Grüßt Euch Freunde,
aufgrund den Temperaturen und einer Erkältung (!) bin ich im Moment zu nichts anderem in der Lage, als hier vor dem Rechner zu sitzen. Warum also nicht auch einen Beitrag zum Thema Onkelz erstellen? Alles hat damit begonnen, dass ich mir gleich nach Ankunft in Wacken das Programmheft kaufte. Ich weiß nicht warum, aber das erste was ich sah, war die vorletzte Seite. „Böhse Onkelz“ stand da und Nevermore …
Tja, über Nevermore habe ich mich tierisch gefreut. Sie waren zwar 2001 erst da, aber damals war ich noch kein Fan von denen und habe sie mir nicht angesehen. Mittlerweile gehören sie zu meinen Favoriten. Doch ich schweife ab. Die Böhsen Onkelz sollen also auch kommen. Kurz: Ich Liebe diese Band. Gut, seit der „Viva los tioz“ habe ich mir kein Album mehr von Ihnen geholt und, ehrlich gesagt, ich wüsste noch nicht mal den Namen der neuesten Veröffentlichung.
Das letzte, was ich von den Onkelz gehört habe, war, dass sie nach Irland gezogen sind. Das muss Jahre her sein … Aber wie dem auch immer sei, die Onkelz sind die Band, mit denen ich groß geworden bin. Ich hatte mit den Onkelz meinen ersten Liebeskummer, meine erste Konfrontation mit dem wirklichen Leben, meinen ersten Vollrausch, meinen ersten Heulkrampf als erwachsener Mann. Auch heute noch, kann ich mit Sicherheit die meisten Songs von ihnen auswendig. Mein Schrank ist immer noch voller T-Shirts, ich habe bis zur „Viva los tioz“ alle Scheiben hier, die Biografie gelesen und so weiter.
Ich denke, es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass die Onkelz ein Teil von mir sind und auch immer sein werden. Während ich diese Zeile schreibe, bekomme ich Gänsehaut am ganzen Körper.
Eigentlich alles toll. Könnte man meinen … Aber ich will diese Band nicht auf dem Wacken Open Air haben! In der Tat überlege ich ernsthaft, überhaupt zu kommen.
Warum?
Schon in diesem Jahr, alleine nur wegen der Ankündigung, habe ich schon negative Erlebnisse mit gewaltbereiten Onkelz-Fans gemacht. So zum Beispiel, als ich wegen Sonata Arctica zwei Stunden vor der Party Stage gehockt war, um meine Lieblinge hautnah zu erleben. Kurz vor Beginn des Konzertes kommen fünf oder sechs Glatzen, stellten sich durch den Einsatz von Gewalt genau dorthin, wo meine Freunde und ich standen, skandierten „Dosenbier macht schlau“, zeigten mir ihren Bizeps mit den Worten „Das ist mein böser Onkel“, gaben sich gegenseitig Kopfnüsse (so etwas habe ich überhaupt noch nicht gesehen) und kündigten an, dass gleich was passiert.
Ich verschwand.
Meine Kumpels blieben stehen. Zu ihrem eigenen Unglück. Mir wurde erzählt, dass der eine nur noch mit der Hand vor dem Auge herumgelaufen ist und ein weiterer hat jetzt den Rücken voller blauer Flecken.
Auch bei In Flames hat sich etwas Ähnliches mit einer Glatze ereignet, welche unbedingt Titten und die Onkelz sehen wollte. Der Kerl hat nur ein einziges Mal seine dumme Fresse gehalten, nämlich in dem Moment, als die Onkelz Werbung eingespielt wurde und circa 30.000 Menschen gebuht haben.
Holger, merkst Du was?
Einen schönen Tag wünscht Euch
Blacky
aufgrund den Temperaturen und einer Erkältung (!) bin ich im Moment zu nichts anderem in der Lage, als hier vor dem Rechner zu sitzen. Warum also nicht auch einen Beitrag zum Thema Onkelz erstellen? Alles hat damit begonnen, dass ich mir gleich nach Ankunft in Wacken das Programmheft kaufte. Ich weiß nicht warum, aber das erste was ich sah, war die vorletzte Seite. „Böhse Onkelz“ stand da und Nevermore …
Tja, über Nevermore habe ich mich tierisch gefreut. Sie waren zwar 2001 erst da, aber damals war ich noch kein Fan von denen und habe sie mir nicht angesehen. Mittlerweile gehören sie zu meinen Favoriten. Doch ich schweife ab. Die Böhsen Onkelz sollen also auch kommen. Kurz: Ich Liebe diese Band. Gut, seit der „Viva los tioz“ habe ich mir kein Album mehr von Ihnen geholt und, ehrlich gesagt, ich wüsste noch nicht mal den Namen der neuesten Veröffentlichung.
Das letzte, was ich von den Onkelz gehört habe, war, dass sie nach Irland gezogen sind. Das muss Jahre her sein … Aber wie dem auch immer sei, die Onkelz sind die Band, mit denen ich groß geworden bin. Ich hatte mit den Onkelz meinen ersten Liebeskummer, meine erste Konfrontation mit dem wirklichen Leben, meinen ersten Vollrausch, meinen ersten Heulkrampf als erwachsener Mann. Auch heute noch, kann ich mit Sicherheit die meisten Songs von ihnen auswendig. Mein Schrank ist immer noch voller T-Shirts, ich habe bis zur „Viva los tioz“ alle Scheiben hier, die Biografie gelesen und so weiter.
Ich denke, es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass die Onkelz ein Teil von mir sind und auch immer sein werden. Während ich diese Zeile schreibe, bekomme ich Gänsehaut am ganzen Körper.
Eigentlich alles toll. Könnte man meinen … Aber ich will diese Band nicht auf dem Wacken Open Air haben! In der Tat überlege ich ernsthaft, überhaupt zu kommen.
Warum?
Schon in diesem Jahr, alleine nur wegen der Ankündigung, habe ich schon negative Erlebnisse mit gewaltbereiten Onkelz-Fans gemacht. So zum Beispiel, als ich wegen Sonata Arctica zwei Stunden vor der Party Stage gehockt war, um meine Lieblinge hautnah zu erleben. Kurz vor Beginn des Konzertes kommen fünf oder sechs Glatzen, stellten sich durch den Einsatz von Gewalt genau dorthin, wo meine Freunde und ich standen, skandierten „Dosenbier macht schlau“, zeigten mir ihren Bizeps mit den Worten „Das ist mein böser Onkel“, gaben sich gegenseitig Kopfnüsse (so etwas habe ich überhaupt noch nicht gesehen) und kündigten an, dass gleich was passiert.
Ich verschwand.
Meine Kumpels blieben stehen. Zu ihrem eigenen Unglück. Mir wurde erzählt, dass der eine nur noch mit der Hand vor dem Auge herumgelaufen ist und ein weiterer hat jetzt den Rücken voller blauer Flecken.
Auch bei In Flames hat sich etwas Ähnliches mit einer Glatze ereignet, welche unbedingt Titten und die Onkelz sehen wollte. Der Kerl hat nur ein einziges Mal seine dumme Fresse gehalten, nämlich in dem Moment, als die Onkelz Werbung eingespielt wurde und circa 30.000 Menschen gebuht haben.
Holger, merkst Du was?
Einen schönen Tag wünscht Euch
Blacky