Studentische Umfrage zum Thema Nachhaltigkeit

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neo-one

W:O:A Metalmaster
12 Feb. 2007
5.216
1.029
128
Berlin
Frage 20 und 21 finde ich schwierig zu beantworten, wenn ich bereits nah am (möglichen) minimum der müllproduktion vor ort bin

teilweise wechseln die zu bewertenden aussagen zwischen positiver & negativer formulierung, da muss man gan schön genau lesen :)

Wenn Du aus Deutschland kommst, kannst Du uns auch die Postleitzahl Deines Wohnortes nennen
nope, "Ihre Angaben entsprechen nicht dem erwarteten Format."


Hab aber trotzdem gern mitgemacht :)
 

Christoph P.

W:O:A Metalhead
20 März 2019
1.103
797
108
41
Auch spannend bei Frage 15: Wenn ich keine großen Dinge (Kühlschrank, Sofa) mitbringe... was kreuzt man dann an bei "nehme ich wieder mit"??

Aber gute Umfrage. Vielleicht kommt ja was positives dabei raus.
 

Killi66

W:O:A Metalhead
24 Juli 2017
128
47
53
58
Irgendwo bei Bonn
Insgesamt eine gute Initiative.
Aber die angesprochenen Maßnahmen bringen vor allem was wenn man diese 24/7 und 365 Tage im Jahr beachtet.
Überlegungen zur Müllvermeidung und green footprint auf einem Festival dürfen aber nicht das Festival selber in Frage stellen. Für mich gehört dazu neben dem Infield/Holy Ground mit Freunden eben auch zu Campen. Vor Zelt oder WoMO zu sitzen und zu grillen und chillen (egal ob vegan oder nicht). Und Sanktionsüberlegungen (Parkgebühr) und "Alle kommen mit Öffis" sind zu Ende zu denken. Selbst wenn der/das Kaufland für 75.000 Menschen Zelte und Grills und Fleisch und .... anbietet... wer mit Öffis wieder abfährt lässt mehr Müll da, als der, der sein Zelt seinen Grill oder sein Wohnmobil wieder mitnimmt. Wichtig für den Veranstalter wird es sein, die guten Ideen aufzugreifen und dann Aufwand und Nutzen abzuwägen um Wacken noch etwas grüner zu machen aber ihm seine 30 jährige Tradition von Bands Campen und Happening nicht zu nehmen.
Also ein Schritt in die richtige Richtung aber den Grundkurs halten!

See you 2020!
Rain or shine!
 
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Irdeto

W:O:A Metalhead
15 Aug. 2017
612
266
58
Habe auch mitgemacht.

Was mir etwas fehlte war das Thema: Was erwartet ihr vom Veranstalter in Sachen Müllvermeidung?
Die Mülltonnen im Infield bzw. den Foodbereichen sahen in den letzten Jahren saumäßig aus, waren übervoll und wurden leider eher selten /gar nicht geleert. Und dieser Müll wurde ja nicht "von den Gästen mitgebracht"... - fließt aber trotzdem in die Müllbilanz ein.
 
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WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
10.376
8.276
128
Insgesamt eine gute Initiative.
Aber die angesprochenen Maßnahmen bringen vor allem was wenn man diese 24/7 und 365 Tage im Jahr beachtet.
Überlegungen zur Müllvermeidung und green footprint auf einem Festival dürfen aber nicht das Festival selber in Frage stellen. Für mich gehört dazu neben dem Infield/Holy Ground mit Freunden eben auch zu Campen. Vor Zelt oder WoMO zu sitzen und zu grillen und chillen (egal ob vegan oder nicht). Und Sanktionsüberlegungen (Parkgebühr) und "Alle kommen mit Öffis" sind zu Ende zu denken. Selbst wenn der/das Kaufland für 75.000 Menschen Zelte und Grills und Fleisch und .... anbietet... wer mit Öffis wieder abfährt lässt mehr Müll da, als der, der sein Zelt seinen Grill oder sein Wohnmobil wieder mitnimmt. Wichtig für den Veranstalter wird es sein, die guten Ideen aufzugreifen und dann Aufwand und Nutzen abzuwägen um Wacken noch etwas grüner zu machen aber ihm seine 30 jährige Tradition von Bands Campen und Happening nicht zu nehmen.
Also ein Schritt in die richtige Richtung aber den Grundkurs halten!

See you 2020!
Rain or shine!
Insgesamt stimme ich dir da zu, aber dass derjenige der mit den Öffis kommt mehr Müll hinterlässt glaube ich nicht so ganz.
Ich denke die meisten nehmen ihre Zelte wieder mit und der Einweggrill ist vermutlich bei Öffis und PKW/WoMo ähnlich beliebt.
Außerdem ist der Anreiz mehr als nötig an Lebensmitteln mitzunehmen um sie dann am letzten Tag zu entsorgen als "Fußgänger" wohl nicht ganz so groß.
 
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sg-lecram

W:O:A Metalhead
26 Aug. 2014
209
144
88
wer mit Öffis wieder abfährt lässt mehr Müll da, als der, der sein Zelt seinen Grill oder sein Wohnmobil wieder mitnimmt
Absoluter Unsinn. Bin immer mit der Bahn gekommen und habe noch nie irgendetwas da gelassen (bis auf gefüllte Müllbeutel). Alles, was ich da hinschleppen kann, kann ich auch wieder mitnehmen.
Schade nur, dass es der Veranstalter von Jahr zu Jahr schwerer macht, mit eigenem Zeug und vom Shuttle anzureisen. Bis auf die erste Wiese am Busplatz (aka das Moor), kommt dann erstmal Handicap-Camp, international Camp (Reiseveranstalter) und Mietzelte ohne Ende. Wir ziehen trotzdem unsere Sackkarren hin und wieder zurück! Korrekt ist eher
sg-lecram schrieb:
wer mit Öffis anfährt bringt weniger Müll hin, als der, der sein Sofa seinen Kühlschrank oder sein Wohnmobil vielleicht wieder mitnimmt
;)
 

fireblade

W:O:A Metalhead
17 Juli 2006
122
28
73
Oberbayern, rund 1000 km bis wacken
"standartmüll" dürfte wohl pavillions, zelte, isomatten, schlafsäcke und ew-grills sein. pavillions sind besonders in wacken meist am 2. tag schon schrott, zelte und schlafsäcke irgendwann vom regen durchnässt, also fällt die trennung nicht schwer. der ew-grill wird aus sauberkeitsgründen von vornherein eingeplant das er da bleibt. soviel mal zum klassichen festival sperrmüll.
und wenn man nun den restlichen müll mit ner gleich großen stadt vergleicht ist das kein großer unterschied mehr.
die die mit nem wohnwagen oder wohnmobil kommen dürften u.u. ne entsprechende ausstattung haben die auch mehrere festivals überleben, das reduziert natürlich den sperrmüllhaufen, was jetzt noch bleibt ist i.d.r. verpackungsmüll von den üblichen gegenständen.

grundsätzlich kann man wohl sagen, wer ohne auto mit minimalistischem gepäck anreist und sich vor ort mit dem nötigsten ausstattes wird auch nicht mehr mit nach hause nehmen als er mitgebracht hat. bei anreise mit auto kommen natürlich noch faktoren dazu wie entfernung, größe des autos und anzahl der personen. n 5er bmw kombi mit 3 oder personen hat natürlich mehr stauraum als n fiesta mit 5 insassen. was von norddeutschen auch gern vergessen wird und meiner meinung nach auch nen einfluss hat ist natürlich die entfernung. hab ich ne rückreise von einer oder zwei stunden macht das auch nen unterschied als wenn 10 und mehr stunden hab. ich hatte mal 14 h an- und 18 h abfahrt (verkehrs- und wetterabhängig). da biste nicht mehr sonders motiviert noch groß den scheiß erstmal zu säubern um dann festzustellen das es eh irreparabel beschädigt ist. also gleich da lassen-).

allerdings ist es nicht weiter verwunderlich das eine studentische umfrage mit ökofaschistischem charakter im grunde nur in eine richtung abzielt und wo vorangehende fakten gern verschwiegen werden.
 

BoondockSaint

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2011
683
383
88
39
Zwischen DK & HH
"standartmüll" dürfte wohl pavillions, zelte, isomatten, schlafsäcke und ew-grills sein. pavillions sind besonders in wacken meist am 2. tag schon schrott, zelte und schlafsäcke irgendwann vom regen durchnässt, also fällt die trennung nicht schwer. der ew-grill wird aus sauberkeitsgründen von vornherein eingeplant das er da bleibt. soviel mal zum klassichen festival sperrmüll.
und wenn man nun den restlichen müll mit ner gleich großen stadt vergleicht ist das kein großer unterschied mehr.
die die mit nem wohnwagen oder wohnmobil kommen dürften u.u. ne entsprechende ausstattung haben die auch mehrere festivals überleben, das reduziert natürlich den sperrmüllhaufen, was jetzt noch bleibt ist i.d.r. verpackungsmüll von den üblichen gegenständen.

grundsätzlich kann man wohl sagen, wer ohne auto mit minimalistischem gepäck anreist und sich vor ort mit dem nötigsten ausstattes wird auch nicht mehr mit nach hause nehmen als er mitgebracht hat. bei anreise mit auto kommen natürlich noch faktoren dazu wie entfernung, größe des autos und anzahl der personen. n 5er bmw kombi mit 3 oder personen hat natürlich mehr stauraum als n fiesta mit 5 insassen. was von norddeutschen auch gern vergessen wird und meiner meinung nach auch nen einfluss hat ist natürlich die entfernung. hab ich ne rückreise von einer oder zwei stunden macht das auch nen unterschied als wenn 10 und mehr stunden hab. ich hatte mal 14 h an- und 18 h abfahrt (verkehrs- und wetterabhängig). da biste nicht mehr sonders motiviert noch groß den scheiß erstmal zu säubern um dann festzustellen das es eh irreparabel beschädigt ist. also gleich da lassen-).

allerdings ist es nicht weiter verwunderlich das eine studentische umfrage mit ökofaschistischem charakter im grunde nur in eine richtung abzielt und wo vorangehende fakten gern verschwiegen werden.

Ui "Ökofaschismus"

Möchtest du nen Aluhut? Ich bastel dir gerne einen... :confused::confused::confused:
 

saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
42.521
16.221
130
37
Am falschen Isar-Ufer
"standartmüll" dürfte wohl pavillions, zelte, isomatten, schlafsäcke und ew-grills sein. pavillions sind besonders in wacken meist am 2. tag schon schrott, zelte und schlafsäcke irgendwann vom regen durchnässt, also fällt die trennung nicht schwer. der ew-grill wird aus sauberkeitsgründen von vornherein eingeplant das er da bleibt. soviel mal zum klassichen festival sperrmüll.
und wenn man nun den restlichen müll mit ner gleich großen stadt vergleicht ist das kein großer unterschied mehr.
die die mit nem wohnwagen oder wohnmobil kommen dürften u.u. ne entsprechende ausstattung haben die auch mehrere festivals überleben, das reduziert natürlich den sperrmüllhaufen, was jetzt noch bleibt ist i.d.r. verpackungsmüll von den üblichen gegenständen.

grundsätzlich kann man wohl sagen, wer ohne auto mit minimalistischem gepäck anreist und sich vor ort mit dem nötigsten ausstattes wird auch nicht mehr mit nach hause nehmen als er mitgebracht hat. bei anreise mit auto kommen natürlich noch faktoren dazu wie entfernung, größe des autos und anzahl der personen. n 5er bmw kombi mit 3 oder personen hat natürlich mehr stauraum als n fiesta mit 5 insassen. was von norddeutschen auch gern vergessen wird und meiner meinung nach auch nen einfluss hat ist natürlich die entfernung. hab ich ne rückreise von einer oder zwei stunden macht das auch nen unterschied als wenn 10 und mehr stunden hab. ich hatte mal 14 h an- und 18 h abfahrt (verkehrs- und wetterabhängig). da biste nicht mehr sonders motiviert noch groß den scheiß erstmal zu säubern um dann festzustellen das es eh irreparabel beschädigt ist. also gleich da lassen-).

allerdings ist es nicht weiter verwunderlich das eine studentische umfrage mit ökofaschistischem charakter im grunde nur in eine richtung abzielt und wo vorangehende fakten gern verschwiegen werden.

Also, wir haben ähnlich weit wie du. In 6 Jahren Wacken haben wir einen wirklich irreparabel kaputten Stuhl und einen ebensolchen Pavillon (bei dem verwertbare Teile aber sogar mitgenommen wurden) an größerem Müll da gelassen. Alles andere war ganz normaler Haushaltsmüll. Und ich war auch schon mit dem Flieger im Zelturlaub (zwar nicht Festival, ist aber im Grunde nicht groß anders) außer einer halb leeren Gaskartusche (die nicht in den Flieger darf und am letzten Campingplatz in einem extra dafür vorgesehenen Regal im Aufenthaltsraum des letzten Campingplatzes für künftige Camper hinterlassen wurde), genau dasselbe.
Tatsächlich ist es dich eher so, dass jemand mit unserer Anreisedistanz sich 3x überlegt, ob er ein Sofa oder einen Kühlschrank mitschleppt, während einer mit 50km das schnell mal macht. Und so Zeug ist ein wirkliches Müllproblem.
 

fireblade

W:O:A Metalhead
17 Juli 2006
122
28
73
Oberbayern, rund 1000 km bis wacken
Tatsächlich ist es dich eher so, dass jemand mit unserer Anreisedistanz sich 3x überlegt, ob er ein Sofa oder einen Kühlschrank mitschleppt, während einer mit 50km das schnell mal macht. Und so Zeug ist ein wirkliches Müllproblem.

voll deiner meinung. in meinen ersten wackenjahren 2005, 2006 waren sofas völlig normal, ohne das n hahn danach gekräht hat.

wacken is halt allein wg wetter spezieller. woanders hab ich noch nie pavillions auf halber höhe gesehen