Lob und Kritik - Euer Gesamtfazit für das W:O:A 2024

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5 Aug. 2019
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Naja, dürfte auch nicht im Sinne des Veranstalters sein, wenn man sich kurz im Dorf günstige Verpflegung holt. (Bier oder Bratwurst zu vernünftigen Preisen)
Genau das schreibe ich ja auch oben, wie ein AI Hotel in dem Du gefälligst zu bleiben hast, wenn es draußen besser und deutlich billiger ist, machen wir einfach dicht. All die Jahre waren es die Preise, die ich angemessen fand und bei einem Festival, was eine Woche läuft, sollte es auch möglich sein sich dort ne Woche zu verpflegen, ohne danach pleite zu sein.
 

firefox_mozilla

W:O:A Metalhead
21 Juli 2016
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Naja, dürfte auch nicht im Sinne des Veranstalters sein, wenn man sich kurz im Dorf günstige Verpflegung holt. (Bier oder Bratwurst zu vernünftigen Preisen)
Das hat sicherlich etwas.
Aber Wacken wurde durch das Dorf gross und bekannt. Und das Dorf lebt von Wacken. Ich meinte die Tage mal gelesen zu haben, dass das Festival dem Ort auf den Kopfgerechnet etwas über 4'000€ generiert.
Ich denke spätestens als man 2019 den Kaufland errichtete, war klar, dass man die Leute nicht mehr im Dorf haben möchte. Zeitgleich gibt es aber auch den LGH.
 

firefox_mozilla

W:O:A Metalhead
21 Juli 2016
113
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Naja, das wären dann 8.000.000 Euro. Bisschen utopisch diese Summe….
Hab nochmals recherchiert. Diese Zahl stammt aus 2007 und steht so im Wikipedia-Artikel zum Dorf Wacken. Die Quelle verweist auf ein Magazin: "Die Welt in Zahlen"
Damals war halt auch der Hauptumsatz im Dorf noch bei Edeka weil kein Kaufland und kein Farmersmarket.

2007 waren es übrigens rund 72k Besucher (60k zahlende).
 

blackzone1337

Newbie
30 Juni 2024
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Dortmund
Nun wo fange ich an? Da dies mein erstes W:O:A überhaupt war, kann ich leider keine Erfahrungswerte teilen. Jedoch ein durchaus großes Dorn im Auge war die Security auf diesem Festival und ich rede hier größtenteils von den Einlasskontrollen, die teilweise sehr stümperhaft durchgeführt wurden, was dann solche Vorfälle wie bei Blind Guardian und Hämatom erklärt, das Leute einfach in der Lage sind Pyrotechnik aufs Inflied zu "schmuggeln".

Sowie die Auslegung ob man jetzt Wasser mit aufs Gelände darf oder nicht, über Sonnencreme die man von der deutschen Lotterie bekommen hat, musst diskutiert werden, weil man diese angeblich nicht mit reinbringen durfe. Ein Kumpel durfte eine Powerbank mit reinnehmen der andere nicht. Diese Liste könnte ich quasi endlos so weiter führen. Für mich persönlich kam es noch dazu das ich ein durchgestrichendes Hakenkreuz an meiner Kutte abkleben musste, da das W:O:A keine politische Veranstaltung sei, so sagte man mir. Das man besagte Patches auf dem Gelände sogar käuflich erwerben kann, war dann aber egal. Sowie das das W:O:A vor Jahren eine Kampange, ich glaube sie hieß "Metalheads gegen Rassismus" oder so und einfach das gleiche Logo verwendet haben. Verrückte Welt...aber irgendwo hat man da auch keine Lust bei jedem Einlass mit den gleichen intelligenzgeminderten Menschen zu diskutieren. Ein klarer Reinfall!
 

Roggan29

Member
3 Apr. 2018
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PRO:
- Alle Toiletten/Dixies die ich besucht habe waren stets sauber. Einmal fehlte eine Klobrille auf einem Dixie, bei dem nächsten Besuch war die aber wohl wieder da/repariert, plus im Infield immer Seife gehabt.
- Verkehrskonzept mit Access Pass funktioniert
- Essensauwahl wie gewohnt top. Hab dieses Jahr nochmal einige neue Stände für mich entdeckt
- Preise für Getränke/Essen ok. Nicht großartig teurer geworden, einiges sogar konstant geblieben (Vergleich mit 2023)
- mehr befestigte Wege, auch wenn dieses Jahr nicht nötig gewesen
- Die neuen Trinkwasserstellen wo endlich mal die Wacken Flasche richtig drunter passt und die kontaktlos aktiviert wurden. Top!
- Ausreichend Trinkwasserstellen im Infield vorhanden. Trotz des warmen Wetters nie länger als eine halbe Minute für Wasser nachfüllen angestanden. Hab nur im Wackinger Mal eine lange Wasserschlange gesehen, bin dann aber einfach weiter nur nächsten Stelle gegangen wo nix los war

NEUTRAL:
- Band-Bühne hat vom Andrang nicht immer gepasst. Kann man aber wahrscheinlich nicht immer richtig belegen. Ist mir dieses Jahr nur öfter aufgefallen, dass einige kleinere Bühnen überfüllt waren, während an den größeren Bühnen sehr wenig los war.

CONTRA:
- Sound an der Louder Stage zu leise, insbesondere am Samstag. Hab dadurch einige Bands geskippt die ich dort sehen wollte. Aber leiser Sound ist leider ein Stimmungskiller
- Kontrollen zum Infield durchwachsen. Würde sagen in 80% der Fälle nur provisorisch abgetastet worden.
- Die Themenshow (Final Battle Witches Warlocks oder wie das hieß) wurde scheinbar nur in den Socials angekündigt. Warum steht stand das nicht in der App und im offiziellen Timetable? Finde die App wird immer noch zu wenig benutzt. Genau sowas hätte man auch gut dort pushen können. Weiteres Beispiel es war temporär am Duschcamp S6 ein Zettel an den Trinkwasserstellen angebracht "Kein Trinkwasser" und man solle in anderen Duschcamps Wasser holen. Der war später aber wieder weg. Warum werden dann die Leute die umliegend campen nicht darüber informiert? Dachte für genau sowas ist die Standortbestimmung gedacht.
- zu wenig Ablagefläche in den Duschen
- und wie jedes Jahr: Die vertikalen LED Wände an Faster/Harder. Gerade wenn man seitlich sieht, bekommt man somit nie eine totale von der Bühne zu sehen. Einzelne Musiker sind zwar nett wenn gerade ein Soli gespielt wird, ansonsten finde ich die Totale immer besser.
 
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ultrakarpfen

Member
15 Aug. 2012
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Hamburg
Bei Blind Guardian war auffällig, dass der Gesang der Zuschauer beim Bard's Song (und auch bei den anderen Liedern) deutlich leiser war als noch 2016. Und nach dem Bard's Song wurde es vor der Bühne deutlich "luftiger". Aber vielleicht war das ja auch einfach mein Eindruck.

Ja, das fiel mir auch auf: ich kenne den Bards Song in- und auswendig, singe ihn mangels Talent aber sehr schief mit. :ugly: Bisher konnte ich immer so laut grölen, wie ich wollte und niemand hat's gemerkt. Diesmal musste ich mich sogar drosseln, um nicht unangenehm aufzufallen. :D

Ich glaube der Ton war generell etwas zu leise und der Bards Song kam definitiv zu früh. Aber dafür hat der Gig mit Majesty und Co. anschließend erst richtig Spaß gemacht. :)
 
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Dev85

Newbie
4 Aug. 2024
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Noch ein kurzer Nachtrag denn zwei Punkte fallen mir gerade noch ein:

12) Sitzgelegenheiten und/oder Stehtische an den Essensständen wären teilweise echt nett gewesen. Ganz selten gab es mal welche, aber die meisten Stände hatten keine. Es muss gar nicht viel sein, aber so 3-4 Stehtische oder auch mal eine Möglichkeit, sich mal für 10 Minuten kurz hinzusetzen und in Ruhe was zu essen wären top gewesen. Die meisten Angebote sind zwar bewusst so gewählt, dass man sie im Gehen essen kann, aber spätestens, wenn man auch noch ein Getränk in der Hand hat, wird das schwierig. Wir sollen doch konsumieren, lieber böser Investor. Das geht am besten, wenn man gleichzeitig essen und trinken kann. Und das braucht Tische.

13) Die LED-Leinwände an der Faster/Harder: Die waren sehr schön groß und hatten eine gute Bildqualität, aber sie haben so gut wie ausschließlich Nahaufnahmen von Einzelpersonen gezeigt - meist den Sänger oder die Sängerin. Wer also z.B. vor der Faster stand während auf der Harder ein Auftritt lief, der hatte am Ende null Ahnung, wie eigentlich die Bühnendeko aussah und ob die Zuschauer in den ersten Reihen vor der Bühne eingeschlafen sind oder wild mitgefeiert haben - denn außer dem Gesicht des Sängers war ja die ganze Zeit nichts zu sehen. Und dabei haben sich die meisten Bands richtig viel Mühe mit der Bühnendeko gegeben.
Liebes Video-Team: Bitte zwischendurch auch mal eine Totale der Bühne zeigen, mal die übrigen Bandmitglieder zeigen und auch mal einen Blick auf die Zuschauer, damit die Stimmung rüber kommt.
All das geht übrigens besser mit Leinwänden im Querformat oder meinetwegen auch mit quadratischen Leinwänden. Hochformat ist dafür sehr ungeeignet.
 
5 Aug. 2023
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Wir waren das erste Mal auf dem WOA und hatten richtig Spaß! Eigentlich bot jeder Bereich mal was, von den Shows im Wasteland, den Aktivitäten im Wackinger über die Acts auf allen Bühnen bis hin zu den lustig-kreativen Details, die man so auf den langen Wegen vom und zum Camper-Park (s.u.) entdeckt hat.

Von der Lautstärke her war es vor den Bühnen überraschend erträglich. Am letzten Abend z.B. waren wir bei Mayhem dicht vor der Louder, das konnte man ohne Ohrstöpsel gut aushalten. Bei Korn hingegen ersetzte der wummernde Bass jeden Herzschrittmacher und ließ das Trommelfell ordentlich flattern. Das war auch der einzige Gig, bei dem das Mikro meines Handys bei kurzen Aufnahmen ständig runterregelte.

Verbesserungspotential hatte die Anzahl der Toiletten (außer nachts waren vor den wassergespülten Klos eigentlich immer Schlangen, vor allem morgens) und die Müllsituation (am Wegrand lagen überall Haufen von Bierdosen und Essensresten - vielleicht bin ich da zu empfindlich, aber z.B. Tonnen könnten da Abhilfe schaffen). Aber alles nicht dramatisch. Und die langen Wege! Wir waren im Camper-Park und da kamen über die Tage schon einige km zusammen. Unsere Füße brauchten irgendwann echt Erholung inkl. Blasen verarzten und man tat gut daran, seinen Tagesablauf im Voraus zu planen.

Laute Nachbarn, von denen hier oft zu lesen ist, hatten wir auch, aber es hielt sich in Grenzen. Wir hatten einen großen Camper und waren außerdem immer erst spät zurück, sodass wir übermüdet einfach schlafen konnten. Warum einige es nicht schaffen, trotz gut erreichbarem Müllplatz und ausreichender Platzverhältnisse im Camper/Anhänger ihren Müll nicht mitzunehmen, erschließt sich mir nicht. Manche lassen da neben riesigen Mülltüten einfach mal ganze Pavillons, Gasgrills in der Größe einer Küchenzeile oder Kühlschränke stehen.
 
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BoondockSaint

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2011
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39
Zwischen DK & HH
[...] und die Müllsituation (am Wegrand lagen überall Haufen von Bierdosen und Essensresten - vielleicht bin ich da zu empfindlich, aber z.B. Tonnen könnten da Abhilfe schaffen). [...]
Tatsächlich fand ich es dieses Jahr extrem sauber. Wenn ich da mal so zurück denke welche Zustände das Gelände früher am Samstag hatte.
 

BoondockSaint

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2011
683
383
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39
Zwischen DK & HH
Gut, da fehlt mir die Erfahrung. 😉 War jetzt auch keine grobe Kritik, eher eine Anregung zur Verbesserung. Würde sicher auch den Entsorgungstrupps beim Einsammeln helfen.
Alles gut, hab ich auch so verstanden. Hab nur leichte Flashbacks bekommen vom Müll beiseite schieben, wenn man sich im Infield setzen wollte. Aber das ist anno dazumal gewesen. Mehr Tonnen können ja auch prinzipiell nicht schaden.
 
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Reaktionen: alexguitarrista
5 Aug. 2024
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Kotzen (bei Berlin)
wollte eignentlich nen eignen fred machn aber hab angsd das ich wider gebnannt wert
wakkgen war geil aber zu wenig punk
leute dass get so nicht. da muss viel mer punk her! nimand pogt so krass wie wir assipunks.
bisschen unnötig vil camping only scheisse weiter forne und der echsen pass war auhc verarschnug wir sind foll weit hintern gelandet
nächstes jar wider teurer um 33 euro
armer spammie hat doch nciht so viel im leben
vor allen keine kole