James Newstedd
W:O:A Metalmaster
Ich war gestern bei Gefrierbrand/Halls Of Oblivion/Groza in Stuttgart.
Täglich grüßt das Murmeltier: nachdem ich den Vorabend beim Wildhoney im Keiler bis 5 Uhr morgens versumpft bin, hatte ich absolut keinen Bierdurst mehr und schmerzende Knochen. So machte ich mich dann auch nicht gerade euphorisch zur Location auf (die lustigerweise das Jugendhaus ist, in dem ich vor Corona ein paar Male zum Poetry Slam oder Impro-Theater war). Beim Blick auf die Getränkekarte fühlte ich mich wieder wie 18: Bier/Radler 2.8€, Softdrinks 2.2€ und Wasser 1.6€ (zwar "nur" 0.33, aber ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal solche Preise sah). Shirt von Groza für einen Zwanni eingesackt (sehr gute Qualität und eine Marke, die ich noch nie gesehen habe) und vor die Bühne begeben, Gefriebrand begannen. Auf Platte finde ich die Mannen aus Pforzheim, ja schon sehr gut, aber live war das nochmal eine Schippe besser. Das hat richtig Bock gemacht und mit 45 Minuten Playtime auch nicht zu kurz. Während des Konzertes stieß noch eine Bekannte zu mir, so dass die Umbaupausen nicht so langweilig wurden; ein paar Gesichter aus dem Keiler waren auch wieder vor Ort. Als zweite Band spielten dann Halls Of Oblivion, Albumreleaseshow der zweiten Scheibe. Kannte ich vor der Konzertankündigung nicht, hörte dann rein, war positiv überrascht, aber vom ersten Album spielten sie nichts, und das aktuelle hatte ich nur kurz in der Bahn auf dem Hinweg angehört, da fande ich es schon nicht so stark und recht "dudelig". Live holte es mich auch nicht wirklich ab und so waren es 65 Minuten, bei denen ich mich des Öfteren vorm Handybildschirm wiedersah. Mit Zeug vom ersten Album auf einem Festival gebe ich ihnen aber bestimmt nochmal eine Chance.
Doch dann zum eigentlichen Highlight des Abends: Groza. Während wir noch draußen standen hörten wir schon das erste Riff und eilten in den Raum, aber was war da los? komplett ausgeleuchtet und keine Verkleidungen, aber es wirkte so, als ob es los ging; war aber nur eine ausgedehnter Soundcheck. 10 Minuten später gingen die Lichter aus und es begann alles ordnungsgemäß. Es wird ihnen ja vorgeworfen MGLA schamlos zu kopieren, aber das ist mir egal, ich finds genial. Die 75 Minuten reichten sogar, dass sie ihre ganze Diskographie durchspielen konnten. kurz vor 11 war Schluss und ich war wunschlos glücklich. Während ich bei den ersten beiden Bands noch die Setlist abgreifen konnte, hatten Groza nicht mal eine.
Jetzt stellte sich noch die Frage: Powertrip im Keiler? Aber ganz ehrlich, ich werde alt und kann keine 3 Tage in Folge feiern, außerdem war ich nüchtern. Also noch kurz zu Mecces und ab ins Bett. Für 16€ Eintritt ein rundum gelungener Abend. Mittwochs geht's dann zum Graspop.
Täglich grüßt das Murmeltier: nachdem ich den Vorabend beim Wildhoney im Keiler bis 5 Uhr morgens versumpft bin, hatte ich absolut keinen Bierdurst mehr und schmerzende Knochen. So machte ich mich dann auch nicht gerade euphorisch zur Location auf (die lustigerweise das Jugendhaus ist, in dem ich vor Corona ein paar Male zum Poetry Slam oder Impro-Theater war). Beim Blick auf die Getränkekarte fühlte ich mich wieder wie 18: Bier/Radler 2.8€, Softdrinks 2.2€ und Wasser 1.6€ (zwar "nur" 0.33, aber ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal solche Preise sah). Shirt von Groza für einen Zwanni eingesackt (sehr gute Qualität und eine Marke, die ich noch nie gesehen habe) und vor die Bühne begeben, Gefriebrand begannen. Auf Platte finde ich die Mannen aus Pforzheim, ja schon sehr gut, aber live war das nochmal eine Schippe besser. Das hat richtig Bock gemacht und mit 45 Minuten Playtime auch nicht zu kurz. Während des Konzertes stieß noch eine Bekannte zu mir, so dass die Umbaupausen nicht so langweilig wurden; ein paar Gesichter aus dem Keiler waren auch wieder vor Ort. Als zweite Band spielten dann Halls Of Oblivion, Albumreleaseshow der zweiten Scheibe. Kannte ich vor der Konzertankündigung nicht, hörte dann rein, war positiv überrascht, aber vom ersten Album spielten sie nichts, und das aktuelle hatte ich nur kurz in der Bahn auf dem Hinweg angehört, da fande ich es schon nicht so stark und recht "dudelig". Live holte es mich auch nicht wirklich ab und so waren es 65 Minuten, bei denen ich mich des Öfteren vorm Handybildschirm wiedersah. Mit Zeug vom ersten Album auf einem Festival gebe ich ihnen aber bestimmt nochmal eine Chance.
Doch dann zum eigentlichen Highlight des Abends: Groza. Während wir noch draußen standen hörten wir schon das erste Riff und eilten in den Raum, aber was war da los? komplett ausgeleuchtet und keine Verkleidungen, aber es wirkte so, als ob es los ging; war aber nur eine ausgedehnter Soundcheck. 10 Minuten später gingen die Lichter aus und es begann alles ordnungsgemäß. Es wird ihnen ja vorgeworfen MGLA schamlos zu kopieren, aber das ist mir egal, ich finds genial. Die 75 Minuten reichten sogar, dass sie ihre ganze Diskographie durchspielen konnten. kurz vor 11 war Schluss und ich war wunschlos glücklich. Während ich bei den ersten beiden Bands noch die Setlist abgreifen konnte, hatten Groza nicht mal eine.
Jetzt stellte sich noch die Frage: Powertrip im Keiler? Aber ganz ehrlich, ich werde alt und kann keine 3 Tage in Folge feiern, außerdem war ich nüchtern. Also noch kurz zu Mecces und ab ins Bett. Für 16€ Eintritt ein rundum gelungener Abend. Mittwochs geht's dann zum Graspop.