das hat aber mit der eigenltichen Problematik erstmal wenig zu tun.
Dennoch, ich fühle mich in den geschilderten Fällen nunmal äußerst unwohl. Geforderte Toleranz, political correctness und cancel culture hin oder her, niemand kann mich dazu zwingen, dass ich eine Sammeldusche mit (wildfremden) und noch nicht operierten Trans-Mann-zu-Frau ok finde und mich in so einer Situation auch noch sicher und geborgen fühle.
Bitte die Toleranz, die eine Minderheit (nach internationalen Studien und Daten aus Deutschland sind 0,33 bis 0,7 % der Bevölkerung Transsexuelle) für sich einfordert, auch für die bereits als Frau geborene Frauenwelt gelten lassen.
Im übrigen halte ich diese, durch die Presse ordentlich aufgepeitschte, Diskussion um wenige "Betrugsfälle" wie du sie verlinkst für wenig hilfreich.
Aha. Weil die Nummer "ab heute bin ich eine Frau" von offensichtlichen Arschloch-Wixern kräftig missbraucht wurde, sollte besser nicht mehr über derlei Betrug berichtet werden? Quasi ein PAL-Feld (
Problem-anderer-Leute-Feld), Augen zu und wegschauen?
Nur mal so: der Typ, der sich da in Frauenklamotten recht auffällig auf der Damentoilette vom Kaufhaus rumdrückte, war mir gleich beim reingehen suspekt, da half auch das mit hoch verstellter Stimme intonierte "ich bin eine Trans-Frau" nix. Ich bin dann in die Kabine, und habe einfach abgewartet... hat nicht lange gedauert, da kam sein Kopf von der Kabine nebenan über die Trennwand. Gab ein schickes Foto, mit Blitz.
Für Einzelfälle der 0,33 bis 0,7 % mag das jetzige Verfahren wirklich eine Erleichterung sein, dennoch darf man die Augen nicht vor den vielfältigen Missbrauchsmöglichkeiten verschließen.