klar hat sich in den 19 jahren viel verändert und oft zum negativen. das es mehr besucher sind, ist dem bekanntheitsgrad geschuldet. aber es blieb genug zeit um aus den einzelnen jahren zu lernen. die veranstalter kennen doch die jeweils aktuelle wettersituation, die sind schließlich vor ort und leben auch da.2005 war auch übel, aber mit heute nur noch bedingt vergleichbar. Damals waren es ca. 40.000 Besucher. Und was viele nicht wissen...damals war es normal, dass in einem Auto 3-4 Leute fahren. Heute sind es eher 1-2. Die Blechlawie hat sich pro Kopf etwa verdoppelt. Wir haben also locker 4x mehr Autos als 2005.
Dass es aber stark regnen wird kam mit Ansage. Da hätte man schon zusehen können, dass man sich besser vorbereitet.
wenn ich derart aufgeweichte wiesen hab muß ich als veranstalter halt mal mehr entwässerungsgräben anlegen und die hauptwege 50cm tief ausheben und schottern oder bereits im vorjahr andere möglichkeiten für den zeitraum auf standby bereithalten um am freitag vorher zu reagieren wenn sie derartiges abzeichnet. ich muss mit den leuten kommunizieren, und nicht nur alle paar stunden über die app/homepage. letztes jahr war das wetter viel besser, die warteschlangen bis es auf den campground ging waren inakzeptabel lang. auch viel zu lang und zu kompliziert den schwachsinn mit ticketpersonalisierung und chashless. stundenlanges anstehen fürs bändchen in praller sonne ohne die chance sich was kaufen zu können. gratis wasser wurde auch keines verteilt.
negative änderungen einführen und zu unfähig sein um sie um zu setzten - gewollt und nicht gekonnt.
geld sollte bei dem ticketpreis da sein.
es gibt halt heute auch mehr besucher die ne richtige anfahrt haben und nicht nur aus dem nahbereich wie zb hamburg kommen. ich zb bin teil einer internationalen gruppe bestehend aus den ländern A, EST, FIN, UA und D (30 km bis grenz zu A). wenn man 1000km und mehr anfahrt hat kann man nicht so kurzfristig reagieren als wenn ich von heide mal eben nach wacken fahre, und wir nahmen die strapazen der anfahrt gern auf uns, aber die begeisterung sinkt immer mehr.