Drizzt Do'Urden
W:O:A Metalmaster
- 30 Okt. 2013
- 5.223
- 3.075
- 128
hier noch mein Bericht zur Rock im Park:
+1 und ich haben uns am Donnerstag entspannt um 14:00 Uhr mit dem ICE von Hamburg nach Nürnberg aufgemacht.
Kurz ins Hotel am Plärrer und dann zum Essen ins Amazonas Sabor Latino, ein kleines nettes Südamerikanisches Restaurant
mit guten leckeren Drinks. Anschließend dann noch einen kleinen Stadtrundgang durchs nächtliche Nürnberg und dann ab ins Bett,
sollten ja noch 3 anstrengende Tage werden.
Zufällig, auf der Suche nach einen "günstigem Frühstück" sind wir ins Süss Dealer gefallen.
Total liebevoll geführte Bar mit super frisch zubereiteten Frühstück (unglaubliche Vielfalt und top Service).
Wir hatten Glück, dass wir früh dran waren, 15 min war der Laden (zurecht) knüppelvoll. - ok, günstig war das Frühstück dann nicht, aber dafür sind wir wirklich gut gestärkt rüber mit der Tram zum Festival-Gelände - natürlich mit einem Cider für den Weg.
Nachdem wir letztes Jahr erst eine Std. am falschen Eingang angestanden hatten, wusten wir es dieses Mal besser.
Das es dann allerdings gar keine Schlange am Bändchen-Container gab, hat auch die anderen die mit uns dort ankamen überrascht.
Auch bei den nächsten Eingängen keine Schlangen und so standen wir um 14:15 Uhr entspannt, mit nem Bier im ersten Wellenbrecher und warteten auf die bereits dritte Band des Tages auf dieser Bühne.
Hot Water Music: Die alten Herren, fast mit kompletter Originalbesetzung, haben in der prallen Mittagssonne mit ihrem Punk / Hardcore ordentlich gerockt.
Irgendwann kam dann Kristinas Arbeitskollegin mit +1 dazu und es gab das zweite Bier.
Wir sind vorne vor der Bühne geblieben und haben uns so ehr nebenbei Halestorm angehört. Das ist schon echt wahnsinnig, was Lzzy da so stimmlich raus haut.
Auf Hollywood Undead habe ich mich dann so richtig gefreut und es ging auch gut ab (jeder hier weiß ja, das ich das mit den Genre Zuordnungen nicht so habe, deshalb...), ich habe deren Mix aus diversen Richtungen schön im Pit abgefeiert, solange bis die Bühne im Staub verschwunden war.
Danach war mal Zeit für ein Wasser und etwas Schatten. Wir sind also raus aus dem FoS Bereich, rüber zur Plaza und dann zu Tenacious D das erste mal aufs Zeppelinfeld. Nun gut, The D sind nice, liefen aber ehr so nebenher und ohne wirklich zuzuhören ist das nichts.
Frisch erholt und mit 5 Bier dann wieder rüber zu meinem Highlight des Tages, Papa Roach!
Das fünfte Bier war für @Frankenstolz , der sich schon Gojar dort angeschaut hatte.
Ich mag die Jungs unglaublich gerne, auch wenn ich jedes mal denke, dass Shaddix irgendwie nicht zu der Musik passt,
womit er mich aber von Lied zu Lied jedes mal wieder Lügen straft. Es war der erwartet gute Gig und für uns war der Tag damit perfekt.
(Nachtrag: Hollywood Undead und Papa Roach haben am 19.06. noch einen Club Gig im Pier 2 gespielt - und wir wollten da eigentlich auch noch kurzfristig hin. Ich war allerdings von der Messe an dem WE so tot, dass wir das auf Grund der tollen Erinnerung an die Auftritte im Park gelassen haben. )
Bei King of Lion haben wir dann nur hinten gestanden, Bier getrunken und gequatscht und bei Evanescenc sind wir dann auch irgendwann zur Tramp und ins Hotel.
Samstag:
dieses mal wirklich nur ein kleines Frühstück beim Bäcker und los.
Wollten wir doch um 13:00 Uhr bei Boysetsfire sein - denkste, Fehler vom Vorjahr wiederholt, falscher Eingang mit 30 min Schlange.
Also ca. 10 min zu spät, ärgerlich - den Kommentar zur Unfähigkeit der Security schenke ich mir jetzt einfach mal.
Boysetsfire sind mit meine Entdeckungen des Festivals: ich kannte sie bis dato nicht und hatte mich schon beim Rein hören im Vorwege auf sie gefreut.
Ihr Hardcore Stil holt mich auch live richtig gut ab und so war gleich etwas Frühsport angesagt. Für die frühe Zeit war es sogar schon ziemlich voll und der Pit hat gut getobt.
Zum Glück gibt es ja die Jungs mit den Bier-Rucksäcken...
Also gleich im Front-Bereich geblieben und auf Sum 41 gewartet.
Wenn es jetzt wirklich das letzte Mal gewesen sein soll, dass ich sie sehen konnte, dann war es ein würdiger Abgang.
Es war rappel voll, die Crowd hatte richtig bock und die Jungs (vielleicht auch dadurch) auch.
Für mich ist Rock im Park ja eh mehr Punk als Metal und genau wegen diesen Gigs bin ich gerne dort.
Entspannte Pits, geile Musik und nur freundliche Leute... I like it!
NOFX dann vielleicht auch zum letzten Mal, aber mein Akku brauchte erstmal eine Pause....
Waren aber trotzdem gut und sind so schön minimalistisch.
Irgendwann kam dann auch mein Großer mit seiner Freundin dazu (hatten Tagestickets für den Samstag).
Da wir dachten Turnstile im Vorprogramm von Blink-182 im Sep. zu sehen (danke für die Richtigstellung @jimmybunk , sind wir mal rüber in die Halle.
(ist auch nicht schlimm. Bis auf ihren Hit "Holiday" finde ich das was sie spielen einfach zu wirr.
Hier lief gerade Lauren Sanderson. Konnte mit der nicht wirklich etwas anfangen, aber der Schatten in der Eishockey-Halle tat gut und ein bisschen sitzen auch. Ich habe aber nicht schlecht geschaut, als mein 1,90 Kerl mit seiner 1,60 Freundin dazu Hand-in-Hand getanzt haben.
Ich bin für die anschließende Künstlerin, Charlotte Sands, in die Halle gekommen.
Die junge Musikerin aus den Staaten mit ihren metalisch blauen Haaren macht Pop-Rock das junges Publikum anspricht und mitnimmt.
Auch wenn ich ja eingespielten Bass und elektro Beats handwerklich nicht schön finde, muss ich sagen, dass die Musik mich schon mitnimmt.
Das der Veranstalter vermehrt Girl Fronted Bands ins LineUp geholt hat ist eine schöne Sache.
Das dieses für die Zukunft funktionieren kann und damit volkommen berechtigt und wirschaftlich tragbar ist finde ich wirklich klasse.
Danach gings wieder rüber ins Zeppelinfeld zu MGK.
Das war ein muss für meinen Großen und seine Freundin, dafür waren sie hauptsächlich gekommen.
Wir kamen gerade noch rechtzeitig um in den FoS Bereicht zu kommen.
Für Maschin Gun Kelly wurde zwischenzeitlich auf der Bühne eine ca. 10m hohe Treppe / Pyramide aufgebaut, an deren Spitze stand dann seine Gitarre.
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob sich der Superstar aus Cleveland / LA wohl fragt: "warum spiele ich um 19:00 h und who the f**ck is Die Toten Hosen?"
Die Mädels waren von der Show ehr enttäuscht, wir beiden Jungs sind allerdings sofort vorne in den Pit und ich muss sagen, das die Musik sich dafür hervorragend eignet, allerdings habe ich dadurch auch nicht wirklich etwas von der Show mitbekommen.
War ein schöner Spaß und mein Sohn war begeistert - zweck erfüllt.
to be continue…
der Samstag sollte noch lange nicht vorbei sein.
+1 und ich haben uns am Donnerstag entspannt um 14:00 Uhr mit dem ICE von Hamburg nach Nürnberg aufgemacht.
Kurz ins Hotel am Plärrer und dann zum Essen ins Amazonas Sabor Latino, ein kleines nettes Südamerikanisches Restaurant
mit guten leckeren Drinks. Anschließend dann noch einen kleinen Stadtrundgang durchs nächtliche Nürnberg und dann ab ins Bett,
sollten ja noch 3 anstrengende Tage werden.
Zufällig, auf der Suche nach einen "günstigem Frühstück" sind wir ins Süss Dealer gefallen.
Total liebevoll geführte Bar mit super frisch zubereiteten Frühstück (unglaubliche Vielfalt und top Service).
Wir hatten Glück, dass wir früh dran waren, 15 min war der Laden (zurecht) knüppelvoll. - ok, günstig war das Frühstück dann nicht, aber dafür sind wir wirklich gut gestärkt rüber mit der Tram zum Festival-Gelände - natürlich mit einem Cider für den Weg.
Nachdem wir letztes Jahr erst eine Std. am falschen Eingang angestanden hatten, wusten wir es dieses Mal besser.
Das es dann allerdings gar keine Schlange am Bändchen-Container gab, hat auch die anderen die mit uns dort ankamen überrascht.
Auch bei den nächsten Eingängen keine Schlangen und so standen wir um 14:15 Uhr entspannt, mit nem Bier im ersten Wellenbrecher und warteten auf die bereits dritte Band des Tages auf dieser Bühne.
Hot Water Music: Die alten Herren, fast mit kompletter Originalbesetzung, haben in der prallen Mittagssonne mit ihrem Punk / Hardcore ordentlich gerockt.
Irgendwann kam dann Kristinas Arbeitskollegin mit +1 dazu und es gab das zweite Bier.
Wir sind vorne vor der Bühne geblieben und haben uns so ehr nebenbei Halestorm angehört. Das ist schon echt wahnsinnig, was Lzzy da so stimmlich raus haut.
Auf Hollywood Undead habe ich mich dann so richtig gefreut und es ging auch gut ab (jeder hier weiß ja, das ich das mit den Genre Zuordnungen nicht so habe, deshalb...), ich habe deren Mix aus diversen Richtungen schön im Pit abgefeiert, solange bis die Bühne im Staub verschwunden war.
Danach war mal Zeit für ein Wasser und etwas Schatten. Wir sind also raus aus dem FoS Bereich, rüber zur Plaza und dann zu Tenacious D das erste mal aufs Zeppelinfeld. Nun gut, The D sind nice, liefen aber ehr so nebenher und ohne wirklich zuzuhören ist das nichts.
Frisch erholt und mit 5 Bier dann wieder rüber zu meinem Highlight des Tages, Papa Roach!
Das fünfte Bier war für @Frankenstolz , der sich schon Gojar dort angeschaut hatte.
Ich mag die Jungs unglaublich gerne, auch wenn ich jedes mal denke, dass Shaddix irgendwie nicht zu der Musik passt,
womit er mich aber von Lied zu Lied jedes mal wieder Lügen straft. Es war der erwartet gute Gig und für uns war der Tag damit perfekt.
(Nachtrag: Hollywood Undead und Papa Roach haben am 19.06. noch einen Club Gig im Pier 2 gespielt - und wir wollten da eigentlich auch noch kurzfristig hin. Ich war allerdings von der Messe an dem WE so tot, dass wir das auf Grund der tollen Erinnerung an die Auftritte im Park gelassen haben. )
Bei King of Lion haben wir dann nur hinten gestanden, Bier getrunken und gequatscht und bei Evanescenc sind wir dann auch irgendwann zur Tramp und ins Hotel.
Samstag:
dieses mal wirklich nur ein kleines Frühstück beim Bäcker und los.
Wollten wir doch um 13:00 Uhr bei Boysetsfire sein - denkste, Fehler vom Vorjahr wiederholt, falscher Eingang mit 30 min Schlange.
Also ca. 10 min zu spät, ärgerlich - den Kommentar zur Unfähigkeit der Security schenke ich mir jetzt einfach mal.
Boysetsfire sind mit meine Entdeckungen des Festivals: ich kannte sie bis dato nicht und hatte mich schon beim Rein hören im Vorwege auf sie gefreut.
Ihr Hardcore Stil holt mich auch live richtig gut ab und so war gleich etwas Frühsport angesagt. Für die frühe Zeit war es sogar schon ziemlich voll und der Pit hat gut getobt.
Zum Glück gibt es ja die Jungs mit den Bier-Rucksäcken...
Also gleich im Front-Bereich geblieben und auf Sum 41 gewartet.
Wenn es jetzt wirklich das letzte Mal gewesen sein soll, dass ich sie sehen konnte, dann war es ein würdiger Abgang.
Es war rappel voll, die Crowd hatte richtig bock und die Jungs (vielleicht auch dadurch) auch.
Für mich ist Rock im Park ja eh mehr Punk als Metal und genau wegen diesen Gigs bin ich gerne dort.
Entspannte Pits, geile Musik und nur freundliche Leute... I like it!
NOFX dann vielleicht auch zum letzten Mal, aber mein Akku brauchte erstmal eine Pause....
Waren aber trotzdem gut und sind so schön minimalistisch.
Irgendwann kam dann auch mein Großer mit seiner Freundin dazu (hatten Tagestickets für den Samstag).
Da wir dachten Turnstile im Vorprogramm von Blink-182 im Sep. zu sehen (danke für die Richtigstellung @jimmybunk , sind wir mal rüber in die Halle.
(ist auch nicht schlimm. Bis auf ihren Hit "Holiday" finde ich das was sie spielen einfach zu wirr.
Hier lief gerade Lauren Sanderson. Konnte mit der nicht wirklich etwas anfangen, aber der Schatten in der Eishockey-Halle tat gut und ein bisschen sitzen auch. Ich habe aber nicht schlecht geschaut, als mein 1,90 Kerl mit seiner 1,60 Freundin dazu Hand-in-Hand getanzt haben.
Ich bin für die anschließende Künstlerin, Charlotte Sands, in die Halle gekommen.
Die junge Musikerin aus den Staaten mit ihren metalisch blauen Haaren macht Pop-Rock das junges Publikum anspricht und mitnimmt.
Auch wenn ich ja eingespielten Bass und elektro Beats handwerklich nicht schön finde, muss ich sagen, dass die Musik mich schon mitnimmt.
Das der Veranstalter vermehrt Girl Fronted Bands ins LineUp geholt hat ist eine schöne Sache.
Das dieses für die Zukunft funktionieren kann und damit volkommen berechtigt und wirschaftlich tragbar ist finde ich wirklich klasse.
Danach gings wieder rüber ins Zeppelinfeld zu MGK.
Das war ein muss für meinen Großen und seine Freundin, dafür waren sie hauptsächlich gekommen.
Wir kamen gerade noch rechtzeitig um in den FoS Bereicht zu kommen.
Für Maschin Gun Kelly wurde zwischenzeitlich auf der Bühne eine ca. 10m hohe Treppe / Pyramide aufgebaut, an deren Spitze stand dann seine Gitarre.
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob sich der Superstar aus Cleveland / LA wohl fragt: "warum spiele ich um 19:00 h und who the f**ck is Die Toten Hosen?"
Die Mädels waren von der Show ehr enttäuscht, wir beiden Jungs sind allerdings sofort vorne in den Pit und ich muss sagen, das die Musik sich dafür hervorragend eignet, allerdings habe ich dadurch auch nicht wirklich etwas von der Show mitbekommen.
War ein schöner Spaß und mein Sohn war begeistert - zweck erfüllt.
to be continue…
der Samstag sollte noch lange nicht vorbei sein.
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