@ arnoc

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schwarzketzerin

W:O:A Metalhead
11 Aug. 2004
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münster
www.myspace.com
ja, ich war die letzen zwei mal auf dem wacken und ja ich gehe dahin um die bands zu sehen, klingt komisch, ist aber so.

ich gehöre nicht zu den leuten, die vom wacken berichten können, wie besoffen sie waren und wie oft sie gekotzt haben. und ja, ich war die beiden festival über stock nüchtern, denn ich hege eine animosität gegen alkohol bis ins delirium, oder zumindest bis ein drei tage anhaltender topor, auch wenn bei den meisten nicht gerade dabei ein unterschied zwischen alkoholisiert und nüchtern (soweit dies den meisten während sie festivals oder konzerte besuchen überhaupt bekannt ist) zu erkennen ist. vielleicht sind ihnen auch deshalb die bands egal, denn, wirklich mitbekommen werden wir sie so oder so nicht, geschweige denn das wir uns daran erinnern könnten.

frage ist, falls ein festival nicht in abhängigkeit von den bands ist, braucht man dann für eine beerdigung eine leiche?
sollte also ein festival (da tolle tradition und heiliger boden) also unabhängig von bands sein, warum zahle ich dann knapp 70€ um mich auf einem acker in einem zelt mit billig bier zu besaufen (bitte verschone mich mit fadenscheinigen antworten aller schubladenphilosophie wie "das ist der spirit man!")?
ganz nebenbei (und nun nenne mich verschroben, konservativ und vielleicht etwas zu penibel), eine tradition wird von einer ganz gewissen ethischen gruupe, im kontext einer ganz gewissen begebenheit (quasi event wenn dir das hilft) gegründet und aus gegebenem anlaß fortgeführt, wieso spricht also ein 21 jähriger traditionalist (selbstdefination von dir), über ein nun 15 jähriges festival, von heiliger tradition?
rein theoretisch ist dieses auch der gang nach mekka, ganz nebenbei, da geht es auch nicht um die bands.