Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
6.065
5.173
128
Mü-Town
Screenshot-20240210-120246-Chrome.jpg


Wenn das so aussieht, mal auf die Punkte und dann die Klammern tippen/klicken. Vielleicht irgendwann zur bb Code Ansicht gewechselt.
Danke, das issses! :heart:
 
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Reaktionen: Wolfhound

Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
12.177
18.843
128
29
Frozen Soul & Creeping Death im Turock, Essen am 11.02.2024

Das erste Metalkonzert des Jahres stand an und Death Metal auf der Speisekarte. Ich traf mich mit @Lunae Princeps Femina , @Beckz , @Thallula +1 und @Revalon im Nord, nach einem Bier stieß auch @Wolfhound zur illustren Truppe hinzu. Nach einem weiteren Kaltgetränk ging’s nach nebenan. Die erste Kapelle holte einen punkigen Knüppel raus - als Opener in Ordnung, allerdings verpasste ich das Konzert fast komplett, weil ich noch Geld am anderen Ende der Innenstadt holen musste - Kartenzahlung im Turock immer noch nicht möglich :(

Wir arbeiteten uns im gut gefüllten, aber glücklicherweise nicht ganz ausverkaufen Schuppen nach vorn und nach einer Bierlänge begannen Creeping Death. Schöner, langsamer Old School Death US-amerikanischer Art - war gut, hat Bock gemacht. Nacken tat schon während des Konzerts weh. Zwei Idioten verirrten sich wohl von irgendner Hardcore-Show im Pit, war etwas nervig, aber nach einem kurzen pädagogischen Gespräch ging’s. Guter Gig.

Frozen Soul spielen Death Metal nach Bolzenwerfer-Art. Geht immer, ging ordentlich ab, aber der Pit tat weh. War deshalb nur hin und wieder drin. Trotz aller Versuche des Sängers, haben die Leute es da einfach nicht hinbekommen, einen vernünftigen Circle Pit ans laufen zu bringen. Bandleistung war aber gut! Rübe wurde weiter abgeschraubt.

Insgesamt ein sehr schöner Abend in guter Gesellschaft, der noch bei Burger und Bier im Nord ausklang, wo er seinen Anfang nahm :)

Btw: Warum kann ich denn meine Schrift hier nicht formatieren? :confused:
Kann dem auch zustimmen, wobei im Publikum schon sehr unangenehme Leute aus der Hardcore Szene zugegen waren. Zudem zu viele Crowdsurfer, was durch den Frozen Soul Fronter nochmal verschlimmert wurde. Sonst wars geil
 

Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
59.686
19.952
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Raccoon-City
Frozen Soul & Creeping Death im Turock, Essen am 11.02.2024

Das erste Metalkonzert des Jahres stand an und Death Metal auf der Speisekarte. Ich traf mich mit @Lunae Princeps Femina , @Beckz , @Thallula +1 und @Revalon im Nord, nach einem Bier stieß auch @Wolfhound zur illustren Truppe hinzu. Nach einem weiteren Kaltgetränk ging’s nach nebenan. Die erste Kapelle holte einen punkigen Knüppel raus - als Opener in Ordnung, allerdings verpasste ich das Konzert fast komplett, weil ich noch Geld am anderen Ende der Innenstadt holen musste - Kartenzahlung im Turock immer noch nicht möglich :(

Wir arbeiteten uns im gut gefüllten, aber glücklicherweise nicht ganz ausverkaufen Schuppen nach vorn und nach einer Bierlänge begannen Creeping Death. Schöner, langsamer Old School Death US-amerikanischer Art - war gut, hat Bock gemacht. Nacken tat schon während des Konzerts weh. Zwei Idioten verirrten sich wohl von irgendner Hardcore-Show im Pit, war etwas nervig, aber nach einem kurzen pädagogischen Gespräch ging’s. Guter Gig.

Frozen Soul spielen Death Metal nach Bolzenwerfer-Art. Geht immer, ging ordentlich ab, aber der Pit tat weh. War deshalb nur hin und wieder drin. Trotz aller Versuche des Sängers, haben die Leute es da einfach nicht hinbekommen, einen vernünftigen Circle Pit ans laufen zu bringen. Bandleistung war aber gut! Rübe wurde weiter abgeschraubt.

Insgesamt ein sehr schöner Abend in guter Gesellschaft, der noch bei Burger und Bier im Nord ausklang, wo er seinen Anfang nahm :)

Btw: Warum kann ich denn meine Schrift hier nicht formatieren? :confused:

Screenshot-20240210-120246-Chrome.jpg


Wenn das so aussieht, mal auf die Punkte und dann die Klammern tippen/klicken. Vielleicht irgendwann zur bb Code Ansicht gewechselt.

Was erwartet ihr Mimosen denn? Frozen Soul, Creeping Death, Forseen, alles diese neue OSDM meets HC Schiene mit entsprechenden Background :o Und jetzt eine Runde Dropkicks von der Bühne :cool:

:o
 
Zuletzt bearbeitet:

kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
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Mü-Town
Was erwartet ihr Mimosen denn? Frozen Soul, Creeping Death, Forseen, alles diese neue OSDM meets HC Schiene mit entsprechenden Background :o Und jetzt eine Runde Dropkicks von der Bühne :cool:

:o
Tatsächlich wusste ich das mit dem HC-Background nicht und es war, bis auf bei Foreseen, auch musikalisch nicht für mich auszumachen. Teilweise schien der Frozen Soul-Sänger auch etwas unzufrieden mit dem Pit. Er forderte halt gegen Ende bei jedem Lied ausdrücklich Circle Pits, mache immer wieder die Kreisgeste, wenn sich die Leute lieber wieder ansprangen und vor der Zugabe, meinte er, sie hören auf zu spielen, wenn sie Leute aufhören zu laufen.
 

Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
12.177
18.843
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29
11.02. Drab Majesty, Nuovo Testamento im Ebertbad Oberhausen

Das erste Mal auf nem Dark Wave/New Wave/Goth Rock watweißich Konzert. Nuovo Testamento kannte ich nicht, hatten neben den zuvor genannten auch Italo Disco anleihen. Es wurde im Raum viel getanzt und bisschen mitgewippt hab ich auch :o War ein schöner Reinkommer. Drab Majesty waren dann allererste Sahne, auch trotz der Stimmausfälle eines der Mitglieder des Duos aus den Staaten. Es war schön träumerisch und ich musste automatisch mittanzen mit meinen nicht vorhandenen Dance Skills. War aber einfach nur schön.

War auch mein erstes Mal im Ebertbad, echt ne schicke und große, offene Location. Hab schon gesehen, dass Shogun Konzerte da demnächst noch ein paar Bands hinholt. Das finde ich sehr gut. Die Trompete in Bochum ist zwar n netter kleiner Laden, aber hat ne blöde schlauchartige Form.
 
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kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
6.065
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Mü-Town

LLNN & Sugar Horse @ Urban Spree, Berlin am 11.02.2024


Eines Nachts hab ich spontan einen Kurzurlaub in Berlin gebucht. Ich wollte Museen besuchen und Freund*innen wiedersehen. Da aber noch nicht alle Karnevalstage voll verplant waren, hab ich mal gelugt, was es an Konzerten so gab und durfte feststellen, dass mit LLNN und Sugar Horse zwei hochklassige Post-Metal-Acts zugegegen waren, die noch dazu keinen Halt im Westen der Republik machten. Da war das Ticket schnell geordert.

Dank Deutschlandticket war ich schnell am Bahnhof Warschauer Straße und kaufte mir ein Wegbier, um dann festzustellen, dass der Weg zum Späti fast weiter war als jener zum Veranstaltungsort. Es goss aus Kübeln, da hab ich das Bier schnell geext und rein ging’s. Das Urban Spree ist eine etwas runtergerockte kleine Location auf dem interessanten RAW-Gelände in Friedrichshain. Hat ordentlich Charme! Mit geschätzten 80 Nasen war der Laden gut voll. Einziges Manko: Es gab keine Garderobe und ich musste meine Jacke und den Pulli die ganze Zeit tragen.

Gut, dass ich frühzeitig da war. Sugar Horse standen schon auf der Bühne und haben gegen 20:30 Uhr angefangen. Da orderte ich grad mein erstes Bier (gezapftes Grevensteiner und Bayreuther = gut). Die noch wenigen Anwesenden waren wie ich nach dem ersten Song unsicher, ob sie jetzt klatschen sollten, weil einige wohl (wie ich) dachten, dass das zum Sound Check gehörte. Konzert sollte nämlich um
9 beginnen, aber nö, das war der offizielle Beginn. Hätte mich mächtig geärgert, wenn ich die verpasst hätte, weil Eventim mal wieder nicht die korrekte Zeit aufs Ticket schreiben kann (online stand auch 21 Uhr). Konzert war richtig gut, Sound passte und war gut laut (hab tolle neue Konzertohrenstöpsel). Die Band wirkte etwas aufgeregt und “schüchtern”, aber das tat dem ganzen keinen Abbruch.

Da ich natürlich niemanden kannte, hab ich ein Shirt einer Berliner Underground-Band (Haeresis) angezogen. Vielleicht reagiert ja einer drauf oder die Kapelle ist sogar anwesend. Hat keine Minute in der Umbaupause gedauert bis mich einer drauf ansprach - man unterhielt sich und ich blieb für das Konzert bei denen.

Als es dunkel wurde kam genau eine Person zum Opening des Titels “Horror” von der Split-EP von LLNN und Sugar Horse auf die Bühne - der Sänger von LLNN. Er schrie sich ohne weitere Begleitung die Seele zu expressiv-rhythmischen Tanzbewegungen über die kleine Bühne aus dem Leib, bevor seine Kollegen zu ihm stießen. Ein packender Beginn! LLNN begannen dann mit ihrer kleinen Reise durch die Diskographie der noch jungen Band auf ihrer ersten Headliner Tour. Es war ein super intensives Konzerterlebnis in dem nun vollen Laden mit niedriger Decke. Dem Sänger tropfte schon nach zwei Liedern der Schweiß von der Stirn und keine*r im Publikum stand still - man war einfach Teil der wogenden, teils heftig headbangenden Masse.

Wer etwas mit Post Metal / Post Hardcore im Stile von Celeste mit etwas weniger Black-Metal-Elementen anfangen kann, sollte sich die Dänen mit dem seltsamen Namen nicht entgehen lassen.


Nach dem Konzert kam ich noch kurz mit einer Gruppe Australier*innen ins Gespräch und dann wuchs in mir der Wunsch, den Abend hier noch nicht enden zu lassen. Mit ner Mate gings zum benachbarten Berghain - hatte ja nix zu verlieren. Zu meiner eigenen Überraschung ließ mich der Bouncer nach zwei kritischen Fragen ein, nachdem er ein Pärchen vor mir abwies. Dann gabs noch etliche schöne Stunden zu finsterem Techno von Ben Klock und Ø [Phase]. Halbnackte Extase! Geilomat! Berlin!

Das komplettierte den mit einem entspannten Brunch in guter Begleitung und einem Museumsbesuch vor dem Konzert bisher ereignisreichsten Tag 2024.

Nach drei Stunden Schlaf traf ich danach auch schon @Klausi ;) War mir eine große Freude!
 
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Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
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Raccoon-City
21.02.24 Power From Hell & Master's Call @Goldgrube, Kassel

Pünktlich fünf Minuten vor Beginn aus der Straßenbahn gepurzelt und schnell noch zur Theke für ein Helles.
Vorab muss ne U18 Freibierparty stattgefunden haben, so scheiße klebrig war der Boden.

Master' Call aus Großbritannien hatte ich mir die Tage mal angehört, dass bis jetzt einzige Album gefällt mir gut. Live allerdings.. teilweise sehr matschiger Sound. Stimme zu präsent mit drölffach Hall. Und dann noch die Drum Trigger. Schonmal gehört, wie es klingt Wal-Kommunikation unter Wasser aufzuzeichnen? So ein knacken, nur mit schrecklichen Dialekt. Band hat trotzdem alles gegeben und mit Bite It You Scum noch ein "schönes" Cover serviert.


Und dann Power From Hell aus Brasilien plötzlich mit glasklarem Sound. Für Rumpel Black Thrash fast schon zu gut. Viel vom aktuellen Album und dem mittlerweile 20 Jahre alten Debüt. Da flogen ordentlich Fäuste und Mähnen umher. Das hat richtig Spaß gemacht und mit Satan My Master noch schön der eigenen Inspiration gehuldigt. Top!