Summer Breeze 2022

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Waldi

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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München - auf der richtigen Isar Seite
Ich kann verstehen dat man Fan ist von einer Mannschaft. Nix dagegen, mach weiter, aber wenn die dann verlieren oder auch gewinnen, muss man dann unbedingt SOVIEL Gewalt benutzen, um dat ab zu reagieren bzw. zu feiern??? Um über unschuldige Leute, die da Opfer von werden, ma zu schweigen. (denn, dann "können wir nix mehr gegen tun, sie sind schon weg". (ja, ist mir tatsächlich gesagt worden!))

Ich war ja in den letzten 28 Jahren doch auf sehr vielen Spielen von 1860, kann mich aber spontan nicht daran erinnern, mal die von dir beschriebene Gewalt gesehen zu haben. :confused:

Du übertreibst mit deinen Vorurteilen. ;)
 
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Reaktionen: The_Demon und Slay3r

Slay3r

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2018
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Ich bin absolut kein Fan des Sokkers (Football is wat anderes für mich)
Und da haben die Sokkermanschaften auch teilweise an sich selbst zu verdanken. (da sie meinen überall vordringen zu müssen, zumindest in den Ländern die ich beobachte.
Aber was mir am meisten stört, sind diese sogenammte Supporter!
Ich kann verstehen dat man Fan ist von einer Mannschaft. Nix dagegen, mach weiter, aber wenn die dann verlieren oder auch gewinnen, muss man dann unbedingt SOVIEL Gewalt benutzen, um dat ab zu reagieren bzw. zu feiern??? Um über unschuldige Leute, die da Opfer von werden, ma zu schweigen. (denn, dann "können wir nix mehr gegen tun, sie sind schon weg". (ja, ist mir tatsächlich gesagt worden!))

Nee, von solchen Leuten muss ich nix mehr haben. Sie haben es selbst verbräut(?).

Das was du ansprichst, praktizieren Teile der sog. "aktiven Fanszene" (Ultras und Hools). Von denen wie gesagt auch nicht alle. Auf ein volles Fussballstadion bezogen vielleicht 2 oder 3 Prozent, wenn überhaupt.

Ansonsten sitzen bzw. zu einem geringen Teil stehen dort alle Teile der Bevölkerung und Gesellschaftsschichten, von Familien mit Kindern über Kuttenträger bis zu den Logeninhabern, wo Lachshäppchen mit Kaviar und Schampus kredenzt werden. Die haben mit Gewalt nix am Hut, sondern wollen Fussball sehen und ihre Mannschaft supporten. Bzw. die Logeninhaber auch "networken".
 

Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
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Das was du ansprichst, praktizieren Teile der sog. "aktiven Fanszene" (Ultras und Hools). Von denen wie gesagt auch nicht alle. Auf ein volles Fussballstadion bezogen vielleicht 2 oder 3 Prozent, wenn überhaupt.

Bei 70.000 Zuschauern sind das etwa 2000 - ich finde das viel. Es stimmt natürlich dass die meisten im Stadion keine Gewalt wollen. Aber ich behaupte dass im Fußball die Quote an gewaltbereiten Leuten dann doch größer ist als bei vielen anderen Massenveranstaltungen - anders ist alleine die Polizeipräsenz nicht zu erklären.

Bei 80.000 Leuten in Wacken sind auch "Problemfälle" dabei. Aber offenbar läuft da doch vieles gesitteter ab, ich habe zumindest noch keine Hundertschaft in voller Kampfmontur auf einem Festival gesehen, aber bei Fußballspielen in der Stadt jedesmal.

Dass Abstandhalten etc. mit Sitzplätzen im Stadium Corona-konformer geht als vor der Bühne auf dem Acker versteht sich. Trotzdem bin ich mal gespannt ob das alles so gesittet und friedlich läuft bei der EM - und auch außerhalb des Stadiums die Fans sich an die Coronaregeln halten.
 

Slay3r

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2018
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110
Ich geh jetzt seit etwa 40 Jahren neben Konzerten und Festivals auch zu Fussballspielen.

Das mit der Polizeipräsenz ist richtig, vor allem bei sog. "Risikospielen". Im direkten Stadionumfeld passiert deswegen auch kaum noch etwas. Da fühlst dich nachts in diversen Vierteln einer Großstadt deutlich unsicherer.

Die kloppen sich inzwischen oft irgendwo im Wald auf der grünen Wiese, auf Raststätten oder zerlegen mal nen Zug. Was ich auch nicht befürworte. Aber wenn die sich einvernehmlich auf's Maul hauen, ohne dass irgendwelche Unbeteiligte hinein gezogen werden, sollen sie das von mir aus machen. Es war vor der Jahrtausendwende oder in den 80ern deutlich schlimmer.

Älteren Fussballfans -keine Gewalttäter- geht der Eventcharakter zunehmend auf den Keks.

Vor allem bei Spielen der deutschen Nationalmannschaft hat man mittlerweile ein völlig anderes Publikum als noch vor 20 oder 30 Jahren. Ein Ticket für ein Länderspiel kostet -je nach Kategorie- soviel wie eine günstige Heimspiel-Dauerkarte für eine Saison in der Bundesliga oder 2. Liga.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
2.173
2.263
108
Ich geh jetzt seit etwa 40 Jahren neben Konzerten und Festivals auch zu Fussballspielen.

Das mit der Polizeipräsenz ist richtig, vor allem bei sog. "Risikospielen". Im direkten Stadionumfeld passiert deswegen auch kaum noch etwas. Da fühlst dich nachts in diversen Vierteln einer Großstadt deutlich unsicherer.

Die kloppen sich inzwischen oft irgendwo im Wald auf der grünen Wiese, auf Raststätten oder zerlegen mal nen Zug. Was ich auch nicht befürworte. Aber wenn die sich einvernehmlich auf's Maul hauen, ohne dass irgendwelche Unbeteiligte hingezogen werden, sollen sie das von mir aus machen. Es war vor der Jahrtausendwende oder in den 80ern deutlich schlimmer.

Älteren Fussballfans -keine Gewalttäter- geht der Eventcharakter zunehmend auf den Keks.

Vor allem bei Spielen der deutschen Nationalmannschaft hat man mittlerweile ein völlig anderes Publikum als noch vor 20 oder 30 Jahren. Ein Ticket für ein Länderspiel kostet -je nach Kategorie- soviel wie eine günstige Heimspiel-Dauerkarte für eine Saison in der Bundesliga oder 2. Liga.

So richtig unterschiedliche Sachen sagen wir eigentlich nicht - nur mit einer leicht unterschiedlichen Perspektive. Ich habe auch nichts dagegen wenn unter entsprechenden Regeln und Vorsichtsmaßnahmen in Corona Zeiten Events stattfinden, egal ob Konzert oder Sport oder was auch immer. Es drängt sich halt der Eindruck auf, dass für den Fußball gerne mehr ermöglicht wird als für andere Bereiche trotz vorhandener Konzepte und Studien. Und das ist einfach schade, aber bei der Lobby des Fußballs und dem dort bewegten Geld leider zu erwarten. Ich wage zu behaupten, dass zB ein großes Beachvolleyball Turnier momentan weniger schnell eine Zusage bekommen hätte als die EM. Belege habe ich dafür natürlich nicht.

Es ist aber eh nicht zu ändern, wir können nur hoffen dass es im Winter wieder Konzerte und im Sommer 2022 Festivals geben wird.
 

Sullivan

W:O:A Metalhead
8 Jan. 2016
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Ich wage zu behaupten, dass zB ein großes Beachvolleyball Turnier momentan weniger schnell eine Zusage bekommen hätte als die EM. Belege habe ich dafür natürlich nicht.
- Beim Volleyball (Halle) gab es das erste Mal im März wieder Zuschauer bei Bundesliga-Spielen. Beim Fußball im Mai.
- In England hat im April die Snooker-WM wieder vor Zuschauern stattgefunden. Indoor. Zuschauer beim Fußball gabs dort erst ab Mai, allerdings selbst dann mit deutlich geringerer Auslastung, als beim Snooker.
- Letztes Jahr wurde die EM verlegt, die gesamte Bundesliga-Saison hat ohne Zuschauer stattgefunden (bis auf drei Spiele am allerletzten Spieltag und die Relegation). Aber eine handvoll kleinerer Sommer-Festivals gab es (Wolfszeit etc).
Also so verständlich das Gemecker über die angebliche Bevorzugung von König Fußball ist, objektiv ist es oft ungerechtfertigt.
Ich hab trotzdem auch mehr Bock auf Festivals, als auf die Fußball-EM. :cheers:
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
6.953
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Die erste Band-Welle für 2022. Außerdem werden nächstes Jahr alle Bühnen an allen vier Tagen bespielt.

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Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
6.953
1.457
118
Aber eine Abwanderung nach BaWü ist genauso risikobehaftet. Kretschmann und Söder nehmen sich in ihrem Hardliner-Kurs nicht viel. Und wenn etwas nach der baden-württembergischen Corona-Verodnung theoretisch erlaubt wäre, kommen die lokalen Behörden um die Ecke und machen mit unerfüllbaren Auflagen, die einem Veranstaltungsverbot gleichkommen, sowieso wieder alles zunichte. Leider sieht man aktuell halt sehr deutlich anhand der Behörden-Willkür, welche Veranstaltungen erwünscht sind und welche nicht. Hipster-Veranstaltungen, deren Organisatoren starken Gebrauch von Gendersternchen machen, bekommen ihre Events wesentlich leichter genehmigt und obendrauf zum Teil noch städtische Förderung, während das kleine Metalkonzert in der selben Stadt ein nicht kalkulierbares Sicherheitsrisiko darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
49.779
34.737
130
Für den Samstag hab ich mir jetzt mal ein Ticket gegönnt, in erster Linie logischerweise wegen Blind Guardian.
HSB je nach Lust und Laune, Igorrr, Avatarium, Lik, Fiddler's Green, Benediction, Hypocrisy, Brainstorm und Crisix als Bonus oben drauf und Hammer King zum Lachen machen das dann doch ganz ok. Primal Fear werden ja wahrscheinlich nicht spielen. Und eigentlich will ich von denen auch nur Nuclear Fire hören, sonst nix. :o
 

julayla

W:O:A Metalhead
11 Apr. 2018
2.702
241
68
40
Wer plant denn aller heuer aufs Summer Breeze zu gehen?
Ich für meinen Teil werd das erste mal dort sein. Hat wer Tipps und Erfahrungen zum teilen?
 

Manat

Member
22 Juli 2019
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36
43
Wie ist denn die Erfahrung mit Wohnwagen auf dem normalen Campingplatz? Laut Homepage müssen Gespanne über 3,5t auf den Caravnpakrpaltz oder den Tagesparkplatz. Unser geplantes Gespann - VW Bus + Wohnwagen - käme auf zul. Gesamtgewicht ca. 4,3 t, wir würden aber nur ungern auf einen anderen Campingplatz ausweichen. Wird das so streng gehandhabt?