James Newstedd
W:O:A Metalmaster
Dann kümmere ich mich endlich mal um meinen Wackenbericht, bevor die Erinnerungen verblassen.
36 Stunden - Eine Odyssee
Montag/Dienstag:
Zum Glück konnte ich bei meinen Eltern in NRW starten, sonst hätte ich weiß ich wann aufstehen müssen. So wurde es Abfahrt 0545 mit meinem Vater (mit 66 kann man ja mal sein erstes Wacken besuchen, und was für eines er sich ausgesucht hatte ), 7 Uhr holten wir die nächsten bei Osnabrück ab, bis wir nach einer Runde einkaufen endlich gegen 830 Richtung Wacken aufbrachen. Kurz vor Hamburg schon die Nachricht in der App bekommen, dass mandoch schon mal bitte seine Abschleppöse anbringen sollte, erstmal nichts weiter bei gedacht. Dann die Ausfahrt Itzehoe Nord genommen, aber per Landstraße Richtung Ausfahrt Scheenefeld weiter, wo wir dann 1230 das Ende der Schlange erreichten. Und ab hier wurde es dann lustig. Mein Kumpel meinte noch "17 Uhr sind wir auf dem Platz", ich entgegnete "wäre top, wenn wir heute noch drauf kommen"; wie falsch wir doch beide lagen. Da mein Vater den T5 fuhr und ich schon während der Anreise gebechert habe, machte ich einfach weiter, er fing auch an. Zum Glück hatten wir unseren Partyhänger für Musik, da war das Warten doch um einiges erträglicher und wir kamen mit vielen Leuten ins Gespräch. Die immer wieder auftretenden Regenschauer konnte man unter der Klappe auch aushalten, aber gegen 23 Uhr ging dann gar nichts mehr, da standen wir immerhin genau vor der Volksbank in Wacken, ein Dixi war um die Ecke. Nach einer sehr beschwerlichen Nacht im Auto gab es morgens Kaffee bei der netten Dame an der Kreuzung. Als sich gegen 9 wieder etwas tat, der nächste Schock: wir hatten die Lüftung über Nacht an gelassen und die Karre sprang nicht mehr an. Zum Glück ging es bergab und wir haben mit Schieben die Zündung wieder an bekommen. Jetzt durften wir nochmal die große Runde um Wacken nehmen, aber gegen 1630 wurden wir tatsächlich auf W4 gelotst, hier war alles super. Nach 36 Stunden war das Camp dann auch endlich aufgebaut. 2 Paletten Bier wurden während der Anreise von meinem Vater und mir vernichtet (das Auto hat sich natürlich von selbst bewegt). Dann wollte ich mir nochmal das Gelände ansehen und Bändchen holen. 40 Minuten brauchten wir zu Bändchenausgabe, auch weil mein Vater nur knöchelhohe Gummistiefel hatte und nicht jeden Weg nehmen konnte. Danach nur noch zurück ins Camp, Musik gehört, mit den Nachbarn abgekumpelt und gegen 2230 ins Bett, wir waren platt.
Mittwoch:
Ich schlief erstaunlich lange: 11 Uhr kam ich aus dem Zelt. Dann zum schönen Teil, Saufen, Mucke, Trichtern+Flunkyball (mein Vater hat sogar mitgemacht, obwohl mich mein Bruder dringlich darauf hingewiesen hatte, ihn davon abzuhalten) und sich mit den Nachbarn unterhalten. Gegen 1315 haben wir uns dann Richtung Louder aufgemacht. Dann jedoch die Überraschung (ja, ich weiß in der App wurde darauf hingewiesen, aber bei mir tat sich da iwie nichts), dass (wir dachten noch) das Banner von Skew Siskin an der Bühne hing. Sehr erstaunt traten die dann aber auch wenig später auf. War aber gar nicht mal verkehrt und mit den Motörhead-Covern hatte ich auch was zum mitgröhlen. Dann kamen irgendwann Nervosa, für die ich eig erst ins Infield wollte. Solider, aber verkürzter Auftritt. Dann war ich irgendwie schon so stramm, dass ich keine Ahnung habe, warum ich nicht auf Holy Moses gewartet habe (späterer Blick in die App sagt: zum Glück) und zur Wasteland gesteuert bin, wo ich Schizophrenia aber schon verpasst hatte. Naja, dann gab es halt Hidden Intent auf die Ohren. Ich weiß nicht mehr ganz genau, ob @White-Knuckles mich da von hintern antippte, oder erst bei Knife. Ich traf durch zufall auch noch, nennen wir sie Barbie, eine flüchtige Bekannte aus dem Keiler in Stuttgart, die das erste Mal in Wacken war.
So verbrachte ich dann noch den restlichen Abend mit Knife, Bütcher und Evildead vor der Wasteland, bis ich mich mit einer aus unserem Camp auf den Rückweg machte, wo wir noch einen Cocktail holten, der aber bei mir iwie vergessen wurde zu bezahlen (bzw sie hat mich eingeladen, aber es wujrde nur ihrer abgebucht). Jetzt ärgere ich mich allerdings, dass ich mir dann nicht noch Holy Moses angeschaut habe (wenn ich es nur vorher gewusst hätte).
Donnerstag;
Eigentlich wollte ich zu Terror nach vorne und dann zum Forumstreffen, aber iwie waren meine Lebensgeister noch nicht so am Start. Letztendlich wurde es dann nach dem Regenerationssuff Dark Tranquillity um 1530 mit meinem Vadder. Wie immer sehr geil, ich wurde sogar wieder von Leuten aus dem Keiler in Stuttgart erkannt, der Erdbeerhut macht sich langsam bezahlt
Uriah Heep: haben mich echt sehr positiv überrascht
Hammerfall: seit knapp 10 Jahren mal wieder gesehen und ich konnte noch alle alten Hymnen mitgröhlen
Kreator: Etwas längere Setlist als im Februar auf der Tour, aber wieder ein Brett. Und meine Umgebung fand es doch ziemlich amüsant, als ich Milles Ansagen an/vorgemacht habe.
Amorphis: zum Schluss noch eine Portion Liebe Für mich das Highlight des Tages.
Dann mit Vadder recht zeitnah zurück ins Camp, ich war schon wieder blau wie sonstwas.
36 Stunden - Eine Odyssee
Montag/Dienstag:
Zum Glück konnte ich bei meinen Eltern in NRW starten, sonst hätte ich weiß ich wann aufstehen müssen. So wurde es Abfahrt 0545 mit meinem Vater (mit 66 kann man ja mal sein erstes Wacken besuchen, und was für eines er sich ausgesucht hatte ), 7 Uhr holten wir die nächsten bei Osnabrück ab, bis wir nach einer Runde einkaufen endlich gegen 830 Richtung Wacken aufbrachen. Kurz vor Hamburg schon die Nachricht in der App bekommen, dass mandoch schon mal bitte seine Abschleppöse anbringen sollte, erstmal nichts weiter bei gedacht. Dann die Ausfahrt Itzehoe Nord genommen, aber per Landstraße Richtung Ausfahrt Scheenefeld weiter, wo wir dann 1230 das Ende der Schlange erreichten. Und ab hier wurde es dann lustig. Mein Kumpel meinte noch "17 Uhr sind wir auf dem Platz", ich entgegnete "wäre top, wenn wir heute noch drauf kommen"; wie falsch wir doch beide lagen. Da mein Vater den T5 fuhr und ich schon während der Anreise gebechert habe, machte ich einfach weiter, er fing auch an. Zum Glück hatten wir unseren Partyhänger für Musik, da war das Warten doch um einiges erträglicher und wir kamen mit vielen Leuten ins Gespräch. Die immer wieder auftretenden Regenschauer konnte man unter der Klappe auch aushalten, aber gegen 23 Uhr ging dann gar nichts mehr, da standen wir immerhin genau vor der Volksbank in Wacken, ein Dixi war um die Ecke. Nach einer sehr beschwerlichen Nacht im Auto gab es morgens Kaffee bei der netten Dame an der Kreuzung. Als sich gegen 9 wieder etwas tat, der nächste Schock: wir hatten die Lüftung über Nacht an gelassen und die Karre sprang nicht mehr an. Zum Glück ging es bergab und wir haben mit Schieben die Zündung wieder an bekommen. Jetzt durften wir nochmal die große Runde um Wacken nehmen, aber gegen 1630 wurden wir tatsächlich auf W4 gelotst, hier war alles super. Nach 36 Stunden war das Camp dann auch endlich aufgebaut. 2 Paletten Bier wurden während der Anreise von meinem Vater und mir vernichtet (das Auto hat sich natürlich von selbst bewegt). Dann wollte ich mir nochmal das Gelände ansehen und Bändchen holen. 40 Minuten brauchten wir zu Bändchenausgabe, auch weil mein Vater nur knöchelhohe Gummistiefel hatte und nicht jeden Weg nehmen konnte. Danach nur noch zurück ins Camp, Musik gehört, mit den Nachbarn abgekumpelt und gegen 2230 ins Bett, wir waren platt.
Mittwoch:
Ich schlief erstaunlich lange: 11 Uhr kam ich aus dem Zelt. Dann zum schönen Teil, Saufen, Mucke, Trichtern+Flunkyball (mein Vater hat sogar mitgemacht, obwohl mich mein Bruder dringlich darauf hingewiesen hatte, ihn davon abzuhalten) und sich mit den Nachbarn unterhalten. Gegen 1315 haben wir uns dann Richtung Louder aufgemacht. Dann jedoch die Überraschung (ja, ich weiß in der App wurde darauf hingewiesen, aber bei mir tat sich da iwie nichts), dass (wir dachten noch) das Banner von Skew Siskin an der Bühne hing. Sehr erstaunt traten die dann aber auch wenig später auf. War aber gar nicht mal verkehrt und mit den Motörhead-Covern hatte ich auch was zum mitgröhlen. Dann kamen irgendwann Nervosa, für die ich eig erst ins Infield wollte. Solider, aber verkürzter Auftritt. Dann war ich irgendwie schon so stramm, dass ich keine Ahnung habe, warum ich nicht auf Holy Moses gewartet habe (späterer Blick in die App sagt: zum Glück) und zur Wasteland gesteuert bin, wo ich Schizophrenia aber schon verpasst hatte. Naja, dann gab es halt Hidden Intent auf die Ohren. Ich weiß nicht mehr ganz genau, ob @White-Knuckles mich da von hintern antippte, oder erst bei Knife. Ich traf durch zufall auch noch, nennen wir sie Barbie, eine flüchtige Bekannte aus dem Keiler in Stuttgart, die das erste Mal in Wacken war.
So verbrachte ich dann noch den restlichen Abend mit Knife, Bütcher und Evildead vor der Wasteland, bis ich mich mit einer aus unserem Camp auf den Rückweg machte, wo wir noch einen Cocktail holten, der aber bei mir iwie vergessen wurde zu bezahlen (bzw sie hat mich eingeladen, aber es wujrde nur ihrer abgebucht). Jetzt ärgere ich mich allerdings, dass ich mir dann nicht noch Holy Moses angeschaut habe (wenn ich es nur vorher gewusst hätte).
Donnerstag;
Eigentlich wollte ich zu Terror nach vorne und dann zum Forumstreffen, aber iwie waren meine Lebensgeister noch nicht so am Start. Letztendlich wurde es dann nach dem Regenerationssuff Dark Tranquillity um 1530 mit meinem Vadder. Wie immer sehr geil, ich wurde sogar wieder von Leuten aus dem Keiler in Stuttgart erkannt, der Erdbeerhut macht sich langsam bezahlt
Uriah Heep: haben mich echt sehr positiv überrascht
Hammerfall: seit knapp 10 Jahren mal wieder gesehen und ich konnte noch alle alten Hymnen mitgröhlen
Kreator: Etwas längere Setlist als im Februar auf der Tour, aber wieder ein Brett. Und meine Umgebung fand es doch ziemlich amüsant, als ich Milles Ansagen an/vorgemacht habe.
Amorphis: zum Schluss noch eine Portion Liebe Für mich das Highlight des Tages.
Dann mit Vadder recht zeitnah zurück ins Camp, ich war schon wieder blau wie sonstwas.