Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
91.068
83.115
168
Hansestadt
Sonntag, 03.07.2016 - Iron Maiden im Stadion von Wroclaw (Breslau)

Nachdem ich (diesmal ohne Panne:KO:) die 560 km nach Breslau zurückgelegt hatte, hieß es zunächst mal n Parkplatz zu suchen. Fix ins Wohngebiet und nicht ins Parkhaus lautete die Entscheidung und die war gut. Vor Ort sprachen mich gleich ein paar junge Metalfans aus Sachsen an und flux war man im Talk über allerlei metallische Themen vertieft und auch das Bier durfte nicht fehlen.:cool: Die Reisegruppe, bestehend aus Phil, Ranzen, Robert, Harry und Phils Mutti (!!!:eek::cool:) Heidi, kam gerade aus Krakau von Black Sabbath und wollte dann nochmal Maiden in Prag machen...cool Combo! *fette Grüße rüberschick, sehen uns bestimmt mal wieder*
Gemeinsam ging es dann zum Stadion, wo man mit weiteren deutschen und auch polnischen Fans ins Plaudern kam. Metal verbindet!!:):)
Drin dann erstmal nach Merch schauen, was mir aber nicht zusagte. Umgerechnet kostete das Shirt zwar "nur" 30 Euro, war es mir aber wegen der schlappen Motive und des fehlenden Eventshirts nicht wert. Also war mehr Geld für Bier da, das nur 10 zl / 0,4 l (2,30 Euro) kostete. Da man das herrliche Gesöff nicht mit in den Innenraum nehmen durfte:o, musste die 1. Band The Raven Age durch die Wand gehört werden - ging für mich in Ordnung...
Es folgten Anthrax, die langsam die Massen anlocken. Fand sie ganz okay, aber da der Sound zu leise und drucklos war, hab ich dann zwischendurch dem Bier gefröhnt...;)
Dann endlich Maiden, die gewohnt mit "Doctor, Doctor" eröffneten. Stimmung war super, man merkte den Leute an, dass dort nicht alle Nase lang bekannte Metalbands spielen. Das Publikum war bunt gemischt: vom Kuttenträger über die Rockoma bis zum Normalo...aber alles chic.:)
Ich fand, dass If eternity should Fail nicht gerade der beste Opener ist. Da hätte man ruhig mal was riskieren sollen und z. B. RUN TO THE HILLS raushauen können. Insgesamt dauerte es bis The Trooper (Song NO. 6) bis das Konzert und damit die 38000 Leutchen durchdrehen... Danach gab es nur noch bei den Songs des neuen Albums kurze Pausen für mich, weil die live bei mir einfach nicht zünden wollen, obwohl ich die Book of Souls echt mag. Naja, gab's halt noch Bier...:D
Das letzte Drittel war dann natürlich furios und fand mit Bloodbrothers (Gänsehaut) und Wasted Years (sehr geil) ein tolles Ende!:):):)
Der Abend klang dann mit einem Bierchen und netten Gesprächen auf dem Parkplatz aus...wie auch sonst...:ugly::ugly:
Insgesamt eine sehr lohnenswerte Reise, auch weil das Ticket nur 55 Talerchen kostete, Maiden toll waren und ich mal wieder neue Brothers of Metal kennengelernt habe. An dieser Stelle auch noch Gruß an Sven aus Köln!:)
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
244.019
63.433
158
Sonntag, 03.07.2016 - Iron Maiden im Stadion von Wroclaw (Breslau)

Nachdem ich (diesmal ohne Panne:KO:) die 560 km nach Breslau zurückgelegt hatte, hieß es zunächst mal n Parkplatz zu suchen. Fix ins Wohngebiet und nicht ins Parkhaus lautete die Entscheidung und die war gut. Vor Ort sprachen mich gleich ein paar junge Metalfans aus Sachsen an und flux war man im Talk über allerlei metallische Themen vertieft und auch das Bier durfte nicht fehlen.:cool: Die Reisegruppe, bestehend aus Phil, Ranzen, Robert, Harry und Phils Mutti (!!!:eek::cool:) Heidi, kam gerade aus Krakau von Black Sabbath und wollte dann nochmal Maiden in Prag machen...cool Combo! *fette Grüße rüberschick, sehen uns bestimmt mal wieder*
Gemeinsam ging es dann zum Stadion, wo man mit weiteren deutschen und auch polnischen Fans ins Plaudern kam. Metal verbindet!!:):)
Drin dann erstmal nach Merch schauen, was mir aber nicht zusagte. Umgerechnet kostete das Shirt zwar "nur" 30 Euro, war es mir aber wegen der schlappen Motive und des fehlenden Eventshirts nicht wert. Also war mehr Geld für Bier da, das nur 10 zl / 0,4 l (2,30 Euro) kostete. Da man das herrliche Gesöff nicht mit in den Innenraum nehmen durfte:o, musste die 1. Band The Raven Age durch die Wand gehört werden - ging für mich in Ordnung...
Es folgten Anthrax, die langsam die Massen anlocken. Fand sie ganz okay, aber da der Sound zu leise und drucklos war, hab ich dann zwischendurch dem Bier gefröhnt...;)
Dann endlich Maiden, die gewohnt mit "Doctor, Doctor" eröffneten. Stimmung war super, man merkte den Leute an, dass dort nicht alle Nase lang bekannte Metalbands spielen. Das Publikum war bunt gemischt: vom Kuttenträger über die Rockoma bis zum Normalo...aber alles chic.:)
Ich fand, dass If eternity should Fail nicht gerade der beste Opener ist. Da hätte man ruhig mal was riskieren sollen und z. B. RUN TO THE HILLS raushauen können. Insgesamt dauerte es bis The Trooper (Song NO. 6) bis das Konzert und damit die 38000 Leutchen durchdrehen... Danach gab es nur noch bei den Songs des neuen Albums kurze Pausen für mich, weil die live bei mir einfach nicht zünden wollen, obwohl ich die Book of Souls echt mag. Naja, gab's halt noch Bier...:D
Das letzte Drittel war dann natürlich furios und fand mit Bloodbrothers (Gänsehaut) und Wasted Years (sehr geil) ein tolles Ende!:):):)
Der Abend klang dann mit einem Bierchen und netten Gesprächen auf dem Parkplatz aus...wie auch sonst...:ugly::ugly:
Insgesamt eine sehr lohnenswerte Reise, auch weil das Ticket nur 55 Talerchen kostete, Maiden toll waren und ich mal wieder neue Brothers of Metal kennengelernt habe. An dieser Stelle auch noch Gruß an Sven aus Köln!:)
Sehr schöner Bericht, hört sich rumdum gelungen an! :)
 

kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
6.270
5.429
128
Mü-Town
Ein kleiner Bericht vom Dong

So, bin jetzt auch von meiner ersten post-Festival-Arbeitsschicht zurück (die natürlich kein Problem war, da bei uns im Camp kein Alkohol getrunken wird. Stattdessen Sanfte Säfte :D)

Schön wars! Nach dem Hochschleppen :)ugly:) und aufbauen war keine Zeit für Entspannung. Da mit Suidakra bereits die für uns erste Kapelle der Fete wartete. Grundsolider Auftritt und ein echt schöner Festivalauftakt! Richtig zu überzeugen wussten dann hingegen Rage, die mit mächtig viel Laune anreisten. Die gute Laune verflog ein wenig, als Amorphis sich über ne halbe Stunde verspäteten. Was an sich ja nix schlimmes ist - es gab wohl Probleme mit die liebe Technik - wenn es denn eine diesbezügliche Ansage gegeben hätte. Stattdessen trieben mich die Roadies, die die Instrumente mit einer Seelenruhe zum 68. Mal testeten innerlich zur Weißglut. Nach ein paar Liedern bin ich nach hinten gegangen und nach wiederum ein paar Liedern dann zurück zum Camp. Für nen Freund wars der beste Auftritt des Festivals, aber... naja...

Mit dem Freitag war dann der Höhepunkt des Festivals erreicht. Es ging gleich morgens mit der ersten Kapelle los. Nannten sich Kryptos, kamen aus Indien und spielten Thrash Metal. Und war für einen! Verdammt melodiös und langsam für diese Richtung knallten sie uns bei besten Sound ihre Riffs in den Gehörgang. Verdammt stark! Das Zelt war richtig gut für die Zeit gefüllt und die Haare flogen auch ordentlich. Haben sich die Jungs, die auf der Bühne aus dem Strahlen nicht mehr rauskamen, auch absolut verdient. Auf jeden Fall meine Entdeckung des Festivals.
Nach kurzer Unterbrechung warteten die alten Haudegen von Delirious und die schwedischen Rocker von Jesus Crüsler Supercar. Ebenfalls mit guten Gigs und nem kristallklaren Sound. Ich begann mich langsam zu fragen, was mit den Soundmenschen denn los war. Es sollte sich nicht mehr ändern!
Während die anderen zu The Pokes tanzten, gönnte ich mir ne Pause. Hatte zu der Zeit keine Lust auf Irish Folk, nämliches galt für Gloryful.
Tja, und dann gings los: Ich wusste ja, dass Fleshgod Apocalypse gut sind, aber keiner hat gesagt, dass die SO gut sind. Es war mega! Den hervorragenden Sound, bei einer Band, die bestimmt nicht einfach zu mischen ist, erwähne ich jetzt zum letzten Mal. Jedenfalls war mir klar, dass sich die Herren von Bloodbath würden strecken müssen, wenn sie das toppen wollten.
Equilibrium interessierten mich erstmal nicht die Bohne, aber dann kam die Zeit, das Zelt auseinander zu nehmen. Also für die anderen, nicht für mich, weil Bloodbath waren mir doch zu wichtig fürs moshen. Ich wartete also ehrfürchtig in der zweiten Reihe, wo ich mich auch nicht mehr wegbewegte, die Herren kamen auf die Bühne und beim ersten Ton explodierte das Zelt. Alle Kracher waren dabei, die Bühnenshow war wie gewohnt kompromisslos minimalistisch gut. Hach ja ... :angel:
Bester Gig des Festivals!

Da mir danach plötzlich alles egal war, hab ich auch auf meinen Schädel am Samstag geschissen und ordentlich den Sanften Säften zugesprochen. Trotzdem gönnte ich mir noch fünf Bands. Ignition war die erste, die soliden Power Metal spielten und mir besser gefielen, als Gloryful am Tag zuvor. Von Raven Woods weiß ich, dass ich vor der Bühne stand. Mehr kann ich dazu nicht sagen :ugly:
Dann kamen Wizzi und Hex zu Besuch :) Die Bands waren mir auch egal, also wurde ein wenig im Camp entspannt! Zu Hackneyed gings dann wieder hin. Tja, die waren neben Fleshgod und Bloodbath eigentlich mein Highlight. Dachte ich... Es war richtig mies und nach anderthalb Songs sind wa wieder wech! Kamen daher wie sone 0815-Core-Kapelle. Zitat KaeptnKorn: "Braucht kein Mensch". Exakt! (Auf Platte gefallen die aber immer noch :confused:)
Luna hat mich dann zu Skyclad und Haggard geschleppt. Die ersten sollte man wohl mal gesehen haben. Haggard hingegen gefielen mir nach Anlaufschwierigkeiten richtig gut. Hatte aber noch ne Nackenstarre vom Vortag. Die bliesen dann die Herren von Testament hinweg! Was soll man dazu sagen? Toller Auftritt und grandioser Schlussakkord. Chuck Billy kam mir gesangsmäßig vor wie ein Gott und Alex Skolnick ist einer, da bin ich sicher! Haha, genug der Übertreibungen: Fein wars und ich war wohl nicht der einzige, der so dachte. Denn im Moshpit spritzte das Blut :ugly:

Da ich der Fahrer war, wars das dann auch und ich nutzte die Nacht halbwegs erfolgreich zum Ausgleichen meines Schlafdefizits und schenkte mir die Aftershowparty, von der der Käptn am nächsten Tag noch schwärmte :)

Jetzt will ich, dass bald Wacken ist!
 
Zuletzt bearbeitet:

hprein

W:O:A Metalhead
24 Okt. 2008
845
12
73
Ruhrpott
Sehr schöner Bericht Kecks! Macht Spaß zu lesen.....:)

Gibt in etwa mein Empfinden aufm Dong wieder, ich hatte nur 3. kleine Unterschiede

- Amorphis fand ich bärenstark. Sehr gelie Setlist. Das Warten war allerdings wirklich nervig.
- Raven Woods waren neben Kryptos bester "Undergroundact" für mich. Die Jungs hatten wegen der Scheisse in der türkischen Heimat nachts ja wohl kein Auge zubekommen. Nach leicht lahmen Beginn ließen sie sich von der guten Stimmung anstecken und wurden immer stärker. Am besten gefielen mir die letzten Stücke, die teilweise Black Metal-Elemente enthielten.
- Die Sängerin bei Haggard war mir ein Tick zu hoch.
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
91.068
83.115
168
Hansestadt
Headbangers Open Air 2016

Tja, ich hatte ja schon oft von dem Festival gehört, aber ob der etwas unglücklichen zeitlichen Nähe zum W:O:A nie besucht, obwohl ja quasi ümme Egge... Aber irgendwann ist ja immer das erste Mal und nachdem Armored Saint bestätigt waren, war auch ich bestätigt...:cool: Dass, Dank eines hervorragenden Line-ups, sich dann ja auch noch Strawi und alicekubbi+1 fanden und ein kleines Camp gründeten, war dann umso schönen.:)
Donnerstag um 16:30 Uhr in 'nem Ort vorher getroffen und dann ging's ab zum Garten. Natürlich griff der Sheriff zunächst noch Kubbis Sohn zur Kontrolle raus:rolleyes:, aber da wir alle rausfuhren und der Zoll beschäftigt war, wurden nur fix die Papiere gecheckt und weiter gings...
Angekommen staunte ich nicht schlecht: zwei Acker mit 'n paar Zelten, Pavillons und Buden und dann ein Hof, ein Haus und ein paar Bauwagen markierten das Festivalgelände. Sehr übersichtlich mit kurzen Wegen. Fix Camp aufgebaut, Dixi geholt, paar Drinks und dann endlich vor zum "Infield", das tatsächlich nur der Garten ist und ca. 50x100 misst.
Bonfire eröffneten für uns den Bandreigen und überzeugten mich jedenfalls vollends. Anschließend gab es dann Angel Witch, die ebenfalls ganz gut waren. Das lag für mich auch ein wenig am Nostalgiefaktor, denn das Line-up beim HOA ist ja doch eher für die Fans der alten Bands, die man sonst eher selten zu sehen bekommt.
Dann der erste Höhepunkt: Armored Saint! Wie immer total klasse und total sympatisch. Da störte es auch nicht, dass es etwas regnete, was aber nach 20 Min. wieder gut war. Mit "Can you deliver" und "Madhouse" wurde die übliche Best-of-Show beendet, ich war glücklich und die meisten anderen Fans auch.
Freitag gab es dann erstmal Frühstück, vom späten Abend erinnere ich nur völlig illustre Typen, die vorbei kamen. Der eine hat wohl meinen ganzen Wodka ausgesoffen:o und einer faselte was von: er müsse seinen Kumpel nach Danzig nach Hause bringen...:ugly:
Night waren die erste Band für uns am Freitag, die mir sehr gut gefallen haben. Von den folgenden Bands weiß ich jetzt nix mehr, haben dann erst wieder Q5 geschaut. Musste da allerdngs den Doc Rock in Empfang nehmen und zum Camp geleiten, so dass ich nur ein paar Songs von den Jungs gesehen hab. Dann gings gemeinsam vor, Holy Moses lärmten vor sich hin. Nett, aber auf Dauer nicht meine Musik.:o
Und dann war es soweit: Ross the Boss. Doc und ich hatten uns an vorderster Front positioniert und ab ging die Post. Eine Setlist zum niederknien, ein wahnsinnig guter Sänger - einfach nur göttlich, obwohl es ja keine Überraschung wie beim KIT war!:heart::heart::heart: Für mich war es grandios und bis zum Zugabenteil schon der Gig des Jahres. Hail and Kill und Battle Hymn raubten mir dann jedoch vollends den Verstand...:D:D:D Noch fix den Drumstick abgegriffen und dann war musikalisch das Festival für mich gelaufen. Da brauchte für mich niemand mehr anzutreten...:o:p
Zu Sacred Reich kann ich dann auch nicht mehr viel sagen. Bin irgendwann Samstag aufgewacht, der Jack Daniels Fire war fast leer und wir haben gegrill...:ugly:
Haben Samstag kurz Helm in seinem Camp besucht und sind dann zum Garten. Dort gabe es Salem (mit denen ich mich angeblich auch unterhalten habe), Air Raid,Vardis, Trespass und Oliver/Dawson Saxon. Alles sehr chic, vor allem OD Saxon gefielen mir sehr gut. Dazu wurde hier und da noch schön geschnackt und auch bissl was getrunken. Auch Chu lief uns über den weg, die ich kurz kennenlernen konnte. *wink* Danach war dann Camp angesagt. Denner/Sherman reizten irgendwie nicht und was man von Zeltplatz hörte, überzeugte auch nicht. Doc ist dann natürlich noch zu Rage meets Refuge, die ich mir dann auch bissl angeschaut habe. Keine Ahnung warum, aber ich werde mit denen nie so warm, dass ich wie der Herr Doc durchbangen würde...:confused:
Aber egal, so hat jeder seinen Spaß gehabt und nun konnte das Festival ausklingen. Sind dann noch über den Campingplatz gestromert und haben Camps zum Metalhymnen schmettern gesucht und sind dann auch noch fündig geworden. War nur blöd, dass die beiden jungen True Metaler uns alle paar Minuten einen neuen "ganz tollen Song" vorspielen mussten...:o:ugly:
Meine körperliche Verfassung vom Sonntag sagte mir dann aber, dass der letzte Drink hätte gut ausfallen können...:o:angel:

Insgesamt ein tolles Festival, das ich grundsätzlich empfehlen kann. Lustige Location, faire Preise, ein entspanntes Publikum und Bands, die jedem Altmetaller die Tränen in die Augen treiben dürfte. Nächste Jahr bin ich wohl wieder am Start, die ersten Bestätigungen passen schonmal...:):):)
 

Strawman

W:O:A Metalgod
21 März 2013
75.011
46.033
168
57
Kreis Ostholstein
Headbangers Open Air 2016

Tja, ich hatte ja schon oft von dem Festival gehört, aber ob der etwas unglücklichen zeitlichen Nähe zum W:O:A nie besucht, obwohl ja quasi ümme Egge... Aber irgendwann ist ja immer das erste Mal und nachdem Armored Saint bestätigt waren, war auch ich bestätigt...:cool: Dass, Dank eines hervorragenden Line-ups, sich dann ja auch noch Strawi und alicekubbi+1 fanden und ein kleines Camp gründeten, war dann umso schönen.:)
Donnerstag um 16:30 Uhr in 'nem Ort vorher getroffen und dann ging's ab zum Garten. Natürlich griff der Sheriff zunächst noch Kubbis Sohn zur Kontrolle raus:rolleyes:, aber da wir alle rausfuhren und der Zoll beschäftigt war, wurden nur fix die Papiere gecheckt und weiter gings...
Angekommen staunte ich nicht schlecht: zwei Acker mit 'n paar Zelten, Pavillons und Buden und dann ein Hof, ein Haus und ein paar Bauwagen markierten das Festivalgelände. Sehr übersichtlich mit kurzen Wegen. Fix Camp aufgebaut, Dixi geholt, paar Drinks und dann endlich vor zum "Infield", das tatsächlich nur der Garten ist und ca. 50x100 misst.
Bonfire eröffneten für uns den Bandreigen und überzeugten mich jedenfalls vollends. Anschließend gab es dann Angel Witch, die ebenfalls ganz gut waren. Das lag für mich auch ein wenig am Nostalgiefaktor, denn das Line-up beim HOA ist ja doch eher für die Fans der alten Bands, die man sonst eher selten zu sehen bekommt.
Dann der erste Höhepunkt: Armored Saint! Wie immer total klasse und total sympatisch. Da störte es auch nicht, dass es etwas regnete, was aber nach 20 Min. wieder gut war. Mit "Can you deliver" und "Madhouse" wurde die übliche Best-of-Show beendet, ich war glücklich und die meisten anderen Fans auch.
Freitag gab es dann erstmal Frühstück, vom späten Abend erinnere ich nur völlig illustre Typen, die vorbei kamen. Der eine hat wohl meinen ganzen Wodka ausgesoffen:o und einer faselte was von: er müsse seinen Kumpel nach Danzig nach Hause bringen...:ugly:
Night waren die erste Band für uns am Freitag, die mir sehr gut gefallen haben. Von den folgenden Bands weiß ich jetzt nix mehr, haben dann erst wieder Q5 geschaut. Musste da allerdngs den Doc Rock in Empfang nehmen und zum Camp geleiten, so dass ich nur ein paar Songs von den Jungs gesehen hab. Dann gings gemeinsam vor, Holy Moses lärmten vor sich hin. Nett, aber auf Dauer nicht meine Musik.:o
Und dann war es soweit: Ross the Boss. Doc und ich hatten uns an vorderster Front positioniert und ab ging die Post. Eine Setlist zum niederknien, ein wahnsinnig guter Sänger - einfach nur göttlich, obwohl es ja keine Überraschung wie beim KIT war!:heart::heart::heart: Für mich war es grandios und bis zum Zugabenteil schon der Gig des Jahres. Hail and Kill und Battle Hymn raubten mir dann jedoch vollends den Verstand...:D:D:D Noch fix den Drumstick abgegriffen und dann war musikalisch das Festival für mich gelaufen. Da brauchte für mich niemand mehr anzutreten...:o:p
Zu Sacred Reich kann ich dann auch nicht mehr viel sagen. Bin irgendwann Samstag aufgewacht, der Jack Daniels Fire war fast leer und wir haben gegrill...:ugly:
Haben Samstag kurz Helm in seinem Camp besucht und sind dann zum Garten. Dort gabe es Salem (mit denen ich mich angeblich auch unterhalten habe), Air Raid,Vardis, Trespass und Oliver/Dawson Saxon. Alles sehr chic, vor allem OD Saxon gefielen mir sehr gut. Dazu wurde hier und da noch schön geschnackt und auch bissl was getrunken. Auch Chu lief uns über den weg, die ich kurz kennenlernen konnte. *wink* Danach war dann Camp angesagt. Denner/Sherman reizten irgendwie nicht und was man von Zeltplatz hörte, überzeugte auch nicht. Doc ist dann natürlich noch zu Rage meets Refuge, die ich mir dann auch bissl angeschaut habe. Keine Ahnung warum, aber ich werde mit denen nie so warm, dass ich wie der Herr Doc durchbangen würde...:confused:
Aber egal, so hat jeder seinen Spaß gehabt und nun konnte das Festival ausklingen. Sind dann noch über den Campingplatz gestromert und haben Camps zum Metalhymnen schmettern gesucht und sind dann auch noch fündig geworden. War nur blöd, dass die beiden jungen True Metaler uns alle paar Minuten einen neuen "ganz tollen Song" vorspielen mussten...:o:ugly:
Meine körperliche Verfassung vom Sonntag sagte mir dann aber, dass der letzte Drink hätte gut ausfallen können...:o:angel:

Insgesamt ein tolles Festival, das ich grundsätzlich empfehlen kann. Lustige Location, faire Preise, ein entspanntes Publikum und Bands, die jedem Altmetaller die Tränen in die Augen treiben dürfte. Nächste Jahr bin ich wohl wieder am Start, die ersten Bestätigungen passen schonmal...:):):)

Guter Bericht, Sava! War ein geniales Wochenende, Nach Wacken werde ich noch einen kleinen Nachtrag zum (selbstverständlich total überzeugenden) Sacred Reich-Auftritt verfassen. :)
 

alicekubbi

Nusseis
8 Aug. 2013
26.026
7.055
128
63
53 km zum Holyground
Headbangers Open Air 2016

Tja, ich hatte ja schon oft von dem Festival gehört, aber ob der etwas unglücklichen zeitlichen Nähe zum W:O:A nie besucht, obwohl ja quasi ümme Egge... Aber irgendwann ist ja immer das erste Mal und nachdem Armored Saint bestätigt waren, war auch ich bestätigt...:cool: Dass, Dank eines hervorragenden Line-ups, sich dann ja auch noch Strawi und alicekubbi+1 fanden und ein kleines Camp gründeten, war dann umso schönen.:)
Donnerstag um 16:30 Uhr in 'nem Ort vorher getroffen und dann ging's ab zum Garten. Natürlich griff der Sheriff zunächst noch Kubbis Sohn zur Kontrolle raus:rolleyes:, aber da wir alle rausfuhren und der Zoll beschäftigt war, wurden nur fix die Papiere gecheckt und weiter gings...
Angekommen staunte ich nicht schlecht: zwei Acker mit 'n paar Zelten, Pavillons und Buden und dann ein Hof, ein Haus und ein paar Bauwagen markierten das Festivalgelände. Sehr übersichtlich mit kurzen Wegen. Fix Camp aufgebaut, Dixi geholt, paar Drinks und dann endlich vor zum "Infield", das tatsächlich nur der Garten ist und ca. 50x100 misst.
Bonfire eröffneten für uns den Bandreigen und überzeugten mich jedenfalls vollends. Anschließend gab es dann Angel Witch, die ebenfalls ganz gut waren. Das lag für mich auch ein wenig am Nostalgiefaktor, denn das Line-up beim HOA ist ja doch eher für die Fans der alten Bands, die man sonst eher selten zu sehen bekommt.
Dann der erste Höhepunkt: Armored Saint! Wie immer total klasse und total sympatisch. Da störte es auch nicht, dass es etwas regnete, was aber nach 20 Min. wieder gut war. Mit "Can you deliver" und "Madhouse" wurde die übliche Best-of-Show beendet, ich war glücklich und die meisten anderen Fans auch.
Freitag gab es dann erstmal Frühstück, vom späten Abend erinnere ich nur völlig illustre Typen, die vorbei kamen. Der eine hat wohl meinen ganzen Wodka ausgesoffen:o und einer faselte was von: er müsse seinen Kumpel nach Danzig nach Hause bringen...:ugly:
Night waren die erste Band für uns am Freitag, die mir sehr gut gefallen haben. Von den folgenden Bands weiß ich jetzt nix mehr, haben dann erst wieder Q5 geschaut. Musste da allerdngs den Doc Rock in Empfang nehmen und zum Camp geleiten, so dass ich nur ein paar Songs von den Jungs gesehen hab. Dann gings gemeinsam vor, Holy Moses lärmten vor sich hin. Nett, aber auf Dauer nicht meine Musik.:o
Und dann war es soweit: Ross the Boss. Doc und ich hatten uns an vorderster Front positioniert und ab ging die Post. Eine Setlist zum niederknien, ein wahnsinnig guter Sänger - einfach nur göttlich, obwohl es ja keine Überraschung wie beim KIT war!:heart::heart::heart: Für mich war es grandios und bis zum Zugabenteil schon der Gig des Jahres. Hail and Kill und Battle Hymn raubten mir dann jedoch vollends den Verstand...:D:D:D Noch fix den Drumstick abgegriffen und dann war musikalisch das Festival für mich gelaufen. Da brauchte für mich niemand mehr anzutreten...:o:p
Zu Sacred Reich kann ich dann auch nicht mehr viel sagen. Bin irgendwann Samstag aufgewacht, der Jack Daniels Fire war fast leer und wir haben gegrill...:ugly:
Haben Samstag kurz Helm in seinem Camp besucht und sind dann zum Garten. Dort gabe es Salem (mit denen ich mich angeblich auch unterhalten habe), Air Raid,Vardis, Trespass und Oliver/Dawson Saxon. Alles sehr chic, vor allem OD Saxon gefielen mir sehr gut. Dazu wurde hier und da noch schön geschnackt und auch bissl was getrunken. Auch Chu lief uns über den weg, die ich kurz kennenlernen konnte. *wink* Danach war dann Camp angesagt. Denner/Sherman reizten irgendwie nicht und was man von Zeltplatz hörte, überzeugte auch nicht. Doc ist dann natürlich noch zu Rage meets Refuge, die ich mir dann auch bissl angeschaut habe. Keine Ahnung warum, aber ich werde mit denen nie so warm, dass ich wie der Herr Doc durchbangen würde...:confused:
Aber egal, so hat jeder seinen Spaß gehabt und nun konnte das Festival ausklingen. Sind dann noch über den Campingplatz gestromert und haben Camps zum Metalhymnen schmettern gesucht und sind dann auch noch fündig geworden. War nur blöd, dass die beiden jungen True Metaler uns alle paar Minuten einen neuen "ganz tollen Song" vorspielen mussten...:o:ugly:
Meine körperliche Verfassung vom Sonntag sagte mir dann aber, dass der letzte Drink hätte gut ausfallen können...:o:angel:

Insgesamt ein tolles Festival, das ich grundsätzlich empfehlen kann. Lustige Location, faire Preise, ein entspanntes Publikum und Bands, die jedem Altmetaller die Tränen in die Augen treiben dürfte. Nächste Jahr bin ich wohl wieder am Start, die ersten Bestätigungen passen schonmal...:):):)

*unterschreib*
Bis auf das gestromer habe ich alles genau so erlebt :)

@SAVA ein sehr schöner Bericht :D
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
244.019
63.433
158
Klasse Bericht Sava und man möchte ja fast auch mal dahin wenn man das so liest, scheint ja nett und gemütlich da zu sein und für alte Säcke gut geeignet...:D Jedenfalls sehr schön zu lesen. :)