Die security ist teilweise echt die Krönung.
Wenigstens haben sie ihre Th*r Stein*r Klamotten ausgezogen
(PS: Sexismus ist trotzdem daneben)
Bei uns ist ab und zu ein Müllteam vorbeigekommen und hat Mülltüten verteilt und uns volle Müllsäcke abgenommen. Mülltüten hatten wir zwar selber dabei, aber das fand ich ziemlich gut. Darf gerne nächstes Mal so weiter gehen.
Der Artikel ist etwas übertrieben. Wenn man die Security freundlich gefragt hat, durfte man auch eine kleine Plastikflasche mit hinein nehmen (Wackinger Village). Und Tetrapak ja sowieso. Mich hat gestört, dass Wasser im Infield genauso teuer ist wie Bier und das Tetrapaklimit von 2L auf 1L pro Person herabgesetzt wurde. Ich denke da wird Becks auch eine Menge mitgeredet haben. Das kann man wahrscheinlich nichts machen, das lohnt sich halt.
Aber danke dafür, dass direkt hinterm Wackinger eine Trinkwasser Station stand, an der man den Tetrapak nachfüllen konnte bzw. dass man Säfte und Eistee zu humanen Preisen im Supermarkt kaufen konnte.
Die Wildpinkelei ist aber auch nervig und asozial. Vor allem wenn genug Sanitäranlagen vorhanden sind.
Und diese waren sogar ziemlich sauber. Mir hat auch die Trennung nach Männer und Frauen gefallen, weiß nicht, ob die deshalb sauberer geblieben sind. Die neuen Dixies mit dem Schlitz in der Klobrille (ich hoffe ihr wisst was ich meine) sind jedenfalls sehr hygienisch.
Als wir Mittwoch Nacht auf den Zeltplatz kamen, wurden wir eingewiesen (was ich gut fand), allerdings viel zu eng (was ich schlecht fand). Zunächst haben wir die Zeltböden ausgebreitet und gesehen, dass wir mit dem Platz niemals hinkommen. Dann haben wir die Autos zurückgeschoben und es war immernoch knapp. Allerdings stand dann schon die zweite Reihe hinter uns.
Unsere Zelte standen dann dicht an dicht, abspannen war nicht mehr möglich.
An sich alles toll gelaufen mit dem Einweisen, aber wenn wir nicht "geschummelt" hätten, hätte ich da nicht zelten können. Bitte findet mal eine Lösung dafür.
@Wosch666: +1
Ich bin auch jedesmal an die Stände herangetreten und bin wieder gegangen mit dem Gedanken "Die Pacht ist zu hoch". Hätten ein Bekannte von mir an ihrem Stand auch noch Würstchen verkauft, hätten sie 1k€ mehr bezahlen müssen fürs Wochenende.
@Kira89 @ Security, Ausgänge und Getränke:+1, echt uncool
die anderen geben auch ganz gut nen Eindruck wieder: zuviel Assi-People, zu teuer, immer mehr auf Profit. Ich bin ja mal gespannt, wann die ersten Bands live auf der Bühne ankündigen, nie wieder in Wacken zu spielen, weils so krass komerziell geworden ist. So ist das auf der Lorelei passiert.
Mich würde interessieren, ob man sich soviel sponsorn lassen muss, um die Bands einzukaufen oder ob sonst das Ticket teurer werden würde. Mich interessieren so in etwa die Relationen. Kann ja sein, dass viele andere Bier für 3€ kaufen müssen, das nicht schmeckt, damit so ein Festival überhaupt finanziell möglich ist. Vielleicht weiß jemand anderes mehr darüber.
Weil es aber doch ein cooles Festival ist mit Bands, die meistens Spaß machen werde ich wohl in Zukunft so vorgehen:
* Essen selbstversorgen damit ich mir aufm Gelände nichts kaufen muss
* genug Tetrapaks mitnehmen fürs Infield und damit man nicht immer am Trinkwasser anstehen muss
* bei Party people rechtzeitig die Straßenseite wechseln :>
* nahe einer befestigsten Straße parken und zelten
* sich nicht von unfreundlichem Personal die Laune verderben lassen