Erstmalig Kaufland-Filiale auf dem W:O:A – entspannt einkaufen direkt auf dem Festival!

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Benethor

W:O:A Metalhead
15 Dez. 2013
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Kerpen
Ganz wichtiges Ding. Wenn man nur mit vielen Autos genug Platz kriegen kann, dann fährt man bei Möglichkeit im Zweifel auch mit mehr Autos, als für die Fracht nötig.
@Wacken-Jasper wenn da nicht eh schon über Lösungen nachgedacht wird, mal aufgreifen.

Jep, stimme ich hundert prozentig zu. Wenn wir die Wahl haben zwischen quetschen oder etwas bequemer auf ein Auto mehr verteilen, gewinnt letzters, da wir zusätzlich noch deutlich mehr Platz zum campen bekommen. Ist an sich natürlich bescheuert, aber wenn wir quetschen können wir evtl unseren Pavillon nicht aufbauen während die Gruppe nebenan eine Flugzeuglandebahn zugewiesen bekommt.
 

Wacken-Jasper

Administrator
Teammitglied
18 Jan. 2012
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www.wacken.com
Sorry das ich auch mal nörgel und nicht alles toll finde.
Das "UND:" hättest du dir allerdings genauso sparen können, das ihr garantiert nicht nur mit einem verhandelt habt ist mir klar. Darum geht ja mein Genörgel auch gar nicht. fühl dich doch nicht persönlich angegriffen!
Genauer ausgeführt hatte ich das ja im anderen Thread.
Prost! ;)
Nörgeln nervt, fundierte Kritik hingegen ist immer willkommen - ich denke, dass das in diesem Forum außer Frage steht. Und doch, wenn du mir vorwirfst etwas tot zu reden, dann nehme ich das auch persönlich.

Ich finde auch, dass hier ein Problem liegt, uns geht es ähnlich. Im Endeffekt wird man auf dem Campground dafür bestraft dass man mit wenig Autos kommt. Da hatten wir schon die ein oder andere (angeregte) Diskussion mit Stewarts, die uns mit vier Personen pro PKW deutlich weniger Platz gegeben haben (halt eben die Breite der PKW) wie Nachbarn, die zwar vergleichbare Gruppengrößen hatten, aber dafür eben mit nur zwei Personen pro PKW mehr Fahrzeuge zum "Abstecken des Claims" hatten.
Die entsprechende Um/Nachschulung der Stewards zu diesem Thema ist bereits fest eingeplant.
 

threshold

Member
10 Aug. 2016
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Der Drops ist jetzt ja gelutscht. Der Supermarkt auf dem Festival-Gelände kommt, und sowas wird dann auch nicht mehr abgeschafft.

Ich bedauere diese Entwicklung sehr, und ich denke, sie wird viel kaputt machen, was ich in Wacken mag.

Ein typischer Tag in Wacken beginnt für uns mit einem Spaziergang ins Dorf mit Schleppen des Leerguts, Frühstück bei den Kuchenfrauen und Einkauf bei Edeka. Danach geht’s zurück zum Zelt und zu den Bands.

Zum einen ist das langjährige Tradition, zum anderen auch irgendwie gesund: man bekommt zwangsläufig auch mal etwas Bewegung am Morgen, sieht was anderes und unterstützt die Dorf-Infrastruktur.

Das mag teilweise ja eine Illusion sein (der Dorf-Edeka an der Hauptstraße sowie viele der Stände auf dem Weg sind ja auch ein Kunstprodukt), aber es fühlt sich gut an. Dazu gehören z.B. auch die Kids mit den Go-Karts, die Sachen zurückfahren für die Faulen – braucht’s sicher nicht unbedingt, ist aber sehr nett.

Klar hindert uns an sich nichts daran, das weiter so zu machen, aber so funktioniert das nicht mit Angebot und Nachfrage. Vielleicht im ersten Jahr noch ein wenig .. – aber auf Dauer siegen allgemein sicher Bequemlichkeit und Faulheit. Und wenn dann ganz allgemein weniger Leute ins Dorf krauchen, wird es dort auch weniger Interessantes zu sehen und erleben geben.

Allgemein eine ganz schlechte Idee.
 
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Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Der Drops ist jetzt ja gelutscht. Der Supermarkt auf dem Festival-Gelände kommt, und sowas wird dann auch nicht mehr abgeschafft.

Ich bedauere diese Entwicklung sehr, und ich denke, sie wird viel kaputt machen, was ich in Wacken mag.

Ein typischer Tag in Wacken beginnt für uns mit einem Spaziergang ins Dorf mit Schleppen des Leerguts, Frühstück bei den Kuchenfrauen und Einkauf bei Edeka. Danach geht’s zurück zum Zelt und zu den Bands.

Zum einen ist das langjährige Tradition, zum anderen auch irgendwie gesund: man bekommt zwangsläufig auch mal etwas Bewegung am Morgen, sieht was anderes und unterstützt die Dorf-Infrastruktur.

Das mag teilweise ja eine Illusion sein (der Dorf-Edeka an der Hauptstraße sowie viele der Stände auf dem Weg sind ja auch ein Kunstprodukt), aber es fühlt sich gut an. Dazu gehören z.B. auch die Kids mit den Go-Karts, die Sachen zurückfahren für die Faulen – braucht’s sicher nicht unbedingt, ist aber sehr nett.

Klar hindert uns an sich nichts daran, das weiter so zu machen, aber so funktioniert das nicht mit Angebot und Nachfrage. Vielleicht im ersten Jahr noch ein wenig .. – aber auf Dauer siegen allgemein sicher Bequemlichkeit und Faulheit. Und wenn dann ganz allgemein weniger Leute ins Dorf krauchen, wird es dort auch weniger Interessantes zu sehen und erleben geben.

Allgemein eine ganz schlechte Idee.
Alles was du da oben erwähnst, wird es einfach geben bleiben. Die Leute werden ins Dorf gehen, und dort auch einkaufen gehen. Nur können anderen sich die sehr lange Spaziergang von V, und wo weiß ich, besparen.
 

threshold

Member
10 Aug. 2016
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Alles was du da oben erwähnst, wird es einfach geben bleiben. Die Leute werden ins Dorf gehen, und dort auch einkaufen gehen. Nur können anderen sich die sehr lange Spaziergang von V, und wo weiß ich, besparen.

Warum denkst Du das? Ich habe meine Sicht der Dinge ja begründet - an welcher Stelle denkst Du, dass ich mich täusche?
 

threshold

Member
10 Aug. 2016
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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Änderungen kann er schlecht ertragen.
Außerdem weiß man nicht ob man beim KL auch sein Pfand zurück bringen kann, oder die Ausnahme haben. Dann muss man eh ins Dorf gehen!

Das mit dem Pfand wissen wir nicht, da gebe ich Dir sehr gerne recht. Allerdings ist das halt eine sehr elegante Möglichkeit für den Veranstalter, ein anderes "Problem" (das teilweise kontroverse Pfandsammeln) zu lösen. Aus Sicht des Veranstalters macht es dabei ja auch einfach objektiv Sinn, Entsorgungsfragen so einfach wie irgend möglich zu machen. Das wird aus meiner Sicht auch funktionieren - der innere Schweinehund mag faul sein, aber man muss ihn vor sich selbst auch irgendwie rechtfertigen können. Wenn man einfach nur zum Kaufland auf dem Gelände gehen muss, wird die Rechtfertigung die Dosen in die Pissrinne zu werfen vor sich selbst deutlich schwieriger.

Das mit den Gewohnheiten leuchtet mir als Argument dagegen nicht ein. Zum einen: es gibt jedes Jahr viele neue Besucher, die solche Gewohnheiten einfach logischerweise (noch) nicht haben. Zum anderen: auch wenn man die an sich persönlich geschätzte Gewohnheit hat ins Dorf zu gehen, muss man sich nach einer langen Nacht trotzdem dazu aufraffen. Bisher war sie ja relativ alternativlos, wenn man es sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht leisten möchte, eh alles auf dem Gelände zu kaufen.
 

Passierschein A38

W:O:A Metalhead
13 Juli 2012
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Lustig, was hier und bei Facebook so an Ideen gesponnen wird. Ihr wisst aber schon, dass der Vater von Thomas Jensen einen Edeka hatte und ein weiterer enger Verwandter ein hohes Tier bei EDEKA Nord (u.a. Aufsichtsrat und Inhaber diverser Läden) ist? :ugly: Die Wahrscheinlichkeit dass die nicht gefragt wurden dürfte bei 0 liegen.

Und dieses "das sind Einzelunternehmen die können sich das nicht leisten" ist auch Quatsch. Die Edeka-Gruppe macht Werbung mit Agenturen wie Jung von Matt, u.a. im Fernsehen (supergeil) - die leisten sich also bereits arschteures Marketing. Ein Festival-Auftritt ist auch "nur" Marketing. Das würde ergo die Gruppe tragen, nicht der arme arme Edeka Boll aus Wacken.

Ich war außerdem noch nie zum einkaufen im Dorf. Sondern um ins Schwimmbad zu gehen (in Spuckweite zum Edeka btw...), an den Buden Bier zu trinken, die Brauerei zu besuchen usw. Das wird auch weiterhin attraktiv sein.
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Änderungen kann er schlecht ertragen.
Außerdem weiß man nicht ob man beim KL auch sein Pfand zurück bringen kann, oder die Ausnahme haben. Dann muss man eh ins Dorf gehen!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in Deutschland an der Annahme von Pfandflaschen/-dosen vorbei kommt, wenn man diese auch im Angebot hat.
Alles andere wäre ja auch mehr als dreist, Gewinn abschöpfen und die Arbeit mit dem Leergut anderen überlassen.
 
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Saypren_Shepard

W:O:A Metalmaster
3 Aug. 2015
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Delmenhorst
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in Deutschland an der Annahme von Pfandflaschen/-dosen vorbei kommt, wenn man diese auch im Angebot hat.
Alles andere wäre ja auch mehr als dreist, Gewinn abschöpfen und die Arbeit mit dem Leergut anderen überlassen.

Man konnte doch bei den Wacken Supermarkt Ständen immer Becks in Dosen kaufen? Konnte man die dort denn auch wieder ab geben?
 

Mörv

W:O:A Metalmaster
8 Mai 2007
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Ich finde es super. Da kann man sich einiges an gelaufe sparen wenn man am arsch der Welt steht.
Blöd nur das ich nicht nach wacken fahre :D
 
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