Steinburg (ots) - Das 'Wacken:Open:Air' 2007 mit 72.500 Teilnehmern (nach Angaben des Veranstalters) verlief ohne besondere Zwischenfälle. Rettungs- und Sanitätsdienst, Freiwillige Feuerwehren,privater Sicherheitsdienst des Veranstalters, Ordnungsamt des Amtes Schenefeld und Polizei hatten keine Mühe, die Rock-Veranstaltung in der Steinburger Gemeinde (1.850 Einwohner) problemlos abzuwickeln.
"Leicht gemacht haben es uns die Teilnehmer. Sie verhielten sich sehr friedlich", betonte Polizeipressesprecher Michael Baudzus nach Veranstaltungsschluss. Angesichts dieser Menschenmasse seien rund 60 zur Anzeige gebrachte Straftaten wie Sachbeschädigung, einfacher Diebstahl und leichte Körperverletzung "als gering" zu bewerten.
Insgesamt verzeichnete die Polizei rund 300 Einsätze, davon waren 250 Hilfeleistungen allgemeiner Art. Zum friedlichen Verlauf mit beigetragen haben nach Ansicht von Michael Baudzus auch die ausreichende Zahl von Beamten der Landespolizei Schleswig-Holstein sowie die vom Veranstalter eingesetzten Sicherheitskräfte, die auf und vor dem Festivalkomplex ihren Dienst engagiert und motiviert verrichteten. "Viele Metal-Fans wissen bereits aus der Vergangenheit, dass Polizei und privater Sicherheitsdienst vor Ort sind und stellen sich darauf ein."
Die Abreise der Veranstaltungsbesucher gestaltete sich nahezu reibungslos. Auf der Autobahn 23 kam es vor der Störbrücke Itzehoe in Richtung Süden auf einer Länge von zirka drei Kilometer zu zähflüssigem Verkehr.
Zoll und Polizei kontrollierten mehr als 3.000 Fahrzeuge an- und abreisender Veranstaltungsteilnehmer. Hierbei wurden rund 25 Gramm Haschisch und rund 90 Gramm Marihuana sowie zwei Gramm Kokain sichergestellt. Es wurden rund 60 Blut- und Urinproben von Fahrzeugführern genommen, die im Verdacht stehen, ihr Fahrzeug unter Einfluss von Alkohol und Drogen gelenkt zu haben.
Nach Auskunft des Einsatzleiters Zoll (Hauptzollamt Itzehoe), Bernd Zuleger, hatte der Zoll Kräfte aus Hamburg und Schleswig-Holstein (Kiel, Itzehoe, Brunsbüttel, Heide, Husum) für den Einsatz zusammengezogen.
Die Zahlen des Rettungs- und Sanitätsdienstes: a) Hilfeleistungen des Sanitätsdienstes: ca. 2.500; b) Transporte in Krankenhäuser: ca. 200. Es waren insgesamt zwölf Ärzte, 80 Rettungsassistenten und 154 Helfer im Einsatz. "Unterstützt wurde der Einsatz auch von den Funkern von der Fernmeldegruppe des DRK-Kreisverbandes Steinburg. Die Zusammenarbeit zwischen den Hilfsdiensten klappte reibungslos", sagte Volker Böhm von der Rettungskooperation in Schleswig-Holstein (RKISH).
Die Zahlen der Feuerwehr: Nach Aussagen von FFW-Einsatzleiter Matthias Venohr rückte die Feuerwehr zu rund 330 Einsätzen aus. "Dazu zählten das Löschen von kleinen Feuern und sonstige kleine Hilfeleistungen." Insbesondere wurden nach Veranstaltungsschluss Campingzelten zwei Müllcontainer und ein Dixi-Klo angezündet. Außerdem musste Erdreich abgetragen werden, nachdem Dieselkraftstoff ausgelaufen war.
Wie Thomas Masekowitz, Bundespolizei Brunsbüttel, mitteilte, ist es zu keinen besonderen Vorkommnissen bei der Ankunft und der Abfahrt des so genannten "Metal - Train" am Mittwoch beziehungsweise am Sonntag in Itzehoe gekommen.
Als bemerkenswert bezeichnet Michael Baudzus das hohe Engagement der Ordnungs- und Sicherheitskräfte sowie die vielen ehrenamtlichen Helfer.
News auf www.wacken.com
"Leicht gemacht haben es uns die Teilnehmer. Sie verhielten sich sehr friedlich", betonte Polizeipressesprecher Michael Baudzus nach Veranstaltungsschluss. Angesichts dieser Menschenmasse seien rund 60 zur Anzeige gebrachte Straftaten wie Sachbeschädigung, einfacher Diebstahl und leichte Körperverletzung "als gering" zu bewerten.
Insgesamt verzeichnete die Polizei rund 300 Einsätze, davon waren 250 Hilfeleistungen allgemeiner Art. Zum friedlichen Verlauf mit beigetragen haben nach Ansicht von Michael Baudzus auch die ausreichende Zahl von Beamten der Landespolizei Schleswig-Holstein sowie die vom Veranstalter eingesetzten Sicherheitskräfte, die auf und vor dem Festivalkomplex ihren Dienst engagiert und motiviert verrichteten. "Viele Metal-Fans wissen bereits aus der Vergangenheit, dass Polizei und privater Sicherheitsdienst vor Ort sind und stellen sich darauf ein."
Die Abreise der Veranstaltungsbesucher gestaltete sich nahezu reibungslos. Auf der Autobahn 23 kam es vor der Störbrücke Itzehoe in Richtung Süden auf einer Länge von zirka drei Kilometer zu zähflüssigem Verkehr.
Zoll und Polizei kontrollierten mehr als 3.000 Fahrzeuge an- und abreisender Veranstaltungsteilnehmer. Hierbei wurden rund 25 Gramm Haschisch und rund 90 Gramm Marihuana sowie zwei Gramm Kokain sichergestellt. Es wurden rund 60 Blut- und Urinproben von Fahrzeugführern genommen, die im Verdacht stehen, ihr Fahrzeug unter Einfluss von Alkohol und Drogen gelenkt zu haben.
Nach Auskunft des Einsatzleiters Zoll (Hauptzollamt Itzehoe), Bernd Zuleger, hatte der Zoll Kräfte aus Hamburg und Schleswig-Holstein (Kiel, Itzehoe, Brunsbüttel, Heide, Husum) für den Einsatz zusammengezogen.
Die Zahlen des Rettungs- und Sanitätsdienstes: a) Hilfeleistungen des Sanitätsdienstes: ca. 2.500; b) Transporte in Krankenhäuser: ca. 200. Es waren insgesamt zwölf Ärzte, 80 Rettungsassistenten und 154 Helfer im Einsatz. "Unterstützt wurde der Einsatz auch von den Funkern von der Fernmeldegruppe des DRK-Kreisverbandes Steinburg. Die Zusammenarbeit zwischen den Hilfsdiensten klappte reibungslos", sagte Volker Böhm von der Rettungskooperation in Schleswig-Holstein (RKISH).
Die Zahlen der Feuerwehr: Nach Aussagen von FFW-Einsatzleiter Matthias Venohr rückte die Feuerwehr zu rund 330 Einsätzen aus. "Dazu zählten das Löschen von kleinen Feuern und sonstige kleine Hilfeleistungen." Insbesondere wurden nach Veranstaltungsschluss Campingzelten zwei Müllcontainer und ein Dixi-Klo angezündet. Außerdem musste Erdreich abgetragen werden, nachdem Dieselkraftstoff ausgelaufen war.
Wie Thomas Masekowitz, Bundespolizei Brunsbüttel, mitteilte, ist es zu keinen besonderen Vorkommnissen bei der Ankunft und der Abfahrt des so genannten "Metal - Train" am Mittwoch beziehungsweise am Sonntag in Itzehoe gekommen.
Als bemerkenswert bezeichnet Michael Baudzus das hohe Engagement der Ordnungs- und Sicherheitskräfte sowie die vielen ehrenamtlichen Helfer.
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