POOSTEW - Struggle (grind death h/c)

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XGSUSX

Newbie
25 Mai 2005
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ms - fucking - city
www.poostew.de
9770cdcover.JPG


Poostew haben nen neues Album raus und aus diesem Grund gibts hier mal nen paar Infos dazu:

Poostew mp3's:
Poostew - Medicide Mp3
Poostew - Suicide Nation Mp3
Poostew - Raping the Angels Mp3

und das schreibt die Fachpresse:

Poostew
Struggle Morde Chai, 2005
Das erste volle Album der Jungs aus Westfalen bringt uns 15 brachiale und straighte Metal- und Grindcoreknueppler, die durch melodische Metalgitarren, wuchtige Breakdowns, explodierende Blastparts, zaehe Sludge- und treibende mid-tempo-Parts bereichert und spannend gehalten werden. Die Gesangsstimmen variieren zwischen aggressivem Screamo und schnaubendem Gegrunze, beide Varianten passen ideal zu den sehr sozialkritischen und intelligenten Texten, die sich fernab von jeglichem Klischee mit Gesellschaft, Medien, Staat und Kirche auseinander setzen. Trotz dass die 14 Songs sehr abwechslungsreich und individuell gestaltet sind und von frickeligen und gnadenlosen Stuecken wie ''Medicine'' und ''Rise to failure'' (immer zwischen tiefen, langsamen Parts und hyperschnellen Attacken), ueber ein ruhigeres ''Instrumental'' mit jazzigen Einlagen, bis hin zu sphaerischen und rockigeren Passagen (''Engelmacherin'' oder ''Victims'') reichen, verbinden sie sich fast ohne eine Pause zu einem maechtigen Gesamten, das verdammt viel Wirbel macht. Mit der guten umgesetzen GUNS'N'ROSES Coverversion ''You could be mine'' gibt es noch einen gelungenen Abschluss. Die sehr gute Produktion ist Dirk Kusche zu verdanken, der auch vergleichbaren Bands wie MOERSER, SYSTRAL und ABSIDIA zu ihrem passenden Sound verholfen hat. Empfehlung!

Poostew
Struggle Morde Chai, 2005
Leck mich fett! Nach der Split 7“ (lange ausverkauft übrigens) und der Split CD mit Ripped 2 Shreds endlich der erste Longplayer....und der erfüllt nicht nur die Erwartungen, sondern übertrifft sie voll und ganz! Die Gitarrenarbeit wirkt wesentlich tighter und rifforientierter, die Drums hämmern nach wie vor wie die Todestrommeln des Beelzebubs persönlich, das Spiel mit dem doppelten Grunz- und Kreischgesang wird noch mehr ausgereizt und zu guter letzt war die Erkenntnis der Band, dass ein Bass auch seine funktionale Seite hat, für die Heavyness von „Struggle“ von nicht zu verachtender Wichtigkeit. 15 Grinder (inkl Coverversion einer bekannten amerikanischen Sleazeband), die aus einem Baumstamm in Nanosekunden Streichhölzer machen und Freunden von Mörser, Dying Fetus oder den Japanischen Kampfhörspielen die Ärsche wie Knallfrösche platzen lassen wird. Pflichtstoff!

Poostew Homepage
Email c/o
 

Dude

W:O:A Metalhead
5 Juni 2002
906
0
61
bei Münster / Osnabrooklyn
Und hier mal die nächsten Konzerte


01.06.05 Wermelskirchen (Ajz Bahndamm)
Cephalic Carnage, Grind Inc


SUMMER TOUR

28.07.05 Zürich (Garage)
He Who Corrupts, Krueger23

29.07.05 München (Kafe Kult)
He Who Corrupts, THE DEATH OF ANNA KARINA
ORNAMENTS

30.07.05 Leipzig (G 16)
He Who Corrupts

31.7.05 Potsdam (Archiv)
He Who Corrupts, Copa

01.08.05 Hamburg (Hafenklang)
He Who Corrupts

02.08.05 Mühlheim (Ajz)
He Who Corrupts
 

XGSUSX

Newbie
25 Mai 2005
2
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46
ms - fucking - city
www.poostew.de
Und hier noch ne neue Review

Die westfälischen POOSTEW können mit ihrem Debüt-Album einen tollen Vollzeit-Einstand verbuchen. “Struggle” ist ein solcher und fesselt seinen Hörer bis hin zum toll umgesetzten ‘You Could Be Mine’ Guns’n’Roses-Cover, das völlig unverhofft am Ende erklingt und auf der Tracklist nicht verzeichnet ist. Rotzfrech und immer schön ungestüm geht das junge Quintett einen kompromisslosen Weg zwischen (Heavy) Metal, Grind und MetalCore. Dabei gibt’s ordentlich auf die Fresse, denn 14 Stücke präsentieren sich durchweg fokussiert und präzise. “Struggle“ folgt einer Split mit Ripped 2 Shreds und dürfte POOSTEW mit etwas Glück mehr als nur einen Achtungserfolg bescheren. Den tollen Sound hat der Platte Systral’s Dirk Kusche verpasst, der mit seinen Kuschelrock Studios (u.a. Mörser und AcMe) längst Garant für tolle Extrem-Platten geworden ist. Fetter und brutaler kann eine Band im benannten Spannungsfeld kaum produziert werden. Geschickt und abwechslungsreich legen POOSTEW kompakte Metal-Granaten vor, die sich als gesunder Kompromiss aus explosivem Highspeed-Geknüppel und zäheren Mid-Tempo-Passagen (bis hin zu kurzen Sludge-Sequenzen) darstellen. “Struggle“ ist jede Sekunde lang in Bewegung und hoch dynamisch. Trotz sehr viel Technik und vielschichtigen Songstrukturen bleibt das Album jederzeit flüssig hörbar und ist niemals kopflastig. Auch der Vocal-Einsatz zwischen wildem Screamo-Gekeife und tiefstem Gegrowle überzeugt vorbehaltlos. Die Westfalen zeigen sich auf allen Ebenen abgezockt und clever, Gratulation hierzu. POOSTEW können was!

www.music-scan.de