SChaut mal rein, falls es euch interessiert

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Mein Stern

Heraus aus tiefster Dunkelheit
von weiter leuchten
ein heller Stern
wunderbar in seiner Pracht

Erhellt mit seinem Glanz
die Nacht um mich herum
Gibt mir ein Ziel
einen Sinn

Langsam auf ihn zugehend
alles andere vergessend
geblendet und doch sehend
so laufe ich

Ein Schritt nach vorne
einer nach hinten
verdammt zu bleiben
doch stets zu sehnen

Kann man Sterne fangen ?
Darf man Sterne fangen ?

Langsam die Augen schliessend
den Glanz versuchen zu vergessen
doch ohne Erfolg....

Zurück in die Dunkelheit
die mich umfängt
Ein Blick zurück
kostet den Verstand
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Schatten

Langsam durch den Schatten wandern
ohne Freude
ohne Liebe
ohne auch nur ein Ziel vor Augen

Von nichts an einem Platz gehalten
ruhelos den endlosen Weg entlang

'Die nächste Kurve, da ist das Ende'
Doch es war nur eine neue Wende
die den Weg noch schwerer macht

'Das Ende, das Ende!'
nur eine Illusion...

Fade scheint ein Licht zu leuchten
Es zu finden? ... nicht zu finden!

Kurz davor doch schon vorbei
Ein Blick zurück,
kein Licht mehr da

Der Blick nach vorne...
zu der Schattenwand...
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Pelennor

Von leisem Wind bewegt
beugen sich die Sträucher
wehen die frischen Blumen
Nur der Wind und die Vögel sind zu hören
An diesem Frühlingsmorgen

Ein leichter Nebel liegt über jenen,
die gefallen sind, am Boden...

Erschlagen von Schwertern und Äxten
niedergetrampelt oder erschossen

Der weisse Nebel verhüllt sie alle
und schliesst nahtlos an,
an die weissen Mauern
der weissen Stadt

Ein Vogelschrei erstirbt im stärker werdenden Wind
Der Nebel lichtet sich über den Feldern des Pelennor
und enthüllt den Preis für Minas Tirith

Süsslich der Geruch der Körper
die darniederliegen im kalten Gras
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Ein Licht

Verloren in Gedanken
An die Welt und ihre Schranken

Anvergangenheit und Träume
An des Schicksals finstre Säume

Ein Licht, so nach und doch so fern
Unerreichbar wie ein Stern

Stets den Glanz betrachten
Nur auf seinen Schein noch achten

Nichts darum hat noch Sinn
Wenn ich vom Licht erleuchtet bin
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Die Blume

Klein und grün
eine Knospe die bald beginnt zu blühn

Wenn sie sich öffnet, wunderschön
in tausend Farben schillernd anzusehn

Einen Duft sie verbreitet
belebend
erfrischend
Wenn sie ihre Blütenblätter weitet

Leise streichelt sie der Wind
als sie zu Fallen beginnt

Auf dem Boden landet sie ohne einen Laut
wo sie dann langsam verfault
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Der Sturm

Langsam verfinstert sich der Himmel
Schwarze Wolken ziehen auf
Es wird dunkler
Verzweifelnd sich umschauen
Alles ist erscheint nur noch trist und grau

kein Gelächter
keine Freude
keine Liebe

Trauer
Bitterkeit
Schmerz und Hass

Einsamkeit
Verzweiflung

... eine Träne fällt...

Der Himmel tut sich auf
Ein goldener Strahl fährt hernieder

Wärme
Licht
Hoffnung

... und dann beginnt der Sturm






Würde mich über Kommentare freuen.
Schade ist nur, dass mir's wirklich so geht .....

nadenn

-Môrgon