Iron Maiden + Airbourne + Lord of the Lost in Köln 02.07.2022
Vorwort:
Vor knapp zwei Wochen ergab sich die Gelegenheit zu Maiden nach Köln zu fahren. Bei dem Package bleibt einem eigentlich keine Wahl als zuzusagen und somit ging es für
@Alkrocker und mich nach Köln.
Unsere Mitfahrgelegenheit wollte unbedingt sehr früh los, weshalb wir beide dann eine lustige Zugfahrt mit dem 9€ Ticket gemacht haben (zurück haben sie uns aber genommen).
Los ging natürlich mit 20 Minuten Verspätung was uns noch genug Zeit für eine Dose Bier am Bahnhof gab. Im Zug quetschten wir uns zu einer Handballmannschaft. Somit waren wir nicht die einzigen Assis im Zug
Unseren Anschlusszug haben wir glücklicherweise noch erreicht und es gab sogar noch Sitzplätze für uns
Köln erreichten wir pünktlich, aber dort durften wir uns durch vollkommen überfüllte Straßenbahnen zum Stadion quälen.
Vor Ort gab es dann noch etwas zu trinken (6€ für 0,5L) und essen (Burger 8,50€).
Am Eingang zum Innenraum gab es ein blaues Bändchen für die zweite Welle. Wir haben uns zentral vor dem Wellenbrecher gestellt und hatten von dort eine super Sicht.
Vorbands:
Um Punkt 18:00 haben Lord of the Lost angefangen. Beim reinhören fand ich sie schon langweilig und live waren sie auch nicht besser. Das beste war, dass sie nach einer halben Stunde schon aufgehört haben. Die Leute um mich herum fand die Band wohl nicht ganz so schlimm, jedenfalls gab es recht viel Applaus.
Nach einer weiteren halben Stunde warten haben Airbourne angefangen. Für mich war es das fünfte Mal, dass ich sie gesehen habe und wie jedes Mal war es klasse. Es ist zwar jetzt nicht wirklich abwechslungsreich, aber die Band legt eine Spielfreude an den Tag, von der sich andere Bands eine Scheibe abschneiden können. Nach 55 Minuten war das Set dann leider schon vorbei, aber ich denke, ich werde sie auf der nächsten Tour wiedersehen
Iron Maiden:
Beim vorherigen Blick auf die Setlist war ich ein bisschen überrascht und die Reaktion den Fans war auch wie erwartet. Die ersten beiden Songs haben live nicht funktioniert. Erst mit dem dritten Song kam etwas Stimmung auf und ab dem siebten ging die Party richtig los. Hinter uns gab es einen Moshpit und auch eine Wall of Death.
Der Sound war 1a und was überragend war, war das Bühnenbild. Zu fast jedem Song gab es ein anderes Backdrop und teilweise wurde noch mehr verändert.
Abschluss:
Ein Iron Maiden Konzert ist eigentlich auch mehr eine Show als ein Konzert aber im Vergleich zu Ghost oder Queen schafft Maiden es, es nicht so wirken zu lassen. Wenn Ghost wirklich soweit mach oben möchten, sollten die sich etwas von Maiden abgucken.
Wer ein Ticket für die anderen Konzerte in Deutschland hat kann sich jedenfalls auf ein klasse Konzert freuen.