Unterschriften gegen die Türkei in der EU?

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Lord Soth

Guest
ShizzoKrause schrieb:
Du weisst schon, dass Folterungen und z.B. Frauenwahlrecht in vielen jetzt-schon-EU-Ländern auch nicht wirklich eine jahrhundertelange Tradition haben, sondern im Gegenteil dieses auch nur wenige Jahrzehnte zurückliegt?
Wenn die Türken in die EU wollen, müssen sie da halt umdenken und warum sollte das unmöglich sein?

ich sage nicht, dass es unmöglich ist... ich glaube nur, man sollte noch mindestens 20 jahre damit warten, darüber nachzudenken.... und die Tatsache, dass z.T. auch in europäischen Staaten Folter an der Tagesordnung war, hindert mich nicht daran, es schlecht zu finden, dass es in der Türkei z.T. heute immer noch so IST! Bevor da kein Umdenken stattfindet, halte ich es für einen schlechten witz, dieses land in die EU aufzunehmen....

Wenn die türkei etwas ändern will, und mitglied werden möchte, soll sie es gefälligst aus eigenem entschluß tun, ohne druck von aussen! Sie möchten etwas - nicht wir! Wenn sie dabei um EU-Hilfe dafür bittet - okay, gerne! Aber der Wille muss schon ehrlich und ernstgemeint sein...
 

Karsten

W:O:A Metalgod
Lord Soth schrieb:
ich sage nicht, dass es unmöglich ist... ich glaube nur, man sollte noch mindestens 20 jahre damit warten, darüber nachzudenken.... und die Tatsache, dass z.T. auch in europäischen Staaten Folter an der Tagesordnung war, hindert mich nicht daran, es schlecht zu finden, dass es in der Türkei z.T. heute immer noch so IST! Bevor da kein Umdenken stattfindet, halte ich es für einen schlechten witz, dieses land in die EU aufzunehmen....

Wenn die türkei etwas ändern will, und mitglied werden möchte, soll sie es gefälligst aus eigenem entschluß tun, ohne druck von aussen! Sie möchten etwas - nicht wir! Wenn sie dabei um EU-Hilfe dafür bittet - okay, gerne! Aber der Wille muss schon ehrlich und ernstgemeint sein...
Ahem, das Umdenken hat bereits stattgefunden und die Änderung des Handelns ist in vollem Gange. So sagte der letzte Amnesty- Bericht zur Türkei zumindest und die sind nun wirklich unverdächtig der EU oder den Türken nach dem Mund zu schreiben. Sicher ist noch nicht alles perfekt. Aber es bewegt sich und zwar in die richtige Richtung.
Ich halte Druck von aussen durchaus für ein probates Mittel. Die potentiellen Folteropfer, die dadurch ihrem Schicksal entgehen sehen das sicherlich ähnlich...
 
L

Lord Soth

Guest
Karsten schrieb:
Dir kommt aber schon der Gedanke, daß es andere abgesehen von dir interessieren könnte?!

schon möglich, nur driftet diese diskussion ein wenig vom eigentlichen thema ab, wenn hier ständig diese unterschwelligen rechten äusserungen und beleidigungen herumfliegen... mich nervt sowas einfach nur! auf diesem niveau ist so etwas sinnlos und reine zeitverschwendung... ich sage dazu nichts mehr!
 
L

Lord Soth

Guest
Karsten schrieb:
Ahem, das Umdenken hat bereits stattgefunden und die Änderung des Handelns ist in vollem Gange. So sagte der letzte Amnesty- Bericht zur Türkei zumindest und die sind nun wirklich unverdächtig der EU oder den Türken nach dem Mund zu schreiben. Sicher ist noch nicht alles perfekt. Aber es bewegt sich und zwar in die richtige Richtung.
Ich halte Druck von aussen durchaus für ein probates Mittel. Die potentiellen Folteropfer, die dadurch ihrem Schicksal entgehen sehen das sicherlich ähnlich...

Seit wann kommt der Knochen zum Hund?
 

Biermagnet

W:O:A Metalhead
ShizzoKrause schrieb:
Netter Gedankengang, nur meiner Meinung nach mit einigen erheblichen Fehlern durchzogen.
1. DIE Weltmacht zur Zeit heisst leider immer noch USA und das schon seit knap 200 Jahren und somit wäre dieses das nächste, welches zerfallen müsste. :)

sorry, da muss ich dich korrigieren:

Der eigentliche Aufstieg der USA begann erst am Anfang des 20. Jhd.! Hierzu trug auch der erste Weltkrieg seinen Teil bei, in dem die USA Unsummen an Geld durch ihre Kriegsproduktion erlangten. Davor "herrschten" die europäischen Grossmächte, was man ja auch an der Kolonialpolitik sieht in der die USA noch kein Wörtchen mitzurden hatte. Also sind es "nur" 100 Jahre, was wirklich noch keine lange Zeit ist (vgl. Rom).
 
Lord Soth schrieb:
ich sage nicht, dass es unmöglich ist... ich glaube nur, man sollte noch mindestens 20 jahre damit warten, darüber nachzudenken.... und die Tatsache, dass z.T. auch in europäischen Staaten Folter an der Tagesordnung war, hindert mich nicht daran, es schlecht zu finden, dass es in der Türkei z.T. heute immer noch so IST! Bevor da kein Umdenken stattfindet, halte ich es für einen schlechten witz, dieses land in die EU aufzunehmen....

Wenn die türkei etwas ändern will, und mitglied werden möchte, soll sie es gefälligst aus eigenem entschluß tun, ohne druck von aussen! Sie möchten etwas - nicht wir! Wenn sie dabei um EU-Hilfe dafür bittet - okay, gerne! Aber der Wille muss schon ehrlich und ernstgemeint sein...

Es wären ja auf alle Fälle noch ca. 15 Jahre weil es ja wie gesagt erst Verhandlungen sind, die aufgenommen werden ;)
Und die Zeit sollen sie schön nützen um ihren guten Willen zu zeigen.

Mal ganz ehrlich, mir ist es absolut scheissegal, aus welchem Grund die mit den Menschenrechtsverletzung aufhören, wichtig ist nur, DASS sie es tun. Und wenn es dazu das Lockmittel EU bedarf...noch ein Grund mehr die Verhandlungen beginnen zu lassen ;)

PS: In der Türkei ist es bei weitem auch nicht mehr so schlimm, wie es mal war, da ist es schon um einiges humaner geworden, besonders in den Grossstädten und Touristenregionen ist es kaum noch grossartig anders als hier.
 
Karsten schrieb:
Ahem, das Umdenken hat bereits stattgefunden und die Änderung des Handelns ist in vollem Gange. So sagte der letzte Amnesty- Bericht zur Türkei zumindest und die sind nun wirklich unverdächtig der EU oder den Türken nach dem Mund zu schreiben. Sicher ist noch nicht alles perfekt. Aber es bewegt sich und zwar in die richtige Richtung.
Ich halte Druck von aussen durchaus für ein probates Mittel. Die potentiellen Folteropfer, die dadurch ihrem Schicksal entgehen sehen das sicherlich ähnlich...

Fast schon wieder nen TP :D:D:D
 
Lord Soth schrieb:
schon möglich, nur driftet diese diskussion ein wenig vom eigentlichen thema ab, wenn hier ständig diese unterschwelligen rechten äusserungen und beleidigungen herumfliegen... mich nervt sowas einfach nur! auf diesem niveau ist so etwas sinnlos und reine zeitverschwendung... ich sage dazu nichts mehr!

Äh, mit uns kannst du schon noch reden :D:D:D
 
L

Lord Soth

Guest
ShizzoKrause schrieb:
Äh, mit uns kannst du schon noch reden :D:D:D

Tu ich doch schon die ganze zeit... ich meinte nur, dass ich zu dem ganzen nazischeiss nichts mehr sage, weil es das nicht wert ist...

Diesem Thread fehlt eindeutig BIER!!!:p
*Fassreinrollt*
*grillanschmeiss*
*fleischraufleg*

So, erfrischt mal eure durstigen kehlen, Mädels!
Prost! :D :D :D
 

Karsten

W:O:A Metalgod
Lord Soth schrieb:
Seit wann kommt der Knochen zum Hund?
Was ein Blödsinn. Hier geht es nicht darum wer Knochen oder Hund ist. Hier geht es ganz pragmatisch was an einer ehemals schlechten Situation zu ändern. Das ist im Gange. So sagen selbst die Kurden. Unterricht in ihrer Sprache ist möglich, ebenso wie Radio- und Fernsehsendungen. Die humanitäre Situation hat sich verbessert. Wer das nicht sehen will, ist nur darauf aus liebgewonnene Vorurteile zu pflegen.


Nochma was zum ursprünglichen Thema des Threads:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,322933,00.html

Die CDU kriegt endlich Unterstützung von anderen Parteien. DVU und NPD. Vielleicht möchte die Union ja auch bei der gemeinsamen Liste bei der nächsten Bundestagswahl mitmachen... :rolleyes:
 
Biermagnet schrieb:
sorry, da muss ich dich korrigieren:

Der eigentliche Aufstieg der USA begann erst am Anfang des 20. Jhd.! Hierzu trug auch der erste Weltkrieg seinen Teil bei, in dem die USA Unsummen an Geld durch ihre Kriegsproduktion erlangten. Davor "herrschten" die europäischen Grossmächte, was man ja auch an der Kolonialpolitik sieht in der die USA noch kein Wörtchen mitzurden hatte. Also sind es "nur" 100 Jahre, was wirklich noch keine lange Zeit ist (vgl. Rom).

Das stimmt so nicht, die USA haben schon ca. 100 Jahre vor dem ersten WK enorme Eroberungen (wenn auch nicht alle NUR mit Waffengewalt) in Südamerika gehabt und sind dort eigendlich erst durch die Weltkriege etwas ruhiger geworden, da die in Europa viel mehr Waffen absetzten konnten.
Und auch in Europa haben sie schon viele Jahrzehnte davor in der Politik mitgemischt und die diversen Kriegen für die Entscheidungen durch Geld- und Waffenfluss gesorgt.
 
Karsten schrieb:
Was ein Blödsinn. Hier geht es nicht darum wer Knochen oder Hund ist. Hier geht es ganz pragmatisch was an einer ehemals schlechten Situation zu ändern. Das ist im Gange. So sagen selbst die Kurden. Unterricht in ihrer Sprache ist möglich, ebenso wie Radio- und Fernsehsendungen. Die humanitäre Situation hat sich verbessert. Wer das nicht sehen will, ist nur darauf aus liebgewonnene Vorurteile zu pflegen.

Danke, den Satz wollte ich als nächstes kommentieren, was du ja ausfürhlch getan hast, also...

*unterschreib*




Verdammt, die ganze Zeit mit KasiHasi einer Meinung *grummel*

:D:D:D