Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
20.902
14.735
128
33
Leverkusen
12.01.2024 - artheater, Köln - Van Holzen, Lyschko


Als die Tour angekündigt wurde, war für mich sofort klar, dass das ein Pflichttermin für mich wird.
Lyschko sind bei mir, wie einige hier mitbekommen haben dürften, im vergangenen Jahr von "zufällig auf 'nem kleinen Eintages-Festival kennengelernt" zu einer absoluten Herzensband geworden. Die Mischung aus NDW, Indie/Alternative Rock, (Post) Punk, gepaart mit der Stimme von Lina Holzrichter, immer ausdrucksstark, mal gefühlvoll, an der Grenze zum Brechen (oder auch mal knapp darüber), mal in hysterischen Ausbrüchen, hat mich zwar beim ersten kurzen Reinhören nicht so sehr überzeugt, als ich sie das erste Mal live erlebt habe hat es aber sofort gezündet und mich seither nicht losgelassen.

Van Holzen habe ich dann gegen Ende letzten Jahres dank Spotify kennengelernt.
Irgendwie Rock, irgendwie ein wenig Post Punk, irgendwie nichts so richtig, mal eher ruhig, oft brachial, und dazu großartige deutschsprachige Texte und ein derart starker und variabler Gesang, vor allem vom Gitarristen, teils aber von allen dreien.

Ticket also zeitnah gekauft, zum Glück, denn ein paar Tage vor dem Konzert hieß es: das 400 Leute fassende artheater ist ausverkauft.
Tja, und dann kam das Bangen, ob ich wirklich hin kann, denn seit Anfang der Woche plagt mich eine Erkältung, die nicht besser, sondern derzeit noch zunehmend schlimmer wird. Gestern Morgen war ich noch drauf und dran, mein Ticket zu verkaufen, hab mich dann aber entschieden, die Zähne zusammenzubeißen und mit Maske hin zu gehen.

Und das war, wenn auch vielleicht nicht für die Gesundheit, aber für mich, die richtige Entscheidung.

Verschiedene Angaben zum Einlass (mal 19Uhr, mal 18:30), aber immerhin Einigkeit über den Beginn um 19:30 veranlassten mich, so zu fahren, dass ich mit der Straßenbahn gegen 18:50 in Ehrenfeld ankam und so gegen 19Uhr am Club ankam, wenige hundert Meter von der bekannten Haltestelle, von der aus man auch zur Live Music Hall, dem Sonic Ballroom oder früher zum Underground (dem ich noch immer jedes Mal hinterhertrauere, wenn ich dort bin) läuft.
Ich war da noch nie, aber es ist echt ein schicker Schuppen, draußen erstmal ein schöner Hof mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten, drinnen steht man als erstes in einem großen Raum, der sich Hufeisenförmig um die Theke legt, rechts geht's Richtung Backstage, links rum Richtung Konzertsaal.
Erstmal 'ne Cola geholt (wahl aus Coke ausm Becher und Proviant aus der Flasche, wurd natürlich letzteres), runter zur Garderobe, die Jacke abgeben, und dann ab in den Saal vor die Bühne.
Zur recht frühen Zeit füllte sich der Raum dann so langsam recht gut, es war aber dennoch sehr viel Platz.

Pünktlich um 19:30 kamen dann Lyschko auf die Bühne und starteten mit dem Opener ihres aktuellen Albums, Glasperlenmädchen.
Es ist auffallend, wie viel mehr Druck die Band live macht als auf dem Album.
Da ich sie bisher nur mit Bands erlebt habe, die auf Platte deutlich lärmiger sind als Lyschko, kann es natürlich auch eine Anpassung daran sein, das weiß ich nicht.
Von Beginn an wird im Publikum getanzt, das Publikum hat sichtlich Spaß, die Band auch, Lina bedankt sich mehrmals für das frühe Erscheinen und die positiven Reaktionen.
Neben einer Auswahl toller Songs vom Album gibt es mit Staubtanz auch ein neues Stück, das sich nahtlos einfügt.
Nach leider nur 35 Minuten ist es dann nach dem großartigen Zum Verlieben Da leider auch schon vorbei, aber verdammt, es war wieder unfassbar, welch eine Energie diese Band entfesselt, und Linas Stageacting rundet das ganze noch ab, wie sie auf der Bühne tanzt und sich gerade in die intensiveren Momente hineinsteigert.
Zum Schluss noch eine Setlist von der Bühne geangelt.

Pause also.
Nochmal nach hinten was zu trinken holen, wieder drinnen ist es dann schon deutlich voller. So möchte ich dann in meinem Zustand auch nicht unbedingt nach vorn, also ab nach rechts rüber, wo hinten noch relativ viel frei ist, und dann geht es um 20:30 auch schon los mit Van Holzen.
Die Band steht/sitzt komplett am vorderen Rand der Bühne (auf die Bühne blickend von links nach rechts: Bassist, Gitarrist/Leadsänger, Drummer), an gebogenen Ständern hängen Lampen direkt von oben auf sie gerichtet, die im Laufe des Konzerts sehr stimmungsvoll eingesetzt werden, hauptsächlich weiß, teils auch farbig.
In der ersten Ansage wird schon klat gemacht, dass sie eine lange Setlist dabei haben, und das soll sich bewahrheiten: ganze 90 Minuten kloppen sie sich durch ihre drei Alben, die letztes Jahr einzeln veröffentlichten Songs, mit denen sie mal etwas neues ausprobiert haben, und auch ein gänzlich neues Stück.
Das Publikum frisst der Band aus der Hand, singt mit, es wird getanzt, gepogt, auf Rufe aus dem Publikum reagiert die Band und Gitarrist Florian erkennt auch einen Fan, der schon am Vortag in Mainz dabei war.
Die Ansagen sind getragen von der Begeisterung, so gut angenommen zu werden, und hier die "größte Show der Tour" (ist es so? Keine Ahnung) ausverkauft zu haben. Es wird sich auch drüber gefreut, "seine Lieblingsbands als Support mitnehmen zu können, solange sie noch nicht zu groß dafür sind", was sich bei Lyschko aber noch ändern würde.
Ernsthafter wird es vor dem tollen Nagel, in der Ansage wird das sehr wichtige Thema mentale Gesundheit angesprochen, über das zum Glück zunehmend gesprochen wird, und ebenso angemahnt, vor allem auch an sich selbst, dass man lernen muss, öfter mal zuzuhören, ohne selbst ständig zu senden.
Zu Virtuell wird Mia Morgan auf die Bühne geholt, die das Lied auch im Studio mitgesungen hat.
Egal ob solch ein emotionales Stück oder die rabiateren Songs, die Band strahlt eine immense Bühnenpräsenz aus, die minimalistische Lichtshow betont das noch. Es ist fast komisch, dabei zu sehen, wie jung die Truppe noch ist.

Tja, und viel zu schnell sind dann nach dem Zugaben-Doppelschlag Schlafen und Alle meine Freunde auch diese anderthalb Stunden um, und ich bin mir sicher, hier jetzt schon einen Anwärter auf das beste Konzert des Jahres erlebt zu haben.

Noch ab zum Merch, mit den Leuten von Lyschko sprechen, die sich über meine Begeisterung über ihre Musik sichtlich freuen, die Setlist und die nun gekaufte Doppel-LP signieren lassen, runter zur Garderobe und dann ab nach Haus.

Nach diesem Abend bin ich mir sicher, dass ich definitiv in zwei Wochen nach Wuppertal will, um Lyschko dort nochmal zu sehen.
Und Van Holzen werden auch bei nächster Gelegenheit wieder mitgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
37.309
68.188
130
25
Thüringen
Ronnie Romero am 15.01. in Kassel

Das Konzertjahr 2024 hat nun auch endlich für mich begonnen. Direkt nach der Arbeit ging es dieses mal ins Theaterstübchen und nicht in meine geliebte Goldgrube. Ich hatte schon eine leichte Vorahnung, was das für ne Bude sein wird und so war es auch...
Normalerweise spielen da nur Jazz, Blues und Soul Bands und mal hier ne Theateraufführung und da ein Kabaret Abend. Entsprechend waren die Getränkepreiseware und auch das Publikum. Ausgeh Hemdchen, Rollkragen Pullover und Camp David Polos waren zahlreich vertreten. In den vorderen reihen waren sogar Tische mit Höckern, die man sich vorher reservieren konnte. An denen saßen auch die größten Experten. Das hat optisch alles nicht wirklich zusammengepasst. Immerhin war das ein oder andere bekannte Gesicht aus der Goldgrube vertreten.
Die Bühne war auch Mist. Ich hatte schon mal erwähnt, dass für mich ein Backdrop dazugehört, aber hier war garnichts. Optisch ist das einfach nicht.

Vorband waren Absolva aus England. Vielleicht eher bekannt als die Backing Band von Blaze Bayley, mit dem ich sie auch schon mehrfach gesehen habe. Die ersten 15 Minuten hab ich verpasst, weil ich noch einen Parkplatz gesucht habe, aber das ist halb so wild. Sehe sie in zwei Monaten wieder.
Live machen die Jungs jedenfalls immer Spaß. Nichts weltbewegendes, aber ich sehe sie immer gern. Leider haben sie "Burn Inside" nicht im Set, aber der Sänger hat mir später am Merch versprochen, dass sie ihn im März wieder spielen werden.

Ronnie Romero wird für einige kein bekannter Name sein. Hier mal eine Aufzählung, für welche Bands er schon gesungen hat: Rainbow, Vandenberg, Michael Schenker Group, CoreLeoni, Elegant Weapons und viele, viele mehr.
Mich hat er irgendwann genervt, weil er einfach überall gesungen hat. Zum Glück hat er das auch selber eingesehen und konzentriert sich jetzt auf seine eigene Musik.
Der Auftritt begann mit "Stand Up And Shout" von Dio. Dio kann er einfach! Später kam noch unter anderem "Smoke on The Water" und "Burn" von Deep Purple. Ronnies Stimme ist eine Mischung aus Dio, Ian Gillan und David Coverdale. Das war einfach Weltklasse und er ist wirklich einer der besten im Metal Bereich. Zwischen den ganzen Rainbow, Deep Purple und Dio Covern wurden auch eigene Songs eingebaut, die sehr gut funktioniert haben. Ich finde aber es fehlt an Hooks mit Ohrwurmcharakter. Vielleicht bekommt er das mit dem nächsten Album hin.
Alles in allem ein toller Auftritt und ich bin froh, dass ich hin bin, aber das Theaterstübchen wird mich vermutlich nicht wieder sehen.
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
37.309
68.188
130
25
Thüringen
New Wave of German Metal Tour in Kassel am 19.01.

Eigentlich war ich viel zu spät dran, doch zum Glück wurde der Beginn um 40 Minuten nach hinten verschoben. Sonst hasse ich sowas, aber dieses mal war es natürlich von Vorteil.

Somit konnte ich Sintage, der Hauptgrund für mein Erscheinen, komplett sehen. Die Band hat mal wieder mehr als amtlich abgeliefert. Mit der Energie kann einfach keiner mithalten. Die anderen Bands hatten es danach schwer. 45 Minuten Power!
Es wurden Songs von der EP und dem Debüt gespielt, aber es gab auch einen neuen unveröffentlichten Song. Das Stück macht da weiter, wo das letzte Album aufgehört hat. Da können wir uns auf etwas freuen. Sie haben bis jetzt 3 Songs fertig und es sollen wieder 8-9 werden. Sommer 25 könnte es so weit sein.

Fireborn waren die nächsten. Für mich war das einfach nur einfallsloser und belanglosen Modern Metal mit weiblichen Gesang. Brauche ich nicht wieder und ich würde schätzen, dass die nach einem Jahr wieder von der Bildfläche verschwunden sind.
Die Sängerin ist übrigens die Freundin von Schmier von Destruction. Connections werden sie jedenfalls haben.

Headliner der Tour sind Turbokill. Stimmlich nah an Helloween, ansonsten leider auch ziemlich belanglos. Irgendwie wollte der Funke nicht überspringen und sie konnten mich nicht überzeugen. Einziges Highlight waren die Cover. Es gab "I Want Out", "Black Wind, Fire and Steel" und "Painkiller" auf die Ohren. Vielleicht sind sie besser aufgehoben als Coverband, das war wirklich Spitzenklasse.

Mit den Jungs von Sintage haben ich zwischendurch immer mal wieder gequatscht. Ganz zufrieden sind sie mit der Tour nicht. Eigentlich war das alles ganz anders geplant und sie hätten mit Thr Night Eternal unterwegs sein sollen. Das hatte sich dann aber verworfen und sie wurden ohne Zustimmung in dieses Package geschmissen. Von den anderen Bands haben sie erst erfahren, als es online bekanntgegeben wurde. Absagen ist aber auch keine Option gewesen.
Naja, sollen sie die anderen jeden Abend an die Wand spielen. Neue Fans bekommen sie auf jeden Fall dazu.
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
52.919
40.072
170
New Wave of German Metal Tour in Kassel am 19.01.

Eigentlich war ich viel zu spät dran, doch zum Glück wurde der Beginn um 40 Minuten nach hinten verschoben. Sonst hasse ich sowas, aber dieses mal war es natürlich von Vorteil.

Somit konnte ich Sintage, der Hauptgrund für mein Erscheinen, komplett sehen. Die Band hat mal wieder mehr als amtlich abgeliefert. Mit der Energie kann einfach keiner mithalten. Die anderen Bands hatten es danach schwer. 45 Minuten Power!
Es wurden Songs von der EP und dem Debüt gespielt, aber es gab auch einen neuen unveröffentlichten Song. Das Stück macht da weiter, wo das letzte Album aufgehört hat. Da können wir uns auf etwas freuen. Sie haben bis jetzt 3 Songs fertig und es sollen wieder 8-9 werden. Sommer 25 könnte es so weit sein.

Fireborn waren die nächsten. Für mich war das einfach nur einfallsloser und belanglosen Modern Metal mit weiblichen Gesang. Brauche ich nicht wieder und ich würde schätzen, dass die nach einem Jahr wieder von der Bildfläche verschwunden sind.
Die Sängerin ist übrigens die Freundin von Schmier von Destruction. Connections werden sie jedenfalls haben.

Headliner der Tour sind Turbokill. Stimmlich nah an Helloween, ansonsten leider auch ziemlich belanglos. Irgendwie wollte der Funke nicht überspringen und sie konnten mich nicht überzeugen. Einziges Highlight waren die Cover. Es gab "I Want Out", "Black Wind, Fire and Steel" und "Painkiller" auf die Ohren. Vielleicht sind sie besser aufgehoben als Coverband, das war wirklich Spitzenklasse.

Mit den Jungs von Sintage haben ich zwischendurch immer mal wieder gequatscht. Ganz zufrieden sind sie mit der Tour nicht. Eigentlich war das alles ganz anders geplant und sie hätten mit Thr Night Eternal unterwegs sein sollen. Das hatte sich dann aber verworfen und sie wurden ohne Zustimmung in dieses Package geschmissen. Von den anderen Bands haben sie erst erfahren, als es online bekanntgegeben wurde. Absagen ist aber auch keine Option gewesen.
Naja, sollen sie die anderen jeden Abend an die Wand spielen. Neue Fans bekommen sie auf jeden Fall dazu.
Mit Alpha Tiger war Stephan super. :o
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
90.246
81.773
168
Hansestadt
New Wave of German Metal Tour in Kassel am 19.01.

Eigentlich war ich viel zu spät dran, doch zum Glück wurde der Beginn um 40 Minuten nach hinten verschoben. Sonst hasse ich sowas, aber dieses mal war es natürlich von Vorteil.

Somit konnte ich Sintage, der Hauptgrund für mein Erscheinen, komplett sehen. Die Band hat mal wieder mehr als amtlich abgeliefert. Mit der Energie kann einfach keiner mithalten. Die anderen Bands hatten es danach schwer. 45 Minuten Power!
Es wurden Songs von der EP und dem Debüt gespielt, aber es gab auch einen neuen unveröffentlichten Song. Das Stück macht da weiter, wo das letzte Album aufgehört hat. Da können wir uns auf etwas freuen. Sie haben bis jetzt 3 Songs fertig und es sollen wieder 8-9 werden. Sommer 25 könnte es so weit sein.

Fireborn waren die nächsten. Für mich war das einfach nur einfallsloser und belanglosen Modern Metal mit weiblichen Gesang. Brauche ich nicht wieder und ich würde schätzen, dass die nach einem Jahr wieder von der Bildfläche verschwunden sind.
Die Sängerin ist übrigens die Freundin von Schmier von Destruction. Connections werden sie jedenfalls haben.

Headliner der Tour sind Turbokill. Stimmlich nah an Helloween, ansonsten leider auch ziemlich belanglos. Irgendwie wollte der Funke nicht überspringen und sie konnten mich nicht überzeugen. Einziges Highlight waren die Cover. Es gab "I Want Out", "Black Wind, Fire and Steel" und "Painkiller" auf die Ohren. Vielleicht sind sie besser aufgehoben als Coverband, das war wirklich Spitzenklasse.

Mit den Jungs von Sintage haben ich zwischendurch immer mal wieder gequatscht. Ganz zufrieden sind sie mit der Tour nicht. Eigentlich war das alles ganz anders geplant und sie hätten mit Thr Night Eternal unterwegs sein sollen. Das hatte sich dann aber verworfen und sie wurden ohne Zustimmung in dieses Package geschmissen. Von den anderen Bands haben sie erst erfahren, als es online bekanntgegeben wurde. Absagen ist aber auch keine Option gewesen.
Naja, sollen sie die anderen jeden Abend an die Wand spielen. Neue Fans bekommen sie auf jeden Fall dazu.
Wat, nu schon mit 3 Coversongs im Set?:confused:
Langsam sollten sie aber paar mehr eigene Songs beisammen haben...
 

Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
19.922
45.146
128
34
Hamburg
New Wave of German Metal Tour in Kassel am 19.01.

Eigentlich war ich viel zu spät dran, doch zum Glück wurde der Beginn um 40 Minuten nach hinten verschoben. Sonst hasse ich sowas, aber dieses mal war es natürlich von Vorteil.

Somit konnte ich Sintage, der Hauptgrund für mein Erscheinen, komplett sehen. Die Band hat mal wieder mehr als amtlich abgeliefert. Mit der Energie kann einfach keiner mithalten. Die anderen Bands hatten es danach schwer. 45 Minuten Power!
Es wurden Songs von der EP und dem Debüt gespielt, aber es gab auch einen neuen unveröffentlichten Song. Das Stück macht da weiter, wo das letzte Album aufgehört hat. Da können wir uns auf etwas freuen. Sie haben bis jetzt 3 Songs fertig und es sollen wieder 8-9 werden. Sommer 25 könnte es so weit sein.

Fireborn waren die nächsten. Für mich war das einfach nur einfallsloser und belanglosen Modern Metal mit weiblichen Gesang. Brauche ich nicht wieder und ich würde schätzen, dass die nach einem Jahr wieder von der Bildfläche verschwunden sind.
Die Sängerin ist übrigens die Freundin von Schmier von Destruction. Connections werden sie jedenfalls haben.

Headliner der Tour sind Turbokill. Stimmlich nah an Helloween, ansonsten leider auch ziemlich belanglos. Irgendwie wollte der Funke nicht überspringen und sie konnten mich nicht überzeugen. Einziges Highlight waren die Cover. Es gab "I Want Out", "Black Wind, Fire and Steel" und "Painkiller" auf die Ohren. Vielleicht sind sie besser aufgehoben als Coverband, das war wirklich Spitzenklasse.

Mit den Jungs von Sintage haben ich zwischendurch immer mal wieder gequatscht. Ganz zufrieden sind sie mit der Tour nicht. Eigentlich war das alles ganz anders geplant und sie hätten mit Thr Night Eternal unterwegs sein sollen. Das hatte sich dann aber verworfen und sie wurden ohne Zustimmung in dieses Package geschmissen. Von den anderen Bands haben sie erst erfahren, als es online bekanntgegeben wurde. Absagen ist aber auch keine Option gewesen.
Naja, sollen sie die anderen jeden Abend an die Wand spielen. Neue Fans bekommen sie auf jeden Fall dazu.
Hmm klingt schon merkwürdig mit sintage.. Die haben jedenfalls sehr viel mehr verdient als so behandelt zu werden. So ne geile Truppe..
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
90.246
81.773
168
Hansestadt
Hmm klingt schon merkwürdig mit sintage.. Die haben jedenfalls sehr viel mehr verdient als so behandelt zu werden. So ne geile Truppe..
Können halt nicht immer Glück haben und auf die geilen Veranstaltungen gebucht werden.:o
Na, am Ende können sie sich weiter einen Namen erspielen, das passt dann irgendwie schon...;)
 
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Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
12.183
18.845
128
29
23.01. Abbath, Toxic Holocaust, Hellripper im Junkyard, Dortmund

Der Laden war knapp vor ausverkauft, hab noch nie so viele Leute in dem Schuppen gesehen.
Hellripper und Toxic Holocaust waren beide super gut und die waren auch der Grund meines Erscheinens. Schade, dass beide (vor allem Toxic Holocaust) viel zu kurz gespielt haben. Toxic Holocaust waren dann auch eindeutig mein Tagessieger. Die One more song rufe wurden professionell ignoriert.
Dann hab ich noch @Wolfhound getroffen, wie immer war es eine Ehre :D.
Abbath war sehr durchwachsen. Abgesehen von der Tatsache das Abbath himself ein wandelndes Meme ist und mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zauberte, war das Set zu 70% murks. Die anderen 30% waren Immortal Klassiker und dementsprechend geil.
Insgesamt guter Abend.
 

Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
19.922
45.146
128
34
Hamburg
23.01. Abbath, Toxic Holocaust, Hellripper im Junkyard, Dortmund

Der Laden war knapp vor ausverkauft, hab noch nie so viele Leute in dem Schuppen gesehen.
Hellripper und Toxic Holocaust waren beide super gut und die waren auch der Grund meines Erscheinens. Schade, dass beide (vor allem Toxic Holocaust) viel zu kurz gespielt haben. Toxic Holocaust waren dann auch eindeutig mein Tagessieger. Die One more song rufe wurden professionell ignoriert.
Dann hab ich noch @Wolfhound getroffen, wie immer war es eine Ehre :D.
Abbath war sehr durchwachsen. Abgesehen von der Tatsache das Abbath himself ein wandelndes Meme ist und mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zauberte, war das Set zu 70% murks. Die anderen 30% waren Immortal Klassiker und dementsprechend geil.
Insgesamt guter Abend.
Wie war die Reihenfolge? Will sie vllt in Berlin mitnehmen, würde aber ggf die erste Band verpassen..