Mü_Exotic
W:O:A Metalgod
- 7 Aug. 2006
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- 168
*Mümmel ins Ohr röchelhust*
...mal gucken!
so krank du klingst. *warmesbiergeb*
*schnäppskendazupack*
*whiskeyklarmach*
*Mümmel ins Ohr röchelhust*
...mal gucken!
so krank du klingst. *warmesbiergeb*
*schnäppskendazupack*
*whiskeyklarmach*
*schüttel*
Ich mag keine warmen Getränke mehr trinken!
Und ich mag hier nicht mehr rumhocken!
*grunz*
*Whiskey schlürf*
mmh, whiskey.
*mittrinkt*
mmh, whiskey.
*mittrinkt*
Sachma, wie spät usselst Du denn los?! Es is 00:22!!!
Sachma, wie spät usselst Du denn los?! Es is 00:22!!!
äh, so gegen eins oder so? vielleicht auch später. kennst das doch, später, gäste, schöner und so.
Iich glaube eher, DU bist ein wenig zu naiv und vertraust dem Staat und den Leuten/Firmen, die deine Daten haben blind, oder?
Es ist eine Sache, ob man seine eigenen (ausgesuchten, nicht ALLE) weitergibt, um bspw. etwas zu bestellen, oder bei Behörden. Es ist aber etwas ganz anderes, wenn der Staat anfängt, auf einmal ALLE deine daten haben zu wollen (DNS, digitales Foto, Fingerabdrücke auf Verdacht schonmal vorab, usw. usf.), und du nicht kontrollieren kannst, WER diese Daten nun tatsächlich hat, WER darauf zugreifen kann, ob diese daten wirklich korrekt mit DIR verknüpft sind, und ob im Zweifelsfall, wenn z.B. die Polizei oder andere Behörden darauf zugreifen, um etwas zu überprüfen (Rasterfahndung, DNS-Vergleich bei Sexualstraftätern, etc.), nicht möglicherweise doch etwas schiefläuft und du plötzlich in die engere Auswahl kommst, weil zufällig (aufgrund eines fehlers oder absichtlich) die Daten des Täters mit deinen übereinstimmen oder dem sehr ähnlich sind.
Dem Mißbrauch sind so jedenfalls viele Türen geöffnet. Diese höchstpersönlichen, biometrischen daten sollten imho nur dann abgenommen werden, wenn ein konkreter tatverdacht besteht, ansonsten gilt die Unschuldsvermutung.
So wie es die Herren Politiker planen, ist bald JEDER irgendwie verdächtig und kann jederzeit überprüft werden, da die daten ja schon gespeichert sind. Spuckst du also ein Kaugummi auf der Straße aus, und wird an der Stelle 10 Minuten später jemand ermordet, findet man das Kaugummi mit deiner DNA dran dort und könnte dich zunöächst mal als potentiell Verdächtigen einstufen. Klingt utopisch? Möglich. Aber nicht ganz unwahrscheinlich, wenn man das ganze Szenario mal weiterdenkt und die Politiker in ihrem Anti-Terror-Wahn ungebremst weitermachen läßt! Zweifel sind nie verkehrt...
*unterschreib*
Iich glaube eher, DU bist ein wenig zu naiv und vertraust dem Staat und den Leuten/Firmen, die deine Daten haben blind, oder?
Es ist eine Sache, ob man seine eigenen (ausgesuchten, nicht ALLE) weitergibt, um bspw. etwas zu bestellen, oder bei Behörden. Es ist aber etwas ganz anderes, wenn der Staat anfängt, auf einmal ALLE deine daten haben zu wollen (DNS, digitales Foto, Fingerabdrücke auf Verdacht schonmal vorab, usw. usf.), und du nicht kontrollieren kannst, WER diese Daten nun tatsächlich hat, WER darauf zugreifen kann, ob diese daten wirklich korrekt mit DIR verknüpft sind, und ob im Zweifelsfall, wenn z.B. die Polizei oder andere Behörden darauf zugreifen, um etwas zu überprüfen (Rasterfahndung, DNS-Vergleich bei Sexualstraftätern, etc.), nicht möglicherweise doch etwas schiefläuft und du plötzlich in die engere Auswahl kommst, weil zufällig (aufgrund eines fehlers oder absichtlich) die Daten des Täters mit deinen übereinstimmen oder dem sehr ähnlich sind.
Dem Mißbrauch sind so jedenfalls viele Türen geöffnet. Diese höchstpersönlichen, biometrischen daten sollten imho nur dann abgenommen werden, wenn ein konkreter tatverdacht besteht, ansonsten gilt die Unschuldsvermutung.
So wie es die Herren Politiker planen, ist bald JEDER irgendwie verdächtig und kann jederzeit überprüft werden, da die daten ja schon gespeichert sind. Spuckst du also ein Kaugummi auf der Straße aus, und wird an der Stelle 10 Minuten später jemand ermordet, findet man das Kaugummi mit deiner DNA dran dort und könnte dich zunöächst mal als potentiell Verdächtigen einstufen. Klingt utopisch? Möglich. Aber nicht ganz unwahrscheinlich, wenn man das ganze Szenario mal weiterdenkt und die Politiker in ihrem Anti-Terror-Wahn ungebremst weitermachen läßt! Zweifel sind nie verkehrt...
Es gibt also noch Leute, die denken können, sehr schön!
*applaudier*
Ahßklah! Wußte halt nicht, wie ich deinen Beitrag auffassen sollte, ob ironisch oder nicht.
...
Der einzige wirkliche Effekt ist, daß der Staat Sachen über Dich weiß, die ihn nichts angehen. Die Unschuldsvermutung wird aufgehoben! Und Daten, die der Staat weiß, wird er verwenden wollen, ansonsten lohnt sich doch die Infrastruktur gar nicht. Auch wenn bisher relativ umsichtig mit den Daten umgegangen wird... vielleicht gibt es bald ein Gesetz, das erlaubt aus diesen Daten Rückschlüsse auf mögliche Verbrechen zu ziehen, ohne daß es einen Anfangsverdacht gab? Und dann gibt es in ein paar Jahren einen Straftatbestand, der heute noch nicht existiert, und plötzlich wirst Du wegen etwas angeklagt und verurteilt, das Du Jahre vorher mal gesagt oder getan hast. Und das Problem ist, daß niemand garantieren kann, daß dieser Staat für immer ein Rechtsstaat bleibt, oder daß sich die allgemeine Auffassung von Recht ändert. Ich möchte daran erinnern, daß es vor nicht allzu langer Zeit in diesem, unseren Staat, eine Straftat war, einen Juden zu verstecken, oder importierte Zeitungen zu lesen! Wer garantiert, daß sowas ähnliches nicht wiederkommt? Und wenn der Staat dann schon Informationen über Dich hat, die nahelegen, Du könntest gegen solch ein Verbot verstoßen haben, und das Grundgesetz auch entsprechend aufgeweicht ist, so daß er diese Informationen einfach so verwenden darf, dann sieht es für Dich ganz plötzlich ziemlich übel aus.
Ja, ich male hier absichtlich sehr dunkelschwarz! Das hat aber einen Grund:
WEHRET DEN ANFÄNGEN!
...
Man darf soetwas gar nicht erst anfangen lassen! Wenn es erstmal da ist, ist es da, los wird man sowas nicht mehr!
Ging mir genau so... wenn ich das gleiche sage, werde ich komisch angesehen . Naja, ich bin ja nicht gezwungen jeden hier zu verstehen.
[...]