Fand diesen Artikel aus dem Hamburger Abendblatt echt putzig und damit ihr auch was zum Schmunzeln habt, hier mal der Text:
Um die Musik von Andrew W. K. zu beschreiben, muss schon ein wenig die Fantasie bemüht werden. Nehmen Sie in Gedanken zuerst eine halbe Flasche Rum-verschnitt zur Hand und versetzen ihn mit fünf Esslöffeln Kaffeepulver, gern auch koffeinfrei. Danach schütteln Sie das Gebräu bitte gut durch und geben es dann hastig in Ihren Verdauungstrakt. Sollten Sie ein Doppel-Kassettendeck haben: Befördern Sie Abba in das erste Fach und Motörhead in das zweite. Jetzt brauchen Sie nur noch bei beiden Wiedergabe- und Vorspultasten gleichzeitig zu drücken und - tusch - haben Sie das Hörerlebnis von Andrews Debütalbum "I Get Wet": total durchgenknallter Disco-Metal, der beschwingend und abstoßend zugleich ist.
Mit 22 Jahren hat es Andrew schon geschafft, nicht nur einen eigenen Stil zu entwerfen, sondern damit auch noch erfolgreich zu sein. Dabei ist seine Philosophie so einfach wie zeitlos: "Party Hard". Eingängigen Popmelodien, welche die Schunkeltauglichkeit alter Bohlen- oder Farian-Machwerke noch übertreffen, wird ordentlich eins mit dem Metalknüppel übergezogen, und das von Leuten vom Fach. Seine Mitstreiter Jimmy Coup, E. Payne, Gregg R. und Sergeant Frank waren schon früher gestandene Hardrocker, und Schlagzeuger Donald Tardy bearbeitete sogar einst die Felle bei "Obituary", einer der Death-Metal-Ikonen der 90er-Jahre.
Zusammen sind sie laut Andrew, "um unsere Musik zu spielen, so laut und so gut wie eben möglich". Das ist vielleicht kein hehres Ziel, aber ein guter Vorsatz in einer Zeit, da Ehrlichkeit und Spaß selten geworden sind im Musikgeschäft.
Der bisherige Oberposer Kid Rock und ähnliche Musikanten können sich jedenfalls schon mal warm anziehen, alle anderen entledigen sich lieber ihrer Kleidung, denn das Konzert im Schlachthof wird heiß, verdammt heiß.
Um die Musik von Andrew W. K. zu beschreiben, muss schon ein wenig die Fantasie bemüht werden. Nehmen Sie in Gedanken zuerst eine halbe Flasche Rum-verschnitt zur Hand und versetzen ihn mit fünf Esslöffeln Kaffeepulver, gern auch koffeinfrei. Danach schütteln Sie das Gebräu bitte gut durch und geben es dann hastig in Ihren Verdauungstrakt. Sollten Sie ein Doppel-Kassettendeck haben: Befördern Sie Abba in das erste Fach und Motörhead in das zweite. Jetzt brauchen Sie nur noch bei beiden Wiedergabe- und Vorspultasten gleichzeitig zu drücken und - tusch - haben Sie das Hörerlebnis von Andrews Debütalbum "I Get Wet": total durchgenknallter Disco-Metal, der beschwingend und abstoßend zugleich ist.
Mit 22 Jahren hat es Andrew schon geschafft, nicht nur einen eigenen Stil zu entwerfen, sondern damit auch noch erfolgreich zu sein. Dabei ist seine Philosophie so einfach wie zeitlos: "Party Hard". Eingängigen Popmelodien, welche die Schunkeltauglichkeit alter Bohlen- oder Farian-Machwerke noch übertreffen, wird ordentlich eins mit dem Metalknüppel übergezogen, und das von Leuten vom Fach. Seine Mitstreiter Jimmy Coup, E. Payne, Gregg R. und Sergeant Frank waren schon früher gestandene Hardrocker, und Schlagzeuger Donald Tardy bearbeitete sogar einst die Felle bei "Obituary", einer der Death-Metal-Ikonen der 90er-Jahre.
Zusammen sind sie laut Andrew, "um unsere Musik zu spielen, so laut und so gut wie eben möglich". Das ist vielleicht kein hehres Ziel, aber ein guter Vorsatz in einer Zeit, da Ehrlichkeit und Spaß selten geworden sind im Musikgeschäft.
Der bisherige Oberposer Kid Rock und ähnliche Musikanten können sich jedenfalls schon mal warm anziehen, alle anderen entledigen sich lieber ihrer Kleidung, denn das Konzert im Schlachthof wird heiß, verdammt heiß.