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Servus Wackenfreunde,
also ehrlich, langsam reicht´s: Dieses Forum dient dazu, über das W.O.A. 2001 zu diskutieren und, wo angebracht, konstruktive Kritik anzubringen. Aber was hier teilweise abgeht, ist nur noch zum Kotzen! Da fragen sich doch einige, warum u.U. abgerundete Zuschauerzahlen gemeldet werden (die Spekulationen reichen von GEMA-Verarsche, Steuerhinterziehung bis hin zu Extra-Profit für die Veranstalter), oder ob nun wirklich so viele Leute kommen müssen und ob nun Bands zu groß, zu klein, zu wenig true oder zu true sind. Außerdem jammern viele über Kommerz und hohe Preise, und natürlich war früher sowieso alles besser. Ach ja, der Service für den zahlenden Kunden war selbstredend auch kacke.
Kinners, Kinners, Wacken ist ein Festival für alle Freunde der harten Gitarren und kein privates Treffen der truesten Fan-Elite, der für fast gar nichts alles geboten werden muss.
Natürlich ist es wünschenswert, dass Wacken nicht zu einem gigantischen Kommerz-Spektaktel á la Dynamo verkommt, aber davon sind wir doch Lichtjahre entfernt! Motörhead und Saxon als Headliner sind ja wohl kaum als Chartstürmer zu bezeichnen, oder? Im Schnitt haben wir pro Band DM 1,26 (!!!!!!!!) bezahlt; dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass vier Tage Camping im Preis mitinbegriffen waren.
Aber mit welchem Recht fordern hier eigentlich einige, dass man das W.O.A. wieder kleiner schrumpfen sollte? Also, ich habe zu 99,99% nur echte Metal-Fans getroffen. Solange das Billing so aussieht wie dieses Jahr ist auch nicht zu befürchten, dass irgendwelche New Metaller oder sonstige Poser kommen. Aber wenn wir´s kleiner reden, schließen wir damit andere Metalfans aus. Habt Ihr darüber schon mal nachgedacht? Nicht jeder kann Karten monatelang im voraus bestellen, denn es soll Leute geben, die einen Job haben und ihren Urlaub mit ihrem Arbeitgeber abstimmen müssen! Ich finde daher, wir sollten die Festivalfläche in der Größe, wie sie z.Zt. ist, voll ausnutzen. Und wenn sich immer mehr Leute für Metal begeistern, ist dass doch nur begrüßenswert. Sicherlich kann man geteilter Meinung über eine Ausweitung des W.O.A. sein, aber solange der Charakter des Festivals nicht geändert wird sollte man versuchen, allen Metalfans, die kommen wollen, auch die Möglichkeit dazu zu geben.
Zum Gejammere über die Preise: Die Preisgestaltung bestimmen wir, die Festivalbesucher. Jeder kann Getränke und Speisen mitbringen so viel er will. Jeder kann in Wacken relativ günstig einkaufen oder frühstücken. Niemand muss acht Märker für einen geschmacksneutralen Mini-Döner hinlegen. Kann es sein, dass einige zu faul sind, vorher einzukaufen oder ihren Arsch in die Stadt zu bewegen? Wenn wir die Preise an den Ständen nicht bezahlen, werden sie in den nächsten Jahren auch wieder nach unten gehen....
Die schwachsinnige Diskussion, ob nun 27.345 oder 28.908 Zuschauer da waren, möchte ich gar nicht erst kommentieren, sie ist es nicht wert.
Seien wir doch froh, dass Wacken auch im 12. Jahr seinen Charakter als einziges echtes Metalfestival bewahrt hat und es für´s Geld viel Gegenwert gibt. Sicherlich können es im nächsten Jahr ein paar Dixie´s mehr sein, aber sonst gab´s wirklich kaum was zu meckern. Scheißen wir doch alle auf das Schubladendenken (Death-, Black-, Thrash-, Speed-, Folk-, True- oder Sonstwas-Metal) und freuen uns weiter darauf, in Wacken einfach geile Metalbands zu hören und gemeinsam zu feiern.
Daher meine abschließende Message an die Veranstalter: Weiter so, nehmt die (im Endeffekt wenigen) brauchbaren Hinweise dieses Forums für´s nächste Mal auf und vergesst die Heulsusen, die hier mit ihren geistigen Abfallprodukten alles zumüllen.
In diesem Sinne: Raise the fist of the metal child!
Fischhuette
also ehrlich, langsam reicht´s: Dieses Forum dient dazu, über das W.O.A. 2001 zu diskutieren und, wo angebracht, konstruktive Kritik anzubringen. Aber was hier teilweise abgeht, ist nur noch zum Kotzen! Da fragen sich doch einige, warum u.U. abgerundete Zuschauerzahlen gemeldet werden (die Spekulationen reichen von GEMA-Verarsche, Steuerhinterziehung bis hin zu Extra-Profit für die Veranstalter), oder ob nun wirklich so viele Leute kommen müssen und ob nun Bands zu groß, zu klein, zu wenig true oder zu true sind. Außerdem jammern viele über Kommerz und hohe Preise, und natürlich war früher sowieso alles besser. Ach ja, der Service für den zahlenden Kunden war selbstredend auch kacke.
Kinners, Kinners, Wacken ist ein Festival für alle Freunde der harten Gitarren und kein privates Treffen der truesten Fan-Elite, der für fast gar nichts alles geboten werden muss.
Natürlich ist es wünschenswert, dass Wacken nicht zu einem gigantischen Kommerz-Spektaktel á la Dynamo verkommt, aber davon sind wir doch Lichtjahre entfernt! Motörhead und Saxon als Headliner sind ja wohl kaum als Chartstürmer zu bezeichnen, oder? Im Schnitt haben wir pro Band DM 1,26 (!!!!!!!!) bezahlt; dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass vier Tage Camping im Preis mitinbegriffen waren.
Aber mit welchem Recht fordern hier eigentlich einige, dass man das W.O.A. wieder kleiner schrumpfen sollte? Also, ich habe zu 99,99% nur echte Metal-Fans getroffen. Solange das Billing so aussieht wie dieses Jahr ist auch nicht zu befürchten, dass irgendwelche New Metaller oder sonstige Poser kommen. Aber wenn wir´s kleiner reden, schließen wir damit andere Metalfans aus. Habt Ihr darüber schon mal nachgedacht? Nicht jeder kann Karten monatelang im voraus bestellen, denn es soll Leute geben, die einen Job haben und ihren Urlaub mit ihrem Arbeitgeber abstimmen müssen! Ich finde daher, wir sollten die Festivalfläche in der Größe, wie sie z.Zt. ist, voll ausnutzen. Und wenn sich immer mehr Leute für Metal begeistern, ist dass doch nur begrüßenswert. Sicherlich kann man geteilter Meinung über eine Ausweitung des W.O.A. sein, aber solange der Charakter des Festivals nicht geändert wird sollte man versuchen, allen Metalfans, die kommen wollen, auch die Möglichkeit dazu zu geben.
Zum Gejammere über die Preise: Die Preisgestaltung bestimmen wir, die Festivalbesucher. Jeder kann Getränke und Speisen mitbringen so viel er will. Jeder kann in Wacken relativ günstig einkaufen oder frühstücken. Niemand muss acht Märker für einen geschmacksneutralen Mini-Döner hinlegen. Kann es sein, dass einige zu faul sind, vorher einzukaufen oder ihren Arsch in die Stadt zu bewegen? Wenn wir die Preise an den Ständen nicht bezahlen, werden sie in den nächsten Jahren auch wieder nach unten gehen....
Die schwachsinnige Diskussion, ob nun 27.345 oder 28.908 Zuschauer da waren, möchte ich gar nicht erst kommentieren, sie ist es nicht wert.
Seien wir doch froh, dass Wacken auch im 12. Jahr seinen Charakter als einziges echtes Metalfestival bewahrt hat und es für´s Geld viel Gegenwert gibt. Sicherlich können es im nächsten Jahr ein paar Dixie´s mehr sein, aber sonst gab´s wirklich kaum was zu meckern. Scheißen wir doch alle auf das Schubladendenken (Death-, Black-, Thrash-, Speed-, Folk-, True- oder Sonstwas-Metal) und freuen uns weiter darauf, in Wacken einfach geile Metalbands zu hören und gemeinsam zu feiern.
Daher meine abschließende Message an die Veranstalter: Weiter so, nehmt die (im Endeffekt wenigen) brauchbaren Hinweise dieses Forums für´s nächste Mal auf und vergesst die Heulsusen, die hier mit ihren geistigen Abfallprodukten alles zumüllen.
In diesem Sinne: Raise the fist of the metal child!
Fischhuette