*Fee
W:O:A Metalmaster
Ohja da hast du recht!
Ich bin mal im StudiVZ so spaßeshalber in eine Pelz Gruppe gegangen...ich rate dir nur, mach es nicht!
Nee, kenn ich sowas...mach ich nich

Ohja da hast du recht!
Ich bin mal im StudiVZ so spaßeshalber in eine Pelz Gruppe gegangen...ich rate dir nur, mach es nicht!
Nee, kenn ich sowas...mach ich nichRedet man eh gegen ne Wand.
Warum?
Wenn ich bedenke, wie pervers der Mensch ist, finde ich da garnichts dran unglaublich...
Mal ganz vom Ausdruck Philie abgesehen und nur auf die Übergriffe bezogen: Kinder werden selten als Spielzeug betrachtet.Natürlich hab ich das bedacht, wenn ich aber auch bedenke, dass in Studien davon ausgegangen wird, dass 1% aller Männer pädophile Neigungen haben (Nur die Neigung, nicht mal der Vollzug), finde ich einen Wert von 8% für Zoophilie ganz schön hoch.
Ich hoffe mal, das ist jetzt wieder gestattet.Gemeint waren nur die, die einfach weiter diskutierten!
Genau so mein ich das.Absolut interessante Überlegung. Ich glaube wohl, dass ein hohes Maß an empfundener Zufreidenheit dazu führen kann, dass man keine Notwendigkeit für eine Abstimmung sieht (nicht länderspezifisch, so ganz im Allgemeinen).
War da nicht '89 mal was bei euch oben?Die Deutschen an sich sind meines Erachtens eher "veränderungsunwillig" in ihrem Kern, auch wenn gerne das Gegenteil propagiert wird.
"Echte" Wechselbereitschaft habe ich hier in den letzten 25-30 Jahren, wo ich das selbst bewusst wahrnehme, nicht erlebt. Ein einheitliches Auftreten, wie man es z.B. auch in Frankreich immer wieder erlebt, gibt es eigentlich nicht, sonst würde es doch bei Wahlen auch mal zu "erdrutschartigen" Veränderungen kommen. Kann ich mich nicht dran erinnern.
War da nicht '89 mal was bei euch oben?
Ich denke der Mensch im allgemeinen ist nicht Veränderungswillig. Ob als Volk - man bedenke, was alles schief gehen muss, bis es eine Revolution oder ernsthafte Aufstände gibt - oder als Einzelperson. Ich habe letztens gehört: "Der Mensch macht viel mehr um nicht verletzt zu werden als um glücklich zu sein." Soweit ich das in meinem kurzen Leben mitbekommen habe, passt das nicht schlecht. Daraus liesse sich auch eine Veränderungsunwilligkeit ableiten - jeder Umbruch birgt Gefahren.
Wie könnte man denn die Wahlbeteiligung hochtreiben? Persönlich habe ich schon über die Einführung einer Geldstrafe bei Verfall der Stimme nachgedacht, dies scheint mir aber nicht der richtige Weg.
Hat sich der Westen denn dagegen gewehrt?Schon, aber 89 waren es nicht "die" Deutschen, die das ins Rollen brachten, sondern nur der Teil, der im SED-Regime lebte.
Das stimmt schon. Zwang ist sicherlich nicht direkt das beste. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man als Volksangehöriger in einem demokratischen Staat zur obersten Landesführung gehört und die Möglichkeit zu wählen dadurch nicht bloss Recht, sondern auch zum Teil Pflicht sein muss. Zumal wählen bei uns keinen Aufwand bedeutet - Brief auf, Ja oder Nein draufkritzeln, Brief zu, innen Briefkasten, fertig. Wir sind stolz auf unsere Demokratie. Wenn aber nur ein Drittel wählen geht, wird das ganze irgendwie ad absurdum geführt.Vermutlich passt der Satz sehr gut - die Leidensfähigkeit ist sehr hoch. Erst wenn ein Punkt erreicht ist, an dem das Fass überläuft, tritt "echte" Veränderungsbereitschaft ein.
Bestrafung ist sicher nicht der richtige Weg, mit Zwang kommt man da IMHO nicht weiter. So lange die Leute nicht das Gefühl haben, mit ihrer Stimme "wirklich" etwas zu bewirken, wird sich das wohl nicht ändern..
Hat sich der Westen denn dagegen gewehrt?
Trotzdem bin ich der Meinung, dass man als Volksangehöriger in einem demokratischen Staat zur obersten Landesführung gehört und die Möglichkeit zu wählen dadurch nicht bloss Recht, sondern auch zum Teil Pflicht sein muss. ... Wenn aber nur ein Drittel wählen geht, wird das ganze irgendwie ad absurdum geführt.
Ich finde es interessant, dass ihr eine solch hohe Wahlbeteiligung habt, obwohl ihr bloss Parteien wählen könnt. Das ist ja oft die Wahl des kleineren Übels.
Das Dulden des ganzen seh ich auch als eine Art Veränderungswille, es war schliesslich ziemlich einschneidend. Wenn man zum Beispiel den Widerstand bedenkt, den es gegen Eintritte gewisser Länder in die EU gibt.Nein, aber aus "Volkes Stimme" auch nicht in dem Sinne aktiv dazu beigetragen.
Ein Recht, dass man hat, schätzt man wohl einfach weniger. Genauso wie es heisst: Man weiss erst am Abend, dass man einen guten Tag hatte.Da gebe ich Dir recht, aber wie bekommt man das in die Köpfe der Menschen. Mit diesem Gut demokratischer Freiheit wird im Grunde verantwortungslos umgegangen.
Empfinde ich seit Jahren so, dass ich zwischen Pest und Cholera entscheiden darf, habe aber dennoch immer gewählt, weil ich genau deinen Gedanken trage.
Wenn man zum Beispiel den Widerstand bedenkt, den es gegen Eintritte gewisser Länder in die EU gibt.
47.1% der Bevölkerung, was immerhin fast die Hälfte ist, finden das jetzt aber gar nicht mal so toll.
Jap.Ok, stimmt.
Stimmt schon, aber dazu gehört ja auch die Akzeptanz gegenüber Mehrheitsentscheidungen, auch wenn sie knapp sein mögen.
Beide Arten von Demokratie haben wohl ihre Vor- und Nachteile. Wünschenswert wäre, dass die Menschen so oder so bewusster damit ungehen, wenn man sieht, wie es in den vielen undemokratisch geführten Ländern der Welt abgeht.
Jap.
Bei uns fährt Amnesty International gerade eine super Kampagne. Plakate mit dem Text: "Victor Giaccobo (recht bekannter Komiker hier, der Typ aus der Ricolawerbung) wurde wegen eines Witzes über den Bundesrat zu 25 Jahren Haft verurteilt." Leider denk ich nicht, dass die meisten kapieren, worauf damit angespielt wird.
Amnesty International ist eine Menschenrechtsorganisation, kennst du ja sicher. Damit wird darauf hingewiesen, dass es Länder gibt, in denen sowas Realität ist, und unsere Meinungsfreiheit hier keineswegs zum Standard gehört.Ich hab mich immer gefragt was die Plakate sollen![]()
Amnesty International ist eine Menschenrechtsorganisation, kennst du ja sicher. Damit wird darauf hingewiesen, dass es Länder gibt, in denen sowas Realität ist, und unsere Meinungsfreiheit hier keineswegs zum Standard gehört.
Idiot.
So leid es mir tut, *Fee, aber meine Freiheit ist mir so wichtig, dass mich mir auch von dir nicht vorschreiben lassen, was ich wie zu kommentieren habe.Zum Thema brauchte sich keiner äußern. Aber zu der Reaktion.
In gewisser Weise werden sie schon abgeschreckt, und diejenigen, die eine Strafe nicht juckt (also sowieso nicht mehr ganz knusprig sind), können mit Haftstrafen wenigstens daran gehindert werden, ihre Straftaten immer und immer wieder zu begehen.Naja, ich muss schlafen, aber ich vertrete die Meinung, das Straftäter nicht durch Strafen abgeschreckt werden.
Indem man das hier ändert:Wie könnte man denn die Wahlbeteiligung hochtreiben?
Das Problem ist doch, daß es keine Rolle spielt wen man wählt. Man entscheidet sich doch nur noch WER einen verarscht. So lange sich daran nichts ändert werden immer weniger Leute wählen gehen.