Wann sollte man an Kinder denken?

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Pumpkin

W:O:A Metalhead
25 Nov. 2001
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@Suwarin Klar doch, immer. Kein Problem.
Wenn eine freundin keine Metallerin ist, ist das doch auch nicht tragisch. Wächst das Kind eben mit mehreren Musikstilen auf.
@Methörnchen Ist Dir schon mal aufgefallen, daß Eltern meist aus 2 Leuten bestehen? Wenn mein Männe mal auf Sauftour gehen will, oder auf ein Konzert, dann soll er und ich bleib zu hause bei Baby. Das erwarte ich natürlich auch andersherum. Außerdem gibt es ja zum Glück noch Omas und Opas! Also mit einem Kind ist das Leben nicht vorbei! Das muß nur anders organisiert werden.
 

Methoernchen

W:O:A Metalhead
4 Feb. 2002
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MIR musst du das doch nicht sagen, ich bestreite doch gar nicht, dasz man das unter einen Hut bringen kann, wenn beide Partner das wollen.

Aber z.B. Banshee setzt sich doch so vehement für die Unvereinbarkeit ein. Und diverse andere Leute waren ja auch der Meinung, dasz Kinder von Metallern alles hören werden, nur keinen Metal. Vielleicht hätte ich meinem Beitrag ein grosses I für Ironie beifügen sollen...
 

Banshee

W:O:A Metalmaster
29 Nov. 2001
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Original geschrieben von Methoernchen
Aber z.B. Banshee setzt sich doch so vehement für die Unvereinbarkeit ein.

Sagen wir mal, ich glaub einfach nicht dran: zuviele Negativbeispiele. Ich halte eben die Vorstellung "Metalerpärchen setzt kleine Metaler in die Welt und lebt ein lustiges Metalerleben" für unrealistisch.

Und für den Metalernachwuchs sorge ich eben, indem ich eigentlich ständig welche zum Metal bekehre (wie mal jemand sagte "hast du wieder einen Metal-Azubi?").

Auch unabhängig von meinem Metalerdasein hätte ich mich nicht für Kinder entschieden, aber das hat andere Gründe (gehört ncht hierher).
 

Pumpkin

W:O:A Metalhead
25 Nov. 2001
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Zirndorf (bei Nürnberg)
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Also zum Metall-Nachwuchs hab ich 2 positv-Beispiele zu bieten.
Der Onkel von nem Kumpel ist Metaller und nimmt seine Tochter (ca.15J.) mitt auf Konzerte.
Und am Mittwoch war ich auf´m Megaherz-Konzert. Da haben Eltern auch ihren kleinen Sohn (Vielleicht 9J.) dabeigehabt. Is vieleicht unter der Woche a bissl blöd, weil ja der Zwerg wieder inne Schule muß. Aber trotzdem finde ich es prima, wenn ich Kinder sehe, die auf Konerte mitdürfen.
Auf den Festivals rennen doch auch so viele rum! Meist sogar mit Kutte...süß!
Um den Mettal-Nachwuchs brauchen wir uns keine Sorgen machen.
 

metalprincess

W:O:A Metalhead
26 Nov. 2001
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Die eigenen Kinder zum Metal erziehen? - vergesst es!! :D

Das klappt vieleicht bis zu nem bestimmten Alter, aber sobald sie mal zur Schule gehen ändert sich das. Finde ich aber in Ordnung so. Schließlich bin ich auch nicht durch meine Eltern zum Metal gekommen sondern aus eigener Überzeugung!

Vieleicht ist das der Grund, warum die Gründung einer Familie NICHTS an meiner Einstellung/Vorliebe für harte Klänge geändert hat.
Meiner Meinung nach spielt es aber eine sehr große Rolle dass mein Mann ebenfalls Metaller ist. Wir sind seit 10 Jahren zusammen und unsere Kids sind 9, 6 und 4 Jahre alt.
Das Familienleben klappt wunderbar und der Metal kommt auch nicht zu kurz da wir beide die gleichen Interessen haben und unsere "Kinderfreie" Zeit dem Metal widmen. Auf Festivals mitnehmen tun wir sie nicht, da siegt der Egoismus. Diese Zeit brauch ich einfach für mich selber, als Ausgleich. Ich weiss sie sind bei Oma gut aufgehoben und so kann ich dann auch total abschalten.

Kinder zu haben fordert ziemliches Organisationstalent und Durchhaltevermögen und manchmal wirklich eisene Nerven aber es gibt einem auch unheimlich viel an "Sinn des Lebens" Stolz und Zufriedenheit.

Könnte ich die Zeit zurückdrehen - ich würds nochmal genau so machen :)
 
... und zu den anderen Argumenten - Studium: ich schreib trotzdem weiter an der Diplom-Arbeit; Festivals: also mitnehmen würd ich den kurzen auch nicht, aber die Oma freut sich, wenn er mal ein Wochenende nbei ihr ist und er freut sich dann bestimmt auch, weil er da verwöhnt wird. Saufen und Rauchen: Hab ich zwar ausser iun Wacken nie exzessiv betrieben, aber wer halbwegs vernünftig ist, hat da auch kein Problem damit, einige Zeit darauf zu verzicheten. Verzicht auf Partys etc.: das ist ja nur in der Anfangszeit so. Und da macht man es gern, denn wenn man nach der Geburt ein Baby im Arm häl und es einen mit ganz großen Augen anschaut, dann macht man ALLES für dieses Kind. Man bekommt ne ganze Menge zurück, dafür dass man einige einschränkungen in der eigenen Freiheit akzeptiert. Ich war dieses Jahr nicht auf'm Wacken, aber ich hätte auch kein Wochenende ausgehalten an dem Mich der drei Monate alte Wonneproppen nicht angrinst.
Wenn man rein von den Argumenten ausgeht, die hier von euch angeführt wurden, dann ist nie der richtige Zeitpunkt. Aber wenn die Kleinen erstmal da sind, dann schafft man es, weil man muß - und weil sie es einem danken. Wer allerdings von vorneherein sagt, dass er nicht verzichten kann, der ist nicht als Papa oder Mama geschaffen, egal ob Metaller oder nicht.
 

MacDeath

W:O:A Metalhead
7 Mai 2004
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members.liwest.at
Schneckendampfe schrieb:
...denn wenn man nach der Geburt ein Baby im Arm häl und es einen mit ganz großen Augen anschaut, dann macht man ALLES für dieses Kind.
Aber wenn die Kleinen erstmal da sind, dann schafft man es, weil man muß - und weil sie es einem danken. Wer allerdings von vorneherein sagt, dass er nicht verzichten kann, der ist nicht als Papa oder Mama geschaffen, egal ob Metaller oder nicht.

stimmt.
 

Legolas

W:O:A Metalmaster
28 Dez. 2001
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Thordis V. schrieb:
ich wollte nach Studium und nachdem ich ein bißchen gearbeitet habe Kinder, aber das hat sich inzwischen verworfen - ich bin nicht geschaffen, Kinder großzuziehen.

ich den´ke.... werde aus prinzip verzichten :D
 

Legolas

W:O:A Metalmaster
28 Dez. 2001
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Thordis V. schrieb:
ich bin einfach zu sprunghaft und irgendwie ist mir das zuviel Verantwortung... nur blöd, wenn der Freund welche will...


ich bin viiiiiiel zu jung um überhaupt dran zu denken......
und dem willen von nem freund würde ich mich nicht beugen wenn es um so etwas wichtiges geht....
 

MacDeath

W:O:A Metalhead
7 Mai 2004
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Thordis V. schrieb:
ich bin einfach zu sprunghaft...

glaubst net daß sich das mal ändert? ich glaub solche aussagen kann man immer nur für einen ziemlich begrenzten zeitraum tätigen, man weiß ja nie wirklich was die zukunft bringt. sich allerdings gleich von vornherein - vor allem mit 22,23 - generell auf "nie kinder" festzulegen is meiner meinung nach unsinnig. der einzige grund, den ich in diese richtung nachvollziehen kann is ein medizinischer. ein freund von mir leidet - sehr heftig - an diabetes, da das vererbbar is will er keine kinder; kann ich verstehen. wenn dann allerdings argumente wie "karriere" oder ähnlicher unsinn kommt kann ich nur ganz heftig den kopf schütteln und solche leute bedauern - sie wissen nicht was sie versäumen - und werden es zu ihrem leidwesen wohl auch nie erfahren.
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
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MacDeath schrieb:
glaubst net daß sich das mal ändert? ich glaub solche aussagen kann man immer nur für einen ziemlich begrenzten zeitraum tätigen, man weiß ja nie wirklich was die zukunft bringt. sich allerdings gleich von vornherein - vor allem mit 22,23 - generell auf "nie kinder" festzulegen is meiner meinung nach unsinnig. der einzige grund, den ich in diese richtung nachvollziehen kann is ein medizinischer. ein freund von mir leidet - sehr heftig - an diabetes, da das vererbbar is will er keine kinder; kann ich verstehen. wenn dann allerdings argumente wie "karriere" oder ähnlicher unsinn kommt kann ich nur ganz heftig den kopf schütteln und solche leute bedauern - sie wissen nicht was sie versäumen - und werden es zu ihrem leidwesen wohl auch nie erfahren.

nein, ich werde immer aktiver und sprunghafter seitdem ich das Studium gewechselt habe - ich war mit Jus ziemlich unglücklich und am Ende ziemlich deprimiert und dann in Behandlung. Jetzt sind die Depressionen weg und alles läuft glatt - fast zu glatt wie ich manchmal meine. Manchmal habe ich den Verdacht, hyperaktiv zu sein, ich muß immer irgendwas tun...
Vor 3 Jahren war der Kinderwunsch noch da, aber jetzt nicht mehr - bei mir hat sich einiges grundlegend verändert seit dem letzten Jahr und ich möchte diesen aktiven Stil weiterleben - außerdem, die Gesellschaft und die Arbeitswelt ist derartig Kinderfeindlich, das fördert das Ganze ja auch nicht unbedingt.
Karriere habe ich nicht wirklich vor, dafür bin ich dann doch zu gemütlich. Ich möchte einfach weiterhin extrem unabhängig sein und das machen was mir gerade in den Sinn kommt.

@ Lucretia: Ich mich auch nicht. Aber leider riskiere ich damit eine ganze Beziehung. Nur ist mir da lieber eine Trennung als ein Kind mit einer unfähigen Mutter.
 
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