Vollständiger Einlassstopp - Kapazitätsgrenze für das W:O:A erreicht

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Jaeger522

Newbie
1 Aug. 2023
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Nein, sollten wir nicht. Und ich finde schon, dass sich hier jeder äußern können sollte, auch wenn es sich oft gleich liest. Aber die Frage ist, ob das jemanden interessiert. Oder glaubst du, von den Officials schaut hier einer rein? Die wissen eh, was sie lesen würden. NDR Livestream und Blog Wacken - sind wir kein Thema. MetalHammer Wacken Berichterstattung - sind wir kein Thema. Tagesschau usw. - sind wir kein Thema. Es kommt immer nur ein Halbsatz, bla, bla, soundso viele durften nicht rein. Ansonsten schöne Festival-Bilder, feiernde Leute, tolle Konzerte - das wird berichtet. Das Wacken der Schlammhelden.

Wir können allenfalls damit rechnen, dass man uns gnädigerweise die Karten erstattet und hören irgendwann vom Jensen in einem 3 Minuten-Statement, "wie leid ihm das alles tue." Ende der Vorstellung. Bloß keinen Staub aufwirbeln. Dumm gelaufen, Schulterzucken, nächstes Thema. The show must go on, das ist ja sein Lieblingsspruch.

Es bleibt tatsächlich nur, mit den Füßen abzustimmen, auch wenn dann andere die Lücke füllen, selbst wenn die Karte irgendwann 400 Tacken kostet. Eine handfeste Kommerzveranstaltung dieser Größenordnung kann es sich leisten, uns zu ignorieren. Schlussendlich sind wir Konsumenten, die das offensichtlich genau so wollen. Man liest ja mittlerweile auch oft, wie angepisst manche Leute sind, 2024 aber trotzdem wiederkommen wollen. Oder diese Spezialisten, die Plakate hochhalten nach dem Motto: "Selbst schuld, ihr Loser!"

Wie dem auch sei, wir werden von der Orga während der laufenden Veranstaltung nichts mehr Vernünftiges zu hören kriegen. Man kann sich nur freuen, dass dieser Zirkus morgen Abend vorbei ist und die vielbeschworene "Solidarität der Metalheads" getrost im Märchenland verorten. 🤷‍♂️
Danke für diesen Post, der mir leider nur aus der Seele spricht !
 
4 Aug. 2014
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4. August 2023 um 10:57 Uhr Nach Wacken ist vor Wacken! Auch 2024 wird das legendäre Festival wieder mit zahlreichen Heavy-Metal-Highlights aufwarten. Und das Beste: Wir haben ein echtes Schmankerl für alle Hobby-Rocker und Metalheads da draußen. Wir verlosen nämlich 2x2 Festival-Tickets für das Wacken Open Air 2024 inklusive eines exklusiven Meet & Greets mit den Wacken-Gründern Thomas Jensen und Holger Hübner. Klingt heavy? Ist es auch! Also schnell HIER beim RTL+ Gewinnspiel mitmachen, das es so nur bei uns gibt!
 
2 Aug. 2023
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Das Ding ist, niemand kann solche Unterschiede schätzen.

Selbst bei 10 000 kann es einem komplett überfüllt vorkommen, wenn du gerade an einer Stelle stehst, wo sich alles staut und alle gleichzeitig sind.

Manchmal sieht es 50 Meter weiter schon ganz anders aus.

Man kann eine Menge grob abschätzen, wenn man eine Gruppe von oben sieht und Referenzen hat. Selbst dann ist es aber schwer, wenn sich das ganze verteilt.

Von den Bühnen aus sieht es zum Beispiel fast immer voll aus, auch wenn die Leute nach hinten weg viel weiter auseinander stehen.

Es gab schon vor 20 Jahren Leute die steif und fest behauptet haben, das müssen 150 000+ Leute sein.

Also letztendlich glaubt man, dass sämtliche Behören, Polizei und Veranstalter seit Jahrzehnten alle und sich selber verarschen, weil man denkt, man könnte 60 von 70 000 unterscheiden, weil es sich gerade dubios voller anfühlt. Von einem Wahrnehmungsfenster, dass höchstens einen kleinen Teil des ganzen aufnimmt und dazu noch subjektiv interpretiert.
Klar, da hast Du schon recht. Schätzen ist immer so ne Sache. Aber gut was los ist aufjedenfall. Auch auf der Dorfstraße ist gut was los. Also viel weniger als sonst ist das nicht. Nur Autos/Camper sind deutlich weniger. Das fällt direkt auf.
 

Bernd_Bln

Newbie
21 Juli 2022
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Nachdem ich letztes Jahr von Wacken enttäuscht war, aus verschiedenen Gründen, bin ich heil froh das ich Tickets für das Summerbreeze
gekauft habe.
 
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brthr_nemiel

Newbie
25 Juli 2018
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61.000 !!! Die glauben wirklich wir sind alle dumm wie ein Stück Brot und verarschen uns von vorne bis hinten.
Bleib zuhause bla bla.... und ich glaub den scheiß auch noch.
61.000 sind da und ich sitze hier auf 80€ Benzinkosten, 110 € Hotelkosten, 20€ Grillfleisch für die Tonne....
Extra noch 2 paar Gummistiefel gekauft....
Dat sind mal ebent 250€ für Arsch... 400€ hängen für Wochen beim chashless fest und wann das Geld für die Tickets zurückkommt ist auch ungewiss.
Min. 3 Urlaubstage verschwendet, 0 Erholung, nur schlechte Laune, 100 mal die Frage beantwortet: und bist du auf Wacken.... Neiiiinnnn!!!

Ich hab so ein Hals!!!!!!!!!

Wenn die Karten nicht auf 2024 umgeschrieben werden können, fahr ich nächstes Jahr zu einem anderen Festival.
Du sprichst mir aus der Seele, rechne noch 330€ Flug, 110€ Flug Umbuchung und 440€Mietwagen dazu. Aber darum geht's mir nicht. Die Kosten hätte ich eh gehabt. Der verschwendete Urlaub und der entgangene Spaß im die Batterien für den Rest des Jahres aufzuladen ist das was mich echt frustet. Das wird nicht besser wenn meine Arbeitskollegen mich nächste Woche fragen "Na wie war Wacken?"
 

lectar

Newbie
2 Aug. 2023
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Wer hier von den Belogenen und Betrogenen kennt eigentlich ein Festival wo besser kommuniziert und organisiert wird?

Beim RoA heulen die Leute, weil die Vorverkaufstickets teurer waren als die Rabattaktionen im Juni.
Beim Graspop gibt es sowas wie Kommunikation nicht. Beim Hellfest hätte die Polizei die Franzosen vom Platz prügeln müssen, weil die sowieso machen was die wollen.
Copenhell!!!!!!
 
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Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Wer hier von den Belogenen und Betrogenen kennt eigentlich ein Festival wo besser kommuniziert und organisiert wird?

Beim RoA heulen die Leute, weil die Vorverkaufstickets teurer waren als die Rabattaktionen im Juni.
Beim Graspop gibt es sowas wie Kommunikation nicht. Beim Hellfest hätte die Polizei die Franzosen vom Platz prügeln müssen, weil die sowieso machen was die wollen.

zdf fernsehgarten, wir zelten immer davor, das bier fliesst. das publikum pöbelt ein bisschen zuviel, aber das liegt an den wilden künstlern, die ziehen sowas halt an :o
 
2 Aug. 2023
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Für die lokale Zeitung ist alles wie immer:
Der Matsch auf dem Wacken Open Air 2023 ist natürlich immer noch da, er wird zwar nicht unbedingt mehr, nur irgendwie ein bisschen anders. Auch gestern Morgen hat es wieder ordentlich geregnet, doch die Wacken-Fans, die da sind, die vor dem am Mittwoch verkündeten Besucherstopp aufs Festivalgelände kamen, feiern ihr Wacken wie immer, und lassen sich vom Wetter schonmal gar nicht die Laune vermiesen.
Michael Hagen (32) und sein Freund Lukas Waibel (30) sind aus Österreich, aus Vorarlberg, angereist, für Waibel ist es sogar sein erstes Wacken Open Air . Hagen sagt: „Wir haben hier trotz des Regens viel Spaß, weil Wacken einfach immer geil ist.“ Waibel findet trotz der Matsch-Massen: „Das Camping, die Musik, die Leute, einfach alles ist hier gut.“ Denn – und das hat er in knapp zwei Tagen WOA und trotz der Regenmassen schon festgestellt: „Metal ist Liebe, hier kannst du zehn Meter tiefen Schlamm haben, alle helfen dir und Wacken bleibt geil.“ Waibel hat sich auf die Wangen einfach ein paar Matsch-Streifen geschmiert, wenn’s davon schon mal genug gibt, denkt er, dann rauf damit.
Mit insgesamt zehn Leuten aus Osnabrück sind Tim Hermann (27) und Janine Senftleben (24) in Wacken angereist, am Montag und am Dienstag. Und Senftleben, die zum fünften Mal bei einem WOA ist, sagt: „Die Stimmung ist hier doch so gut wie immer – und wenn es ums Wetter geht, das haben wir 2015 hier schlimmer erlebt, da war hier mehr Wasser. Und ist doch schön trocken heute.“ Von daher spielten Regen und Matsch für sie alle gar keine Rolle. Hinzu komme, „alle haben sich hier Mühe gegeben, dass alles so gut wie möglich klappt – nur die Informationen hätten schneller und besser geliefert werden können, auch noch immer“. Hermann findet: „Es klappt doch alles, die Bands spielen alle, zumindest die meisten und alle großen.“ Und Senftleben ergänzt noch: „Für uns ist hier wie immer alles super.“
Während Außenstehende die Wacken-Besucher aufgrund der Matschflächen teilweise ziemlich bedauern, herrscht auf dem gesamten WOA-Gelände tatsächlich eine extrem ausgelassene Stimmung, und seit gestern Mittag gibt es viele sonnige Abschnitte. Als große Gruppe sind knapp 20 Personen vor allem aus Franken, aber auch Kiel, St. Peter-Ording, der Schweiz und Österreich angereist. Auch hier ist die Stimmung am Camp bestens. Alex Schmitt aus Unterfranken sagt: „Erstens ist es nicht so schlimm wie 2015 und in Wacken ist es einfach geil, weil du hier Leute wieder triffst, die du hier schon mal getroffen hast.“ Der 25-Jährige geht kaum oder sogar gar nicht zu Bands vor die Bühnen, weil er als extremer Festivalgänger die meisten eh schon gesehen hat. Wacken lohne sich allein schon, um die Atmosphäre auf den Campgrounds zu genießen. „Es gibt kein schlechtes Wacken – und das Wetter, das ist hier sowieso nebensächlich.“
Sein Freund Marco Dingeldein (31) sagt: „Hier auf dem WOA sind geile Leute.“ Er möge kleinere Festivals zwar eigentlich lieber, „aber Wacken ist irgendwie doch das Nonplusultra“. Das Ortsschild mit der Aufschrift „Trinkkurort Bad Promille, Landkreis Absturz“ haben sie seit 2018 bei sämtlichen Festivals dabei.
Metalhead Josef, ebenfalls aus der Gruppe, trägt auf dem WOA jeden Tag übrigens Bademantel – das beste Outfit bei dem Matsch-Wetter, findet er. Er hat mehrere Versionen dabei, und auch er denkt: „Wacken ist einfach immer gut.“ Auch für ihn ist das WOA 2023 ein Wacken, wie es immer war.

Die waren aber schon immer das Haus- und Hofblatt des WOA.
 

Jeroven

Member
5 Aug. 2018
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Meine Theorie ist, dass der vollständige Einlassstopp tatsächlich der Plan war.

Dann folgte aber doch verhältnismäßig mildes Wetter, insbesondere das angekündigte Gewitter hat Wacken dann doch nicht erwischt.

Damit war die Lage wieder eine andere, so dass doch noch Leute aufs Gelände gelassen worden sind.

Da aber diverse Zufahrtswege nicht passierbar sind, zumindest nicht mit PKW, blieb der Einlassstopp bestehen. (Denn dann z.B. am Mittwoch zu sagen, jetzt hätten wir doch noch Platz für 1000 PKWs, wer zuerst kommt mahlt zuerst, hätte tatsächlich echtes Chaos verursacht)

Was es dann etwas vom Zufall abhängig gemacht hat, wer nun da ist, und wer nicht.
 
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