Original geschrieben von NecroPhil
War das die sonderbare Jenal oder so?
Hahaha.....Christa die alte Schlampe.........das sich da noch jemand an die erinnert......
Ich hab da noch n alten Text zu:
"Unter anderem Frau Jenals unermüdlicher Aktivität für Jugendschutz, Ethik und Moral in Sachen Heavy Metal ab 1994 hat ab 1994 nicht unwesentlich dazu Beigetragen das einzelne Cover verboten, oder aber indiziert und damit zensiert wurden.
Christa Jenal, eine Gymnasiallehrerin für Englisch und Sozialkunde in Südwestdeutschland wird 1994 über das Szenemagazin „Rock Hard" auf die US Death Metal Band Cannibal Corpse und ihre akuelle CD „The Bleeding" aufmerksam. Sie lässt sich den Tonträger der Band per Postversand ins Haus kommen und ist besonders von dem schon 1991 wegen des Artworks indizierten Tonträgers „Butchered At Birth" entsetzt. Das führt noch im selben Jahr zum Totalverbot der Platte. Gründe: „[…] die auf dem Tonträger aufgezeichneten Liedertexte […] schildern eine Vielzahl grausamer und brutaler Tötungsszenen, durch die [versucht wird], die Anziehungskraft des Hörers auf Musik und Text zu gewinnen.[…] Die einzelnem Liedertexte [enthalten] in grober und reißerischer Form die Wiedergabe des Geschlechtsverkehr
[…] mit den währenddessen oder danach gefolterten, erschlagenen oder sonst grausam zu Tode gebrachten Opfern. [Die Texte] verharren in der schwelgerischen Darstellung von grausamen Folter- und Mordszenen" Im folgenden Jahr 1995 wird alles bis dahin erschienene Material der Band bis auf „The Bleeding" Die LP „Eaten Back To Life"(1990 erschienen), „Hammer Smashed Face" (1992 erschienen) und „Tomb Of The Mutilated" (1993 erschienen) Von dem 94ger Album werden die Cover durch die Plattenfirma „entschärft" und die Texte nicht mehr im Beiheft abgedruckt. Das reicht der Lehrerin allerdings nicht, sie besucht ein Konzert der Band und stellt fest, dass einzelne Songs der indizierten Platten immer noch im Live-Programm enthalten sind. Sie erwirkt direkt bei den einzelnen Veranstaltern ein Verbot für die Lieder „Hammer Smashed Face"(= Mit dem Hammer eingeschlagenes Gesicht) „Entails Ripped From A Virigin’s Cunt" (=Eingeweide, die aus der Fotze einer Jungfrau gerissen wurden) und „Meat Hook Sodomy" (=Sodomie am Fleischerhaken). Die Band reagiert und lenkt vorläufig ein. Allerdings nur zum Schein: Basser Alex Webster gibt in einem Interview mit dem Rock Hard an, man umgehe das Verbot indem man auf Ansagen vor den Liedern verzichte. Offensichtlich hat der Amerikaner zum Zeitpunkt seiner Äußerungen den Ernst und Eifer von Frau Jenal unterschätzt, denn die stellt Strafanzeige gegen Herrn Webster. Dann erwirkt sie, wiederum bei den Konzertveranstaltern direkt ein Auftrittsverbot für eine 1995 stattfindende Europatour der Band in Stuttgart, sowie eine FSK Freigabe ab 18 Jahren für die Auftrittsorte München und Essen. Frau Jenal selbst: „Langfristig ist es jedoch so, dass Cannibal Corpse mit dem Scheiß, den sie über die Jahre fabriziert haben, keine Tournee mehr auf die Beine kriegen. Das werde ich mit Sicherheit verhindern." Seither verzichtet die Band auf Verbotumgehungen in jeglicher Form. Um einer Indizierung zu entgehen praktiziert die Firma seit 1995 mit der LP „Vile" eine Doppelstrategie und lässt für Deutschland ein spezielles Cover anfertigen. Ein Labelsprecher von „Metal Blade Records Europe" dem Label von Cannibal Corpse dazu: „Im europäischen Ausland gab es mit dem Layout nie Probleme, nur in Deutschland. In Süd Korea müssen die Texte in die Landessprache übersetzt und einer staatlichen Kommission zur Prüfung vorgelegt werden. Da sind mal zwei Mitarbeiter des dortigen Vertriebs, die eine Best Of erstellt haben wegen der Fälschung einzelner Texte in den Knast gewandert". Frau Jenal führt jedoch nicht bloß etwas, wie eine private Fehde mit den US Death Metallern. Sie sieht ihre ethische Nebentätigkeit als „demokratische Pflicht" und zieht auch gegen Gruppen wie „Rammstein" („Die Live-Show von denen ist wirklich gigantisch und perfekt gemacht. Wie ein Aufmarsch. So stelle ich mir die Inszenierungen der Nazis vor. Mein Hauptkritikpunkt sind jedoch Texte wie 'Bück dich' und das mit dem Vater und der Tochter [gemeint ist 'Tier' ]Das sind Scheißtexte ohne Distanz.") und „Marilyn Manson" („Ich habe jetzt auch gegen Bertelsmann wegen des Vertriebs von Marilyn Manson-Platten Strafanzeige gestellt. Diese Tonträger sind nach meinen Wertmaßstäben faschistisch. Sie enthalten menschenverachtende Fotos und Texte, und dazu kommt noch das Bühnenspektakel.")"