Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

[Stalker]

Parkway Drive - geil wars, mehr bei Gelegenheit

 

[The_Demon]

Helloween und Hammerfall in Bamberg am 10.09.

Es wurde eigentlich schon alles gesagt, deshalb nur noch mal kurz mein empfinden.

HammerFall haben ordentlich Gas gegeben und somit das Publikum schnell auf ihrer Seite gehabt. Die neuen Songs kommen gut an, muss man echt sagen. Auch ich habe mich beim mitsingen erwischt. Es hat halt einfach Spaß gemacht.
Im Dezember sehe ich sie noch mal als Headliner und da bin ich mir sicher, dass es wieder ein Abriss wird.

Helloween haben danach aber noch einen draufgesetzt. Ihr wisst, dass ich das neue Album klasse finde und so konnte ich die neuen Songs genauso wie die alten abfeiern. Highlight war der Kai Hansen Part. Da war mächtig Power dahinter. Seine Stimme klang super. Ich hoffe ich werde Gamma Ray noch mal live sehen können. Ansonsten haben Andi und Michi super harmoniert. Beide sind fantastische Sänger.
Ein weiterer Höhepunkt waren die tanzenden Mumien bei Dr. Stein auf der Videoleinwand. Alter sah das bescheuert aus.

 

[Klausi]

ZUKUNFT am Ostkreuz, Berlin
Mittwoch, den 14.09.2022

Bands:
Horrific Visions
Dungeon (UK)

Mittwoch Abend, nix zu tun... Ab zum Ostkreuz. Für nen 12er kann man schon mal gerne zwei Bands mitnehmen.

Also die Ecke, in der das Konzert stattfand, war im Prinzip genau so abgeranzt, wie die Pennergosse, in der ich neulich war Eig echt eklig... aber wie gesagt eben auch auf seine eigene Weise ganz geil! Bilder hab ich von der Location diesmal keine gemacht, zu viel Gewusel, würd ich mir dumm bei vorkommen Kann man aber sonst auch auf Google paar Bilder zu finden, wenn man Bock hat.

Hatte schon (gerade im Dunkeln!) ne ganz krasse Atmosphäre. Ähnlich wie ne Mischung aus Ruinen der Nachkriegszeit, vermischt mit Wildwuchs á la Tschernobyl, inklusive Anzeichen einer linksautonomen Absteige. Alles ganz runter gekommen, sowohl draußen als auch drinnen.. aber noch einmal: Es gefällt auf seiner eigenen Weise! Find ich geil. Die Berliner Underground-Metal-Szene ist eh ganz anders als das bisher gekannte. Äußerst merkwürdige Gestalten laufen da rum und auch diesmal extrem viele Ausländer dabei. Zumindest vernahm ich sehr häufig Englisch, Spanisch oder auch Französisch.. Das gute Gras war allgegenwärtig.. auch drinne

Preise sind dort mehr als fair! ~3,80€ für nen halben Liter Fassbier, 3€ für ne große Flasche Bier. Die Bühne war eig ganz witzig.. Hob sich kaum von der Bodenfläche ab, die Bands standen quasi mitten in der Crowd Aber seht selbst...

Joa, als erstes spielten dann Horrific Visions. Die Knalltüten sind im Internet nirgends zu finden, also war mit Vorbereiten schlecht. Die gleichnamige US Brutal Death Metal Band waren sie jedenfalls nicht Allgemein ist der Stil für mich schwer einzuordnen... Würd sagen ein Mix aus Punk und Thrash trifft es am ehesten. Der Sänger ist dauerhaft maximal eskaliert, immer wieder in die Menge rein. Vom Text hab ich nix verstanden, musikalisch waren die ganz spaßig. Muss trotzdem nicht unbedingt nochmal sein.

Wenig später zockten dann auch schon Dungeon aus dem Vereinigten Königreich. Ein wirklich sehr intensiver und dazu noch feinster Speed-Metal. Geil! Schön sind sie alle abgegangen und so natürlich auch ich... Immer wieder erstaunlich, wie schnell und doch präzise so ein Gitarrist dabei spielen kann (Da bin ich Lichtjahre von entfernt mit meinem kindhaften Geklampfe). Ein wirklich sehr intensiver Gig, hatte mega Spaß dabei und es sehr genossen. Leider zockten sie aber viel zu kurz.. Hab nicht auf die Uhr geguckt, aber gefühlt warens max 45 Min.. wenn überhaupt.. Völlig zurecht wurde hinterher deren Merchstand nahezu leergefegt. Das gönne ich denen wirklich. Saubere Leistung und klare Empfehlung, falls ihr den Namen mal irgendwo lesen solltet Die habens einfach drauf. Hat schön reingeknuspert.. und sehr feines Gitarrenspiel Der lag sogar einmal dabei aufm Boden mitten in der Crowd

Fazit: Geile Location. Würd ich wieder hineiern. Coole Leute. Kann man nix sagen... Ist aber nix für Hygiene-, Sauberkeits- und Ordnungsfanatiker

Gekauft: Dungeon CD, Patch

Abgestaubt: Stick und Button von Dungeon, Event Plakat

 

[BreitPaulner]

ZUKUNFT am Ostkreuz, Berlin
Mittwoch, den 14.09.2022

Bands:
Horrific Visions
Dungeon (UK)

Mittwoch Abend, nix zu tun... Ab zum Ostkreuz. Für nen 12er kann man schon mal gerne zwei Bands mitnehmen.

Also die Ecke, in der das Konzert stattfand, war im Prinzip genau so abgeranzt, wie die Pennergosse, in der ich neulich war Eig echt eklig... aber wie gesagt eben auch auf seine eigene Weise ganz geil! Bilder hab ich von der Location diesmal keine gemacht, zu viel Gewusel, würd ich mir dumm bei vorkommen Kann man aber sonst auch auf Google paar Bilder zu finden, wenn man Bock hat.

Hatte schon (gerade im Dunkeln!) ne ganz krasse Atmosphäre. Ähnlich wie ne Mischung aus Ruinen der Nachkriegszeit, vermischt mit Wildwuchs á la Tschernobyl, inklusive Anzeichen einer linksautonomen Absteige. Alles ganz runter gekommen, sowohl draußen als auch drinnen.. aber noch einmal: Es gefällt auf seiner eigenen Weise! Find ich geil. Die Berliner Underground-Metal-Szene ist eh ganz anders als das bisher gekannte. Äußerst merkwürdige Gestalten laufen da rum und auch diesmal extrem viele Ausländer dabei. Zumindest vernahm ich sehr häufig Englisch, Spanisch oder auch Französisch.. Das gute Gras war allgegenwärtig.. auch drinne

Preise sind dort mehr als fair! ~3,80€ für nen halben Liter Fassbier, 3€ für ne große Flasche Bier. Die Bühne war eig ganz witzig.. Hob sich kaum von der Bodenfläche ab, die Bands standen quasi mitten in der Crowd Aber seht selbst...

Joa, als erstes spielten dann Horrific Visions. Die Knalltüten sind im Internet nirgends zu finden, also war mit Vorbereiten schlecht. Die gleichnamige US Brutal Death Metal Band waren sie jedenfalls nicht Allgemein ist der Stil für mich schwer einzuordnen... Würd sagen ein Mix aus Punk und Thrash trifft es am ehesten. Der Sänger ist dauerhaft maximal eskaliert, immer wieder in die Menge rein. Vom Text hab ich nix verstanden, musikalisch waren die ganz spaßig. Muss trotzdem nicht unbedingt nochmal sein.

Wenig später zockten dann auch schon Dungeon aus dem Vereinigten Königreich. Ein wirklich sehr intensiver und dazu noch feinster Speed-Metal. Geil! Schön sind sie alle abgegangen und so natürlich auch ich... Immer wieder erstaunlich, wie schnell und doch präzise so ein Gitarrist dabei spielen kann (Da bin ich Lichtjahre von entfernt mit meinem kindhaften Geklampfe). Ein wirklich sehr intensiver Gig, hatte mega Spaß dabei und es sehr genossen. Leider zockten sie aber viel zu kurz.. Hab nicht auf die Uhr geguckt, aber gefühlt warens max 45 Min.. wenn überhaupt.. Völlig zurecht wurde hinterher deren Merchstand nahezu leergefegt. Das gönne ich denen wirklich. Saubere Leistung und klare Empfehlung, falls ihr den Namen mal irgendwo lesen solltet Die habens einfach drauf. Hat schön reingeknuspert.. und sehr feines Gitarrenspiel Der lag sogar einmal dabei aufm Boden mitten in der Crowd

Fazit: Geile Location. Würd ich wieder hineiern. Coole Leute. Kann man nix sagen... Ist aber nix für Hygiene-, Sauberkeits- und Ordnungsfanatiker

Gekauft: Dungeon CD, Patch

Abgestaubt: Stick und Button von Dungeon, Event Plakat

und in verranzten Läden immer zum Flaschenbier greifen

 

[Klausi]

und in verranzten Läden immer zum Flaschenbier greifen

Ja, guter Tipp!

 

[Revalon]

Valborg unbekannterweise großartig.

Mantar = Liebe

'Nuff said

 

[Philbee]

Junge!
Valborg: klasse!
Mantar: Amore und Chichi

Bester Konzertabend meines Lebens!

 

[Noppel]

Bobby Messano - man kann der spielen - Geilomat!

 

[Perfect-Dark]

Blind Guardian am Freitag, den 16.09.22 im HydePark Osnabrück

Am Freitag ging es nach der Arbeit Richtung Osnabrück zum Blind Guardian Konzert. Das 30jährige Jubiläum des Somewhere Far Beyond Albums sollte energisch gefeiert werden. Da an dem Wochenende irgendwie alle Hotels in Osna ausgebucht waren bzw. ein Einchecken am Freitag nicht möglich scheint, haben meine Frau und ich beschlossen die Nacht ganz romantisch in unserem Auto zu verbringen.
Also auf Richtung Osnabrück. Autobahn war frei und wir sind entspannt gegen 16 Uhr in Osna eingelaufen - schnell noch beim Bulletten König eine Grundlage geschaffen und auf zur Nachtlagersuche. 500 m vom HydePark entfertn, am Kieswerk, haben wir dann einen schönen Platz für unser Auto gefunden. Also Motor aus und die ersten Pils reingefeuert - Frau natürlich mit Alster

Gegen 19 Uhr dann Richtung HydePark getigert, kurz das obligatorische TourShirt (30 €) erworben und rein in die gute Stube. Keine Warteschlangen und alle extrem entspannt. Da uns das Essen noch ein wenig quer lag, sind wir dann erstmal von Bier auf Havana Cola umgestiegen - was eine Top-Idee war.

Um kurz nach 20 Uhr ging es dann los mit der Dokumentation und vielen bewegten Bildern von den Studioaufnahmen des Albums. Dabei wurden die Songs Theatre of Pain, Spread your wings und Trial by fire per Band in die Menge gefeuert. Anschließend ging es dann rund.

Stimmung war bombe - bei mir auf jeden Fall, da ich alles durchweg mitgegröhlt habe. Die Setlist war wirklich extrem geil, wie ich finde. Vor allem Ashes to Ashes und Somewhere Far beyond fand ich bockstark. Anschließend noch eine sehr geile Auswahl (Lord of the rings, Nightfall, Banish from Sanctuary, Violent Shadows vom neuen Album, Time stand still, And the story ends) und BG suggerierte uns, dass nun Schluss sei - dauert aber keine 30 Sekunden und schon war die Bühne wieder voll.
Weiter ging es mit dem 2ten Zugabenblock der mit Sacred Worlds eröffnet wurde - anschließend wurden noch Valhalla und Mirror Mirror in den Hyde Park geballert. Nach der offiziellen Verabschiedung fingen ich und einige weitere Mitstreiter dann an, lauthals Majesty zu fordern. Es wurden seitens BG kurze Blicke getauscht und schon waren die Gitarren wieder am Start. Hansi meinte auch, dass wir uns den Song auch definitiv verdient hatten und so wurde Majesty noch mal frenetisch abgefeiert.

Ich habe ja schon so einige Konzerte erlebt - aber das war an dem Freitag wirklich ein Brett. Die Band war extrem gut drauf, Hansi enorm stark bei Stimme. Das Publikum positiv verrückt. So durchgeschwitzt war ich selten - hat einfach megabock gemacht, dass Album Somewhere Far beyond, sowie die für mich hervorragende Auswahl an Zugaben zu erleben.

Anschließend verweilten wir noch ein wenig im HydePark - ich finde die Location ja extrem charmant - leicht abgeranzt aber trotzdem viel Charme - auf der Toilette meinte jemand, dass der Laden ihn immer an den Titty Twister aus From dusk till dawn erinnert Irgendwie passend mit dem Vorhof etc.... In der Richtung ist aber nichts passiert, sodass wir gegen 0.30 Uhr den Schuppen verlassen haben um unser Nachtlager zu beziehen. Die nötige Bettschwere wurde durch einen gesunden Mix auf Bier und Havana Club hervorrand erreicht. Auch wenn es ein wenig kalt war, haben wir die Nacht gut überstanden. Wir haben sogar bis 9.00 Uhr gepennt - was ich wirklich nicht erwartet hätte, aber gut. Morgens ging es dann direkt zurück gen Heimat.

 

[JakeBlues]

Heavysaurus, 17.09.2022 Rider's Cafe, Lübeck

Ein Heavysaurus-Konzertbericht? So ein Kinderkram? Spinnt der?

Euch wird gleich klar werden, warum dieses Konzert für mich etwas ganz besonderes war...

Meine Tochter fährt total auf Heavysaurus ab, das erste Album hört sie ständig auf ihrer Toniebox, das zweite gibt es dann immer im Auto, wenn wir irgendwohin fahren - sie ist total textsicher und feiert es immer total ab, dass Papa und sie die gleiche Musik cool finden. Soweit die Vorgeschichte...

Am Freitag (16.09.) ist meine kleine 5 geworden - und zum Geburtstag gab es eine Karte für Heavysaurus am Samstag. Sie ist natürlich ausgeflippt vor Freude! Wir dann also am Samstag los - ich natürlich mit Kutte und meine Kurze mit ihrem Wacken-Shirt und dem Cap mit den ganzen Rock-Buttons. Nach 60 min Fahrt dann in Lübeck angekommen, war ein witziger Anblick, sehr viele Metaller, viele mit Kutte und die Kinder dazu... im Rider's Cafe dann nicht der übliche Metal-Geruch nach Schweiss und Bier, nein, der ganze Club roch nach Waffeln - skurril aber auch cool!

Pünktlich um 14:30 ging es dann mit dem Intro los - ich hatte mich meiner Tochter vorsichtshalber erstmal auf den "Balkon" zurückgezogen, ich wußte nicht, wie sie reagiert, die Dinos hatte sie natürlich schon mal bei Youtube gucken dürfen, aber die riesigen Viecher von Angesicht zu Angesicht... nach dem ersten Song dann gefragt, ob alles ok ist und ob sie evtl. lieber nach unten möchte, wo sie anderen Kinder abfeiern - sie wollte... wir dann runter und die Kurze gleich los, direkt vor die Bühne und direkt in die erste Reihe... da stand sie dann mit ihren dicken Mickymäusen auf den Ohren, Pommesgabel in der Luft und hat gefeiert. Immer, wenn sie sich mal zu mir umgedreht hat, strahlte sie übers ganze Gesicht, wenn die Ohren nicht gewesen wären, hätte sie sicher im Kreis gegrinst.... ich kann nur schlecht beschreiben, was da in mir vorging, irgendwie war das für mich etwas ganz besonderes, das war ihr erstes richtiges (Metal-) Konzert, wir beide gemeinsam, das war so schön, sie dort zu sehen, ich muss gestehen, dass ich mehr als einmal feuchte Augen hatte während fast 90 min! Das Mr. Heavysaurus und Riffi Raffi dann noch mit ihr abgeklatscht haben, und wir dann auch noch eine Setlist geschenkt bekommen haben, war dann noch die Kirsche auf der Torte!
Ja, auch musikalisch konnte man nicht meckern, die Jungs und das Mädel verstehen ihr Handwerk, und so eine Show in den Kostümen abzuliefern, Hut ab - bei der Bandvorstellung durften dann auch noch alle zeigen, dass sie auch "normale" Mucke können, da gab es dann Metallica-Riffs und tatsächlich auch ein komplettes Foo Fighters-Cover (...das war für Taylor...)

Fazit: ich hatte einen wunderschönen, emotionalen Nachmittag, meine Tochter sowieso, es war laut, es war Paadie - was will man mehr!

Zitat Mr. Heavysaurus: Warum wir das machen? Metal für Kinder? Damit eure Kinder später nicht Helene Fischer hören!

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

 

[Tomatentöter]

Gestern aufm Konzert im New Force Erlangen gewesen. 3 Bands für nen 10er, da kann man nix falsch machen Außerdem ist es im Force ja so, dass man in der 1.Reihe maximal 10cm Entfernung zu den Musikern hat
Opener waren Teeth of Lamb. Die haben schon mal gut eingeheizt. Hatte nur meinen Ohrenschutz daheim liegen lassen und dann in der Pause etwas Tinnitus
Anschließend Gorleben, schöne Mucke um in Gedanken zu versinken. Hatten sich mit UV-Farbe angemalt, sah auch sehr gut aus.
Zuletzt noch Infest. Die haben sowas von abgeräumt. Alles niedergewalzt. Schön Old School Death/Thrash. Super Stimmung von Band und Publikum, zurecht der Headliner des Abends.

 

[Revalon]

Gestern aufm Konzert im New Force Erlangen gewesen. 3 Bands für nen 10er, da kann man nix falsch machen Außerdem ist es im Force ja so, dass man in der 1.Reihe maximal 10cm Entfernung zu den Musikern hat
Opener waren Teeth of Lamb. Die haben schon mal gut eingeheizt. Hatte nur meinen Ohrenschutz daheim liegen lassen und dann in der Pause etwas Tinnitus
Anschließend Gorleben, schöne Mucke um in Gedanken zu versinken. Hatten sich mit UV-Farbe angemalt, sah auch sehr gut aus.
Zuletzt noch Infest. Die haben sowas von abgeräumt. Alles niedergewalzt. Schön Old School Death/Thrash. Super Stimmung von Band und Publikum, zurecht der Headliner des Abends.

Auf der Tour von Infest war ich am Mittwoch auch, aber wegen einer der Vorbands, Selfdevoured aus Wuppertal (glaub ich, gerade zu faul zum schauen).
Die und Anasarca zum Teil hab ich mir angeschaut, dann war klar, dass es für unter der Woche für den Tag einfach zu spät wird.
19Uhr Einlass, 20:15 haben Selfdevoured für ca 45min komplett abgerissen, 'ne halbe Stunde später Anasarca die Laune gemacht haben, um 22Uhr sind wir dann weg.
Schade, aber manchmal geht's nicht anders.

 

[Daimon Ion]

Sodele, dann hier auch mal mein antifaschistischer Recap von der Party.San Herbstoffensive III

Nach dem Party.San ist ja stets vor dem Party.San und als es damals hieß, dass Melechesh dort spielen, war die Karte auch im Handumdrehen geordert. Wie letztes Jahr hatte ich dann auch nur eine Tageskarte für Samstag. Trotz Absage von Melechesh wollte ich die Veranstaltung natürlich nicht streichen, zumal 2 Kumpels aus meiner Nähe und einer unserer PSOA Mitcamper aus Berlin ebenfalls hinwollten. Leider stellte sich dann heraus, dass einer von den dreien die Herbstoffensive nicht mehr am Schirm und sein Wochenende bereits anderweitig verplant hatte. Als hilfsbereiter Mensch hab ich dann alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass er dann sein Geld nicht ganz umsonst ausgegeben hat (und ich evtl doch noch einen Mitfahrer finde). Dank Facebook hat das tatsächlich geklappt und mit einem kleinen Umweg (musst ja seine Karte holen) gings dann über Meiningen Richtung Weimar. Dank stressfreier Fahrt kam ich da auch um ca. 14:30 Uhr an und wartete am Eingang auf den Kartenkäufer. Zwischenzeitlich kam dann auch schon Micha aus Berlin (aus unserem Camp) um die Ecke und so warteten wir zusammen, bis ich die zweite Karte zum Freundschaftspreis von 30 Euro losgeworden bin. Rein und erstmal ein Bier holen und dann ging´s schon mit Horresque los. Ich kannte die Band gar nicht, die Erwartungen als Opener waren nicht allzu groß - aber das war richtig gut. Schwarzgetünchter Death Metal, mal voll auf die Fresse und dann auch wieder verträumt atmosphärisch. Super Anfang! Danach war Rasta- und Schnurrbartalarm bei den Schwermetallern von The Night Eternal angesagt. Mit guter Laune, gutem Wetter und öfter zu hörenden Maiden-Zitaten hat die Band so einige zufriedene Gesichter herbeigezaubert. Nach diesem Farbtupfer, ging´s umso schwärzer mit Ultra Silvam weiter. Mit neuem Album im Gepäck ging´s ab wie die Feuerwehr. Kaum Atempausen, Gebang und Geschrei - das volle Programm. Erstmal einen Gang zurückschalten: Mit The Spirit waren Meister der gepflegten Tonkunst am Werk. Kaum zu Glauben, dass der (eingesprungene) Bassist ohne Probe das erste mal mit der Band auf der Bühne stand. Und irgendwie gab´s ja dann doch einen Hauch Melechesh. Gitarrist/Sänger Matthias war ja mal ein paar Jahre deren Livegitarrist. Der Abend schreitet voran, Sonne war weg und es wurde merklich kühler, was dem Durst allerdings keinen Abbruch tat. Weiter mit den polnischen Satansbraten von Hate. Klar, bei Thematik, Herkunft, musikalische Ausrichtung und Optik kommt einem da öfters mal (neuere) Behemoth in den Sinn. Hate agieren jedoch ungestümer und erdiger. Im Vergleich haben Sie für mich die Nase vorn. Das war´s dann mit dem Death Metal für heute. Auf zum Headliner Tsjuder! Die Band um Frontmann Nag spielte einen Mix aus ihrem bisherigen Schaffen, dazu noch Covers von Bathory (Sacrifice) und Mayhem (Deathcrush). Die Stunde Spielzeit ging leider (wie der gesamte Tag) viel zu schnell vorbei und so ging es dann nach dem letzten Bier runter vom Gelände. Kumpel Micha ins nahegelegene B&B Hotel, ich hab mich ins Auto verkrochen um da eine Nacht mit Eisfüßen und Beinkrämpfen zu verbringen.

Fazit: Erneut ein schöner Abend, man kann ja eigentlich bei PSOA Veranstaltungen nicht viel verkehrt machen.

 

[DerIncubus]

Gestern, relativ "spontan" zu Amon Amarth, Machine Head und The Halo Effect nach Frankfurt in die Festhalle.
Kumpel hat mich längere Zeit bearbeitet, ob ich mitkomme, allerdings finde ich die Festhalle vom Sound her nicht so geil und außerdem kostete das Ticket immerhin 75 Euro. Naja finde ja Machine Head saugut und habe die schon ewig nicht mehr gesehen und Amon hat ja auch paar ganz gute Songs, wenn sie nicht auf den letzten 3 Alben sind

Den Beginn machten The Halo Effect, hatte nur kurz davor reingehört und dachte direkt das das doch Dark Tranquillity sind.
Und ich muss sagen auf der Bühne hätten auch DT stehen können. Ich verstehe es irgendwie nicht warum man ne neue Band gründet und sich dann genauso anhört wie die Hauptband. So ging es mir mit Coffin Feeder auf dem Deathfeast schon, da singt der Aborted Sänger und die Band klingt exakt genauso. Naja.
Aber waren schon nicht schlecht und ein sehr guter Opener, bis zum Schluss hatte ich ja gehofft das ein DT Coversong kommt
Anschließend die mächtigen Machine Head, hat richtig Bock gemacht, Setlist hätte bisschen besser sein können, aber da ist der Fluch das die zu viele gute Songs haben und die teilweise auch sehr lang sind
Leider ist die vorherhige "Burn my Eyes" Tour ja aufgrund Corona ins Wasser gefallen, darauf hätte ich schon nochmal mehr Bock gehabt.
Aber Highlight für mich: From this day. Erstes mal live gehört, mega gut.
Den Abschluss des Abends machten dann Amon. Beim letzten Mal als ich sie gesehen hatte, war die erste Häflte sehr dürftig und dafür die zweite Hälfte umso besser.
Dieses mal war der Anfang sehr stark und hat dann, zumindest für mich, sehr stark nachgelassen bei der Songauswahl. Victorious March werde ich wohl nie mehr live hören. Bühnenbild war aber sehr stark und hat öfter mal gewechselt. Was ich persönlich nicht so geil fand: Sie fangen 2 Minuten später an und gehen 2 Minuten früher von der Bühne, da hätte noch ein Song reingepasst.
Soundtechnisch war es wie gesagt wie immer nicht so prall und es war auch überraschend wenig los, sodass das der hintere Teil der Halle mit einem Vorhang getrennt wurde. Aber 75 Euro sind eben auch kein Pappenstiel.
Machine Head würde ich mir jederzeit wieder live anschauen, Amon nur wenn ein starker Support dabei ist oder ein Oldschoolset gespielt wird

 

[MachineFuckingHead]

Dienstag Amon Amarth, Machine Head und The Halo Effect in Hamburg

Als die Tour angekündigt, war mir natürlich sofort klar, dass ich das mitnehmen muss! Aber was mir auch klar war, dass die Spielzeit von Machine Head definitiv zu Kurz sein wird!

Konzert sollte schon um 18:30 beginnen, war ok für mich so ist man dann zumindest zeitig im Bett Ich war ohnehin noch bisschen angeschlagen von meiner Erkältung letzte Woche, aber auf ein Machine Head konzert zu verzichten ist natürlich absolut keine Option.
Ging los mit Halo Effect. Ich hab das Album zich mal gehört und ich finde sie echt sehr geil, das sie live auch was hermachen ist bei der Bandbesetzung natürlich selbstverständlich und ich konnte mich in Wacken davon bereits Überzeugen. Haben auch da Spaß gemacht, wobei ein einzelkonzert im kleineren Rahmen ist es sicherlich noch mal wieder besser. Aber perfekter Einstieg.

Und dann kam schon Machine Fucking Head dran! Als sie mit Become The Firestorm anfingen, hatte ich erst etwas sorge, da in der riesen Barclaycard Arena erst nicht die ganz große Stimmung aufkommen wollte, also ab soweit nach vorne wie geht und selber für Stimmung und Bewegung sorgen. Das sahen viele ähnlich und zack war Bewegung drin und das Konzert konnte so richtig losgehen! Danach 1h 15 im Rausch gewesen und die Erkältung endgültig rausgetanz und geheadbangt! Machine Head ist und bleibt einfach meine Lieblingsband, die Interaktion von Robb, die Attitüde, das Songrepertoire und diese unglaubliche Energie auf der Bühne schlägt echt alles! Normalerweise bin ich nach einem Machine Head Konzert einfach nur glücklich und Fertig. Diesmal hat es sich aber echt unfertig angefühlt, die kürzeste Machine Head show die ich je gesehen habe. Unter 2h brauchen die für mich eigentlich gar nicht anfangen und die knapp 3 stunden bei den letzten Touren waren schon genau richtig! Bitte ab jetzt wieder Einzelshows mit entsprechender Länge oder gern Wacken Head 2023, aber dann mindestens 2h! Aber unterm strich natürlich unglaublich geiles aber viel zu kurzes Konzert!

Jo danach dann Amon Amarth, glaube ich hab keine Band öfter gesehen, vielleicht Heaven Shall burn noch. Bühnebild war geil und fing auch ganz geil an alles, aber nach Machine Head konnten sie halt nur verlieren und als dann quasi 3 "Schunkellieder" hintereinander gespielt wurden mit Heidrun, Raise your Horns und Shield wall hatte das Konzert auch schon seine längen. Will das Konzert nicht schlechter reden als es war, aber ich war da echt nicht mehr so in der Stimmung für sowas. Einzelshows von Amon Amarth wohl nur noch mit sehr überzeugenden Vorbands.

Unterm Strich geiler Abend! Bier gabs auch und den @Friesländer hab ich auch noch zwischendurch getroffen