Hageth
W:O:A Metalmaster
Die haben damals wenigstens ihr eigenes Land mitgebracht
Lebensraum im Osten, da konnten die Rechten schlecht gegen protestieren
Die haben damals wenigstens ihr eigenes Land mitgebracht
Manchmal hab ich das Gefühl, dass es diese Art von zynischem Verhalten ist, die einen das hier und jetzt aushalten lässt.Lebensraum im Osten, da konnten die Rechten schlecht gegen protestieren
Lebensraum im Osten, da konnten die Rechten schlecht gegen protestieren
Das eigentliche Problem daran ist eine Errungenschaft unserer Individualgesellschaft und der digitalen Revolution, nämlich die sog. "Informationsblasen".
Zuwenig Information ist nicht vorhanden. Informationen gibt es zuhauf. Die Menschen sind nur unsicher, was sie glauben sollen.
Heute kann, vor allen Dingen im Internet, jeder publizieren. Und ziemlich viele Menschen informieren sich heute aus Quellen, die ihre eigenen Auffassungen bestätigen. Die Mühe, auch mal woanders reinzulesen und sich darüber Gedanken zu machen, machen sich nur die allerwenigsten. Und so befindet man sich irgendwann abgeschottet innerhalb einer Spirale der Selbstbestätigung - eine Informationsblase.
Informationen von außerhalb dieser Blase werden dann als unwahr oder verdächtig abgetan, und offizielle Zahlen von Organisationen oder Regierungen sind dann im Zweifelsfall gefälscht, manipuliert, Verschwörung. Dabei lassen sich die meisten Thesen mit ganz elementarer Logik sowas von zerlegen, weil die teilweise widersprüchlich und einfach nur an den Haaren herbeigezogen sind.
Frage ist: wie kommt man an die Menschen ran, ohne direkt von der Blase abzuprallen? Wenn man sich als Andersdenkender outet, kommen ja immer sofort die Abwehrreflexe.
Und nun zu etwas Erfreulichem: Heute war ich spontan und habe mir Donnerstag auch noch frei genommen. Hurra - ich hatte heute den letzten Arbeitstag des Jahres!!!
Das eigentliche Problem daran ist eine Errungenschaft unserer Individualgesellschaft und der digitalen Revolution, nämlich die sog. "Informationsblasen".
Zuwenig Information ist nicht vorhanden. Informationen gibt es zuhauf. Die Menschen sind nur unsicher, was sie glauben sollen.
Heute kann, vor allen Dingen im Internet, jeder publizieren. Und ziemlich viele Menschen informieren sich heute aus Quellen, die ihre eigenen Auffassungen bestätigen. Die Mühe, auch mal woanders reinzulesen und sich darüber Gedanken zu machen, machen sich nur die allerwenigsten. Und so befindet man sich irgendwann abgeschottet innerhalb einer Spirale der Selbstbestätigung - eine Informationsblase.
Informationen von außerhalb dieser Blase werden dann als unwahr oder verdächtig abgetan, und offizielle Zahlen von Organisationen oder Regierungen sind dann im Zweifelsfall gefälscht, manipuliert, Verschwörung. Dabei lassen sich die meisten Thesen mit ganz elementarer Logik sowas von zerlegen, weil die teilweise widersprüchlich und einfach nur an den Haaren herbeigezogen sind.
Frage ist: wie kommt man an die Menschen ran, ohne direkt von der Blase abzuprallen? Wenn man sich als Andersdenkender outet, kommen ja immer sofort die Abwehrreflexe.
Und nun zu etwas Erfreulichem: Heute war ich spontan und habe mir Donnerstag auch noch frei genommen. Hurra - ich hatte heute den letzten Arbeitstag des Jahres!!!
Und nun zu etwas Erfreulichem: Heute war ich spontan und habe mir Donnerstag auch noch frei genommen. Hurra - ich hatte heute den letzten Arbeitstag des Jahres!!!
So gut wie garnicht kommt man an diese Leute dran.
Ich glaube man sollte den Menschen einfach mal zeigen wie es in so einem Flüchtingsheim überhaupt aussieht und was für Geschichten die Flüchtlinge zu erzählen haben.
Das sind nämlich keine Leute die unser Sozialsystem ausnutzen wollen, sondern einfach überleben möchten, weil die sonst aufgrund ihres Glaubens/politischer Einstellung etc. verfolgt werden.
Es ist ja auch kein Zufall, dass vor allem die Menschen in den Regionen wo nur sehr wenig Ausländer leben am meisten gegen die Flüchtlinge wettern, da ihre Vorurteile nicht widerlegt wurden.
Zum Thema Meinungsinformation: ich stimme dir in diesem Punkt auch zu. Viele Menschen haben ihre Tageszeitung/Internetquelle und glauben das, ohne zu hinterfragen welche Einstellung die Quelle hat.
Wenn man sich genauer informieren möchte sollte man am besten mehrere Unterschiedliche Quellen lesen und dann sich eine Meinung bilden. Dies ist aber ziemlich anstrengend und das macht kaum einer (ich in der Regel auch nicht, außer es ist ein das mich wirklich interessiert).
Glückwunsch.
fein.
Ich hätte auch gern diese Woche freigenommen. Überstunden hab ich genug..leider haben wir absoluten Personalmangel.
Aber nächste und übernächste Woche hast du dann frei?
Mich würde freuen, wenn die Tageszeitung über den "lokalen Islamismus" mal etwas berichten würde bzw. berichten, wie es im hiesigen Landkreis damit aussieht. Aber nein: Die Jahreshauptversammlung des Bienenzüchtervereins ist natürlich wichtiger.
Sollen sie doch lieber mal eine Statistik der hier ankommenden Flüchtlinge veröffentlichen - stattdessen geht es um die öhnundneunzigste Weihnachtsfeier von irgendwem.
Die Lokalpresse wird für Ottonormalverbraucher durchaus noch als seriöse Quelle angenommen. Und eigentlich ist sie das auch - anders als Bild & Co. Das sollte spätestens jetzt genutzt werden, um mit Halbwahrheiten aufzuräumen.
Na klar. Resturlaub verballern.
Ich kann nur über die Lokalzeitung (Rheinische Post) aus meinem Heimatort sprechen. Diese ist auch sehr konservativ und wird bestimmt nicht darüber berichten.
Und das ist das Schlimme: Einerseits wird beklagt, dass Leute mit Halb- oder keinen Informationen in Dresden ne Riesenwelle machen, andererseits werden die vor der Nase vorhandenen, ohne Aufwand nutzbaren Möglichkeiten zur Gegensteuerung nicht genutzt.
Da muss ich leider wieder saris Einwurf rauskramen: Die Redaktionen - vor allem bei lokalen Tageszeitungen - sind erschreckend unterbesetzt. Und als freier ist man doch eher gewillt, zue inem einfachen Termin zu gehen, den Stiefel zunterzutippen und das Honorar zu kassieren .
Ach, das muss doch gar nicht von den Redakteuren kommen. Die Vereine schreiben ihren Kram doch oftmals auch selbst und liefern die Fotos gleich mit.
Die Ausländerbehörde oder die mit der Integration befassten Leutchen der Kreisverwaltung können doch mal mit ortsnahen Fakten rüberkommen? Warum wird immer nur das Große-Ganze betrachtet? Oder der Fokus auf die Ballungszentren gelegt?