Das Tagebuch der Hulda Tussnelda !!!
So... ich hab nun meine Suchfunktion im Gästebuch angeworfen und die Einträge unserer Hulda rausgsucht... gebe keine Garantie auf Vollständigkeit wenngleich ich einiges gefunden habe.... viel Spaß!!!
Am 16.11.2003, 16:31:48 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Gestern war ich auf einer Feier bei einem Kumpel von mir. Da waren
ganz viele Leute, die Metal hören, wie ich auch. Es gab soviel zu trinken, dass mir jetzt noch schlecht ist. Ich weiß auch nicht mehr, wie ich ins Bett gekommen bin. Ich bin aufgewacht und musste
erst mal um mein Auto gehen, um zu schauen, ob es noch heile ist.
Das ist es. Nur etwas schief geparkt habe ich. Aber das ist ja
nicht so schlimm. Das kennen meine Nachbarn schon von mir.
Die Feier war echt geil. Wir haben irgendwann Flaschendrehen gespielt. Jeder, auf den die Flasche zeigte, musste irgendwas ausziehen. Zum Schluß hatte ich nur noch den Slip und den BH an.
Ein Kerl war sogar ganz nackt. Man, was hatte der ein Gehänge! Und
das Teil soll irgendwo reinpassen???? Nicht zu fassen. Ok, das soll ja nicht mein Problem sein. Etwas widerlich fande ich, als wir aus den Stiefeln meines Kumpels Jacky getrunken haben. Die hat er nämlich nur aus, wenn er duscht. Meistens trägt er sie auch nachts. Puh hat das gestunken!!! Aber der Alkohol tötet ja Bakterien. Jetzt muß ich mich mal wieder auf meine Matratze legen und pennen. Ich
will ja heute abend noch mal in die Kneipe. Da muß ich wieder fit sein. Bis zum nächsten Mal mein liebes Tagebuch.
Am 16.11.2003, 23:09:43 schrieb Hulda Tissnelda
Mein liebes Tagebuch:
Ich liege jetzt wieder hier auf meiner Matratze und bin voll. Ich war eben in einer Kneipe und habe bei guter Musik ein paar Bierchen getrunken. Irgendwann war ich der Meinung, dass Biertrinken Zeitverschwendung ist und ich mich den härteren Sachen widmen muß. Es soll ja richtig krachen. Oh man! Der Jacky reisst mich doch immer wieder um! Aber auch den werde ich besiegen. Aber die Musik war mal wieder sehr gut. Ich habe dem Wirt gesagt, dass ich morgen wieder komme, wenn er jetzt nicht sofort die Musik macht, die ich hören will. Das funktioniert immer. Mein Wirt ist froh, wenn ich mal einen Tag nicht da bin. Und das, obwohl er an mir am meisten
Geld verdient. Würde er zumindest, wenn ich meine Deckel immer schön brav bezahlen würde.
Jetzt werde ich aber pennen, weil ich morgen einen harten Tag vor mir habe. Morgen ist nämlich Frühschoppen. So mein liebes Tagebuch ich klapp dich jetzt zu. Schlaf gut.
Am 17.11.2003, 14:03:54 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Ich war vorhin an der Trinkhalle und habe meinen täglichen Frühschoppen gemacht. Oh man, da kamen doch tatsächlich meine Freunde von der Polizei und haben mir angekündigt, dass sie auf mich achten werden, wenn ich heimfahre! Da musste ich doch tatsächlich laufen! Das sind mindestens 800 Meter gewesen! Und lauf das mal, wenn du betrunken bist! Ach nein, mein Tagebuch: Du trinkst ja nichts. Aber ich kann dir sagen: Danach ist man wieder
nüchtern. Das ganze Geld habe ich nun umsonst ausgegeben!
Eben habe ich erst mal was gegessen. Currywurst mit Pommes und Mayo. Natürlich aus der Mikrowelle. Das war zwar ziemlich matschig, schmeckt aber. Was würde ich nur ohne Mikrowelle machen? Dann würde ich ja nie was warmes zu Essen bekommen. Zum Glück habe ich die mal auf dem Sperrmüll gefunden. Was manche Leute so alles wegschmeissen!
So mein liebes Tagebuch, jetzt werde ich mal wieder pennen. Heute nachmittag gehe ich auf einen Geburtstag. Ich kenne den zwar nicht
richtig, aber egal. Hauptsache, es gibt Alkohol, der nichts kostet.
Am 17.11.2003, 23:09:13 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Wie ich dir heute morgen schon erzählt habe, war ich eben auf einem
Geburtstag. Man war das schön da. Lauter Omis und Opis sassen da zum Kaffeetrinken. Die haben mich vielleicht angeguckt, als ich um 18 Uhr schon unter den Tisch gekotzt habe. Die haben mich dann rausgeschmissen. Naja, dann bin ich halt in die benachbarte Kneipe und habe da weiter gesoffen. Nachdem ich einem Kerl da mal richtig schön an den Arsch gepackt habe, gabs da richtig Stress. Ich fand es geil. Irgendeine Alte wollte mir aufs Maul hauen. Der Kerl wollte dann der Alten aufs Maul hauen. Er fand das wohl geil, dass ich ihm an den Arsch gepackt hatte. Und was haben sich die zwei gefetzt! Da sind Stühle und Tische umgefallen in der Kneipe. Ich habe Tränen gelacht. Blöd war nur, dass dann wieder die Polizisten von heute morgen reinkamen. Die kennen mich ja nun schon. Also hiess das wieder : Heimlaufen! Die zwei gehen mir echt auf die Nerven. Was haben meine Füsse gequalmt, als ich nach ca. 5 Kilometern zuhause ankam. Aber die Flasche Jacky hat unterwegs gut geschmeckt. Deswegen bin ich jetzt auch fix und fertig und lege mich auf meine Matratze und schlafe. Morgen wird ein harter Tag.
Schlaf gut liebes Tagebuch.
Deine total besoffene Hulda Tussnelda
Am 17.11.2003, 23:20:00 schrieb Hulda Tussnelda
Jetzt fängt mein Tagebuch schon an, mit mir zu reden!!! Ich glaube, morgen muß ich eine Entziehungskur beantragen! Ein sprechendes notgeiles Tagebuch! Das gibt es doch nicht!
Am 18.11.2003, 01:36:19 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Oh man, jetzt konnte ich doch wirklich nicht schlafen, weil sich
bei mir alles gedreht hat! Bin erst mal auf Toilette gegangen und
habe mir den Finger in den Hals gesteckt. Jetzt geht es wieder. Nur
leider ist die Currywurst von heute mittag nun auch nicht mehr in
meinem Magen sondern in der Kloschüssel. Beziehungsweise: Ich habe
das Zeug schon runtergespült. Normalerweise spüle ich nur einmal am
Tag, um Wasser zu sparen. Es ist ja alles so teuer heutzutage.
Warum habe ich heute eigentlich gegessen und gesoffen? Wenn man das
alles wieder rauskotzt, dann ist das doch reine Verschwendung. Ich
muss mir da wohl noch was einfallen lassen. Das Kotzen muss
aufhören. Aber da mache ich mir jetzt gedanken wenn ich auf meiner
Matratze liege.
So mein liebes Tagebuch: Ich geh jetzt wieder pennen. ;orgen wird
mal wieder ein langer Tag.
Am 18.11.2003, 20:51:39 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Heute war, wie ich es gestern schon geahnt hatte, ein sehr harter
Tag. Ich musste mal wieder zum Frühschoppen an die Trinkhalle.
Heute war dort ziemlich viel Betrieb und ich musste mit vielen
einen trinken. Ich habe mich dann irgendwann dort verabschiedet und
bin heimgefahren. Mein armes Auto. Es ist jetzt um einige
Zentimeter kürzer. Warum musste mir dieser blöde Baum auch auf
einmal direkt vor mein Auto springen? Muss der grade, wenn ich da
lang fahre auf die Idee kommen, dass sein Standort scheisse ist?
Ok, er hatte es dort nicht leicht. Wenn ich mal dringend pissen
musste, habe ich immer dort angehalten und hinter ihn gepisst.
Vielleicht hat er das seelisch nicht mehr ausgehalten. Aber ein
suizidgefährdeter Baum gehört doch in die Psychatrie und nicht an
die Strasse, oder?
Und durch die Selbstmordaktion des Baumes hatte ich dann die
Scheisse: Die Polizei hatte es gesehen. Zum Glück ist mein Auto
noch fahrtüchtig und ich konnte weiterfahren. Was war das eine
Verfolgugsjagd! Das hat richtig Spass gemacht. Die Bu... ähh
Polizei ist so doof, die haben mich nicht erwischt. Ich bin dann
erst mal zu einem Bekannten gefahren und habe da einen (ok, es
waren mehrere) Schnäpse getrunken.
Und jetzt liebes Tagebuch gehe ich mal wieder pennen.
Am 18.11.2003, 22:31:26 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Das muß ich dir noch schnell erzählen: Ich konnte nicht pennen weil
ich so dringend auf Klo musste. Und da ich es sehr eilig hatte
sprang ich von der Matratze und stiess mir dabei meinen Kopf an dem
Schrank, der neben der Matratze steht. Puh, hat das einen Rumps
gemacht! Jetzt habe ich eine Beule mitten auf der Stirn. Zum Glück
hatte ich noch eine Flasche Jacky kalt gestellt. Mit der habe ich
das dann gekühlt. Es sah bestimmt gut aus, wie ich auf dem Klo sass
und mit der Flasche meine Beule kühlte. Ok, so manchen Schluck habe
ich auch getrunken.
Als ich dann fertig war, wollte ich die Flasche zurück in den
Kühlschrank bringen. Dabei stolperte ich über einen Wäscheberg und
legte mich voll auf die Schnauze. Oh man! Warum muß das immer mir
passieren? Das hat vielleicht weh getan!!!! Jetzt habe ich voll die
Prellungen. Die Flasche Jacky hat es auch nicht überlebt. Die
musste ich danach auf den Schreck trinken. Hoffentlich passiert mir
heute Nacht nichts mehr. Ich habe nichts mehr zum Kühlen.
So, jetzt schlaf gut mein liebes Tagebuch. Gute Nacht.
Am 19.11.2003, 09:50:12 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Ich bin heute morgen aufgewacht und habe mir gedacht, dass mein
Leben total langweilig ist. Irgendwie läuft bei mir jeden Tag das
gleiche. Erst geh ich in die Trinkhalle, dann bin ich voll und geh
nach hause. Abends geh ich dann in irgendeine Kneipe und besorge
mir den Rest. Von meinen Polizeifreunden ganz zu schweigen.
Ich habe heute Nacht beschlossen, mich auf eine Reise zu begeben.
Ich werde durch die Welt ziehen und gutes tun, wo gutes zu tun ist.
Übernachten werde ich in Scheunen usw. Ich muß nur gleich mal
einkaufen gehen. Ich brauche einen Rucksack, wo ein paar Flaschen
Jacky reinpassen. Und einen Schlafsack brauche ich auch.
Ja mein liebes Tagebuch, auch du darfst mitkommen. Ich muß dir ja alles erzählen, was ich auf meiner Reise so erlebe.
Bis später mein liebes Tagebuch.
So... ich hab nun meine Suchfunktion im Gästebuch angeworfen und die Einträge unserer Hulda rausgsucht... gebe keine Garantie auf Vollständigkeit wenngleich ich einiges gefunden habe.... viel Spaß!!!
Am 16.11.2003, 16:31:48 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Gestern war ich auf einer Feier bei einem Kumpel von mir. Da waren
ganz viele Leute, die Metal hören, wie ich auch. Es gab soviel zu trinken, dass mir jetzt noch schlecht ist. Ich weiß auch nicht mehr, wie ich ins Bett gekommen bin. Ich bin aufgewacht und musste
erst mal um mein Auto gehen, um zu schauen, ob es noch heile ist.
Das ist es. Nur etwas schief geparkt habe ich. Aber das ist ja
nicht so schlimm. Das kennen meine Nachbarn schon von mir.
Die Feier war echt geil. Wir haben irgendwann Flaschendrehen gespielt. Jeder, auf den die Flasche zeigte, musste irgendwas ausziehen. Zum Schluß hatte ich nur noch den Slip und den BH an.
Ein Kerl war sogar ganz nackt. Man, was hatte der ein Gehänge! Und
das Teil soll irgendwo reinpassen???? Nicht zu fassen. Ok, das soll ja nicht mein Problem sein. Etwas widerlich fande ich, als wir aus den Stiefeln meines Kumpels Jacky getrunken haben. Die hat er nämlich nur aus, wenn er duscht. Meistens trägt er sie auch nachts. Puh hat das gestunken!!! Aber der Alkohol tötet ja Bakterien. Jetzt muß ich mich mal wieder auf meine Matratze legen und pennen. Ich
will ja heute abend noch mal in die Kneipe. Da muß ich wieder fit sein. Bis zum nächsten Mal mein liebes Tagebuch.
Am 16.11.2003, 23:09:43 schrieb Hulda Tissnelda
Mein liebes Tagebuch:
Ich liege jetzt wieder hier auf meiner Matratze und bin voll. Ich war eben in einer Kneipe und habe bei guter Musik ein paar Bierchen getrunken. Irgendwann war ich der Meinung, dass Biertrinken Zeitverschwendung ist und ich mich den härteren Sachen widmen muß. Es soll ja richtig krachen. Oh man! Der Jacky reisst mich doch immer wieder um! Aber auch den werde ich besiegen. Aber die Musik war mal wieder sehr gut. Ich habe dem Wirt gesagt, dass ich morgen wieder komme, wenn er jetzt nicht sofort die Musik macht, die ich hören will. Das funktioniert immer. Mein Wirt ist froh, wenn ich mal einen Tag nicht da bin. Und das, obwohl er an mir am meisten
Geld verdient. Würde er zumindest, wenn ich meine Deckel immer schön brav bezahlen würde.
Jetzt werde ich aber pennen, weil ich morgen einen harten Tag vor mir habe. Morgen ist nämlich Frühschoppen. So mein liebes Tagebuch ich klapp dich jetzt zu. Schlaf gut.
Am 17.11.2003, 14:03:54 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Ich war vorhin an der Trinkhalle und habe meinen täglichen Frühschoppen gemacht. Oh man, da kamen doch tatsächlich meine Freunde von der Polizei und haben mir angekündigt, dass sie auf mich achten werden, wenn ich heimfahre! Da musste ich doch tatsächlich laufen! Das sind mindestens 800 Meter gewesen! Und lauf das mal, wenn du betrunken bist! Ach nein, mein Tagebuch: Du trinkst ja nichts. Aber ich kann dir sagen: Danach ist man wieder
nüchtern. Das ganze Geld habe ich nun umsonst ausgegeben!
Eben habe ich erst mal was gegessen. Currywurst mit Pommes und Mayo. Natürlich aus der Mikrowelle. Das war zwar ziemlich matschig, schmeckt aber. Was würde ich nur ohne Mikrowelle machen? Dann würde ich ja nie was warmes zu Essen bekommen. Zum Glück habe ich die mal auf dem Sperrmüll gefunden. Was manche Leute so alles wegschmeissen!
So mein liebes Tagebuch, jetzt werde ich mal wieder pennen. Heute nachmittag gehe ich auf einen Geburtstag. Ich kenne den zwar nicht
richtig, aber egal. Hauptsache, es gibt Alkohol, der nichts kostet.
Am 17.11.2003, 23:09:13 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Wie ich dir heute morgen schon erzählt habe, war ich eben auf einem
Geburtstag. Man war das schön da. Lauter Omis und Opis sassen da zum Kaffeetrinken. Die haben mich vielleicht angeguckt, als ich um 18 Uhr schon unter den Tisch gekotzt habe. Die haben mich dann rausgeschmissen. Naja, dann bin ich halt in die benachbarte Kneipe und habe da weiter gesoffen. Nachdem ich einem Kerl da mal richtig schön an den Arsch gepackt habe, gabs da richtig Stress. Ich fand es geil. Irgendeine Alte wollte mir aufs Maul hauen. Der Kerl wollte dann der Alten aufs Maul hauen. Er fand das wohl geil, dass ich ihm an den Arsch gepackt hatte. Und was haben sich die zwei gefetzt! Da sind Stühle und Tische umgefallen in der Kneipe. Ich habe Tränen gelacht. Blöd war nur, dass dann wieder die Polizisten von heute morgen reinkamen. Die kennen mich ja nun schon. Also hiess das wieder : Heimlaufen! Die zwei gehen mir echt auf die Nerven. Was haben meine Füsse gequalmt, als ich nach ca. 5 Kilometern zuhause ankam. Aber die Flasche Jacky hat unterwegs gut geschmeckt. Deswegen bin ich jetzt auch fix und fertig und lege mich auf meine Matratze und schlafe. Morgen wird ein harter Tag.
Schlaf gut liebes Tagebuch.
Deine total besoffene Hulda Tussnelda
Am 17.11.2003, 23:20:00 schrieb Hulda Tussnelda
Jetzt fängt mein Tagebuch schon an, mit mir zu reden!!! Ich glaube, morgen muß ich eine Entziehungskur beantragen! Ein sprechendes notgeiles Tagebuch! Das gibt es doch nicht!
Am 18.11.2003, 01:36:19 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Oh man, jetzt konnte ich doch wirklich nicht schlafen, weil sich
bei mir alles gedreht hat! Bin erst mal auf Toilette gegangen und
habe mir den Finger in den Hals gesteckt. Jetzt geht es wieder. Nur
leider ist die Currywurst von heute mittag nun auch nicht mehr in
meinem Magen sondern in der Kloschüssel. Beziehungsweise: Ich habe
das Zeug schon runtergespült. Normalerweise spüle ich nur einmal am
Tag, um Wasser zu sparen. Es ist ja alles so teuer heutzutage.
Warum habe ich heute eigentlich gegessen und gesoffen? Wenn man das
alles wieder rauskotzt, dann ist das doch reine Verschwendung. Ich
muss mir da wohl noch was einfallen lassen. Das Kotzen muss
aufhören. Aber da mache ich mir jetzt gedanken wenn ich auf meiner
Matratze liege.
So mein liebes Tagebuch: Ich geh jetzt wieder pennen. ;orgen wird
mal wieder ein langer Tag.
Am 18.11.2003, 20:51:39 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Heute war, wie ich es gestern schon geahnt hatte, ein sehr harter
Tag. Ich musste mal wieder zum Frühschoppen an die Trinkhalle.
Heute war dort ziemlich viel Betrieb und ich musste mit vielen
einen trinken. Ich habe mich dann irgendwann dort verabschiedet und
bin heimgefahren. Mein armes Auto. Es ist jetzt um einige
Zentimeter kürzer. Warum musste mir dieser blöde Baum auch auf
einmal direkt vor mein Auto springen? Muss der grade, wenn ich da
lang fahre auf die Idee kommen, dass sein Standort scheisse ist?
Ok, er hatte es dort nicht leicht. Wenn ich mal dringend pissen
musste, habe ich immer dort angehalten und hinter ihn gepisst.
Vielleicht hat er das seelisch nicht mehr ausgehalten. Aber ein
suizidgefährdeter Baum gehört doch in die Psychatrie und nicht an
die Strasse, oder?
Und durch die Selbstmordaktion des Baumes hatte ich dann die
Scheisse: Die Polizei hatte es gesehen. Zum Glück ist mein Auto
noch fahrtüchtig und ich konnte weiterfahren. Was war das eine
Verfolgugsjagd! Das hat richtig Spass gemacht. Die Bu... ähh
Polizei ist so doof, die haben mich nicht erwischt. Ich bin dann
erst mal zu einem Bekannten gefahren und habe da einen (ok, es
waren mehrere) Schnäpse getrunken.
Und jetzt liebes Tagebuch gehe ich mal wieder pennen.
Am 18.11.2003, 22:31:26 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Das muß ich dir noch schnell erzählen: Ich konnte nicht pennen weil
ich so dringend auf Klo musste. Und da ich es sehr eilig hatte
sprang ich von der Matratze und stiess mir dabei meinen Kopf an dem
Schrank, der neben der Matratze steht. Puh, hat das einen Rumps
gemacht! Jetzt habe ich eine Beule mitten auf der Stirn. Zum Glück
hatte ich noch eine Flasche Jacky kalt gestellt. Mit der habe ich
das dann gekühlt. Es sah bestimmt gut aus, wie ich auf dem Klo sass
und mit der Flasche meine Beule kühlte. Ok, so manchen Schluck habe
ich auch getrunken.
Als ich dann fertig war, wollte ich die Flasche zurück in den
Kühlschrank bringen. Dabei stolperte ich über einen Wäscheberg und
legte mich voll auf die Schnauze. Oh man! Warum muß das immer mir
passieren? Das hat vielleicht weh getan!!!! Jetzt habe ich voll die
Prellungen. Die Flasche Jacky hat es auch nicht überlebt. Die
musste ich danach auf den Schreck trinken. Hoffentlich passiert mir
heute Nacht nichts mehr. Ich habe nichts mehr zum Kühlen.
So, jetzt schlaf gut mein liebes Tagebuch. Gute Nacht.
Am 19.11.2003, 09:50:12 schrieb Hulda Tussnelda
Mein liebes Tagebuch:
Ich bin heute morgen aufgewacht und habe mir gedacht, dass mein
Leben total langweilig ist. Irgendwie läuft bei mir jeden Tag das
gleiche. Erst geh ich in die Trinkhalle, dann bin ich voll und geh
nach hause. Abends geh ich dann in irgendeine Kneipe und besorge
mir den Rest. Von meinen Polizeifreunden ganz zu schweigen.
Ich habe heute Nacht beschlossen, mich auf eine Reise zu begeben.
Ich werde durch die Welt ziehen und gutes tun, wo gutes zu tun ist.
Übernachten werde ich in Scheunen usw. Ich muß nur gleich mal
einkaufen gehen. Ich brauche einen Rucksack, wo ein paar Flaschen
Jacky reinpassen. Und einen Schlafsack brauche ich auch.
Ja mein liebes Tagebuch, auch du darfst mitkommen. Ich muß dir ja alles erzählen, was ich auf meiner Reise so erlebe.
Bis später mein liebes Tagebuch.
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