Beckz
W:O:A Metalmaster
- 25 Sep. 2012
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16.07. Tombstoned Open Air im Junkyard Dortmund
Gestern gings nach Dortmund um das frisch umgebaute Junkyard mit seinem ersten Open Air dieses Jahr zu bestaunen. So 2 Stunden vorm Festival wollte ich gerade meine Tickets hervorkramen und da waren dann komischerweise keine - ich war der festen Überzeugung diese bestellt zu haben Wir (+1 und ich) haben aber über Facebook noch günstige Tickets holen können. Das Corona Chaos lässt grüßen und es hilft auch nicht dass das Junkyard jedes zweite Event Tombstoned nennt
Leider hatten sehr kurzfristig sowohl Mantar als auch Space Chaser abgesagt (erstere wegen einer Corona Infektion) und die Suicidal Angels sind eingesprungen. Wir wollten primär wegen Mantar hin, aber trotzdem hatte das restliche Lineup auch was zu bieten. Es spielten dann Orphalis, Ketzer, Incantation, Suicidal Angels und Napalm Death.
Passend zu Ketzer waren wir dann drin und haben vor Ort den @Revalon getroffen der schon mächtig am abgehen war Bisher kannte ich Ketzer nur von den Studioalben und habe mir die Kollegen entsprechen ihres fiesen Black Thrash geballers vorgestellt: alt und hässlich Stattdessen standen dort auf einmal junge und gutaussehende Musiker. Der Gig hat Spaß gemacht und die Menge wurde schonmal aufgewärmt.
Auch Incantation hatte ich bisher noch nicht live gesehen und ich wurde sehr positiv überrascht. Ich hatte mich auch noch nicht viel mit deren Studiomaterial beschäftigt und wurde richtig umgehauen. So muss Death Metal live sein! Richtig fetter schöner Old School Sound und zwischendurch sehr doomige Parts. Die leider viel zu kurzen 40 Minuten haben Reva und ich durch geheadbangt. Da wird erstmal einiges an Studioalben nachgeholt jetzt
Danach betraten Suicidal Angels die Bühne. Ein paar Alben von 2014 herum waren mir noch ein Begriff und hatte mich deshalb drüber gefreut. Was dann folgte war aber ein sterbenslangweiliger Gig. Nee, das war garnichts. Das neue Material war durchweg mittelmäßiger Thrash und Energie hat die Band auch nicht wirklich transportiert.
Der Headliner Napalm Death folgte und hat richtig Stimmung gemacht. Richtig schön auffe Fresse für eine leider auch viel zu kurze Stunde hinweg. Der Pit war am toben und der ganze Laden war am eskalieren. Reva und ich haben uns natürlich nicht lumpen lassen und sind REIN.
Zwischendurch wurden starke politische Ansagen gemacht. Mein größter Respekt für diese Band vernünftige Statements zu setzen.
Das Open Air hat echt Spaß gemacht, gerne wieder
Da ich auf Konzerten nie Fotos mache hier mal von der Junkyard FB Seite ein paar Impressionen:
Gestern gings nach Dortmund um das frisch umgebaute Junkyard mit seinem ersten Open Air dieses Jahr zu bestaunen. So 2 Stunden vorm Festival wollte ich gerade meine Tickets hervorkramen und da waren dann komischerweise keine - ich war der festen Überzeugung diese bestellt zu haben Wir (+1 und ich) haben aber über Facebook noch günstige Tickets holen können. Das Corona Chaos lässt grüßen und es hilft auch nicht dass das Junkyard jedes zweite Event Tombstoned nennt
Leider hatten sehr kurzfristig sowohl Mantar als auch Space Chaser abgesagt (erstere wegen einer Corona Infektion) und die Suicidal Angels sind eingesprungen. Wir wollten primär wegen Mantar hin, aber trotzdem hatte das restliche Lineup auch was zu bieten. Es spielten dann Orphalis, Ketzer, Incantation, Suicidal Angels und Napalm Death.
Passend zu Ketzer waren wir dann drin und haben vor Ort den @Revalon getroffen der schon mächtig am abgehen war Bisher kannte ich Ketzer nur von den Studioalben und habe mir die Kollegen entsprechen ihres fiesen Black Thrash geballers vorgestellt: alt und hässlich Stattdessen standen dort auf einmal junge und gutaussehende Musiker. Der Gig hat Spaß gemacht und die Menge wurde schonmal aufgewärmt.
Auch Incantation hatte ich bisher noch nicht live gesehen und ich wurde sehr positiv überrascht. Ich hatte mich auch noch nicht viel mit deren Studiomaterial beschäftigt und wurde richtig umgehauen. So muss Death Metal live sein! Richtig fetter schöner Old School Sound und zwischendurch sehr doomige Parts. Die leider viel zu kurzen 40 Minuten haben Reva und ich durch geheadbangt. Da wird erstmal einiges an Studioalben nachgeholt jetzt
Danach betraten Suicidal Angels die Bühne. Ein paar Alben von 2014 herum waren mir noch ein Begriff und hatte mich deshalb drüber gefreut. Was dann folgte war aber ein sterbenslangweiliger Gig. Nee, das war garnichts. Das neue Material war durchweg mittelmäßiger Thrash und Energie hat die Band auch nicht wirklich transportiert.
Der Headliner Napalm Death folgte und hat richtig Stimmung gemacht. Richtig schön auffe Fresse für eine leider auch viel zu kurze Stunde hinweg. Der Pit war am toben und der ganze Laden war am eskalieren. Reva und ich haben uns natürlich nicht lumpen lassen und sind REIN.
Zwischendurch wurden starke politische Ansagen gemacht. Mein größter Respekt für diese Band vernünftige Statements zu setzen.
Das Open Air hat echt Spaß gemacht, gerne wieder
Da ich auf Konzerten nie Fotos mache hier mal von der Junkyard FB Seite ein paar Impressionen: