Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

[The_Demon]

22.06. Exciter, Bütcher und Vulture in Kassel

Was ein Line Up oder? Auch mein Bruder konnte sich das nicht entgehen lassen. Naja, ich hab ihn überredet und ihm das Ticket geschenkt.
Auf jeden Fall ist er gefahren und ich konnte trinken. Das war somit mein erster "angeheiterter" Besuch in der Goldgrube.
Kurz vor Beginn kamen wir am Club an, aber es war noch zu. Ich hab mich schon gewundert, warum so viele Leute vor der Tür stehen. Aus Beginn wurde einfach Einlass gemacht. Nervig, wenn man am Ende noch ne lange Fahrt vor sich hat und am nächsten Tag arbeiten muss.

Irgendwann ging es aber los mit Vulture. Anscheinend wechseln die beiden "Vorbands" jeden Abend den Slot. Finde ich gut, die Bands sind ja eh miteinander befreundet. Max (Bütcher/Evil Invaders) hat auch wieder am Bass ausgeholfen und hat somit jeden Abend eine Doppelbelastung. Jedes Mal wenn ich den sehe ist der komplett fertig und abgefuckt.
Begonnen hat die Band mit einem neuen Stück. Speed Meddl durch und durch. Im gleichen Tempo ging das ganze Konzert weiter. Eine Ausnahme war der Song "Gorgon" vom neuen Album, der sich auch als mein Liebling herausgestellt hat. Ich bin dann doch eher im klassischen Heavy Metal zu Hause.
Abgerundet wurde der Auftritt mit "Metal Melitia" von Metallica. Das hat schon ordentlich geballert. Ich hoffe ich kann mir die Band noch mal in Wacken ansehen.
Danach gesellte sich auch direkt @VaultBoyAsHimself zu uns. Ich beneide dich ja, so einen Club quasi vor der Haustür zu haben.

Nach einer kurzen Pause an der frischen Luft folgten Bütcher aus Belgien. Auf Platte fast schon zu heavy für mich, aber live war das ein absoluter Abriss. Alter, irgendwann breche ich mir noch den Hals vom Headbangen.
Hauptaugenmerk war der Sänger, der durchgehend unterhalten hat. Schon krass wie eine Stimme das so lang durchhalten kann.
Hat mir gut gefallen. Meinem Bruder sogar sehr gut.

Aber nun zur Speed Metal Legende Exciter!
So langsam hab ich dieses Jahr alle kanadischen Metal Bands durch. Es fehlt eigentlich nur noch Annihilator.
Begonnen wurde mit "Violence & Force". Meine Fresse war das direkt ne geile Stimmung! Es folgten weitere Klassiker wie "Heavy Metal Maniac", "Pounding Metal", "Long Live The Loud" und meinen Liebling "Die In The Night".
Die Band hatte richtig Spaß! So laut und aktiv hab ich die Goldgrube noch nie erlebt. Ich hatte nach Bütcher eigentlich schon Nackenschmerzen, aber es nützt ja nichts.
Mit "Iron Fist" von Motörhead, bei dem noch mal alle abgingen endete das Konzert eigentlich zu früh. Ich hätte noch ne Stunde Exciter vertragen, aber es war schon kurz vor Mitternacht und wir haben ja noch einen langen Heimweg vor uns.
Für das nächste mal wünsche ich mir "Born To Die" und "Scream In The Night" in die Setlist.

 

[2001stardancer]

Ich versuche in Erfurt dabei zu sein.
Ne Vorband gab's nicht?

An beiden Abenden in der Beatbox gab es keine Vorband. Das scheint auf der Tour aber recht unterschiedlich zu sein. In Hamburg spielen UFO anscheinend auch ohne Vorband, in Erfurt sind Cellar Stone als Support gelistet.

 

[The_Demon]

An beiden Abenden in der Beatbox gab es keine Vorband. Das scheint auf der Tour aber recht unterschiedlich zu sein. In Hamburg spielen UFO anscheinend auch ohne Vorband, in Erfurt sind Cellar Stone als Support gelistet.

In Frankfurt und ein paar weiteren Städten haben sie Stinger dabei. Die hätte ich mir auch gewünscht.
Die könnten dir auch gefallen!

 

[The_Demon]

 

[Blake]

Queen + Adam Lambert in der Kölnarena

Als mein Vater und ich in dem Film Bohemian Rhapsody waren haben wir ausgemacht, dass wir gemeinsam zum nächsten Konzert von Queen gehen. Die Tickets dafür gab es dann auch Weihnachten 2019 aber dank Corona hat das Konzert nicht am 26.6.2020 stattgefunden, sondern am 26.6.2022.

Voller Vorfreude ging es dann heute nach Horrem um von dort mit der Bahn nach Köln reinzufahren (den Stress mit dem Parkhäusern vor Ort machen wir uns schon lange nicht mehr). Vor Ort gab es dann aber erstmal einen kleinen Schock. Ein Bier kostet 5,50€ für 0,4L. Das sind 13,75€ für 1L.
Naja ein Bier gab es dann trotzdem, aber das zweite haben wir uns dann gespart. Bei den insgesamt drei relativ kleinen Merchständen konnte man für viel Geld Tourshirts (35-45€), Longsleeves (70€), Pullis (80€) oder anderen Krams für zu viel Geld kaufen. Tatsächlich war da ziemlich viel los, aber uns war das zu teuer.
Somit ging es auf unsere Sitzplätze (Stehplätze gab es keine) von denen wir einen ziemlich guten Blick auf die Bühne hatten.
Mit ein paar Minuten Verspätung fing das Konzert dann los. Der komplette Innenraum und auch die Leute auf den „Gegengeraden“ sind direkt aufgestanden, aber um uns herum hat das kaum einer gemacht. Naja uns war das egal, schließlich ist das ein Rockkonzert!
Was direkt auffiel, die Bühnenshow war klasse. Was man inzwischen mit der ganzen LED Technik machen kann ist der Wahnsinn! Und auch der Sound war 1a
Adam Lambert hat eine super Bühnenpräsenz und eine klasse Stimme. Er versucht auch nicht Freddy zu imitieren, sondern interpretiert die Songs auf seine Art und Weise. Die Setlist hat mir sehr gefallen und die knapp 2h vergingen wie im Fluge.
Ein bisschen blöd fand ich, dass die drei Livemusiker die sie engagiert haben fast garnicht gewürdigt wurden. Einmal wurden sie vorgestellt und das war es. Sonst hat man auf der Leinwand nur Brian May, Roger Taylor und Adam Lambert gesehen.
Zum Thema Publikum lässt sich sagen. Man hat sowohl Leute über 70 als auch Teenies gesehen. Das Publikum war sehr gemischt. Leute mit Metal-Shirts hat man aber nur sehr selten gesehen.
Insgesamt war es ein sehr schöner Abend. Es war eine klasse Show (als Konzert möchte ich das nicht unbedingt bezeichnen) und ich bin froh jetzt endlich mal Queen live erleben zu dürfen.


PS:Ich frage mich wozu der der zweite Schlagzeuger dabei ist. Weiß das zufällig jemand?

 

[ALF]

Ein Bier kostet 5,50€ für 0,4L.

Das Bier mit 0,4 L kostete beim QUEEN-Konzert in der Münchner Olympiahalle 6 €!

Bei den insgesamt drei relativ kleinen Merchständen konnte man für viel Geld Tourshirts (35-45€), Longsleeves (70€), Pullis (80€) oder anderen Krams für zu viel Geld kaufen. Tatsächlich war da ziemlich viel los, aber uns war das zu teuer.

gleiche Preise in München. Wir haben dort auch nix gekauft.

Den Rest deines Berichts können wir so bestätigen.

Jedoch Stehplätze gab es hier genug, sogar seitlich hinter der Bühne sind aufgrund der hohen Nachfrage Leute gesessen, die dafür noch 80 € berappt haben. Diese konnten aber auf den vielen Bildschirmen sehen, was sich auf der Bühne abgespielt hat.

Was das Konzert und die Show anbelangt muss man sich klarmachen, dass man mit Adam Lambert keinen gleichwertigen Ersatz für Freddie Mercury als Sänger hat. Aber er hat seine Sache sehr gut gemacht und uns hat beides - Konzert und Show - bestens gefallen. Da können sich so manch andere Bands eine Scheibe von abschneiden...

Als die 3 Livemusiker vorgestellt wurden, wurden diese vom gesamten Publikum frenetisch gefeiert.
Einer spielte die Bassgitarre, einer das elektronische Klavier und der andere Percussion-Instrumente (mit Schlagzeuganteilen) und vertrat den Schlagzeuger Roger Taylor bei dessen Solo-Gesangseinlage. Da diese 3 jedoch nicht im direkten Sinne zu QUEEN + Adam Lambert gehören, hat man die einfach mehr im dunklen Abseits gehalten.

Gegen Schluss haben wir auch noch den @mad_milchmann getroffen und uns noch eine ganze Weile und bis zum Parkplatz, bzw. der Bus-Haltestelle unterhalten.

Und jetzt der absolute Hammer:
Bis wir mit dem Auto vom Parkplatz wegfahren konnten, verstrichen knapp 2 Stunden, so dass wir erst um 2 Uhr, nach 1 3/4 Std. Fahrt nach Haus kamen.
Das ist halt München...

 

[Waldi]

Jedoch Stehplätze gab es hier genug, sogar seitlich hinter der Bühne sind aufgrund der hohen Nachfrage Leute gesessen, die dafür noch 80 € berappt haben. Diese konnten aber auf den vielen Bildschirmen sehen, was sich auf der Bühne abgespielt hat.

Das ist ja schon richtig unverschämt. Und auch ein wenig blöd von den Leuten.

 

[sofi2t81]

Schon etwas her. 20.06.
Berlin Tempodrom
Crowded House

die Karte hing seit 2019 an der Wand. Damals nur drei Stück, da das Konzert 2020 am selben Tag wie Maiden in Berlin sein sollte.
Nun an getrennten Tagen und mit einer nachgekauften Karte nach Berlin.
Unser letztes Crowded House Konzert war 2007 in Hamburg ohne die Kids. Das fanden die später doof deshalb jetzt mit allen.

Ein Konzert wie kein Anderes.
Vorgruppe war aus Belgien und ok, Namen hab ich vergessen.
Start pünktlich und Spielfreude wie immer.
Hey we are a family company here.
Niel Finn entdeckt ein Kind mit Gehörschutz vor der Bühne. Ey come up it’s much better here. You car bring your mom. We are family.
kurz später das zweite Kind. Die durften dann auch mal Gitarre spielen.
Später wurde noch ein behinderter Junge nach oben geholt. Der hatte gefühlt die Zeit seines Lebens.
Einer aus dem Publikum wollte Drums zu weather with you spielen. Das gabs nicht, aber nach „don‘t Dream it’s over“ durfte er ran. Und wir durften singen.
Ein paar Bee Gees Einlagen und viel Spielfreude in 2,5h.
Es war wiede geil.
Wir waren 2004 bei Verwandten in Sydney als de Tsunami geschehen ist. Leider haben wir keine Karten mehr für das spontane Konzert auf den Stufen des Opera House bekommen.
Wer gutes Live Performance liebt dem kann man Crowded House nur empfehlen.

 

[mad_milchmann]

Dann will ich auch kurz was zu Queen schreiben:
hab mir vor der Oly-Halle noch versucht ein Ticket zu besorgen. Da war ich nciht der einzige der auf die Idee kam, es standen viele mit Schildern Suche Ticket rum und wenige wollten welche loswerden... von den üblichen dubiosen gestalten abgesehen die 130€für ein 80€ Ticket wollten oder 450€ für eins wo ich dann gar nicht nachgefragt habe wo. Irgendwann kannt man dann die anderen die suchen und hat sich zum Teil nett unterhalten. wusste auch wer was sucht und Teilweise wurde einander tatsächlich auch geholfen. hab einem Typen den Vortritt für nen Sitzplatz gelassen der zwar noch im Rahmen dessen gesesen wäre was ich hätee zahlen wollen, allerdings gaaaaanz am oberen Ende und das war noch relativ früh, da hatte ich noch Hoffnung. Die allerdings immer kleiner wurde.
Irgendwann wusste man dann: der Sucht drei Tickets, die andere sucht eins aber für max 50€ das lustige Schweizer/österreicher Paar hat zwei Karten die nicht nebeneinander sind und versucht sie irgendwie so zu tauschen, das sie nebeneinander sitzen können.
Kurz vor Beginn kam dann noch eine Junge Frau und hatte ein Stehplatz Ticket (83€) übrig. Ich war zwar nicht der erste der bei Ihr war, sie meinte sie hätte gerne 60 oder 70€ dafür. Bei der einen die noch rumstand wusste ich das ihr das zu viel ist, ein anderer Typ hat auch so getan, als wolle er das nicht zahlen um den Preis zu drücken (sehr offensichtlich). Da habe ich dann für 60€ zugeschlagen... was dem anderen dann nicht gefallen hat aber selber Schuld wenn er noch rumfeilschen will.

Also im allerletzten Moment noch rein, das Licht ging schon aus, schnell nach dem Platz gescuht... erstmal ganz hinten mitte ganz oben. da war aber der Sound scheiße weil man unter ner Anzeigetafel stand. Außerdem furchtbar schwül, eng und direkt vor nem Geländer von ner Treppe so das auch keiner sich getraut hat sich viel zu bewegen. Trotzdem erstmal Gänsehaut weils sofort los ging. hat aber schnell nachgelassen wegen Enge hitze und miesem Sound.
Bin dann nach dem 2. oder 3. Song mit nem kurzen Umweg über den Bierstand umgezogen (für die 6€ gabs nichtmal was vernünftiges sondern Löwenbäh. aber was solls, ich brauchte was flüssiges und als Radler kriegt mans irgenwie runter) Hab dann gesehen, dass etwas seitlicher ganz gute Stimmung ist, da waren eingie am Tanzen und Rumhüpfen. Bin dann dort hin und der Sound war gleich viel besser. Immer noch viel Hall und hätte besser sein können, aber man hat zumidenst die E-Gitarre gehört im Gegensatz zum ersten Paltz wo ich stand.

Ich muss ganz ehrlich sagen: nachdem die erste Euphorie verflogen war, war ich etwas enttäuscht. Die Show war ganz nett, aber auch nichts was ich so nicht schon gesehen hätte.. halt viel bunte lichter und ne ganz nette Projektion im Hintergrund. Aber die Stimme von Adam Lambert ist schon ganz anders als von Freddy und das hat mich immer wieder rausgerissen. Vor allem die hohen Passagen in machen Teilen fehlten mir dann doch. Als dann bei Bicycle Race eine riesige Harley aus dem Boden der Bühne gefahren kam die sich lustig im Kreis gedreht hat wie im Schaufenster und Adam Lambert darauf saß zum singen dachte ich mir: "echt? was soll der Scheiß? ne Harley?" warum kein Fahrrad? ist das jetzt reines Marketing? Und dann fährt er nichtmal drauf auf die Bühne sondern sie kommt einfach unmotivert aus dem Boden? Einen Hometrainer hätte ich ja noch echt witzig gefunden... aber naja dachte ich mir, ist dann unter "hab ich die halt noch gesehen" zu verbuchen.

Aber nach ca. 30 min haben sie dann doch noch die Kurve gekriegt und haben mich voll mitgenommen.
Als Brian May "Love of my Life" gesungen hat und das Freddy gewidmet stand ich mit Tränen in den Augen da. Ich weiß nicht ob das dann Subjektiv war, aber ich hatte das Gefühl danach haben sie die Bühnenshow auch auf 11 gedreht. bei "A Kind of Magic" gings richtig rund und auch sonst war die riesige Leinwand im Hintergrund udn die restlichen Elemente viel kreativer genutzt als am Anfang. Die Einblendungen von Freddy fand ich sehr gelungen gemacht und auch die Interaktion von May mit ihm oder dem Holo-Freddy und dem Puplikum haben richtig gut funktioniert fand ich. Sehr interessant fand ich auch, dass bei Boheman Rhapsody teilweise die Gesangsparts von Freddy (und Deacon?) als Playback eingeblendet wurden. hat mich im ersten Moment irritiert fand ich aber dann echt gut. da hat Lambert dann teilweise nicht gesungen oder quasi als 5. Sänger, teilweise hat er aber auch Freddys parts gesungen. das fand ich dann überraschen gelungen, weil das Lied funktioniert einfach nicht ohne die Höhen, die Lambert scheinbar nicht schafft - aber sich dessen auch bewusst zu sein scheint und es eben erst garnicht probiert.
Irgendwie konnte ich mich dann auch immer mehr mit Adam Lambert anfreunden, auch wenn mich die andere Stimme trotzdem immer wieder mal rausgerissen hat aus der Begeisterung. Richtig gut haben aber die Songs funktioniert, die insgesamt in etwas tieferen Tonlagen gesungen werden. Also Another one Bites the Dust u.ä.
Adam Lambert ist ja auch kein schlechter Sänger, aber wenn man mit der Musik aufgewachsen ist, sind manche Songs einfach so tief ins Hirn eingebrannt das sie anders nicht mehr richtig funktionieren. Die Gastmusiker waren sehr gut, vor allem der Bassist konnte mich begeistern. Und das Brian May ein absolut genailer Gitrarrist und guter Sänger ist, muss ja eigentlich nicht erwähnt werden. Er hätte vielleicht noch ein bisschen mehr Ansagen machen können... vor allem nachdem Freddy ja einige Zeit in München gelebt hat und sie hier einige Alben aufgenommen haben, hätte es bestimmt auch die eine oder andere nette Anekdote gegeben.

Die zwei Stunden gingen dann insgesamt extrem schenll rum, irgendwann Konnte ich dann Alf und +1 erspähen die zufällig gar nicht weit weg von mir waren. Als Zugabe gabs dann natürlich noch die zwei ausgelutschtesten Queen-Songs: We Will Rock You und We are the Champions. Ich hatte schon kurz überlegt, schonmal Pfand zurück zu geben weil ich die Lieder eigentlich echt nicht brauche, als ich mich umgedreht habe waren da aber ein paar ziemlich betrunkene Typen, so breit wie hoch, Vollbärte und stark tätowiert... die haben die Songs mit einem riesen Strahlen im Gesicht so hart gefeiert und so nen Spaß dabei gehabt dass ich dann doch einfach noch bleiben musste und mir die Typen anschauen wie sie abgehen. Irgendwie sind die Songs ja auch doch nicht so schlecht und es kann sie halt einfach jeder mitgröhlen.

@Alf66 war schön dann noch mit euch zu quatschen. Das ihr etwas warten müsst hat man ja schon gesehen, aber zwei Stunden sind schon echt sehr krass. Aber ihr seit ja offensichtlich gut zuhause angekommen. Freu mich schon euch spätestens in Wacken wieder zu sehen.

 

[Gibson Player]

25. 6. 22 Die toten Gänseblümchen .... im Conrad Sohm

Ein paar wirklich tolle Highlights erlebt!

Nach der Arbeit bald mal in die Location gefahren, 3. Konzert dort nach der Wiedereröffnung. Ticket an der Abendkasse besorgt, die Karte von 2020 galt nicht mehr, da der Veranstalter Konkurs gegangen ist.
Die Daisies hab ich ja schon öfters gesehen, in verschiedensten Formationen. Auf Glen war ich sehr gespannt und natürlich Doug. Für mich einer der besten Gitarristen, musikalisch unheimlich vielseitig.
Kumpels getroffen, Bier geholt und im Freien ein wenig gefachsimpelt während die lokale Vorband die Boxen warm spielte.
Während dem Umbau hab ich noch das Equipment fotografiert und dann einen Platz so in der 3. Reihe eingenommen. Normalerweise stehe ich so in der Nähe des Mischpults wegen dem besten Sound, aber beim Doug hab ich das Problem dem 2 Stunden auf die Finger glotzen zu müssen.
Dann ging´s auch schon los.. Long Way to go, Unspoken, Rise up, ..... Sound war extrem laut, also wirklich laut. Weil @The_Demon das kürzlich mal erwähnt hat war ich vorbereitet und hatte meinen Gehörschutz dabei. Ohne wäre es vorne nicht zu ertragen gewesen und auch am Tag danach hatte ich links trotzdem eine Art Taubheitsgefühl im Ohr. Nach 5 weiteren Songs durfte sich dann Brian Tichy auf seinen Fellen austoben. Alter..... wenn der mal losgelassen....... nach dem Solo musst erst mal die Bühne aufgeräumt werden weil der gefühlt 30 Sticks in die Gegend geworfen hat.
Mit Mistreated, Leave ma alone und Like no other gings weiter. Die jetzige Besetzung ist meiner Meinung nach ein wenig bluesiger unterwegs was mir aber sehr gut gefallen hat. Da steht mit den 4 Herren schon einiges an Musikgeschichte auf der Bühne. Klasse!!! Aber mit einem Corabi am Mikro und einem Mendozza am Bass klangen sie schon rokiger und kantiger. Das bunt gemischte Publikum hat die Band toll abgefeiert. Highlight Nr. 1: Beim ersten Abgang von der Bühne hat mir Doug sein Plek in die Hand gedrückt und ein High Five gegeben, hat mich sehr gefreut. Als Zugaben wurden noch Midnight Moses und Burn gespielt, dann war Schluss und Glen hat versprochen das sie nächstes Jahr wieder durch Europa touren und das neue Album spielen werden.
Das Versprechen hab ich gerne angenommen und versprochen das ich dabei sein werde. Dann gab´s noch das obligatorische Foto mit dem Publikum und eine letzte Verbeugung. Die Band hatte sichtlich Spaß und als Doug noch ein paar Worte an uns gerichtet hat kam Brian mit einem Handtuch und fizzte ihn ein paar Mal an den Arsch, die beiden verstehen sich wohl.
Zusammenfassung: Geiles Konzert, bestens aufgelegte und spielfreudige Musiker, sehr lauter Sound aber toll abgemischt!
Highlight Nr. 2: Ich hab dann noch direkt vor mir ein Plek von Glen auf der Bühne gesehen und auch noch eingesackt. Hab dann entschieden das ich mir auf Grund der Hitze im Sohm noch einen Radler genehmige und den Abend beim Merchstand und an der Bühne bei Musik aus der Konserve ausklingen lasse.
Gute Entscheidung wie sich herausstellen sollte....... Highlight Nr. 3, 4, 5, 6, .......
Als die Roadies zusammengeräumt haben, hab ich noch mal ein paar Fotos gemacht, Amps, Gitarren, Schlachzeug, Pedalboard, Setlist .....
Ein Mitarbeiter der gerade Kabel aufrollte fragte mich ob er sich als "Model" vor die Boxen stellen soll. Musste dann schnell den Kopf schräg halten um ins Englische zu kommen und antwortete, ja cool, dann hab ich einen Größenvergleich zu den Boxen. Irgendwie war sofort das Eis gebrochen und wir kamen ins Gespräch. Der hatte überhaupt keinen Stress wie andere Arbeiter nach einem Konzert. Hat mir sogar das schon weggeräumte Pedalboard vom Herrn Aldrich nochmal vor die Nase hergelegt, das ich es anschauen und von nahem fotografieren konnte.
Aber damit noch nicht genug, als ich ihn noch wegen der Les Paul Goldtop ohne Gibson Schriftzug gefragt habe, was denn das für ein Modell ist, blühte der voll auf. "Das ist dir aufgefallen"? meinte er. Also, ab hinter die Bühne zum Waffenschrank und alle Gitarren anschauen dürfen. WOW, hab ich mich gefreut. Als Gitarre spielender Mensch war ich grad im 7. Himmel. Er hat mir dann noch ins genaueste Detail die Custom Gitarre erklärt und mir in die Hand gedrückt. Ich hab mich dann kurz auf ein Case gesetzt, und trocken "Here i go again" angespielt. Mit der Gitarre einer meiner Helden!
Da hab ich kurz mal geschluckt........ der Roadie hat sicher nicht den blassesten Schimmer welche Freude er mir damit gemacht hat.
Wenn einem etwas wirklich tolles widerfährt, dann kann man das an jemand anderen weitergeben, das ich das schon einen Tag später machen kann, wusste ich da noch nicht! (Dazu komme ich beim nächsten Bericht)
Ich hab mich vielmal beim Roadie bedankt, versprochen das wir uns nächstes Jahr wieder sehen und bin glücklich nach Hause gefahren.

Ausbeute: Pleks von Glen und Doug, Setlist von David, 2 Schweißbänder vom Merchstand.

 

[The_Demon]

25. 6. 22 Die toten Gänseblümchen .... im Conrad Sohm

Ein paar wirklich tolle Highlights erlebt!

Nach der Arbeit bald mal in die Location gefahren, 3. Konzert dort nach der Wiedereröffnung. Ticket an der Abendkasse besorgt, die Karte von 2020 galt nicht mehr, da der Veranstalter Konkurs gegangen ist.
Die Daisies hab ich ja schon öfters gesehen, in verschiedensten Formationen. Auf Glen war ich sehr gespannt und natürlich Doug. Für mich einer der besten Gitarristen, musikalisch unheimlich vielseitig.
Kumpels getroffen, Bier geholt und im Freien ein wenig gefachsimpelt während die lokale Vorband die Boxen warm spielte.
Während dem Umbau hab ich noch das Equipment fotografiert und dann einen Platz so in der 3. Reihe eingenommen. Normalerweise stehe ich so in der Nähe des Mischpults wegen dem besten Sound, aber beim Doug hab ich das Problem dem 2 Stunden auf die Finger glotzen zu müssen.
Dann ging´s auch schon los.. Long Way to go, Unspoken, Rise up, ..... Sound war extrem laut, also wirklich laut. Weil @The_Demon das kürzlich mal erwähnt hat war ich vorbereitet und hatte meinen Gehörschutz dabei. Ohne wäre es vorne nicht zu ertragen gewesen und auch am Tag danach hatte ich links trotzdem eine Art Taubheitsgefühl im Ohr. Nach 5 weiteren Songs durfte sich dann Brian Tichy auf seinen Fellen austoben. Alter..... wenn der mal losgelassen....... nach dem Solo musst erst mal die Bühne aufgeräumt werden weil der gefühlt 30 Sticks in die Gegend geworfen hat.
Mit Mistreated, Leave ma alone und Like no other gings weiter. Die jetzige Besetzung ist meiner Meinung nach ein wenig bluesiger unterwegs was mir aber sehr gut gefallen hat. Da steht mit den 4 Herren schon einiges an Musikgeschichte auf der Bühne. Klasse!!! Aber mit einem Corabi am Mikro und einem Mendozza am Bass klangen sie schon rokiger und kantiger. Das bunt gemischte Publikum hat die Band toll abgefeiert. Highlight Nr. 1: Beim ersten Abgang von der Bühne hat mir Doug sein Plek in die Hand gedrückt und ein High Five gegeben, hat mich sehr gefreut. Als Zugaben wurden noch Midnight Moses und Burn gespielt, dann war Schluss und Glen hat versprochen das sie nächstes Jahr wieder durch Europa touren und das neue Album spielen werden.
Das Versprechen hab ich gerne angenommen und versprochen das ich dabei sein werde. Dann gab´s noch das obligatorische Foto mit dem Publikum und eine letzte Verbeugung. Die Band hatte sichtlich Spaß und als Doug noch ein paar Worte an uns gerichtet hat kam Brian mit einem Handtuch und fizzte ihn ein paar Mal an den Arsch, die beiden verstehen sich wohl.
Zusammenfassung: Geiles Konzert, bestens aufgelegte und spielfreudige Musiker, sehr lauter Sound aber toll abgemischt!
Highlight Nr. 2: Ich hab dann noch direkt vor mir ein Plek von Glen auf der Bühne gesehen und auch noch eingesackt. Hab dann entschieden das ich mir auf Grund der Hitze im Sohm noch einen Radler genehmige und den Abend beim Merchstand und an der Bühne bei Musik aus der Konserve ausklingen lasse.
Gute Entscheidung wie sich herausstellen sollte....... Highlight Nr. 3, 4, 5, 6, .......
Als die Roadies zusammengeräumt haben, hab ich noch mal ein paar Fotos gemacht, Amps, Gitarren, Schlachzeug, Pedalboard, Setlist .....
Ein Mitarbeiter der gerade Kabel aufrollte fragte mich ob er sich als "Model" vor die Boxen stellen soll. Musste dann schnell den Kopf schräg halten um ins Englische zu kommen und antwortete, ja cool, dann hab ich einen Größenvergleich zu den Boxen. Irgendwie war sofort das Eis gebrochen und wir kamen ins Gespräch. Der hatte überhaupt keinen Stress wie andere Arbeiter nach einem Konzert. Hat mir sogar das schon weggeräumte Pedalboard vom Herrn Aldrich nochmal vor die Nase hergelegt, das ich es anschauen und von nahem fotografieren konnte.
Aber damit noch nicht genug, als ich ihn noch wegen der Les Paul Goldtop ohne Gibson Schriftzug gefragt habe, was denn das für ein Modell ist, blühte der voll auf. "Das ist dir aufgefallen"? meinte er. Also, ab hinter die Bühne zum Waffenschrank und alle Gitarren anschauen dürfen. WOW, hab ich mich gefreut. Als Gitarre spielender Mensch war ich grad im 7. Himmel. Er hat mir dann noch ins genaueste Detail die Custom Gitarre erklärt und mir in die Hand gedrückt. Ich hab mich dann kurz auf ein Case gesetzt, und trocken "Here i go again" angespielt. Mit der Gitarre einer meiner Helden!
Da hab ich kurz mal geschluckt........ der Roadie hat sicher nicht den blassesten Schimmer welche Freude er mir damit gemacht hat.
Wenn einem etwas wirklich tolles widerfährt, dann kann man das an jemand anderen weitergeben, das ich das schon einen Tag später machen kann, wusste ich da noch nicht! (Dazu komme ich beim nächsten Bericht)
Ich hab mich vielmal beim Roadie bedankt, versprochen das wir uns nächstes Jahr wieder sehen und bin glücklich nach Hause gefahren.

Ausbeute: Pleks von Glen und Doug, Setlist von David, 2 Schweißbänder vom Merchstand.

Ach wie geil, Glückwunsch!

Ja, wie geschrieben, die Daisies waren echt das lauteste Konzert seit langem. Titchy hatte auch immer Tricks versucht, die aber meistens gescheitert sind.

War der Roadie ein Glatzkopf?

 

[Blake]

Iron Maiden + Airbourne + Lord of the Lost in Köln 02.07.2022

Vorwort:
Vor knapp zwei Wochen ergab sich die Gelegenheit zu Maiden nach Köln zu fahren. Bei dem Package bleibt einem eigentlich keine Wahl als zuzusagen und somit ging es für @Alkrocker und mich nach Köln.
Unsere Mitfahrgelegenheit wollte unbedingt sehr früh los, weshalb wir beide dann eine lustige Zugfahrt mit dem 9€ Ticket gemacht haben (zurück haben sie uns aber genommen).
Los ging natürlich mit 20 Minuten Verspätung was uns noch genug Zeit für eine Dose Bier am Bahnhof gab. Im Zug quetschten wir uns zu einer Handballmannschaft. Somit waren wir nicht die einzigen Assis im Zug
Unseren Anschlusszug haben wir glücklicherweise noch erreicht und es gab sogar noch Sitzplätze für uns
Köln erreichten wir pünktlich, aber dort durften wir uns durch vollkommen überfüllte Straßenbahnen zum Stadion quälen.
Vor Ort gab es dann noch etwas zu trinken (6€ für 0,5L) und essen (Burger 8,50€).
Am Eingang zum Innenraum gab es ein blaues Bändchen für die zweite Welle. Wir haben uns zentral vor dem Wellenbrecher gestellt und hatten von dort eine super Sicht.

Vorbands:
Um Punkt 18:00 haben Lord of the Lost angefangen. Beim reinhören fand ich sie schon langweilig und live waren sie auch nicht besser. Das beste war, dass sie nach einer halben Stunde schon aufgehört haben. Die Leute um mich herum fand die Band wohl nicht ganz so schlimm, jedenfalls gab es recht viel Applaus.
Nach einer weiteren halben Stunde warten haben Airbourne angefangen. Für mich war es das fünfte Mal, dass ich sie gesehen habe und wie jedes Mal war es klasse. Es ist zwar jetzt nicht wirklich abwechslungsreich, aber die Band legt eine Spielfreude an den Tag, von der sich andere Bands eine Scheibe abschneiden können. Nach 55 Minuten war das Set dann leider schon vorbei, aber ich denke, ich werde sie auf der nächsten Tour wiedersehen

Iron Maiden:
Beim vorherigen Blick auf die Setlist war ich ein bisschen überrascht und die Reaktion den Fans war auch wie erwartet. Die ersten beiden Songs haben live nicht funktioniert. Erst mit dem dritten Song kam etwas Stimmung auf und ab dem siebten ging die Party richtig los. Hinter uns gab es einen Moshpit und auch eine Wall of Death.
Der Sound war 1a und was überragend war, war das Bühnenbild. Zu fast jedem Song gab es ein anderes Backdrop und teilweise wurde noch mehr verändert.

Abschluss:
Ein Iron Maiden Konzert ist eigentlich auch mehr eine Show als ein Konzert aber im Vergleich zu Ghost oder Queen schafft Maiden es, es nicht so wirken zu lassen. Wenn Ghost wirklich soweit mach oben möchten, sollten die sich etwas von Maiden abgucken.
Wer ein Ticket für die anderen Konzerte in Deutschland hat kann sich jedenfalls auf ein klasse Konzert freuen.

 

[Volbeat90210]

Iron Maiden + Airbourne + Lord of the Lost in Köln 02.07.2022

Vorwort:
Vor knapp zwei Wochen ergab sich die Gelegenheit zu Maiden nach Köln zu fahren. Bei dem Package bleibt einem eigentlich keine Wahl als zuzusagen und somit ging es für @Alkrocker und mich nach Köln.
Unsere Mitfahrgelegenheit wollte unbedingt sehr früh los, weshalb wir beide dann eine lustige Zugfahrt mit dem 9€ Ticket gemacht haben (zurück haben sie uns aber genommen).
Los ging natürlich mit 20 Minuten Verspätung was uns noch genug Zeit für eine Dose Bier am Bahnhof gab. Im Zug quetschten wir uns zu einer Handballmannschaft. Somit waren wir nicht die einzigen Assis im Zug
Unseren Anschlusszug haben wir glücklicherweise noch erreicht und es gab sogar noch Sitzplätze für uns
Köln erreichten wir pünktlich, aber dort durften wir uns durch vollkommen überfüllte Straßenbahnen zum Stadion quälen.
Vor Ort gab es dann noch etwas zu trinken (6€ für 0,5L) und essen (Burger 8,50€).
Am Eingang zum Innenraum gab es ein blaues Bändchen für die zweite Welle. Wir haben uns zentral vor dem Wellenbrecher gestellt und hatten von dort eine super Sicht.

Vorbands:
Um Punkt 18:00 haben Lord of the Lost angefangen. Beim reinhören fand ich sie schon langweilig und live waren sie auch nicht besser. Das beste war, dass sie nach einer halben Stunde schon aufgehört haben. Die Leute um mich herum fand die Band wohl nicht ganz so schlimm, jedenfalls gab es recht viel Applaus.
Nach einer weiteren halben Stunde warten haben Airbourne angefangen. Für mich war es das fünfte Mal, dass ich sie gesehen habe und wie jedes Mal war es klasse. Es ist zwar jetzt nicht wirklich abwechslungsreich, aber die Band legt eine Spielfreude an den Tag, von der sich andere Bands eine Scheibe abschneiden können. Nach 55 Minuten war das Set dann leider schon vorbei, aber ich denke, ich werde sie auf der nächsten Tour wiedersehen

Iron Maiden:
Beim vorherigen Blick auf die Setlist war ich ein bisschen überrascht und die Reaktion den Fans war auch wie erwartet. Die ersten beiden Songs haben live nicht funktioniert. Erst mit dem dritten Song kam etwas Stimmung auf und ab dem siebten ging die Party richtig los. Hinter uns gab es einen Moshpit und auch eine Wall of Death.
Der Sound war 1a und was überragend war, war das Bühnenbild. Zu fast jedem Song gab es ein anderes Backdrop und teilweise wurde noch mehr verändert.

Abschluss:
Ein Iron Maiden Konzert ist eigentlich auch mehr eine Show als ein Konzert aber im Vergleich zu Ghost oder Queen schafft Maiden es, es nicht so wirken zu lassen. Wenn Ghost wirklich soweit mach oben möchten, sollten die sich etwas von Maiden abgucken.
Wer ein Ticket für die anderen Konzerte in Deutschland hat kann sich jedenfalls auf ein klasse Konzert freuen.

Wo habt ihr gestanden ? Bei uns war der Sound gruselig, insbesondere bei Airborne. Extrem viel Hall und wenig Druck . Das wurde bei Maiden etwas besser , aber nicht viel. Wir standen mittig rechts .

 

[Blake]

Wo habt ihr gestanden ? Bei uns war der Sound gruselig, insbesondere bei Airborne. Extrem viel Hall und wenig Druck . Das wurde bei Maiden etwas besser , aber nicht viel. Wir standen mittig rechts .

Blaues Bändchen, 1. Reihe Mitte links

Was mir noch aufgefallen ist. Beim Backdrop für Clansmen hatten ein paar „Schotten“ gelb, blaue Haut. Haben die das immer, oder wurde das wegen den Krieges angepasst?

 

[Beckz]

02.07 Wardruna + Support im Amphitheater Gelsenkirchen

Gestern gings für mich das erste mal ins Amphitheater um eins der wenigen Wardruna Konzerte mitzunehmen. Die Norweger sind ziemlich selten live anzutreffen und da +1 ein riesen Fan ist hab ich mich dem einfach mal angeschlossen. Das Amphitheater ist echt ne beeindruckende und phänomenale Location, sowohl vom Aufbau als auch vom Sound, der an diesem Abend durchweg fantastisch war.
Die Vorbands haben mich alle nicht gekriegt. Das lag wohl daran dass sie alle Female-fronted waren und alle mit sehr hohen Stimmen. Damit kann ich einfach nichts anfangen. Wie die Hex immer sagt: Ilsenelsen
Mit Wardruna hat sich das aber geändert. Wunderbare Musik, Folk mit heidnischer Thematik, und Einar, der Sänger, wurde verehrt wie ein junger Popstar. Das Publikum hatte richtig bock und kam aus dem Jubel garnicht mehr raus. Vorallem die letzten beiden Stücke waren sehr emotional und es herrschte wirklich ein ganz tolle Atmosphäre vor Ort. Zwischendurch war es komplett Still. Das war ein magisches Konzert und etwas, das ich so noch nicht erlebt habe.