Seid gegrüsst !
So langsam werde ich wieder klar im Kopf und die After-Wacken-Depression stellt sich ein.
Kennt Ihr das ?
Ein Festival ist vorbei, man kommt nach Hause zurück und irgendwie ist die Realität unwirklich. Die Leute, die herumlaufen sehen alle so komisch aus und haben kein Bier in der Hand und reagieren auch nicht auf meine Wacken-Schreie...
Also muss das WOA auch dieses Jahr gut gewesen sein denk ich mal
Hmmm... ja es war wieder eine geile Party, keine Frage.
Wie schon weiter unten jemand gesagt hat ist ein Heavy Metal Festival kein Kindergeburtstag. Und letztendlich kommt es darauf an, was jeder selber daraus macht, was nicht heißen soll, daß man alles kritiklos hinnehmen muss.
Ich verstehe nicht warum die sanitäre Situation in Wacken so beschissen ist (im wahrsten Sinne des Wortes).
Das wäre so eine Sache, die sich nun wirklich nicht so schwer verbessern ließe, letztes Jahr auf dem Mera Luna ging es doch auch. Da haben sie sowohl den Zeltplatz als auch das Festivalgelände nur so mit Dixies zugeknallt, es gab mindestens die 10-fache Anzahl an diesen Plastikscheißhäusern, obgleich das Mera Luna nicht ganz so groß ist. Und die Spülklo/Dusch-Container waren kostenlos.
Also, warum nicht für jeden Zeltplatz eine Dixie-Batterie aufstellen, so teuer kann das ja nicht sein.
Und auch auf dem Gelände wäre noch genug Platz an all den Zäunen.
Zu den Preisen...
Im Großen und Ganzen hielt es sich im Rahmen, man ist ja so einiges gewohnt im Teuro-Zeitalter. Obschon sind 3E für ein Becherchen Met oder Bier dann schon recht happig. Was soll´s, ist eh besser, man schmuggelt sein eigenes Bier in Trinhörnern und Wacken-Bechern aufs Gelände
Eines hat mich dann aber doch ziemlich angepisst:
Warum bei den Göttern mussten Haggard als letzte Band gleichzeitig mit diesem Schreihals von Onkel Tom spielen?
Die Party-Stage stand zwar schon deutlich besser als letztes Jahr, aber bei dem Geballer vom Angelripper, bei dem anscheinend alle Regler nochmal so richtig aufgerissen wurden, war es dann doch zuviel.
Erstmal hatten Haggard so kaum die Chance, mit ihrem halben Orchester einen vernünftigen Soundcheck hinzubekommen und konnten erst extrem verspätet richtig loslegen.
Und als es dann endlich los ging, hat man in den ruhigen Passagen fast nichts als "Es gibt kein Bier auf Hawai" oder ähnliches nebenan von der Blackstage gehört. Und dann wurde ihnen auch noch nach 20 Minuten der Saft abgedreht.
Wirklich Schade drum, denn das, was von den Jungs und Mädels bei mir ankam, war doch sehr geil.
An dieser Stelle nochmal ein dickes Hail an alle, die den Jungs und Mädels von Haggard hinterher den wohl längsten Beifall des gesamten Festivals gegeben haben, bis zum bitteren Ende.
Also eines steht fest... ich werde wiederkommen.
Bis nächstes Jahr !
So langsam werde ich wieder klar im Kopf und die After-Wacken-Depression stellt sich ein.
Kennt Ihr das ?
Ein Festival ist vorbei, man kommt nach Hause zurück und irgendwie ist die Realität unwirklich. Die Leute, die herumlaufen sehen alle so komisch aus und haben kein Bier in der Hand und reagieren auch nicht auf meine Wacken-Schreie...
Also muss das WOA auch dieses Jahr gut gewesen sein denk ich mal
Hmmm... ja es war wieder eine geile Party, keine Frage.
Wie schon weiter unten jemand gesagt hat ist ein Heavy Metal Festival kein Kindergeburtstag. Und letztendlich kommt es darauf an, was jeder selber daraus macht, was nicht heißen soll, daß man alles kritiklos hinnehmen muss.
Ich verstehe nicht warum die sanitäre Situation in Wacken so beschissen ist (im wahrsten Sinne des Wortes).
Das wäre so eine Sache, die sich nun wirklich nicht so schwer verbessern ließe, letztes Jahr auf dem Mera Luna ging es doch auch. Da haben sie sowohl den Zeltplatz als auch das Festivalgelände nur so mit Dixies zugeknallt, es gab mindestens die 10-fache Anzahl an diesen Plastikscheißhäusern, obgleich das Mera Luna nicht ganz so groß ist. Und die Spülklo/Dusch-Container waren kostenlos.
Also, warum nicht für jeden Zeltplatz eine Dixie-Batterie aufstellen, so teuer kann das ja nicht sein.
Und auch auf dem Gelände wäre noch genug Platz an all den Zäunen.
Zu den Preisen...
Im Großen und Ganzen hielt es sich im Rahmen, man ist ja so einiges gewohnt im Teuro-Zeitalter. Obschon sind 3E für ein Becherchen Met oder Bier dann schon recht happig. Was soll´s, ist eh besser, man schmuggelt sein eigenes Bier in Trinhörnern und Wacken-Bechern aufs Gelände
Eines hat mich dann aber doch ziemlich angepisst:
Warum bei den Göttern mussten Haggard als letzte Band gleichzeitig mit diesem Schreihals von Onkel Tom spielen?
Die Party-Stage stand zwar schon deutlich besser als letztes Jahr, aber bei dem Geballer vom Angelripper, bei dem anscheinend alle Regler nochmal so richtig aufgerissen wurden, war es dann doch zuviel.
Erstmal hatten Haggard so kaum die Chance, mit ihrem halben Orchester einen vernünftigen Soundcheck hinzubekommen und konnten erst extrem verspätet richtig loslegen.
Und als es dann endlich los ging, hat man in den ruhigen Passagen fast nichts als "Es gibt kein Bier auf Hawai" oder ähnliches nebenan von der Blackstage gehört. Und dann wurde ihnen auch noch nach 20 Minuten der Saft abgedreht.
Wirklich Schade drum, denn das, was von den Jungs und Mädels bei mir ankam, war doch sehr geil.
An dieser Stelle nochmal ein dickes Hail an alle, die den Jungs und Mädels von Haggard hinterher den wohl längsten Beifall des gesamten Festivals gegeben haben, bis zum bitteren Ende.
Also eines steht fest... ich werde wiederkommen.
Bis nächstes Jahr !