GRRRR!!
W:O:A Metalmaster
- 4 Dez. 2001
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Das Problem ist, dass Bildung in Deutschland eigentlich kostenlos sein sollte und das Geld NICHT zurück an die Unis fließt. Die Studenten würden also Geld für ihr Studium bezahlen, ohne dass sich qualitativ etwas ändert. D.h. trotz 500 EUR pro Semester müsste ich mit 120 Leuten in Seminaren sitzen, die schon mit 30 Leuten überfüllt wären. Es gibt also nicht mehr Professoren, keine besseren Bücher in der Bib etc. Wenn jetzt auch noch einige BL grundsätzliche Gebühren einführen, werden die Uni in den gebührenfereien BL noch überfüllter sein.KaeptnKorn schrieb:Was findet ihr eigentlich schlimm: Daß Gebühren erhoben werden sollen?
Oder den Betrag (5oo Euro pro semester?!?)
Für viele kommt noch dazu, dass sie ihr Studium selbst finanzieren müssen und dadurch mehr arbeiten müsten, um das Geld aufzubringen, was wieder dazu führen würde, dass sie länger studiren müssen. Gegen Langzeitgebühren ist nicht einzuwenden, aber grundsätzliche Studiengebühren führen dazu, dass nicht mehr jeder studieren "darf", der studieren möchte.
Außerdem wäre das ein Schritt in die Richtung, dass man auch bald für eine "normale" Ausbildung bezahlen muss.