. Kosten/nutzen ist da vermutlich oft nicht gegeben. Ähnlich sieht es wohl auch bei Restaurants aus, vermute ich ganz stark. Die meisten Restaurants sind wohl eher so kalkuliert, dass die Hütte zu 80% voll ist oder so. Wenn da dann aber nur 50% belegt ist... Kann sich das auch ganz schnell negativ rechnen. Leider leider.
Die meisten laufenden Kosten fallen doch aber sowieso an, auch bei einer Komplettschließung. Getränkeeinkauf sehe ich da jetzt nicht so problematisch; da haben Restaurants, die verderbliche Ware einkaufen, größere Probleme.
Wie oben beschrieben, muss man das eben an die individuellen Räumlichkeiten der Clubs anpassen. Bei manchen lässt sich ein Betrieb mit Einschränkungen sicher besser und kostendeckender als bei anderen umsetzen. Der von mir als Beispiel genannte Club ist für die meisten der dort stattfindenden Konzerte überdimensioniert, so dass auch zu normalen Zeiten ein Teil abgetrennt wird. Und ich kenne da einige, die ihre Fläche öffnen könnten, um die Besucher besser zu verteilen.
Oder als anderes Beispiel der Schlachthof in Wiesbaden, zu dem eine große Halle und das kleinere Kesselhaus gehören. Da könnte man auch vorerst die kleine Location geschlossen lassen und Konzerte ausschließlich in der Halle veranstalten, wo man die Besucher weiträumig verteilen kann.
Es sind jedenfalls kreative Konzepte gefragt, denn eine Dauerschließung bis ein Impfstoff gefunden ist, wäre die schlechteste Option. Das würde kaum einer überleben.