Reiður Loki
VIP-Saufziege
Versteh ich, dass Du Dich so fühlst, und das ist auch legitim. Darfst Du auch. Was Du aber nicht darfst, ist, das so laufen zu lassen.Nachtrauern ist das falsche Wort. Wir haben uns am Wochenende, nachdem die Katastrophe am Donnerstag war, nochmals gemeinsam hingesetzt und ruhig und sachlich darüber gesprochen. Ich bin dabei sie loszulassen, ich möchte dass sie glücklich ist und auch Spaß hat. Wir sind sozusagen in Freundschaft nach dem Gespräch auseinandergegangen. Ich bin ihr nicht böse oder wünsche ihr was Schlechtes. Soweit zum sachlichen Aspekt der Geschichte.
Emotional ist das aber völlg etwas Anderes. Die Situation schmerzt mich einfach nach wie vor. Der Gedanke, dass sie mit jemanden außer mir glücklich ist und das hat, was wir hatten, der bringt mich ziemlich um meinen Verstand. Das Kopfkino ist der Horror. Und was noch dazukommt: Sie hat jemanden den sie gern hat, mit dem sie beisammen sein kann und somit nicht alleine ist. Bei mir ist es halt total gegenteilig: Ich hocke zu Hause im gemeinsamen Haus rum und fühle mich ungeliebt und einsam. Das schmerzt noch zusätzlich.
Setz Dir ein Limit, bis wann Du damit durch sein musst.