Ernie redet übers Wacken ("Wie viel Metal ist Wacken?")

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Sullivan

W:O:A Metalhead
8 Jan. 2016
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Das ist doch gar nicht der Punkt bei sowas!
Was genau ist denn eigentlich der Punkt?
Ich würde zu dem Thema gern Stellung beziehen, tu mich aber schwer, weil ich den Ansatzpunkt irgendwie nicht recht greifen kann.
Vielleicht bin ich grad einfach denkfaul, vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Bundeswehr in allen meinen Lebensbereichen so gar keine Rolle spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:

nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
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Alpenrepublik
Sehr gelungenes Video von Ernie.
Alles sehr sachlich und professionell.

Bin sowieso ein Fan von Krachmuker TV.

Beim Thema Bundeswehr. Kann mich mal wer aufklären? Hatten die ihren Stand auf dem Festivalgelände oder im Dorf?

Bin ja eigentlich auch der Meinung, dass die vielen Songs die sich im Metal um Krieg und Gewalt drehen (wenn nicht gar Ausdruck einer anti-militaristischen Meinung) eher als kritische Auseinandersetzung mit der Thematik zu sehen sind (einige idiotische Ausnahmen im NSBM-Bereich mal außen vor genommen).
Die entsprechende Visualisierung dazu ist ja auch recht provokativ.
Insofern empfinde ich es da auch recht unpassend wenn das Militär dann auf einer solchen Veranstaltung Werbung macht.
Denn unabhängig davon ob die Bundeswehr jetzt dem Wacken schon mal in brenzligen Situationen geholfen hat, ist die Hauptaufgaben des Militärs nunmal nicht der Katastrophenschutz sondern Krieg zu führen (falls es dazu kommen sollte). Mir ist dabei natürlich schon klar, dass in unserer gewalttätigen Welt derzeit ein stehendes Heer eine Rückversicherung für einen Staat ist, seine Interessen gegenüber anderen Staaten zu behaupten.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
dann werden die Bürger wieder gesetzlich zum Dienst verpflichtet und das will schliesslich auch niemand

Ehrlich gesagt, doch, ich halte das für sinnvoll.
Also nicht unbedingt in der Form wie es hier in Deutschland war - Wehrpflicht und wer stattdessen Zivildienst leisten will muss 'ne Verweigerung schreiben - sondern eher als Pflicht, sich' ne Zivistelle zu suchen und wer das nicht tut kommt halt zur Bundeswehr (also einfach das mit der Verweigerung weglassen).

Aber ok, anderes Thema.


Zu der Sache mit der Bundeswehr aufm Wacken habe ich gerade keine wirkliche Meinung.
Krieg ist Mist, da können sich wohl alle einigen, aber die Bundeswehr ist eine notwendige Institution.
Ob irgendein Unternehmen aufm Wacken für Ausbildungsplätze werben muss (das nicht direkt mit Musik etc zu tun hat) ist fraglich.
Schwierige Sache, zumal ich nicht einschätzen kann, wie's da ablief. Ernies Problem damit, bei einer Veranstaltung, bei der Leute sich besaufen, zu werben, verstehe ich aber gar nicht. Ist ja nicht so, als würden die Leute vom Acker weg rekrutiert, als würden da Verträge geschlossen. Zumal ich mich da nicht so auskenne, wäre so ein im Suff geschlossener Vertrag gültig?


Ansonsten ein sehr feines, sehr faires Video, habe aber auch nichts anderes von ihm erwartet, er ist ja immer sehr offen, und versucht, objektive Beobachtungen und subjektive Wahrnehmung klar zu trennen.

Da ist es schade, dass einige seiner Zuschauer in den Kommentaren dann wieder mit haltlosem Unfug gegens Wacken wettern.

Ich kann nur ebenfalls mit seiner Meinung nichts anfangen, dass es in Wacken nicht primär um die Musik ginge.
Bei manchen mag das so sein, aber die findet man eben auch überall.
Und dass man auf einem Festival der Größe und mit solchen Wegen ein Rahmenprogramm bieten muss (für 'ne Pause von einer Stunde zwischen zwei Bands lohnt es z.B. oft nicht, zum Camp zu gehen, zumal es auch Leute gibt, die allein unterwegs sind), sollte klar sein und sagt nicht, dass da die Musik nicht den Hauptfokus darstellen würse.

Gut auch, dass er auf die überwiegende Art der Berichterstattung hinweist - die meisten (szenefremden) Leute interessieren sich nunmal nicht für die Musik dort, sondern für Bilder von Party und Schlammschlachten. Darauf reduzieren es halt auch Leute, die es besser wissen sollten.
Ich mein, stellen wir uns mal vor, ein TV-Bericht übers Party.San, der sich auf Freitag 12Uhr vor der Hauptbühne und Flunkyball auf der Rollbahn beschränkt, wer würde da ohne es zu kennen dem Party.San das Standing zutrauen, dass es in der Szene hat?
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Was genau ist denn eigentlich der Punkt?
Ich würde zu dem Thema gern Stellung beziehen, tu mich aber schwer, weil ich den Ansatzpunkt irgendwie nicht recht greifen kann.
Vielleicht bin ich grad einfach denkfaul, vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Bundeswehr in allen meinen Lebensbereichen so gar keine Rolle spielt.
Ohne die Bundeswehr als ganzes verteufeln zu wollen, gibt es mehr als genug Punkte die man an dieser Organisation kritisieren kann. Der Kriegsdienst an der Waffe ist eben nicht einfach irgendein x-beliebiger Beruf, so wie ihn die Bundeswehr darstellt. Es ist ein Beruf bei dem man letztlich dazu ausgebildet wird Menschen zu töten. (Mal von der Hierarchie abgesehen in welcher sexistische/konservative/rassistische Weltbilder, sowie demütigende Praktiken gedeihen und die sich trotzdem noch als über jeden Zweifel erhaben ansieht)
Solche Werbung hat weder was auf Festivals, noch in Schulen oder Universitäten zu suchen.

Aber bei nem Gaming Zelt und co?!

Also entweder man ist gegen den Krams der nichts mit "Metal" bzw. dem drumherum zu tun hat oder eben nicht. Dann aber zu sagen bei der Bundeswehr ist das was anderes weil die auch schießischiess machen finde ich unpassend.
Ob du das unpassend findest, ist mir relativ egal. Bist du nicht sonst der erste der "weiniwein" macht, wenn es irgendwie politisch wird?

Sehr gelungenes Video von Ernie.
Alles sehr sachlich und professionell.

Bin sowieso ein Fan von Krachmuker TV.

Beim Thema Bundeswehr. Kann mich mal wer aufklären? Hatten die ihren Stand auf dem Festivalgelände oder im Dorf?

Bin ja eigentlich auch der Meinung, dass die vielen Songs die sich im Metal um Krieg und Gewalt drehen (wenn nicht gar Ausdruck einer anti-militaristischen Meinung) eher als kritische Auseinandersetzung mit der Thematik zu sehen sind (einige idiotische Ausnahmen im NSBM-Bereich mal außen vor genommen).
Die entsprechende Visualisierung dazu ist ja auch recht provokativ.
Insofern empfinde ich es da auch recht unpassend wenn das Militär dann auf einer solchen Veranstaltung Werbung macht.
Denn unabhängig davon ob die Bundeswehr jetzt dem Wacken schon mal in brenzligen Situationen geholfen hat, ist die Hauptaufgaben des Militärs nunmal nicht der Katastrophenschutz sondern Krieg zu führen (falls es dazu kommen sollte). Mir ist dabei natürlich schon klar, dass in unserer gewalttätigen Welt derzeit ein stehendes Heer eine Rückversicherung für einen Staat ist, seine Interessen gegenüber anderen Staaten zu behaupten.

Der Stand war quasi fast direkt links neben dem Eingang zum Infield, beim Bullhead-Zelt.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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128
.
Insofern empfinde ich es da auch recht unpassend wenn das Militär dann auf einer solchen Veranstaltung Werbung macht.
Denn unabhängig davon ob die Bundeswehr jetzt dem Wacken schon mal in brenzligen Situationen geholfen hat, ist die Hauptaufgaben des Militärs nunmal nicht der Katastrophenschutz sondern Krieg zu führen (falls es dazu kommen sollte). Mir ist dabei natürlich schon klar, dass in unserer gewalttätigen Welt derzeit ein stehendes Heer eine Rückversicherung für einen Staat ist, seine Interessen gegenüber anderen Staaten zu behaupten.
Ich weiß ehrlicherweise nicht, ob dort tatsächlich auch in irgendeiner Form Gespräche geführt wurden oder ob es sich um eine reine Zurschaustellung der Technik handelte.
Als ich meinen Wehrdienst absolviert habe, galt die Bundeswehr immer noch als reine Verteidigungsarmee.
Vielleicht ist das auch noch in vielen Köpfen so, die Realität ist natürlich mittlerweile eine andere.

Wo du den Katastrophenschutz erwähnst.
Mir wäre eine Technische Ausstellung von THW, etc. auch lieber und meiner Meinung nach auch sinnvoller gewesen.
 

Sorrownator

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2010
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Hedwig-Holzbein
Worüber ich länger nachgedacht habe, ist die Kernaussage: Die Musik steht bei Wacken nicht im Vordergrund.

Nach anfänglicher intuitiver Abwehr, muss ich aber sagen: Auch das stimmt, zumindest für mich.
Wacken ist für mich vor allem das Erlebnis. Eine Woche Campen, eine Woche Party, eine Woche Spaß. Mit dem ziel (die großen) Bands zu gucken, fahr ich schon lange nicht mehr hin. Ich nehme zwar mit, was ich kriegen kann, aber, wenn mir eine Band tatsächlich wichtig ist, gehe ich lieber auf entsprechende Headliner-Konzerte
Das ist aber wieder die Sache: Was machst DU aus deinem Festivalbesuch. Wenn für dich aufm Wacken Campen und Party VOR der Musik kommt - dann ist das dein Recht und gut so. Aber kann man daraus ableiten, dass in Wacken Musik nicht an erster Stelle kommt? In meinen Augen nicht.
Man könnte es in meinen Augen auf eine etwas komplexere Aussage runter brechen: In Wacken ist es einfach ohne Musik Spaß zu haben, als auf anderen Festivals. Was man persönlich daraus macht ist dann ja jedem selbst überlassen. Ob du dir aufm Campground im Familien-Kombi die Maiden-Live-DVD anguckst oder vor der Bühne stehst und einfach nur Spaß an der Musik hat (so bei uns im Camp wirklich passiert...) ist dir überlassen. Oder ob du im Gaming-Zelt abhängst. Oder im Dorf. Oder im Wackinger Village. Oder im Wasteland.

Kann ich für mich nicht unterschreiben. Klar, seit unser Camp größer ist, verpass ich auch mal ne Band mehr als davor. Aber trotzdem seh ich im Schnitt fast 30 Bands. Deswegen sind Mo und Di so wichtig.
Sieht bei mir auch so aus. Bloß, dass ich "nur" den Mittwoch zum "ankommen" nutze :D

Beim Thema Bundeswehr. Kann mich mal wer aufklären? Hatten die ihren Stand auf dem Festivalgelände oder im Dorf?
Die BW stand mit einigem Gerät auf dem "Vorfeld" - ehemals Camp C - rechts vom Kaufland. Dort war einiges an Gerät (Panzer? bin mir nicht mehr sicher) aufgebaut und man konnte eine Military Fitness Challenge machen (Reifen durch die Gegend werfen, Kanister schleppen etc). Und sicherlich wird es da auch im "deine persönliche Zukunft bei der Bundeswehr" gegangen sein. Wie es da war kann ich dir nicht sagen, da ich es mir nur aus der Ferne angeschaut habe.
 
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saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
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Am falschen Isar-Ufer
Das ist aber wieder die Sache: Was machst DU aus deinem Festivalbesuch. Wenn für dich aufm Wacken Campen und Party VOR der Musik kommt - dann ist das dein Recht und gut so. Aber kann man daraus ableiten, dass in Wacken Musik nicht an erster Stelle kommt? In meinen Augen nicht.
Man könnte es in meinen Augen auf eine etwas komplexere Aussage runter brechen: In Wacken ist es einfach ohne Musik Spaß zu haben, als auf anderen Festivals. Was man persönlich daraus macht ist dann ja jedem selbst überlassen. Ob du dir aufm Campground im Familien-Kombi die Maiden-Live-DVD anguckst oder vor der Bühne stehst und einfach nur Spaß an der Musik hat (so bei uns im Camp wirklich passiert...) ist dir überlassen. Oder ob du im Gaming-Zelt abhängst. Oder im Dorf. Oder im Wackinger Village. Oder im Wasteland.


Sieht bei mir auch so aus. Bloß, dass ich "nur" den Mittwoch zum "ankommen" nutze :D


Die BW stand mit einigem Gerät auf dem "Vorfeld" - ehemals Camp C - rechts vom Kaufland. Dort war einiges an Gerät (Panzer? bin mir nicht mehr sicher) aufgebaut und man konnte eine Military Fitness Challenge machen (Reifen durch die Gegend werfen, Kanister schleppen etc). Und sicherlich wird es da auch im "deine persönliche Zukunft bei der Bundeswehr" gegangen sein. Wie es da war kann ich dir nicht sagen, da ich es mir nur aus der Ferne angeschaut habe.
Ich treff da halt mittlerweile so viele Freunde, die ich nur 1,2 Mal im Jahr treff. Da braucht man Zeit zum Quatschen.
 
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casyo

W:O:A Metalhead
10 Juli 2018
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München
Ich verstehe ja durchaus die Leute die das kritisch sehen , ist ja auch ok . Aber bei mir hält sich die Aufregung darüber halt in Grenzen .

Ich kann die Kritik auch nicht nachvollziehen. Würde da jetzt eine Bad Bank nach neuen Investmenthaien suchen, fände ich das mindestens genauso bedenklich wenn nicht sogar schlimmer :p

Spaß beiseite, gerade auf einem Metalfestival, wo zuhauf Künstler mit kontroversen, gewaltverherrlichenden Darbietungen auftreten (hat jemand Schweineköpfe und Blut gesagt?) soll dann ein Stand der Bundeswehr fehl am Platz sein? Weil der erwachsene Festivalbesucher mit extremen Kunstdarstellungen differenziert umgehen kann, aber nicht mit dem Stand der Bundeswehr? Bitte.

Zumal der Stand (ich war selber nicht dort, nur aus der Ferne gesehen) ja wohl relativ vernünftig aufgezogen war. Jede Show von Sabaton oder Maiden ist das "kriegsverherrlichender".
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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Was mir im Bezug auf den Bundeswehr-Stand am meisten Sorgen bereitet hat, war die Tatsache, das vermutlich sämtliches
funktionierende Equipment zu der Zeit in Wacken war!
Was, wenn jetzt tatsächlich zu der Zeit der Ernstfall, zum Beispiel in Süddeutschland, eingetreten wäre?
Panzertransport mit der DB mit zweiwöchiger Verspätung?
Keine gute Idee!
:D:D
 

casyo

W:O:A Metalhead
10 Juli 2018
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Was mir im Bezug auf den Bundeswehr-Stand am meisten Sorgen bereitet hat, war die Tatsache, das vermutlich sämtliches
funktionierende Equipment zu der Zeit in Wacken war!
Was, wenn jetzt tatsächlich zu der Zeit der Ernstfall, zum Beispiel in Süddeutschland, eingetreten wäre?
Panzertransport mit der DB mit zweiwöchiger Verspätung?
Keine gute Idee!
:D:D

So witzig es is, an der Stelle muss ich immer wieder darüber nachdenken dass die Bevölkerung aufgrund diverser Berichterstattung echt denkt die Bundeswehr würd im Ernstfall quasi nicht mehr funktionieren. Erschreckend.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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So witzig es is, an der Stelle muss ich immer wieder darüber nachdenken dass die Bevölkerung aufgrund diverser Berichterstattung echt denkt die Bundeswehr würd im Ernstfall quasi nicht mehr funktionieren. Erschreckend.
Ich weiß nicht, ob die Bevölkerung tatsächlich so denkt.
Bei den Berichten über die Flugbereitschaft etc. wäre es zumindest nicht ganz abwegig.
Mir wäre es jedenfalls lieber, der Ernstfall tritt nicht ein und wir brauchen es nicht herauszufinden.
 
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casyo

W:O:A Metalhead
10 Juli 2018
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München
Ich weiß nicht, ob die Bevölkerung tatsächlich so denkt.
Bei den Berichten über die Flugbereitschaft etc. wäre es zumindest nicht ganz abwegig.
Mir wäre es jedenfalls lieber, der Ernstfall tritt nicht ein und wir brauchen es nicht herauszufinden.

Ohne mich im Detail auszukennen, Flugbereitschaft im Ernstfall und Flugbereitschaft in Friedenszeiten is glaub auch nochmal nen Unterschied.

Aber ja, da sind wir uns eh einig, soweit soll es nie kommen.
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ich kann die Kritik auch nicht nachvollziehen. Würde da jetzt eine Bad Bank nach neuen Investmenthaien suchen, fände ich das mindestens genauso bedenklich wenn nicht sogar schlimmer :p

Spaß beiseite, gerade auf einem Metalfestival, wo zuhauf Künstler mit kontroversen, gewaltverherrlichenden Darbietungen auftreten (hat jemand Schweineköpfe und Blut gesagt?) soll dann ein Stand der Bundeswehr fehl am Platz sein? Weil der erwachsene Festivalbesucher mit extremen Kunstdarstellungen differenziert umgehen kann, aber nicht mit dem Stand der Bundeswehr? Bitte.

Zumal der Stand (ich war selber nicht dort, nur aus der Ferne gesehen) ja wohl relativ vernünftig aufgezogen war. Jede Show von Sabaton oder Maiden ist das "kriegsverherrlichender".

Ist dir der Unterschied zwischen Bands, welche sich zu allermeist kritisch/ironisch/abstrakt/ästhetisch/stilistisch/metaphorisch mit Krieg und Gewalt auseinander setzen und einer staatlichen Institution welche für den realen Kriegsdienst an der Waffe wirbt, echt nicht klar?

Dieser gewalt/kriegsverherrlichend Unsinn, ist übrigens genau das gleiche, was irgendwelche ach so besorgten Jugendschützer immer runterrattern, ohne sich je tiefer mit der Musik befasst zu haben.
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
90.243
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168
Hansestadt
Ist dir der Unterschied zwischen Bands, welche sich zu allermeist kritisch/ironisch/abstrakt/ästhetisch/stilistisch/metaphorisch mit Krieg und Gewalt auseinander setzen und einer staatlichen Institution welche für den realen Kriegsdienst an der Waffe wirbt, echt nicht klar?
Für den Verteidigungsfall, wenn ich bitten darf. Das hört sich dann besser an.
Wir führen in dem Sinne (Angriff) kein Krieg, sondern bekommen diesen höchsten von einem anderen aufgedrückt.
Das ist ein "Spiel" wo man seine Teilnahme nämlich nicht verweigern kann...