Warum spielt eine Band auf`m Wacken, deren Sänger definitv RECHTS aktiv war bzw. ist?

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Metbier

W:O:A Metalhead
10 Feb. 2009
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Cuxhaven
www.dein-radio-no-1.de
Die Partei ist mir sowas von scheiss egal. Für mich geht es hier nur um "Musik" nicht um Politik. Das andere ist mir sowas von egel.....
Hier geht es um Festivals und nicht um Politische Veranstaltungen!
Jetzt sagen wieder welche...ja aber so und so....Egal leute....Musik...sonst nichts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

bier_baron

W:O:A Metalmaster
6 Aug. 2008
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Die Partei ist mir sowas von scheiss egal. Für mich geht es hier nur um "Musik" nicht um Politik. Das andere ist mir sowas von egel.....
Hier geht es um Festivals und nicht um Politische Veranstaltungen!
Jetzt sagen wieder welche...ja aber so und so....Egal leute....Musik...sonst nichts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

richtig, es ist ein festival, es geht um die musik, aber das festival hat ganz klar durch aktionen wie "metalheadz against racism" stellung bezogen, und die sollte sie jetzt auch durchsetzen, da eine band, deren musik zwar unpolitisch erscheinen mag, deren sänger aber in rechten kreisen aktiv ist, nicht geduldet werden kann!
 

kranich04

W:O:A Metalmaster
16 März 2008
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Hamburg
Die Partei ist mir sowas von scheiss egal. Für mich geht es hier nur um "Musik" nicht um Politik. Das andere ist mir sowas von egel.....
Hier geht es um Festivals und nicht um Politische Veranstaltungen!
Jetzt sagen wieder welche...ja aber so und so....Egal leute....Musik...sonst nichts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Genau das ist das Problem. Durch Wegsehen ändert sich aber der Sachverhalt nicht.
Und wie der Baron schon sagte, das Festival steht unter anderem auch für:
Metal against racism.
Dann kann es nicht sein, dass Bands dort spielen, die Rechtsdenkende Mitglieder in ihren Reihen haben, die wie bereits mehrfach geschrieben wurde, Vorstandsvorsitzende in einer rechten Partei waren und auch nach dem Ausstieg aus dieser Partei, die Vorhaben und Pläne einer solchen Vereinigung unterstützen und dazu stehen...
 

Metbier

W:O:A Metalhead
10 Feb. 2009
297
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Cuxhaven
www.dein-radio-no-1.de
richtig, es ist ein festival, es geht um die musik, aber das festival hat ganz klar durch aktionen wie "metalheadz against racism" stellung bezogen, und die sollte sie jetzt auch durchsetzen, da eine band, deren musik zwar unpolitisch erscheinen mag, deren sänger aber in rechten kreisen aktiv ist, nicht geduldet werden kann!

Ist oder wahr ? Egal.
Da ist natürlich was drann.
Aber daran hätte man vorher denken sollen!
 

bier_baron

W:O:A Metalmaster
6 Aug. 2008
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Ist oder wahr ? Egal.
Da ist natürlich was drann.
Aber daran hätte man vorher denken sollen!

war vostandsmitglied, hat wegen öffentlichkeitsdruck nachgeben und ist zurückgetreten, hat im interview danach aber sofort gesasgt das er das programm und die partei weiterhin unterstützt!
es hätte vorher auffallen müssen, ja, kann man als panne ansehen, dann sollte die orga aber reagieren nu...
 

Demon Prince

W:O:A Metalhead
23 März 2009
151
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Die Partei ist mir sowas von scheiss egal. Für mich geht es hier nur um "Musik" nicht um Politik. Das andere ist mir sowas von egel.....
Hier geht es um Festivals und nicht um Politische Veranstaltungen!
Jetzt sagen wieder welche...ja aber so und so....Egal leute....Musik...sonst nichts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Dann hätte Kreator nie aufm Wacken spielen dürfe.Mille haut nämlich immer irgendwelche politischen Statments bei Gigs raus und wählt zudem extrem links http://www.laut.de/vorlaut/feature/20785/index.htm .
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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wie intollerant kann man denn sein?
ich bin auch gegen rechtsextremismus und gegen rassismus, jedoch aber auch für demorkratie und freie meinusäußerung, und kann nicht verstehen wieso hier ein mensch so rutnergemacht wird nur wegen dem was er denkt??

jeder hat das recht zu denke was er will und keiner aht das recht ihn deswegen zu diskrimineiren (egal wie man dazu steht) man kann zwar seine meinung kundtun und dem seine meinung sagen aber das ist auch schon alles...

was erhofft ir euch davon, die nicht spielen zu lassen? ein exempel statueiren, sodass in zukunft alle ihre politische gesinnung verheimlichen um nicht auf gigs zu verzichten...
denn dazu wird es kommen wenn solche diskriminierung durchgesetzt wird und ich persönlich weis lieber wie die leute ticken....

lieber ich weis wie eine band politisch ist um für mich persönlich zu entscheiden ob ich sowas unterstütze anstadt cds und tickets für ne band zu kaufen und das geld geht heimlich an rechte organisationen.


Und ich verstehe hier etwas nicht...

ihr wollt einen menschen ausschließen und diskriminieren, da er für ausschließung und diskriminierung einiger menschen ist?????

das entzieht sich ihrgendwie jerder logik
 

Elric

W:O:A Metalhead
24 Aug. 2007
384
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:confused:
Ich hab sie doch schon längst gepostet, guck mal bei dem Beitrag gestern um 1.12h

Ah, okay, überlesen :rolleyes: . Aber Stellung beziehst du da ja nicht. Ne Meinung haben die Grünen dazu auch, sind aber trotzdem nicht rechts :D.
Aber mal was anderes (um dieser unsäglichen Diskussion ein Ende zu bereiten, vermutlich vergeblich): Tom von Slayer spricht sich pro Pinotchet aus, und jetzt mal bitte alle die Finger hoch die protestieren würden wenn Slayer kämen!
 

Corpsezomb

Member
21 Nov. 2004
54
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51
Bei Mille ist das was anderes. Er erzählt selber dass es nicht seine Überzeugung sondern eine realpolitische Entscheidung ist. Mit "linksextrem" wird er wohl auch die Linke meinen und die ist -noch- nicht verfassungswidrig. Des Weiteren meint Mille auch dass die Linken größtenteils Mist reden.

Das ist beim Sänger von Frei.Wild anders.

Mal ganz prinzipiell zum Thema:
Manche Menschen haben eher Probleme damit mit Menschen zu feiern oder quasi von Menschen animiert zu werden die eine gänzlich andere und vielleicht auch eher eingeschränkte Sichtweise auf gewisse Dinge besitzen. Ich kanns verstehen, mir gehts da genauso.
Jetzt muss man das aber mal realistisch sehen - Viele Bands beinhalten Mitglieder mit fragwürdiger Einstellung. Ihsahn von Emperor genauso wie der Sänger von Varg z.B. Halgadom, Lord Belial etc. Klar, rechtsextrem ist das auch nicht, aber nationalistisches bzw. fremdenfeindliches Geschwaffel kann ich mir auch sparen. Im Endeffekt kann man nicht darauf hoffen dass viele Musiker aus dem Metalbereich liberale Ansichten vertreten.

Jetzt hat Wacken sich allerdings gegen rechts bekannt (was ich persönlich in der Metalszene ziemlich wichtig finde) und sollte auch entsprechende Konsequenzen ziehen - einfach aus Glaubwürdigkeit und dem Zeichensetzens drum.


Zur Musik: Klar gehts um die Musik, aber der Beigeschmack ist dann doch sehr fade. Davon abgesehen ist ein Festival mehr als nur Musik. Wacken besitzt schon einen gewissen Status und liefert auch ein gewisses Statement.
Es sollte gegen links- wie rechtsextremes Denken vorangegangen werden, klar. Wenn die rechte Gesinnung eines Bandmitglieds jedoch so dermaßen zutragen gekommen ist muss man sich als Veranstalter jedoch mehrfach fragen ob dem eine Plattform geboten werden sollte.
 

manyou

Member
7 Aug. 2007
48
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beXtown a.k.a Bremen
@ Elric

haste ne Quelle bezüglich Tom Araya?

würd mich mal interessieren woher du das hast, weil das schon sehr krass währe so einen scheiss Diktator zu befürworten der Hundertausende Menschen auf dem Gewissen hat...

Wen dem so ist, dann hoffe ich mal dass das nur wieder eine Provokation sein soll die aber doch sehr makaber ist. Punkt
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
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88
aber ein besseres statement ist doch wenn die da spielen und keiner guckt sie sich an, als wenn die nicht hingelassen werden...
 
Zuletzt bearbeitet:

Corpsezomb

Member
21 Nov. 2004
54
0
51
@manyou: da gabs mal ein brisantes Interview in der Rock Hard + späteres Nachfolge interview in dem trotz Beharrung keine Distanzierung stattfand. Im Endeffekt gings aber wohl weniger um die Person Pinochet als den Wohlstand den er dem Land gebracht hat.