Mit Hilfe eines Stipendiums der neuseeländischen Regierung wird die Welt bald mehr erfahren über die seltsamen Gewohnheiten einer ganz eigenen menschlichen Spezies: die Fans von Heavy Metal. Das Forschungsgeld in Höhe von umgerechnet mehr als 50.000 Euro ermöglicht es dem Studenten Dave Snell, in den nächsten drei Jahren den "Alltag des Prolls: Persönlichkeit und Gemeinschaft unter Heavy Metal-Fans" zu studieren. Zu seinen Forschungsthemen gehören die tradierten Tanzstile zu Heavy Metal - das heftige Kopfschleudern und das imaginäre Gitarrenspiel -, ebenso wie die identitätsstiftende Wirkung von Piercings und Tattoos.