Extremregen im Norden: Anreise für das W:O:A wird zeitweilig unterbrochen

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triker

Member
21 Juli 2020
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2005 war auch übel, aber mit heute nur noch bedingt vergleichbar. Damals waren es ca. 40.000 Besucher. Und was viele nicht wissen...damals war es normal, dass in einem Auto 3-4 Leute fahren. Heute sind es eher 1-2. Die Blechlawie hat sich pro Kopf etwa verdoppelt. Wir haben also locker 4x mehr Autos als 2005.

Dass es aber stark regnen wird kam mit Ansage. Da hätte man schon zusehen können, dass man sich besser vorbereitet.
klar hat sich in den 19 jahren viel verändert und oft zum negativen. das es mehr besucher sind, ist dem bekanntheitsgrad geschuldet. aber es blieb genug zeit um aus den einzelnen jahren zu lernen. die veranstalter kennen doch die jeweils aktuelle wettersituation, die sind schließlich vor ort und leben auch da.

wenn ich derart aufgeweichte wiesen hab muß ich als veranstalter halt mal mehr entwässerungsgräben anlegen und die hauptwege 50cm tief ausheben und schottern oder bereits im vorjahr andere möglichkeiten für den zeitraum auf standby bereithalten um am freitag vorher zu reagieren wenn sie derartiges abzeichnet. ich muss mit den leuten kommunizieren, und nicht nur alle paar stunden über die app/homepage. letztes jahr war das wetter viel besser, die warteschlangen bis es auf den campground ging waren inakzeptabel lang. auch viel zu lang und zu kompliziert den schwachsinn mit ticketpersonalisierung und chashless. stundenlanges anstehen fürs bändchen in praller sonne ohne die chance sich was kaufen zu können. gratis wasser wurde auch keines verteilt.
negative änderungen einführen und zu unfähig sein um sie um zu setzten - gewollt und nicht gekonnt.
geld sollte bei dem ticketpreis da sein.

es gibt halt heute auch mehr besucher die ne richtige anfahrt haben und nicht nur aus dem nahbereich wie zb hamburg kommen. ich zb bin teil einer internationalen gruppe bestehend aus den ländern A, EST, FIN, UA und D (30 km bis grenz zu A). wenn man 1000km und mehr anfahrt hat kann man nicht so kurzfristig reagieren als wenn ich von heide mal eben nach wacken fahre, und wir nahmen die strapazen der anfahrt gern auf uns, aber die begeisterung sinkt immer mehr.
 
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shibuyaku

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20 Mai 2013
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muß ich als veranstalter halt mal mehr entwässerungsgräben anlegen und die hauptwege 50cm tief ausheben und schottern
Oder man muesste als Gast mal nach x Jahren das ueberall kommunizierte lesen: Dass dem Veranstalter diese Flaechen nicht gehoeren sondern den Bauern dort. Dass im Restjahr Ackerbau und Viehzucht betrieben werden wo jetzt Holy Ground ist. Dass man da nicht einfachmal mit dem Bagger ankommen und machen kann, was man eventuell gerne will. Dass diese Doerfer und Wacken in einer Symbiose leben, aber nicht auf uns und dieses Festival angewiesen sind und man ihre Geduld nicht ueberstrapazieren kann.
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Oder man muesste als Gast mal nach x Jahren das ueberall kommunizierte lesen: Dass dem Veranstalter diese Flaechen nicht gehoeren sondern den Bauern dort. Dass im Restjahr Ackerbau und Viehzucht betrieben werden wo jetzt Holy Ground ist. Dass man da nicht einfachmal mit dem Bagger ankommen und machen kann, was man eventuell gerne will. Dass diese Doerfer und Wacken in einer Symbiose leben, aber nicht auf uns und dieses Festival angewiesen sind und man ihre Geduld nicht ueberstrapazieren kann.

wenn es ums große ganze geht, sollten die dörfler sich nicht dem fortschritt nicht verweigern. ich plädiere für eine umsetzung wie beim hambacher forst, zum wohle aller :o
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
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Hamburg
Oder man muesste als Gast mal nach x Jahren das ueberall kommunizierte lesen: Dass dem Veranstalter diese Flaechen nicht gehoeren sondern den Bauern dort. Dass im Restjahr Ackerbau und Viehzucht betrieben werden wo jetzt Holy Ground ist. Dass man da nicht einfachmal mit dem Bagger ankommen und machen kann, was man eventuell gerne will. Dass diese Doerfer und Wacken in einer Symbiose leben, aber nicht auf uns und dieses Festival angewiesen sind und man ihre Geduld nicht ueberstrapazieren kann.
Mir kann keiner erzählen, dass ein paar befestigte Wege die Nutzbarkeit so groß reduzieren. Wo Geld ist, ist ein Weg.
 
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Bloodtrain

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2012
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Mir kann keiner erzählen, dass ein paar befestigte Wege die Nutzbarkeit so groß reduzieren. Wo Geld ist, ist ein Weg.

Mir kann keiner erzählen dass ein paar befestigte Wege hier irgendwas bringen, wenn man einen Meter daneben direkt wieder versackt. Was ist der Mehrwert? Das mehr Autos in den Stau passen bevor der Trecker kommen muss?
 

triker

Member
21 Juli 2020
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Dass im Restjahr Ackerbau und Viehzucht betrieben werden wo jetzt Holy Ground ist.
du glaubst das wirklich???? dann glaubst du wohl auch das ein zitronenfalter zitronen faltet.

ich hab bereits im vorfeld nach dem zustand der wiesen angefragt..
 

triker

Member
21 Juli 2020
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Die stellen dann die Kühe und so sicher nur als Deko auf die Felder hin, wenn man da so mal hinfährt ;) Das wird's sein
ich versuch mal sachlich und emotionslos zu antworten....

ich lebe auch sehr ländlich, kenne n paar leute die viehzucht betrieben. keiner von denen würde kühe auf EINE nicht unterteilte fläche laufen lassen.

und mal aus der festivalperspektive gesehen. bist du schon mal in nen kuhfladen in der wacken woche getreten???? ich hab noch nicht mal einen gesehen.

ich muss nicht mal eben so hinfahren um zu sehen ob da ne kuh steht, ich unterhalte mich mit einheimischen.
 
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