Hex
W:O:A Metalgod
- 4 März 2004
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Warüm? Gut ist die.Was geht denn mit der neuen Sodom![]()

Warüm? Gut ist die.Was geht denn mit der neuen Sodom![]()
Wuäh? Wat meinen die damit?Dieser unfassbar dumme Text von Nicht mehr mein Land verhagelt mir die Lust auf die neue Sodom komplett![]()
Aha. Danke für die Info. Nix schwurbeliges.Im aktuellen rock Hard ist ein Interview mit Tom, wo auch das Lied ein großes Thema ist.
Es geht ihm darum, dass Musiker und Künstler in der jetzigen Situation im Stich gelassen werden.
Und es ist allgemein nicht mehr das, was er als Jugendlicher in den 80ern erlebt hat.
Mit schwarzer Erde geht es um den Ruhrpott, weil halt früher alles durch den Kohlestaub schwarz war und heute nicht mehr.
Mit "Die Freiheit stirbt auf dem Schafott" geht es um die ganzen Verbote und Vorschriften, dass Demos verboten werden und man jetzt überall eine Maske tragen müsse z.B.
Jetzt ist aber gut.jetzt müsste nur noch der mille mitmachen. der is ja auch rhetorisch nich gerade ein goliath![]()
Womit er auch Recht hat.Er meint, in Deutschland ginge vieles den Bach runter.
In der Krise ginge jetzt die Kultur völlig den Bach runter. So ein reiches Land müsse eigentlich auch die Kultur fördern, aber das interessiere niemanden und da regt er sich nicht nur als Musiker sondern auch als Steuerzahler auf.
Egal wie er es gemeint hat, der Text selber ist schon selten blödes Geschwurbel.Wuäh? Wat meinen die damit?![]()
Glaube ich nicht.Egal wie er es gemeint hat, der Text selber ist schon selten blödes Geschwurbel.![]()
Die Heimat so nah und doch so fernGlaube ich nicht.
*heiße Zitrone reich*Ich werd jetzt doch wohl nicht krank werden.![]()
Danke! *schlürf**heiße Zitrone reich*
Erstmal danke für den kompletten Text, hab den noch nicht gelesen. Das ist in der Tat etwas komig. Man könnte teilweise wirklich auf Kohle-Abbau und frühere Zeiten schließen, sowie auf Unzufriedenheit.Die Heimat so nah und doch so fern
Raubt mir die Luft zum Atmen
Die schwarze Erde, stark verblichen
Ist dem Feind in uns gewichen
Verschlossene Augen wohin man auch sieht
Betroffenheit doch nur geheuchelt
Wenn die schiere Todesangst obsiegt
Verliert der Glaube an Bedeutung
Nicht mehr mein Land
Nicht mehr mein Gott
Die Freiheit stirbt
Auf dem Schafott
Nicht mehr mein Land
Wohin ich auch geh'
Nicht mehr der Feind
Der mir gegenübersteht
Von der Götterdämmerung genährt
Vom Leichentuch verhüllt
Die verfluchte Saat der Ignoranz
Auf fruchtbaren Boden fällt
Die Schritte hinter mir werden immer schneller
Der Hauch des Todes, immer näher
Kein Gegengift führt meine Hand
Nicht mehr der Virus, den ich töten kann
Nicht mehr mein Land
Nicht mehr mein Gott
Die Freiheit stirbt
Auf dem Schafott
Nicht mehr mein Land
Wohin ich auch geh'
Nicht mehr der Feind
Der mir gegenübersteht
Verloren im Chaos, gefangen im Dreck
Der heilige Abgrund naht
Die Seele erstickt in Feigheit und Schrott
Geronnenes Blut und zerbrochenes Glas
Das Leben dient nur der Arterhaltung
Die Liebe nur Mittel zum Zweck
Wenn Recht mit Unrecht kopuliert
Wird Widerstand zur Pflicht
Gute Besserung!Danke! *schlürf*
Hab den Großteil des Tages heut unter 4 Decken frierend im Bett verbracht. Bin mal gespannt, was das so wird...