Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
12.193
18.856
128
30
16.07. Tombstoned Open Air im Junkyard Dortmund
Gestern gings nach Dortmund um das frisch umgebaute Junkyard mit seinem ersten Open Air dieses Jahr zu bestaunen. So 2 Stunden vorm Festival wollte ich gerade meine Tickets hervorkramen und da waren dann komischerweise keine - ich war der festen Überzeugung diese bestellt zu haben :ugly: Wir (+1 und ich) haben aber über Facebook noch günstige Tickets holen können. Das Corona Chaos lässt grüßen und es hilft auch nicht dass das Junkyard jedes zweite Event Tombstoned nennt :D

Leider hatten sehr kurzfristig sowohl Mantar als auch Space Chaser abgesagt (erstere wegen einer Corona Infektion) und die Suicidal Angels sind eingesprungen. Wir wollten primär wegen Mantar hin, aber trotzdem hatte das restliche Lineup auch was zu bieten. Es spielten dann Orphalis, Ketzer, Incantation, Suicidal Angels und Napalm Death.

Passend zu Ketzer waren wir dann drin und haben vor Ort den @Revalon getroffen der schon mächtig am abgehen war :D Bisher kannte ich Ketzer nur von den Studioalben und habe mir die Kollegen entsprechen ihres fiesen Black Thrash geballers vorgestellt: alt und hässlich :ugly::D Stattdessen standen dort auf einmal junge und gutaussehende Musiker. Der Gig hat Spaß gemacht und die Menge wurde schonmal aufgewärmt.

Auch Incantation hatte ich bisher noch nicht live gesehen und ich wurde sehr positiv überrascht. Ich hatte mich auch noch nicht viel mit deren Studiomaterial beschäftigt und wurde richtig umgehauen. So muss Death Metal live sein! Richtig fetter schöner Old School Sound und zwischendurch sehr doomige Parts. Die leider viel zu kurzen 40 Minuten haben Reva und ich durch geheadbangt. Da wird erstmal einiges an Studioalben nachgeholt jetzt :D

Danach betraten Suicidal Angels die Bühne. Ein paar Alben von 2014 herum waren mir noch ein Begriff und hatte mich deshalb drüber gefreut. Was dann folgte war aber ein sterbenslangweiliger Gig. Nee, das war garnichts. Das neue Material war durchweg mittelmäßiger Thrash und Energie hat die Band auch nicht wirklich transportiert.

Der Headliner Napalm Death folgte und hat richtig Stimmung gemacht. Richtig schön auffe Fresse für eine leider auch viel zu kurze Stunde hinweg. Der Pit war am toben und der ganze Laden war am eskalieren. Reva und ich haben uns natürlich nicht lumpen lassen und sind REIN.
Zwischendurch wurden starke politische Ansagen gemacht. Mein größter Respekt für diese Band vernünftige Statements zu setzen.

Das Open Air hat echt Spaß gemacht, gerne wieder :)

Da ich auf Konzerten nie Fotos mache hier mal von der Junkyard FB Seite ein paar Impressionen:

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Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
52.949
40.114
170
16.07. Tombstoned Open Air im Junkyard Dortmund
Gestern gings nach Dortmund um das frisch umgebaute Junkyard mit seinem ersten Open Air dieses Jahr zu bestaunen. So 2 Stunden vorm Festival wollte ich gerade meine Tickets hervorkramen und da waren dann komischerweise keine - ich war der festen Überzeugung diese bestellt zu haben :ugly: Wir (+1 und ich) haben aber über Facebook noch günstige Tickets holen können. Das Corona Chaos lässt grüßen und es hilft auch nicht dass das Junkyard jedes zweite Event Tombstoned nennt :D

Leider hatten sehr kurzfristig sowohl Mantar als auch Space Chaser abgesagt (erstere wegen einer Corona Infektion) und die Suicidal Angels sind eingesprungen. Wir wollten primär wegen Mantar hin, aber trotzdem hatte das restliche Lineup auch was zu bieten. Es spielten dann Orphalis, Ketzer, Incantation, Suicidal Angels und Napalm Death.

Passend zu Ketzer waren wir dann drin und haben vor Ort den @Revalon getroffen der schon mächtig am abgehen war :D Bisher kannte ich Ketzer nur von den Studioalben und habe mir die Kollegen entsprechen ihres fiesen Black Thrash geballers vorgestellt: alt und hässlich :ugly::D Stattdessen standen dort auf einmal junge und gutaussehende Musiker. Der Gig hat Spaß gemacht und die Menge wurde schonmal aufgewärmt.

Auch Incantation hatte ich bisher noch nicht live gesehen und ich wurde sehr positiv überrascht. Ich hatte mich auch noch nicht viel mit deren Studiomaterial beschäftigt und wurde richtig umgehauen. So muss Death Metal live sein! Richtig fetter schöner Old School Sound und zwischendurch sehr doomige Parts. Die leider viel zu kurzen 40 Minuten haben Reva und ich durch geheadbangt. Da wird erstmal einiges an Studioalben nachgeholt jetzt :D

Danach betraten Suicidal Angels die Bühne. Ein paar Alben von 2014 herum waren mir noch ein Begriff und hatte mich deshalb drüber gefreut. Was dann folgte war aber ein sterbenslangweiliger Gig. Nee, das war garnichts. Das neue Material war durchweg mittelmäßiger Thrash und Energie hat die Band auch nicht wirklich transportiert.

Der Headliner Napalm Death folgte und hat richtig Stimmung gemacht. Richtig schön auffe Fresse für eine leider auch viel zu kurze Stunde hinweg. Der Pit war am toben und der ganze Laden war am eskalieren. Reva und ich haben uns natürlich nicht lumpen lassen und sind REIN.
Zwischendurch wurden starke politische Ansagen gemacht. Mein größter Respekt für diese Band vernünftige Statements zu setzen.

Das Open Air hat echt Spaß gemacht, gerne wieder :)

Da ich auf Konzerten nie Fotos mache hier mal von der Junkyard FB Seite ein paar Impressionen:

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Früher waren Ketzer aber sexier. :o
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edelritter

W:O:A Metalhead
18 Apr. 2022
567
495
83
51
Eisbrecher beim Jamboree in Altes Lager.
leider fehlten mir ein paar Lieder wie "Eisbrecher" und Schwarze Witwe.
Der Sound war ganz ok. Hätte ein bisschen lauter sein können. Aber für ein Meyer Sound line Array schon sehr amtlich.

Licht war nicht so toll, Musiker zu dunkel, blinder zu hell ;)
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
20.904
14.744
128
33
Leverkusen
Eisbrecher beim Jamboree in Altes Lager.
leider fehlten mir ein paar Lieder wie "Eisbrecher" und Schwarze Witwe.
Der Sound war ganz ok. Hätte ein bisschen lauter sein können. Aber für ein Meyer Sound line Array schon sehr amtlich.

Licht war nicht so toll, Musiker zu dunkel, blinder zu hell ;)

Ha!
Wusst ich doch schon immer, dass Leute, die so Musik machen, nicht die Hellsten sind :o
 
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Slay3r

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2018
911
2.542
110
18.7.2022 Sepultura im Hirsch, Nürnberg. Vorbands: Crypta und Dust Bolt

Mein erstes Konzert seit Corona im Hirsch, über 2 Jahre war es her. Nach dem Einlass gab es erstmal ein Hirsch-Bier im Biergarten. Gibt natürlich bessere fränkische Biere, geht aber klar.

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Gab noch Tickets an der Abendkasse. Der Club war bei Dust Bolt und natürlich bei Sepultura gut gefüllt, aber nicht ausverkauft. War ein Montagabend, denke, das hat auch seinen Teil dazu beigetragen.

In der Halle war es schon heiss, bevor die erste Band begann. Hatte deshalb keine Lust, mich ins Getümmel zu stürzen und bin bei Crypta bewusst hinten auf das Podest und dort auf eine der Boxen. Dadurch hat man einen schönen Überblick, so gross ist der Club auch nicht.

Kannte die Band nicht, eine reine Female Band aus Brasilien. Fand sie spielfreudig und solide (Death Metal). Eine Setlist kann ich nicht liefern, weiss nur noch dass ihr letzter Song "From The Ashes" war. Spielten etwa 20 bis 30 Minuten und die haben mir wirklich gut gefallen.

1658219377839.jpg



Dust Bolt (aus Landsberg am Lech) folgten, bei denen war die Halle schon ganz gut gefüllt. Ich hatte die vorher irgendwann auch mal gesehen. Solider Thrash- und Groove-Metal würde ich sagen. Setlist kann ich auch hier nicht liefern, dazu kenne ich deren Songs nicht gut genug. Spielten etwas länger als Crypta. Die Stimmung war für beide Vorbands ganz ordentlich.

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In der Halle wurde es heisser und heisser, nicht nur gefühlt waren das glaube ich deutlich über 40 C. Habe deswegen in der Umbaupause beschlossen, mir noch ein Bier zu holen und hinten auf der Box zu bleiben :cheers:


Sepultura fingen gegen 21:45 an. Setlist bei


sollte nach meiner Erinnerung stimmen.

1658220980346.jpg



Jean Patton hat Andreas Kisser, der aus bekannten Gründen nicht bei der Tour dabei ist, gut ersetzt. Die Stimmung hatte ich bei ihren letzten Konzerten vor Corona etwas besser in Erinnerung, war aber auch der Hitze in der Halle geschuldet. Auch hatten sie 2018 noch eine etwas längere Setlist. Hat seinen Grund wahrscheinlich im Ausfall von Andreas Kisser. Nach 90 Minuten und den Zugabesongs Ratamahatta und Roots war gegen 23:15 Feierabend.

Habe mir dann völlig verschwitzt noch ein Bier und ein Tourshirt (25 €) gegönnt.

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Zuletzt bearbeitet:

Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
19.932
45.160
128
34
Hamburg
18.7.2022 Sepultura im Hirsch, Nürnberg. Vorbands: Crypta und Dust Bolt

Mein erstes Konzert seit Corona im Hirsch, über 2 Jahre war es her. Nach dem Einlass gab es erstmal ein Hirsch-Bier im Biergarten. Gibt natürlich bessere fränkische Biere, geht aber klar.

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Gab noch Tickets an der Abendkasse. Der Club war bei Dust Bolt und natürlich bei Sepultura gut gefüllt, aber nicht ausverkauft. War ein Montagabend, denke, das hat auch seinen Teil dazu beigetragen.

In der Halle war es schon heiss, bevor die erste Band begann. Hatte deshalb keine Lust, mich ins Getümmel zu stürzen und bin bei Crypta bewusst hinten auf das Podest und dort auf eine der Boxen. Dadurch hat man einen schönen Überblick, so gross ist der Club auch nicht.

Kannte die Band nicht, eine reine Female Band aus Brasilien. Fand sie spielfreudig und solide (Death Metal). Eine Setlist kann ich nicht liefern, weiss nur noch dass ihr letzter Song "From The Ashes" war. Spielten etwa 20 bis 30 Minuten und die haben mir wirklich gut gefallen.

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Dust Bolt (aus Landsberg am Lech) folgten, bei denen war die Halle schon ganz gut gefüllt. Ich hatte die vorher irgendwann auch mal gesehen. Solider Thrash- und Groove-Metal würde ich sagen. Setlist kann ich auch hier nicht liefern, dazu kenne ich deren Songs nicht gut genug. Spielten etwas länger als Crypta. Die Stimmung war für beide Vorbands ganz ordentlich.

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In der Halle wurde es heisser und heisser, nicht nur gefühlt waren das glaube ich deutlich über 40 C. Habe deswegen in der Umbaupause beschlossen, mir noch ein Bier zu holen und hinten auf der Box zu bleiben :cheers:


Sepultura fingen gegen 21:45 an. Setlist bei


sollte nach meiner Erinnerung stimmen.

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Jean Patton hat Andreas Kisser, der aus bekannten Gründen nicht bei der Tour dabei ist, gut ersetzt. Die Stimmung hatte ich bei ihren letzten Konzerten vor Corona etwas besser in Erinnerung, war aber auch der Hitze in der Halle geschuldet. Auch hatten sie 2018 noch eine etwas längere Setlist. Hat seinen Grund wahrscheinlich im Ausfall von Andreas Kisser. Nach 90 Minuten und den Zugabesongs Ratamahatta und Roots war gegen 23:15 Feierabend.

Habe mir dann völlig verschwitzt noch ein Bier und ein Tourshirt (25 €) gegönnt.

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Schöner Bericht 👍🏼

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Slay3r

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2018
911
2.542
110
Schöner Bericht 👍🏼

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Die waren vorher von Google Fotos verlinkt. Habe die jetzt auf die vorgeschlagene Seite hochgeladen und neu verlinkt. Sollten jetzt auch für dich zu sehen sein.
 
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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
37.359
68.274
130
25
Thüringen
Iron Maiden am 20.07 in Bremen

Nach ewiger Warterei war es endlich so weit! In meiner Gruppe waren auch zwei ü 50er, die die Karte vor drei Jahren geschenkt bekommen haben. Für die war es noch aufregender, da sie Maiden das erste mal sahen.
Zu fünft ging es also morgens Richtung Norden. Die Straßen waren frei, wir waren schnell am Ziel. In Bremen waren wir noch was essen (trinken auch nicht vergessen!) und dann haben wir im Hotel eingecheckt. Danach ging es auch direkt zum Konzertgelände, wir wollte ja gute Plätze haben. Das bedeutete zwar ewiges anstehen am Einlass und dann vor der Bühne, aber was solls, gab's eben ein paar Bier mehr.

Erste Vorband war Airbourne aus Australien. Ihr wisst ja, dass das genau meine Musik ist. Alter ging das ab! Sie wirkten zwar etwas verloren auf der Bühne, so ganz ohne Backdrop und mit Maiden Deko im Hintergrund, aber es machte trotzdem Spaß. Highlight war als Sänger Joel durch die ersten Reihen getragen wurde und direkt an mir vorbei. Ne Dose Bier hat er sich auch wieder am Schädel zerdeppert. Das muss ich mal am Wochenende nachmachen.
Die könnte ich mir direkt noch mal ansehen. Leider sind sie auf der Tour Ende des Jahres nicht in meiner Nähe.

Während Powerwolf ging es auf die Suche nach Klausi. Irgendwie war ich verwirrt und habe links und rechts verwechselt, sodass wir immer aneinander vorbei gelaufen sind. Irgendwann hat es aber geklappt.
Die Wölfe wurden sich dann aus der Ferne zu Ende angesehen. Ich muss schon sagen, ohne Show machen die nicht wirklich Spaß. Letztens noch am RockHarz gelobt und jetzt wieder etwas enttäuscht. Somit fällt aber auch die Entscheidung in Wacken leichter, da geht's dann zu Death Angel.

Aber nun zu Iron Maiden! So nah war ich noch nie an der Band dran. Das war schon was besonderes.
Am Anfang wurden die ersten drei Senjutsu Songs gespielt. Ne, brauche ich nicht. Nur zu "Writing on the Wall" kam ein wenig Stimmung auf. Wenn sie wirklich auf der nächsten Tour das gesamte Album spielen wollen, setzte ich die wohl mal aus.
Danach ging es dann aber richtig los. Ein Klassiker folgte dem anderen. Bruce sang so gut wie immer und der Rest der Band hatte auch sichtlich Spaß. Leider stand ich im rechten Teil, auf der Seite von Janick Gers. So langsam gehen mir seine Gitarren Tricks auf die Nerven. Merkt der das nicht, dass sich ein Großteil darüber lustig macht?
Highlight war definitiv "The Clansman". Bei dem Song kann wirklich jeder mitschreien, was auch jeder gemacht hat. "The Trooper", "Run to the Hills" und "Aces High" gehen natürlich auch immer.
Nach 2,5h war das Spektakel beendet.

Zufrieden aber auch komplett im Arsch ging es danach ins Hotel. Am meisten hat mich gefreut, dass die anderen meinten, dass das das beste Konzert war, was sie jemals gesehen haben.
 

Slay3r

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2018
911
2.542
110
Die Wölfe wurden sich dann aus der Ferne zu Ende angesehen. Ich muss schon sagen, ohne Show machen die nicht wirklich Spaß. Letztens noch am RockHarz gelobt und jetzt wieder etwas enttäuscht. Somit fällt aber auch die Entscheidung in Wacken leichter, da geht's dann zu Death Angel.

Sehr gute Entscheidung! 👍 Werde ich auch so machen, konnte mit den Kraftwölfen aber noch nie was anfangen.
 

James Newstedd

W:O:A Metalmaster
12 Juni 2013
9.563
3.005
130
33
Stuttgart
Iron Maiden am 20.07 in Bremen

Nach ewiger Warterei war es endlich so weit! In meiner Gruppe waren auch zwei ü 50er, die die Karte vor drei Jahren geschenkt bekommen haben. Für die war es noch aufregender, da sie Maiden das erste mal sahen.
Zu fünft ging es also morgens Richtung Norden. Die Straßen waren frei, wir waren schnell am Ziel. In Bremen waren wir noch was essen (trinken auch nicht vergessen!) und dann haben wir im Hotel eingecheckt. Danach ging es auch direkt zum Konzertgelände, wir wollte ja gute Plätze haben. Das bedeutete zwar ewiges anstehen am Einlass und dann vor der Bühne, aber was solls, gab's eben ein paar Bier mehr.

Erste Vorband war Airbourne aus Australien. Ihr wisst ja, dass das genau meine Musik ist. Alter ging das ab! Sie wirkten zwar etwas verloren auf der Bühne, so ganz ohne Backdrop und mit Maiden Deko im Hintergrund, aber es machte trotzdem Spaß. Highlight war als Sänger Joel durch die ersten Reihen getragen wurde und direkt an mir vorbei. Ne Dose Bier hat er sich auch wieder am Schädel zerdeppert. Das muss ich mal am Wochenende nachmachen.
Die könnte ich mir direkt noch mal ansehen. Leider sind sie auf der Tour Ende des Jahres nicht in meiner Nähe.

Während Powerwolf ging es auf die Suche nach Klausi. Irgendwie war ich verwirrt und habe links und rechts verwechselt, sodass wir immer aneinander vorbei gelaufen sind. Irgendwann hat es aber geklappt.
Die Wölfe wurden sich dann aus der Ferne zu Ende angesehen. Ich muss schon sagen, ohne Show machen die nicht wirklich Spaß. Letztens noch am RockHarz gelobt und jetzt wieder etwas enttäuscht. Somit fällt aber auch die Entscheidung in Wacken leichter, da geht's dann zu Death Angel.

Aber nun zu Iron Maiden! So nah war ich noch nie an der Band dran. Das war schon was besonderes.
Am Anfang wurden die ersten drei Senjutsu Songs gespielt. Ne, brauche ich nicht. Nur zu "Writing on the Wall" kam ein wenig Stimmung auf. Wenn sie wirklich auf der nächsten Tour das gesamte Album spielen wollen, setzte ich die wohl mal aus.
Danach ging es dann aber richtig los. Ein Klassiker folgte dem anderen. Bruce sang so gut wie immer und der Rest der Band hatte auch sichtlich Spaß. Leider stand ich im rechten Teil, auf der Seite von Janick Gers. So langsam gehen mir seine Gitarren Tricks auf die Nerven. Merkt der das nicht, dass sich ein Großteil darüber lustig macht?
Highlight war definitiv "The Clansman". Bei dem Song kann wirklich jeder mitschreien, was auch jeder gemacht hat. "The Trooper", "Run to the Hills" und "Aces High" gehen natürlich auch immer.
Nach 2,5h war das Spektakel beendet.

Zufrieden aber auch komplett im Arsch ging es danach ins Hotel. Am meisten hat mich gefreut, dass die anderen meinten, dass das das beste Konzert war, was sie jemals gesehen haben.

Wie kommst du denn darauf, dass Maiden 2.5h gespielt haben? :confused:
In Stuttgart waren es bei gleicher Setlist unter 2h. Hat Bruce den Tobi Sammet gemacht? :p
 

kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
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Mü-Town
Emma Ruth Rundle + Jo Quail (21.07.)

Ich wollte da schon seit nem Jahr oder so hin. War ursprünglich für Februar geplant, aber dann in den Juli verschoben worden - schade, denn da hatte ich Urlaub geplant. Sollte also nichts werden, dabei hatte ich mich schon sehr auf mein erstes Konzert in der Christuskirche in Bochum gefreut.

Wie so oft kam dann wieder alles anders und mich hat die Pestilenz heimgesucht. Also nix mit Urlaub. Das Konzert sollte dann einen Tag nach der zehntägigen Isolation stattfinden. Also hab ich mir spontan noch ein Ticket geordert, als ich absehen konnte, dass ich auch fit genug sein würde. Glücklicherweise waren auch die Tests rechtzeitig negativ.

In der Kirche hab ich dann auch gleich ne Freundin getroffen und gemerkt, wie lange ich schon kein Gotteshaus mehr von innen gesehen hab. Hab auch die Härte der Sitzbank unterschätzt. Sonst war das aber ne tolle Atmosphäre und eine sehr minimalistische Bühne - ein Flügel, ein Stuhl, zwei Mikros und n paar Lampen.

Die Cellistin Jo Quail hat eröffnet. Die hab ich schonmal vorn paar Jahren im Vorprogramm von Mono gesehen. Da hat sie mich nicht überzeugen können. Meiner Begleitung ging’s damals genauso (wir kannten uns noch nicht, waren aber auf demselben Konzert). Diesmal kam alles ganz anders! Stimmungsvolle Kompositionen, eindrucksvolle Loop-Technik. Man hatte nicht den Eindruck, es mit einer Solokünstlerin zu tun zu haben. Die Gute schuf ne ordentliche Soundwand. Zwischendurch immer wieder Ankündigungen, Beschreibungen und Interpretationen der eigenen Stücke - sowas ist mir ja eher fremd, war aber passend und irgendwie auch süß.

Dann gabs ne halbe Stunde Pinkelpause und wir haben uns noch ein letztes Bier besorgt, denn die Kollegin wusste bereits, dass die Bar zu Beginn des Hauptacts aus Lärmgründen (Stichwort: Moritz-Fiege-Flaschen) schließen wird. So kam’s dann auch.

Emma betrat die Bühne, hat allen einen guten Abend gewünscht und mit deutlich weniger Ansagen losgelegt. Abwechselnd präsentierte sie ihre Songs mit der Gitarre oder am Flügel. Sound- und stimmtechnisch war das einfach perfekt! Nach den Liedern wurde artig geklatscht und sonst herrschte absolute Stille - nur hab ich einmal die leere Bierflasche umgestoßen. Das war mir etwas peinlich, so andächtig gebannt war das Publikum. Ich habe entweder die Augen geschlossen oder in die hypnotisierenden Lampen gestarrt und das Kopfkino begann. Mir kamen seltsam viele Gedanken während des Konzerts. Glücklicherweise ausschließlich positive. Dass das auch anders sein kann, hab ich nachher von anderen Leuten erfahren, die damit ordentlich zu kämpfen hatten. In jedem Fall war dieses Konzert eine eindrucksvolle Erfahrung und ziemlich besonders.

Ich habe keine Ahnung wie lange Jo und Emma gespielt haben, Zeit war irgendwie keine greifbare Kategorie an dem Abend. Hab mich bestimmt auch noch so 7-13 mal an dem Abend in Emma verliebt. Zwischenzeitlich gab’s weirde Ansagen von ihr. Man hatte den Eindruck, dass das Konzert auf sie eine ganz ähnliche Wirkung hatte und sie die Stimmung etwas kippen wollte. So forderte sie die Leute einmal auf, aufzustehen, aber alle blieben wie gelähmt sitzen und sie fragte sich, wie es alle aushalten, sich das zwei Stunden lang (war es echt so lang?) anzutun, und sie beendete das Konzert mit “Now you are free” und alle erwachten aus ihrer Trance, während Emma fast fluchtartig die Kirche verlies. Alles seltsam, aber auch seltsam passend.