15 IN 209/13 Über das Vermögen des Alfred Diehl, Dreeke 4, 49406 Barnstorf, Inh. der Bock-Tours Alfred Diehl e.K. (AG Walsrode, HRA 201405), ist am 12.08.2013 um 11:00 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Dr. Christian Willmer, Georgstraße 5, D 27283 Verden, Tel.: 04231-884-45, Fax: 04231-884-55.
Die Gläubiger werden aufgefordert, Insolvenzforderungen (§ 38 InsO) bei dem Insolvenzverwalter bis 28.10.2013 gemäß § 174 InsO anzumelden und dem Insolvenzverwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an beweglichen Sachen oder an Rechten des Schuldners in Anspruch nehmen. Personen, die Verpflichtungen gegenüber dem Schuldner haben, werden aufgefordert, nicht mehr an den Schuldner, sondern an den Insolvenzverwalter zu leisten.
Der Schuldner hat einen Antrag auf Erteilung der Restschuldbefreiung gestellt.
Es wurde gemäß § 5 Abs. 2 InsO das schriftliche Verfahren angeordnet.
Die Prüfung der angemeldeten Forderungen findet im schriftlichen Verfahren statt; ein Prüfungstermin wird nicht abgehalten.
Bis zum 09.12.2013 kann der Feststellung schriftlich widersprochen werden. Einwendungen gegen die Anordnung des schriftlichen Verfahrens - auch im Hinblick auf Beschlussfassungen über die eventuelle Wahl eines anderen Insolvenzverwalters sowie über die in den §§ 35 (Freigabe der selbstständigen Tätigkeit), 66, 68 (Einsetzung und Beibehaltung des Gläubigerausschusses) 100, 149, 157 (Unterhalt aus der Insolvenzmasse, Stilllegung oder Fortführung des schuldnerischen Unternehmens), 160 (besonders bedeutsame Rechtshandlungen des Insolvenzverwalters wie z.B. Betriebsveräußerung an Dritte, Darlehensaufnahme zu Lasten der Masse, Aufnahme von Rechtsstreitigkeiten mit erheblichem Streitwert, freihändige Veräußerung von Grundstücken, u.a.), 162 (Betriebsveräußerung an dem Schuldner nahe stehende Personen oder beteiligte Gläubiger), 207, 271 InsO bezeichneten Angelegenheiten - können ebenfalls bis zum 09.12.2013 erhoben werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass nach § 160 Satz 3 InsO bei Beschlussunfähigkeit der Gläubigerversammlung die Zustimmung zu besonders bedeutsamen Rechtshandlungen als erteilt gilt.
Nach Ablauf der Frist wird das Ergebnis der Prüfungen in die Tabelle eingetragen bzw. über Einwendungen gegen die Anordnung des schriftlichen Verfahrens entschieden.
Hinweis: Gläubiger, deren Forderungen festgestellt worden sind, werden nicht benachrichtigt.
Amtsgericht Syke, 13.08.2013
