Ich war gestern in Dortmund bei Arkangel im Junkyard. Fünf Bands aufn Sonntag ist schon ordentlich und dementsprechend früh ging es los. Leider haben Chokehold ihre Europa Tour abgesagt. Hätte ich gerne nochmal gesehen. Es war eher mäßig besucht. Schätze 150 Zahlende, sicherlich zu wenig für den Veranstalter. Allerdings war das Wochenende auch voll mit Veranstaltungen, die ein ähnliches Publikum ziehen.
To the Wire – Anfang des Jahres vor Life Force gesehen. Da fand ich es schon eher egal bis unterdurchschnittliche. Gestern war es leider richtig öde. So Hardcore Bands aus alten Männern, die es nochmal wissen wollen, sind oft schlimm. Sound irgendwo bei den Revelation Records Helden, aber mehr gewollt und nicht gekonnt. Dazu noch ewig lang gespielt. Gorilla Biscuits Cover war auch nicht wirklich cool.
Urban Sprawl – Haben dieses Jahr bei eben genannten Revelation Records veröffentlicht. Das lässt aufhorchen. Sound passt instrumentell auf jeden Fall zum Label. Der Gesang allerdings, sagen wir mal so, der Sänger wäre besser in einer Power-Violence Band aufgehoben. Gab noch ein Dead Stop Cover. War insgesamt okay.
Catharsis – Zum ersten Mal seit 10 Jahren in Europa. Habe nur noch wenig Erinnerungen an den Gig vom Ieperfest damals außer, dass der Sänger ziemlich lange Dreads hatte. Die sind zum Glück mittlerweile weg. Sound ist irgendwo beim 90s Metalcore, aber zwischendurch immer wieder sehr experimentelle Abschnitte. War schon ganz cool. In der Crowd gab es im Gegensatz zu den beiden ersten Bands gab es hier zumindest einige Textsichere. Generell hat sich das für Hardcore Verhältnisse sehr alte Publikum ziemlich zurückgehalten. Neben den Songs gab es zusätzlich noch militante Ansagen des Sängers, issn Guter. Set war das zweitbeste des Tages.
Liar – H8000 Legenden, als Ersatz für Chokehold zum ersten Mal seit über zehn Jahren in Deutschland. Es war irgendwie enttäuschend. Songs wurde zügig runtergespielt, Crowd war eher abwesend. Letztes Jahr aufm Ieperfest war es deutlich besser. Hätte ich drauf verzichten können.
Arkangel – Sänger im hässlichen, orangenen BVB Jersey, war mir egal. Dafür war er aber überraschend gut drauf und hat recht nette Ansagen gemacht. Sound war wie immer superhart, absolut böse Mucke. Dementsprechend gab es hier auch Bewegung. Schon harter Mosh zum Teil, aber kein Vergleich zu Belgien im Februar. Gut, Arkangel in Belgien ist auch anders. War mit Abstand die beste Band des Tages. Der ganze Abend war allerdings nicht mehr als Durchschnitt, hatte mir etwas mehr erhofft.
To the Wire – Anfang des Jahres vor Life Force gesehen. Da fand ich es schon eher egal bis unterdurchschnittliche. Gestern war es leider richtig öde. So Hardcore Bands aus alten Männern, die es nochmal wissen wollen, sind oft schlimm. Sound irgendwo bei den Revelation Records Helden, aber mehr gewollt und nicht gekonnt. Dazu noch ewig lang gespielt. Gorilla Biscuits Cover war auch nicht wirklich cool.
Urban Sprawl – Haben dieses Jahr bei eben genannten Revelation Records veröffentlicht. Das lässt aufhorchen. Sound passt instrumentell auf jeden Fall zum Label. Der Gesang allerdings, sagen wir mal so, der Sänger wäre besser in einer Power-Violence Band aufgehoben. Gab noch ein Dead Stop Cover. War insgesamt okay.
Catharsis – Zum ersten Mal seit 10 Jahren in Europa. Habe nur noch wenig Erinnerungen an den Gig vom Ieperfest damals außer, dass der Sänger ziemlich lange Dreads hatte. Die sind zum Glück mittlerweile weg. Sound ist irgendwo beim 90s Metalcore, aber zwischendurch immer wieder sehr experimentelle Abschnitte. War schon ganz cool. In der Crowd gab es im Gegensatz zu den beiden ersten Bands gab es hier zumindest einige Textsichere. Generell hat sich das für Hardcore Verhältnisse sehr alte Publikum ziemlich zurückgehalten. Neben den Songs gab es zusätzlich noch militante Ansagen des Sängers, issn Guter. Set war das zweitbeste des Tages.
Liar – H8000 Legenden, als Ersatz für Chokehold zum ersten Mal seit über zehn Jahren in Deutschland. Es war irgendwie enttäuschend. Songs wurde zügig runtergespielt, Crowd war eher abwesend. Letztes Jahr aufm Ieperfest war es deutlich besser. Hätte ich drauf verzichten können.
Arkangel – Sänger im hässlichen, orangenen BVB Jersey, war mir egal. Dafür war er aber überraschend gut drauf und hat recht nette Ansagen gemacht. Sound war wie immer superhart, absolut böse Mucke. Dementsprechend gab es hier auch Bewegung. Schon harter Mosh zum Teil, aber kein Vergleich zu Belgien im Februar. Gut, Arkangel in Belgien ist auch anders. War mit Abstand die beste Band des Tages. Der ganze Abend war allerdings nicht mehr als Durchschnitt, hatte mir etwas mehr erhofft.